Ich hab für ein Prequel gestimmt, weil ich denke, dass man auch daraus etwas machen kann, wenn man es richtig anstellt. Wenn ich mir so die Entwicklung in Star Trek anschaue fällt doch auf, dass zum Ende von DS9 und Voyager immer mehr auf Raumschlachten und Kämpfe gesetzt wurde. Mit der dritten Staffel von Enterprise war es mit den Xindi genauso. Es dürfte mittlerweile sogar schwer sein im 24. Jahrhundert noch eine richtig gute Story aufzubauen ohne auf irgendwelche größer ausartenden Konflikte zu stoßen. Warum denn nicht eine Geschichte in Kirks Jugend erzählen oder eine Geschichte zwischen den Kinofilmen I bis VI und TNG. Nur weil es vielleicht etwas kompliziert wird auf viele Details zu achten, muss es doch nicht heíßen, dass es unmöglich wäre auch solch ein Projekt zu verwirklichen. Das auch bei einem Prequel die Technik futuristischer wirken würde als in TOS ist klar, alleine schon weil viel mehr Möglichkeiten offen stehen, jedoch muss das schlecht sein? Ich denke nicht wirklich. Lasst doch erst einmal abwarten ob überhaupt ein neuer Kinofilm kommt, wenn er offiziell bestätigt ist.
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Umfrage: ST11 - Prequel?
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Alle wesentlichen Themen sind schon in den dreißiger und vierziger Jahren der Filmgeschichte behandelt und abgegolten worden. Alle Filme danach (StarWars, Pulp Fiction usw.) waren nur Variationen des bisher dagewesenen.
Das Ziel sollte nicht sein, sich irgendeine Geschichte zu "basteln", die noch nie dagewesen ist - denn dies ist nicht zu erreichen.
Ich weiß wirklich nicht, was an einem Film originell sein soll, wo Janeway und Picard diplomatische Verhandlungen auf DS9 führen. Ich kann ja verstehen, dass einige Leute hier ihre "Lieblingsschauspieler" nochmal alle versammelt auf der Kinoleinwand sehen wollen. Was sich Quark und Wesley zu sagen hätten, ist so ultraspannend allerdings nun auch wieder nicht, als das ich mir für diese Begegnung einen extra Film zusammenbiegen müsste. Solch ein Film kann letztlich nur in die Hose gehen und würde letztlich ein unwürdiges Ende für alle Beteiligten sein (siehe STX).
Ich kann ja verstehen, dass viel Fans nach vielen Jahren Pause so viel StarTrek wie möglich zu sehen bekommen wollen. Der Versuch, das ganze Star Trek Universum in 120 Minuten zu komprimieren, ist zum Scheitern verurteilt. Es müssen Abstriche in Sachen Komplexität gemacht werden. Zwanzig Hauptcharakter und nochmal genauso viele Raumschiffe, Schlachten und Kämpfe in einem Film bedeutet letztlich Oberflächlichkeit in allen Bereichen. Es wäre besser, wenn sich die Fans und auch B&B (oder wer auch immer danach kommt) akzeptieren, dass die meisten Charaktere nie wieder auf dem Bildschirm zu sehen sein werden.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
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So eine Film ala "kleine grüne Männchen"?
Naja, da wird man wohl wieder mit der Kontinuität Probleme bekommen. Denn der Roswell Zwischenfall ist ja nun aufgeklärt, es waren Ferengi.
Aber außerdem hätte das nichts mehr mit ST zu tun.
Auch wenn ich mich hier schon über diverse Szenarien geäußert hätte, die ich mir vorstellen könnte.
Am wichtigsten allerdings ist erst mal eine Pause von ein paar Jahren. (3+x)
dann fällt uns vielleicht noch was ein, was allen gefällt und ENT 'könnte' sich ja noch positiv entwickeln und vielleicht doch noch Leinwandeignung erlangen, mal schauen.
Ich denke vielleicht ist es an der Zeit den Thread erst mal auf Eis zu legen...und später noch mal reinzuschauen.Alles was geschehen kann wird geschehen! Data
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Zitat von Largo PayeIch kann ja verstehen, dass viel Fans nach vielen Jahren Pause so viel StarTrek wie möglich zu sehen bekommen wollen. Der Versuch, das ganze Star Trek Universum in 120 Minuten zu komprimieren, ist zum Scheitern verurteilt.
Wie dem auch sei. Natürlich kann man nicht bei einem Crossover alles Figuren zeigen. Bezüglich der Ansammlung an den verschiedenen Persönlichkeiten jeder einzelnen Serie würde man ziemlich schnell Gefahr laufen, dass es überladen wird. Und wegen fünf oder sechs Sätzen würden Figuren wie Odo, Chakotay oder La Forge sicherlich nicht auftreten wollen.
