Selbstzerfleischung - Gibt es noch Star Trek Fans? - SciFi-Forum

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Selbstzerfleischung - Gibt es noch Star Trek Fans?

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    #91
    habe die Prozentrechnung ja jetzt erst gesehen

    Wie kann man nur TOS zu weniger als 100% als Star Trek sehen?

    Das ist ja so, als ob der Dax 60% des Aktienindexes wäre

    Wennschon ist TNG oder DS9 "mehr" ST als 100... aber den Namensgeber als Indexwert unter Norm zu setzen ist einfach ne, das ist unmöglich.

    @Borg-Alien, gegen deine subjektiv empfundene Langeweile habe ich ja überhaupt ncihts gesagt... nur gegen die unterschiedliche Einstufung Aufbau TOS zu Aufbau TNG...
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #92
      Wenn hier irgendetwas 100 % (also absolutes) Star Trek wäre, dann ja wohl TAS. Jeder Konflikt wird friedlich gelöst, es geht um Forschung, etc.

      Und da sicherlich niemand TAS als das perfekte Star Trek akzeptieren will, ist es sowieso nur eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die einen stehen halt mehr auf Charakterorientierte Serien, andere auf etwas mit Holzhammeretik und wieder andere auf die guten alten Zeiten

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        #93
        TOS war bei mir auch zu 100% Startrek, aber weniger wegen des eigentlichen Startrekgedankens, den Gene Roddenberry ja erst in TNG richtig umsetzen konnte, weil man ihm bei TOS noch zu sehr reingeredet hat, sondern weil es einfach Kult ist.

        TAS läuft bei mir nicht als Startrek! Aber das geht glaube ich fast allen Fans so!
        Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

        "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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          #94
          Zitat von Calex
          [...] sondern weil es einfach Kult ist.
          Nicht, dass ich dir da im Bezug auf TOS nicht absolut zustimme, aber ist das jetzt eine deiner viel geforderten objektiven Begründungen, die sich auf Fakten stützt?
          "We're cancelled! Seriously, enjoy the shows while they last. It's a golden era in television, soon to be lost under the drifting sands of reality programs and instant repeats.."
          - Steven DeKnight (Staff-Writer of ANGEL)

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            #95
            Also wenn ich etwas 100% Trekkiges definieren sollte, dann sind es meiner Meinung nach die Fans!

            Alles wird forensisch analysiert und seziert, wobei immer ein größt mögliches Maß an Objektivität versucht wird zu erreichen und eigene Belange untergeordnet werden. Alles für den Kult!

            Ich meine das keineswegs ironisch! Ganz im Gegenteil, ich empfinde genau dieses als ein Zentrum von Star Trek. Das Fandom! Es ist schön zu sehen, wie verschiedene Geschmäcker sich treffen und wie ein jeder versucht seine Ausrichtung zu erklären. In den meisten Fällen findet das dann auch in einträchtiger Weise statt und somit ist der Geist von Star Trek doch würdig in den Fandom vertreten, oder nicht?

            Nun zu meinen Lieblingen.
            Ich kann mit TAS überhaupt nichts anfangen, erinnert mich einfach allzusehr an andere Zeichentrickserien wie Superman oder Batman. Vielleicht hätte die "Star Trek Evolution" da anders verlaufen müssen, damit ich mit TAS was anfangen kann. Also erst die Zeichentrickserie und dann die Serien mit realen Charaktären.
            TOS ist und bleibt für mich Kult erster Güte, da ich damit groß geworden bin.
            TNG war für mich eine zeitgemäße Fortsetzung und DS9 hat für mich das ganze bereichert, auch wenn ich nicht mit allen Folgen so gut klar kam.
            VOY letztendlich ist für mich da eher ein Randereignis und ich habe mich nie in diese Serie einleben können. Allerdings fand ich Janeway gut, zumal sie Kaffee trinkt und in einigen Folgen wirklich glänzte durch ihre Rauhbeinigkeit. "In dem Nebel gibt´s Kaffee!"





            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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              #96
              Zitat von Starfury
              Wenn hier irgendetwas 100 % (also absolutes) Star Trek wäre, dann ja wohl TAS. Jeder Konflikt wird friedlich gelöst, es geht um Forschung, etc.

              Das hat mit dem Inhalt NULL zu tun.

              Aber hast du dir schonmal den TITEL angesehen?