Meine persönliche derzeitigen Vorstellungen einer möglichen Weiterführung auf der Leinwand habe ich bereits oben angesprochen.
Ich persönlich habe gegen ENT nie etwas gehabt. Die Idee war nicht mal schlecht. Das Resultat ist allerdings alles andere als zufriedenstellend geworden - wohl auch, weil man mehr Menschen reichen wollte, was aber bekanntlich schief ging und es sich dann auch noch mit den Trekkies selbst verscherzte, weil die auf einmal "nicht mehr gut genug waren". Dabei könnte man sich noch Fragen, wie man denn damals Fan von "Star Trek" wurde; sei es TOS, TNG oder die übrigen. Dann ein Prequel vor ENT oder zwischen ENT und TOS machen finde ich persönlich alles andere als sinnvoll. Nun denn. Das soll nun hier nicht in Fehlersuche oder ähnlichem ausarten.
Mir persönlich wäre es aber ehrlich gesagt am Liebsten, wenn man wirklich mal eine Pause einlegen würde. Schon alleine dahingehend, wo "Star Trek" zurzeit steht. So sollte man bei Paramount vielleicht die Möglichkeit in Betracht ziehen in 8 oder gar 10 Jahren wieder zu kommen, mit einem guten Konzept und wenn der "Bedarf an Star Trek" wieder größer ist. Dann interessieren sich vielleicht auch wieder mehr Menschen für ST und Leute wie Berman haben dann nicht das große Bedürfnis, den "Alt-Fandom" vergrößern zu wollen.
Immerhin hat kein anderes Genre davor so lange gehalten, wie ST in seiner Form. Und dass man keine absolut neuen Storys entwickeln kann glaube ich nicht. Ganz genau genommen müsste man dann ja annehmen, dass dann die menschliche Fantasie bereits "erschöpft" sei, da bereits ja alles in jeglicher Form schon in der einen und anderer Weise erzählt wurde. Andererseits (um kurz abzuschweifen) wenn ich mir ansehe, was derzeit an Songs gecoverd wird müsste man das ja wirklich annehmen . Und natürlich, wenn man sowas wie James Bond so lange Zeit am Leben erhält, irgendwann ist es in dem Rahmen erschöpft und irgendwo auch immer das selbe. Aber gerade bei so etwas wie "Star Trek" gibt es denke ich noch genügend Potential; das halt auch mal genutzt werden müsste. Und das man auch gute ST-SciFi machen kann, wurde denke ich mehrfach schon gezeigt.
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Ich bin auch ganz klar gegen dieses Prequel. ENT find ich zwar ganz gut aber für einen Film taugt das nicht. Die sollten besser die bisherigen Filme fortsetzen, einen "richtigen" Star Trek 11! Das Starfleet Academy Thema wurde zwar beim Computerspiel wirklich gut umgesetzt aber ich denke nicht dass das beim Film der Fall sein wird.
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Ich bin von der Idee eines Prequel-Kinofilms absolut nicht begeistert! Soviel Potential hat das nun auch wieder nicht, und die Prequel-Idee wird ja bereits von ENT mehr schlecht als recht umgesetzt. Das muß man nicht noch für einen Kinofilm ausweiten, zumal ENT nicht gerade der Brüller ist. Wäre ENT ein Erfolg, könnte ich verstehen, daß Paramount weiter auf ein Prequel setzt, aber so... nee!
Mir wäre ein Kinofilm lieber, der wieder im 24. Jahrhundert spielt und die Tradition von TNG, DS9 und VOY fortsetzt! Da gibt es noch soviele Geschichten zu erzählen, mit der richtigen Idee könnte das klasse werden. Der Alpha-Quadrant hat den schlimmsten Konflikt in seiner Geschichte hinter sich (Dominion-Krieg), wie geht es weiter? Gerät das alles in Vergessenheit oder ist plötzlich unwichtig? Wie sieht die Zukunft des AQ und seiner Völker aus? Besonders DS9 hat da Fragen offengelassen.
Und wenn schon ein Prequel, dann bitte nicht schon wieder die Romulaner! Die hatten wir erst in ST 10 und die sollten nicht - wie die Borg - überstrapaziert werden.
Ich wäre auch dafür, daß Star Trek mal eine Pause einlegt und man bis zum nächsten Kinofilm noch 3, 4 Jahre verstreichen läßt, anstatt wieder irgendwas übers Knie zu brechen (so wie ENT), das dann krachend in die Hose geht. Das ST-Franchise ist schon angeschlagen, da muß Paramount aufpassen, daß es ihm nicht den Rest gibt.
Und auch wenn bis zum nächsten Kinofilm mehrere Jahre vergehen sollten und ENT weiter floppt, wird das ST-Fandom auf jeden Fall bestehen bleiben. ST gibt es seit Mitte der 60er und es hat seitdem seine Fans, egal was war, und das wird auch so bleiben. Aber eine längere - wirklich kreative - Pause wär echt nicht schlecht! Aber auf uns Fans hören Paramount, Berman & Co. ja eh nicht . Solange mit ST noch Geld zu machen ist, wird es ausgequetscht und verwurstet werden ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist das Schlimme daran .Join the Vorta-Fanclub! Hier könnt ihr eure Meinung zu Weyoun & Co. schreiben! Jeder ist willkommen ;-)! ~~~~~~
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@Weyoun 5
Das ist für mich eines der größten Rätsel. St wird von den Fans finanziert (Kinoeinnahmen, Fanartikel) und trotzdem hört Berman nicht sie. Wenn er Geld machen will, dann muss er doch da anfangen nach Ideen zu suchen und auf das Feedback zu warten. Aber das muss doch auch irgendjemanden bei Paramount auffallen und der muss doch mal was sagen. So kommen die nicht an ihr Geld, das müssen die doch spätestens bei ENT und Nemisis mitbekommen haben.
Das wird aber wohl für uns 'Normalofans' immer ein Geheimnis bleiben.Alles was geschehen kann wird geschehen! Data
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Zitat von TheDoctor@Weyoun 5
Das ist für mich eines der größten Rätsel. St wird von den Fans finanziert (Kinoeinnahmen, Fanartikel) und trotzdem hört Berman nicht sie. Wenn er Geld machen will, dann muss er doch da anfangen nach Ideen zu suchen und auf das Feedback zu warten. Aber das muss doch auch irgendjemanden bei Paramount auffallen und der muss doch mal was sagen. So kommen die nicht an ihr Geld, das müssen die doch spätestens bei ENT und Nemisis mitbekommen haben.
Der größte Teil der Kinoeinnahmen wird, das vermute ich zumindest, durch Gelegenheitszuschauer zustande kommen, genauso dürfte es mit den TV-Quoten sein. Die echten Fans sind natürlich auch wichtig, weil sie treu an den Serien hängen und pro Kopf viel mehr Geld für ST ausgeben als ein Gelegenheitszuschauer. Daher müssen die Produzenten gerade bei Kinofilmen eine Gratwanderung hinlegen, zwischen den Interessen der "Breiten Masse" (viel Action, leichte Unterhaltung) und den Interessen echter Fans (anspruchsvolles, glaubwürdiges Star Trek).
Und ich habe den Eindruck, dass der Schwerpunkt immer mehr zugunsten der Gelegenheitszuschauer verschoben wird Darum wird Star Trek immer seichter, immer primitiver...
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Um's ganz genau zu nehmen, machen die Umsätze von TV-Ausstrahlung und Kinofilme sogar nur einen kleinen Teil der Finanzierung aus, die nebenbei bemerkt bei den Serien erstmal durch den Sender getragen wird, der die Ausstrahlungsrechte kauft und bei den Kinofilmen zahlt zunächst auch erst einmal das Kino Mietgebühren für den Film, da dieser ja nicht dessen Eigentum ist. Des Weiteren kommen dann hier die Verrechnung der Kartenpreise hinzu, die pro Vorstellung gelöst wird (und die wiederum beim Kino wieder den größten finanziellen Teil ausmacht).
Ansonsten wird "Star Trek" hauptsächlich durch den Absatz von Merchandising-Produkte getragen, die auf Grund der großen Bandbreite an Artikeln die Hauptfinanzquelle ist: Bücher, Modelle, Postkarten, Uhren, Spiele, Tassen, Uniformen, DVDs, Videos usw.
Was die Kinofilme (und auch die Serien wie ENT) betrifft: Einerseits sind es sicherlich die Fans, die selbiges schauen, aber auch Gelegenheitszuschauer. Doch man sollte nicht die Fans völlig außer Acht lassen, wenn man Fortführungen produziert, da sie letztlich die Gruppe ist, die das Ganze am Leben erhält. Und meiner Ansicht nach, gab es Filme im Laufe der Leinwandabenteuer, die sowohl für die Fans gemacht wurden, als auch von den Gelegenheitszuschauern angesehen werden konnten, auch wenn - und das ist bei der Komplexität des mittlerweilen recht großen ST-Universums eigentlich normal - hin und wieder Bezug auf die Serie genommen wird, die jene Gruppe nur flüchtig kennt.
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Wenn man die Einspielergebnisse oder Besucherzahlen der einzelnen Filme miteinander vergleicht, erkennt man doch, dass die Filme die den Fans gefielen eben auch diese ominöse Gruppe der Gelegenheitszuschauer ansprach und sie ins Kino lockte. Die Unterschiede der Erwartungen an einen guten (Star Trek) Film scheinen zwischen Trekkies und Normalos gar nicht mal so groß zu sein. Ein Film den wir sehr gut finden, düfte aller Wahrscheinlichkeit nach auch ein Erfolg beim Massenpublikum werden.
Ich glaube ein Star Trek Film kann nie, wie es heute üblich ist, mit Hilfe einer riesigen Werbekampagne zu einem großen finanziellen Erfolg am Startwochenende geführt werden, sondern muss sein Budget über eine längere Laufzeit in den Kinos einspielen. Dafür benötigt man, denke ich, positive Mundpropaganda und hier ist eben gerade die Meinung der Fans entscheidend, wie sie den Film in ihrem Umfeld (Familie, Freunde) "vermarkten".
Zitat von Adm. K.BreitDer romulanisch-terranische Krieg ist zu langweilig und wir hatten denke ich mit DS9 genug Krieg in "Star Trek", dass das eigentlich für die nächsten 10 Jahre ausreichen könnte.
Ich würde mir vorstellen, diese Ereignisse des 22. Jahrhunderts mit dem Post Nemesis Geschehen im 24. Jahrhundert zu verbinden. Nicht durch eine Zeitreise, sondern man könnte einfach zwei Geschichten in einem Film erzählen (wie im zweiten Teil vom Paten etwa). Möglicherweise verbunden durch ein gemeinsames Element, welches der Auslöser für den Romulanisch Terranischen Krieg war und nun den sich abzeichnenden Frieden zwischen Föderation und dem Romulanischen Imperium bedroht.Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013"Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)
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Also als wichtigste Einnahmequelle habt ihr wohl die Werbeeinnahmen vergessen. Eine TV-Serie (Und das ist Startrek numal in erster Linie) finanziert sich in erster Linie durch die Einnahmen aus den Werbeblöcken, die je nach Einschaltquoten entsprechend häufig sind bzw. entsprechend teuer verkauft werden können. Das ist bei ENT ziemlich in die Hose gegangen, wenn man vor allem mal die hohen Produktionskosten dagegenrechnet. Jede Daily- oder Heimwerkersoap hat bessere Einschaltquoten und kostet nichtmal ein 1000stel dessen, was ENT pro Folge verschlingt.
Durch die Vermarktung von Startrek in Richtung Fans kommt natürlich nochmal ein ganzer Batzen dazu. Trotzdem ist der Verkauf von Merchandisingprodukten und die Vermarktung des Brandings abhängig davon, wie attraktiv eine Serie im TV ist/war.
TNG war sehr attraktiv, das hat man anhand der Quoten sehen können, ähnlich verhaält es sich mit den Kinoumsetzungen, es gibt eine grosse Menge an Fans, die sich die TNG Crew im Fernsehn anschauten und jetzt auch im Kino sehen wollen. Selbst Nemesis ist zwar als Kinofilm gefloppt, aber die meisten haben es sich auf DVD geholt, z.b. um die Sammlung komplett zu haben o.ä..
Insofern ist die Behauptung, die Fans "finanzieren" Startrek durchaus richtig. Nur mit Fans sind nicht nur die Hardcore, sondern auch die Gelegenheitsfans gemeint. Eben die Zielgruppe. Es ist also schon wichtig, das man seine Zielgruppe richtig definiert, also eingrenzt und dessen Wünsche und erkennt. Aber genau das macht Berman überhaupt nicht. Er kümmert sich einen Dreck darum, was die Fans denken, oder wie er seine Zielgruppe am besten erreicht, sondern er läßt andere für sich denken und klaut Ideen.
Das gute Abschneiden der Starwars Prequel Trilogie läßt ihn vermuten, das etwas ähnliches auch bei Startrek funktioniert, allerdings ist er damit auf dem Holzweg. Er erkennt nicht (weil ihm nämlich der Kontakt zu den Fans/seiner Zielgruppe fehlt), das Startrek völlig anders funktioniert als etwa Starwars.
Starwars war immer eine Kinotrilogie und niemals eine TV-Serie. Der ERfolg von Starwars sind die Zusammenhängenden Episoden, die aufeinander aufbauen und eine epische GEschichte erzählen. Startrek ist eine Serie, die zum einen bei TOS und TNG jeweils in einer Folge eine abgeschlossene Geschichte erzählten, die meist einen mehr oder weniger anspruchsvollen Rahmen beinhaltete. Gerade die Komplexität des Startrekuniversums macht es so fantastisch und spannend, bei DS9 war es zwar ein episodenübergreifender Handlungsbogen, aber trotzdem wurde pro Folge jeweils eine Handlung in sich abgeschlossen. Starwars würde als Serie wahrscheinlich nicht funktionieren, es würde sich selbst verfeuern.
Fakt ist allerdings, das Berman keine eigenen Ideen hat, sondern klaut, oder andere für sich denken läßt. Er analysiert weder seine Zielgruppe, noch interessiert er sich für sie.
Es geht ihm schon ums Finanzielle, aber trotzdem erkennt er nicht, womit er wirklich Geld verdienen kann, nämlich wenn er sich besser mit den Zielen und Ideen von Startrek beschäftigen würde.
Die Frage, mit der sich Berman beschäftigen sollte ist "Warum ist Startrek so ein Kult geworden" und diese Frage kann einem jeder echter Fan beantworten.
Startrek war die erste SF-Serie, bei der es mal nicht um gehirnfressende Aliens, eine Invasion oder eine postatomare Hölle ging, sondern weil Startrek eine lebenswerte Zukunft projezierte, eine Menschheit, die sich weiterentwicklet hat, die sich in einer Gemeinschaft von hunderten von unterschiedlichsten Rassen befindet, mit denen sie freundschaftliche Kontakte pflegt und eine Gesellschaft bildet, in der Hunger, Neid, Unterdrückung der Vergangenheit angehören. Und diese Gesellschaft ist trotzdem nicht langweilig, weil sich sämtliche Individuen trotzdem tagtäglich für das Überleben und die Werte dieser Gesellschaft einsetzten und sogar ihr Leben dafür opfern. Diese Grundidee war etwas völlig neues im Genre SciFi, das bisher fast ausschließlich negativ über die Zukunft berichtete.
Aber anstatt diese Philosphie weiterzuführen müssen immer mehr Actionelemente her, weniger Handlung zugunsten toller Effekte, weniger Charaktertiefe zugunsten flacher erotischer Einlagen und weniger anspruchsvolle Geschichte zugunsten simpler "Der Zweck heiligt die Mittel" Politik und konstruiert wirkenden Geschichten mit zweifelhafter moralischer Aussage.
So macht Berman Startrek kaputt, die Idee, den Kult und dessen Zukunft.Zuletzt geändert von Calex; 20.08.2004, 10:11.Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.
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Zitat von Ford PrefectIch denke, dies ist eher eines der spannenderen Themen die man aus der Star Trek Historie noch behandeln könnte. Natürlich müsste man ein paar der Canonangaben (Romulaner nur mit Impuls) wohl außer Acht lassen, aber gerade die Kriegsführung mit Atomwaffen könnte man interessant umsetzen und eine ordentliche Antikriegsbotschaft vermitteln.
Allerdings denke ich auch, dass die "heiß geliebte" Kontinuität, die ja in ENT bereits zuweilen stark gelitten hat u.a. bezüglich historischer Ereignisse, in diesem Film ebenfalls wieder "beschnitten" würde, oder fachlich ausgedrückt: "Ereignisentfremdung zwecks leinwandgerechter Materialaufbereitung"; was so viel bedeutet wie, dass bestimmte Elemente für einen Kinofilm in ein "angemessenes Format" gesetzt werden. Wie dem auch sei. Bezüglich den Ereignissen in "Minefield" ist nur schwer vorstellbar, dass der terranisch-romulanische Krieg nur mit Atomwaffen geführt wird, wo beide Seiten bereits über Phaserwaffen verfügen und die Romulaner sogar über eine Tarnvorrichtung, die es eigentlich noch gar nicht geben dürfte. Und vor allem, wenn man so etwas zusammenhängendes produziert wie "Star Trek", sollte trotz allem auch auf Kontinuität geachtet werden - die natürlich hin und wieder auch mal etwas verbogen werden kann. Aber mit ENT wurde doch einiges meines Erachtens zu viel verbockt.
Wie dem auch sei. Ich hab im Allgemeinen nichts gegen Action, wenn sie gut verpackt wird. Dennoch glaube ich, dass man nicht "schon wieder" einen Krieg behandeln sollte - mal abgesehen von der vermittelnden Botschaft. Und was ich mit "langweilig" meinte war, dass jener Krieg in einem völlig anderen Licht steht, als der Dominion-Krieg, der sehr viele Freiheiten eingeräumt hat und nahezu jede Wendung zu ließ, wodurch er meiner Ansicht nach sehr viel spannender war, als der Krieg von 2156 (da jener ja bereits geschrieben war - auch wenn man kaum tiefer auf ihn im Laufe von "Star Trek" eingegangen ist).
Zitat von CalexAlso als wichtigste Einnahmequelle habt ihr wohl die Werbeeinnahmen vergessen. Eine TV-Serie (Und das ist Startrek numal in erster Linie) finanziert sich in erster Linie durch die Einnahmen aus den Werbeblöcken, die je nach Einschaltquoten entsprechend häufig sind bzw. entsprechend teuer verkauft werden können. Das ist bei ENT ziemlich in die Hose gegangen, wenn man vor allem mal die hohen Produktionskosten dagegenrechnet.
Zudem: bei einer Serie ist das nicht so maßgeblich, wie bei einem Film, einem Live-Sportereignis oder einer Live-Veranstaltung, bei der der prozentuale Marktanteil erst richtig interessant wird.
Bei uns in Europa bzw. Deutschland finanziert sich eine Produktionsfirma die Serie nicht aus den Werbeeinahmen, sondern grundsätzlich erst einmal der Sender selbst, der teilweise sehr hohe Betriebs- und Lizenzkosten ausgleichen muss (deshalb zahlen wir für die privaten auch keine GEZ). Abhängig davon wird in Deutschland Werbung nach Tageszeiten und nach Zielgruppe zusammengestellt (in erster Linie). Sollten Live-Events übertragen werden, dann fordert der Sender entsprechend mehr Geld von dem Werbenden. Und das ist auch in Amerika so. Beispielsweise zahlt Coca Cola für einen Spot, der während eines Live-Footballspiels ausgestrahlt wird 1,5 Mio. US-Dollar, während Coca Cola für den selben Spot, der während eines Spielfilms zur selben Sendezeit zum selben Wochentag (nicht zur selben Zeit wie das Live-Spiel) nur 450.000 US-Dollar zahlen muss. Der Wert der Spots steigt parallel mit den entprechenden Betriebskosten und der zu erwartenden Quote. In Deutschland ist das genauso.
Wenn Sat.1 "Star Trek" einkauft (oder auch Kabel 1), dann muss der Sender eine Lizenzgebühr vom Rechtsinhaber einkaufen, damit er die Serie bzw. den Film austrahlen darf (Verkauf an den meistbietesten, sofern keine bereits vorhandenen Geschäftspartnerschaft besteht). Beide einigen sich auf einen vertraglich (Fristvertrag) vereinbarten Festbetrag, der i.d.R. mit einem kleinen prozentualen Anteil (der sich aus dem erreichten Marktanteil ergibt) an den Werbeeinnahmen des Senders aufgestockt wird und der dann pro Sendung zu entrichten ist (oder lt. Vertragsvereinbarung).
Von den Werbeeinnahmen sieht die Produktionsfirma im Prinzip erstmal gar nichts, da dies hauptsächlich Sache des Senders ist und nicht der der Produktionsfirma. Denn erstens muss der Sender seine Unkosten (Mitarbeiter, Programmgestaltung, Filmschnitt, Lizenzgebühren (Austrahlungslizenz für das jeweilige Angebot; ausgenommen Eigenproduktionen, Betriebslizenz und allgemeine Sendeerlaubnis), Studios, Gelände, Ü-Wagen, Korrospondenten usw.) durch die Werbung wieder reinholen und zweitens hätte die Produktionsfirma ja sonst ein Mitspracherecht an der in ihrer Sendung zu plazierenden Werbung und das ist nicht gegeben, zumal diese nicht an den Spoteinkäufen des Senders beteiligt ist. Auch hat die Produktionsfirma keinen Einfluss darauf, wann der Sender die Sendung ausstrahlt (dies kann aber vereinbart werden) und wie dieser die Werbeblöcke inhaltlich zusammenstellt (dies ist ausschließlich Sache des Senders). Lediglich nach Vertragsablauf kann diese beim Sender eine höhere Lizenzgebühr verlangen, wenn der Sender neue Staffeln "Star Trek" zeigen möchte.
Grundsätzlich ist die Aussage aber richtig, dass die Quote den Erfolg einer Serie bestimmt. Eine Austrahlung mit 12,8 Mio. Zuschauern erreicht einen höheren Marktanteil, als eine mit durchschnittlich 3 Mio. Nicht nur Paramount kann jederzeit die Produktion bei andauerndem mangelnden Erfolg einstellen, sondern der Sender kann jederzeit auch die Ausstrahlung einstellen, wenn er dies für erforderlich hält.
Was den Merchadising-Umsatz betrifft: Klar, der kann natürlich erst kommen, wenn die Serien entsprechend großen Anklang beim Publikum findet. Erst dann kann man in Erwägung ziehen, seine Produkt mit Fanartikeln zu vermarkten. Im Falle "Star Treks", hat das Merchadising heute aber den großen Umsatzwert erreicht, so dass die eigentliche Finanzierung eigentlich ein Witz bezüglich der Geldbeträge ist. Alleine nach dem Ende von VOY hatte bis dato "Star Trek" weit über 3,2 Mrd. US-Dollar Umsatz gemacht alleine nur durch die Vermarktung von Fanartikeln.
Das gute Abschneiden der Starwars Prequel Trilogie läßt ihn vermuten, das etwas ähnliches auch bei Startrek funktioniert, allerdings ist er damit auf dem Holzweg. Er erkennt nicht (weil ihm nämlich der Kontakt zu den Fans/seiner Zielgruppe fehlt), das Startrek völlig anders funktioniert als etwa Starwars.
Da Paramount und Lucas aber eine Partnerschaft pflegen (ILM macht ja teilweise die CGIs bei ST) ist durchaus anzunehmen, dass Berman damals wegen "Episode I" seine Idee für Serie V abgekupfert hat, weil ihm bis dato offensichtlich nichts gutes für die Fortführung eingefallen ist. Also ist er auf den von Lucas gesetzen "Trend" aufgesprungen und dachte sich wohl, dass er das mit ST auch machen könnte. Nur TOS hatte bislang als "Prequel" immer gut funktioniert, da TOS eigentlich immer DER Anfang von ST war! Insofern hatte ENT schon mal "schlechtere Karten" und war so gesehen eigentlich auch völlig unnötig.
Dennoch glaube ich nach wie vor, dass ENT trotzallem funktioniert hätte, wenn man damals das Ganze anders angegangen wäre und nicht versucht hätte, die Serie für eine breitere Masse zugänglich zu machen und den "Alt-Fans" regelrecht einen Tritt verpassen und auch noch offenzugeben, dass diese den Bedrüfnissen von B&B nicht mehr "gerecht werden".Zuletzt geändert von AKB; 21.08.2004, 12:16.
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@AdmiralBreit
Ich finde auch, das ENT vom Konzept her geklappt hätte, wenn es
1. Wesentlich lebevoller mit den technischen Vorgaben aus TOS umgegangen wäre. Soll heißen, das es Tribute an die bei der NCC1701 eingesetzten Technik gezollt hätte. Das Raumschiffdesign hätte weniger modern sein sollen, die Technik eine Mischung aus Hightech von heute und dem Design der 1701 (Ähnlich wie bei der Neufassung von Battlestar Galactica).
2. Die Zusammensetzung der Crew eine Hommage an TOS gewesen wäre, d.h. ebenfalls eine multikulti Crew, KEIN Vulkanier an Bord (Weil eben Spock der erste war), dafür mehr "Erdallianz" z.B. ein Iraker als Waffenoffizier, oder ein deutscher Sicherheitsoffizier, eben weil es ein wenig mutig gewesen wäre. Ein Arzt, der ebenfalls aus einem ländlichen Gebiet kommt, und möglicherweise sogar McCoy heißt (Ein Ur-Großonkel von UNSEREM McCoy).
3. Eine durchdesignte Storyline. Die Ereignisse des SChiffes, das z.b. USS Constellation heißt (so wie die "Enterprise" zuerst heißen sollte), und so öhnlich aussieht wie eine Daedalus-Class. Shuttles, die Ähnlichkeiten mit den derzeitigen US-Space Shuttles haben usw... Die Ereignisse setzen 7 Jahre vor der Gründung der Föderation auf und zeigen, wie man die ersten SChritte zu einer "neuen" Menschheit zeigt, die die Erde in ein Paradies verwandeln, die es zum Mittelpunkt des Universums machen und die neue Allierte finden und, die letztendlich die Föderation gründen.
4. Mehr kleine "Gimmicks" in Richtung der anderen Serien. Z.B. ein Vulkanier mit Namen SKON, der Botschafter auf der Erde ist und einen Sohn hat, der Sarek heißt. Ein Admiral April, der plant eine ganze Flotte von Raumschiffen zu bauen, die den Weltall erforschen sollen. Eine Guinan, die bei dem ersten Start des Raumschiffes als Beobachter in der Lounge der San Francisco Space Yard steht und dem Captain zuwinkt.
5. Mehr "anspruchsvolle" Stories!! Die Entstehung der ersten Direktive, aufgrund eine verunglückten ersten Kontaktes (z.B. mit den Klingonen). Die Bekämpfung der xenophobischen GEfühle der Menschen bei den ersten Zusammentreffen mit nichthumanoiden Lebensformen, die Konflikte mit den Tellariten, Vulkaniern und den Andorianern, die dann aber zum Finden von Gemeinsamkeiten führen und die die Basis für die Föderation bilden... und und und und und....
Das alles hätte "ENT", das natürlich dann "Startrek - Spaceship Constellation" hieße zum Erfolg geführt!
Zum Thema Starwars: Ich bin ebenfalls ein SW-Fan, nicht nur ein ST-Fan. Ich finde die erste Trilogie auch um einiges besser als die "neue". Trotzdem sind die Filme nicht schlecht. Das grosse Manko zur alten Trilogie ist, das ihr der Charme der Charaktäre fehlt, wie sie ein Han Solo, Leia Organa und ein Luke Skywalker verkörperten. Es fehlen die guten Nebenstories, die die ganze GEschichte begleiten (Z.B. die Liebelei von Han und Leia, Luke und seine Ausbildung zum Jedi, Die Vater - Sohn Storie von Darth Vader und Luke, die interessanten Nebencharaktäre, wie Lando Calrissian, Chewbaca, R2D2, C3PO usw...)
Ausserdem hat man auch diverse Kontinuitätsfehler gemacht. Z.B. war Yoda Ben Kenobis Lehrer und nicht Qui Gong Jin. Das C3PO von Anakin Skywalker konstruiert wurde ist auch nicht schlüssig, Das er auch noch R2D2 kannte, bevor er auf dem SChiff der Botschafterin Leia Organa mit ihm zusammentraf ist ebenfalls Unsinn usw. usw. usw.
Trotzdem ist die Umsetzung der Episoden I und II um meilen besser als das, was BErman uns mit ENT auftischt. Das ist teilweise nur noch Parodie und kein Startrek mehr!Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.
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@ Calex:
Was soll ich da noch anderes sagen? Deinen fünf Punkten stimme ich dir absolut zu. Das hätte die Serie in ein völlig anderes Licht gerückt und hätte sie wesentlich besser gemacht.
Wobei ich auch sagen muss, dass ich mit dem visuellen Ergebnis, dass uns da ab "Broken Bow" geboten wurde (soll heißen Schiffsdesign, Kulissen usw.) durchaus zufrieden war, auch wenn es nicht in TOS-Richtung ging. Ich finde aber, dass es annehmbar war. Klar, es hat nicht wirklich reingepasst und es ist durchaus auch alles moderner gewesen, als zu TOS-Zeiten. Aber diese Punkte müssen wir jetzt nicht weiter erörtern (hier in diesem Thread, zumal das im ENT-Forum schon zu genüge gemacht wurde. ).
Zu "Star Wars": nun ja, ich bin nicht wirklich ein Fan. Aber ich schaue mir die Filme (neue, wie alte) gerne an, hab sogar von Trilogie II beide Versionen. Kanns auch nicht mehr abwarten bis Trilogie II endlich auf DVD rauskommt. Wie dem auch sei. Die Kontinuitätsfehler sind mir auch aufgefallen, auch wenn ich eher weniger auf Details achte, wie beispielsweise bei "Star Trek".
Letztlich kann man aber weder inhaltlich, umsetztechnisch und visuell einen Vergleich zwischen Trilogie I und ENT ziehen, finde ich zumindest. Zumal das Konzept ganz anders gestrickt ist, als bei ENT (auf Grund des Formats, für das die jeweilige Seite produziert).
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Am schlimmsten finde ich Captain Archer! Die charakterliche Darstellung ist ja wohl sowas von daneben. Man hätte einen Captain nehmen sollen, der
1. Wie Picard KEIN US-Amerikaner ist.
2. Kein schlechtgemachter Kirk-Klon ist, sondern zum einen ein von der Aufbruchstimmung faszinierter Mensch, zum anderen aber ein Profi im Umgang mit seiner Crew. Ich denke, wenn der Charakter eher so an die Zeit angepasst wäre und ein wenig mehr militärischen Drill hätte. Die Starfleet der Erde ist ja nunmal zunächst eine militärische Organisation. Ihm gegenüber hätte man eine Person setzen müssen, die in erster Linie wissenschaftlich denkt. Das hätte einen guten Kontrast gegeben.
3. Ich denke da z.b. an einen chinesischen (sowas gabs bisher noch nicht) Captain, der militärisch geprägt ist und ihm gegenüber ein europäischer Wissenschaftler und als dritter im Bunde eine Art Diplomat, der als Sonderfunktion an Bord ist um erste Kontakte zu fremden Spezies herzustellen.
4. Im Gegensatz zu Archer sollte der Captain ein gradliniger Charakter sein, der aufgrund seiner Erfahrungen Entscheidungen trifft, auch solche, die unbequem sind, immer den Schutz der Erde als Priorität. Erst im Laufe der Zeit entwickelt er sich zu einem eher diplomatischen Menschen, der auch die Ideale der künftigen Föderation annimmt. Auch und gerade durch den Einfluss der anderen beiden.
5. Vor allem müsste es auch mal hin und wieder eine unlösbare Situation geben, ähnlich dem Kobayaschi Maru Test. Einfach etwas woran man sieht, das die Crew noch nicht den fortgeschrittenen Entwicklungsstand der Menschen im 24.ten Jahrhundert hat. Schwächen machen symphatisch. (Ich meine hier allerdings nicht die charakterlichen Schwächen von Captain Archer!! Die machen ihn wohl eher unsymphatisch).
Zu diesen Schwächen hätte ich auch die technischen Probleme gezählt, die man zu dieser Zeit noch gehabt haben müsste. Bei ENT war das nur angfänglich ein Thema, ab der 3ten Season ballern die in voyagermanier mit Photon(ic)torpedos, mit Phasern, usw nur so um sich und sind fast jedem Schiff, das sie treffen nahezu gleichwertig. Ganz davon abzusehen, das diese Technik laut allem was wir aus TOS und TNG wissen zu diesem Zeitpunkt noch garnicht entwickelt war.
Naja... aber alles in allem nur Träume, die leider nicht wahr geworden sind.....Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.
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