              Raumschiff Enterprise oder "TOS" heisst im englischen Original nunmal Star Trek... damit IST es der absolute Maßstab an dem sich die anderen messen lassen müssen und der Maßstab wird nunmal als 100 definiert
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                #97
                TOS war bei mir auch zu 100% Startrek, aber weniger wegen des eigentlichen Startrekgedankens, den Gene Roddenberry ja erst in TNG richtig umsetzen konnte, weil man ihm bei TOS noch zu sehr reingeredet hat, sondern weil es einfach Kult ist.
                Ach, da ist sie wieder, die heilige Gestalt Roddenberrys...
                Da hat der Cpt. Pike im Pilotfilm mal zwei Minuten seinem Schiffsarzt was vorgeheult und schon wird eine "humanistische Vision" daraus gezimmert. Auch mit Cpt. Pike hätte es "Hupfdohlen" in kurzen Röcken bei Star Trek gegeben und auch mit Cpt. Pike wären Fäuste zum Einsatz gekommen.
                Mit der Ablehnung des Pilotfilms sind ja nicht sämtliche Vorstellungen von R. verboten worden, so dass er nun z.B. sich bis zur Folge 79 ständig inhaltlich hätte verbiegen müssen. Das ist nur schwer glaublich.

                Ich stimme Sterni zu, TOS ist der Maßstab für Star Trek und nicht TNG. Dass Roddenberry behauptet habe, dass TNG seinen Vorstellungen eher entspreche, mag ja richtig sein, aber das muss man natürlich unter dem Gesichtspunkt sehen, dass er natürlich Werbung für sein Produkt machen musste und wohl kaum behauptet hätte: "TNG gefällt mir eigentlich ganz gut, aber TOS war besser."
                Insofern sind Zweifel auch an dieser Aussage angebracht. Sie betrifft in weiten Teilen übrigens ohnehin finanzielle Dinge, wie die Bar oder die Ausstattung...
                Republicans hate ducklings!

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                  #98
                  TOS war revolutionär. Ich habe das glaube ich schon mehr als einmal geschrieben warum und weshalb TOS gerade in den 70ern derart genial war. (Farbige, Japaner, Russen, Kein Geld mehr, usw.usw.). Leider hat bei TOS, vor allem in den letzten Folgen das Niveau stark gelitten, was u.a. mit der Politik des Networks zu tun hatte. Trotzdem bin ich Startrekfan geworden wegen TOS. Aber meiner Meinung nach ist TNG vom eigentlichen Startrekgedanken besser, weil es eben anspruchsvoller ist. Schade, das man dann nach DS9 diesen Weg wieder verlassen hat und mit Voyager das Niveau wieder kontinuierlich gesunken ist, bis man engültig bei ENT angelangt war.
                  Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

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                    #99
                    Zitat von EVENTHORIZON
                    Also wenn ich etwas 100% Trekkiges definieren sollte, dann sind es meiner Meinung nach die Fans!
                    Also das ist eine interessante Einstellung, der ich eigentlich beipflichten kann.
                    Aber das jetzt als Maßstab zu nehmen wird schwer... was wieder beweist_ Maßstäbe sind hier überflüssig
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                      Wie kann denn bitte schön TNG oder wegen mir auch das niveaustarke "Star Trek: Deep Space Nine" trekkiger sein, als das Original? TOS ist "Star Trek", denn mal abgesehen davon, dass Sterni bereits das mit dem Serientitel erwähnt hat u.a.: Deshalb spricht man bei TOS auch vom Original und von den Nachfolgern von Ablegern. Und die können - zumindest meines Erachtens wohl kaum "Star Trekkiger" sein, als TOS selbst. Moderner oder charakterstärker dagegen schon.

                      Zumdem muss ich sagen, dass ich persönlich TNG alles andere als langweilig betrachte. Denn viel anders gestrickt, als TOS oder die ersten drei Staffeln von DS9 ist TNG auch nicht. Jede dieser Serien unterhält eben auf ihre eigene Art und Weise, aber dennoch im selben Stil. Und auch wenn DS9 eine der charakterstärksten ST-Serien überhaupt sein dürfte muss man eines bei TNG hervorheben: sie ist wesentlich friedfertiger, als ST-Ableger Nr. 2. Der Krieg - wie ja manche behaupten - hätte "Star Trek: Deep Space Nine" bzw. "Star Trek" im Allgemeinen geschadet, dass das aber völlig unfundierte "Anschuldigungen" sind habe ich ja bereits mehrfach in recht ausführlichen Meinungsäußerungen dargelegt. Jedoch muss man jener dritten Serie trotz ihrer guten Machart bemängeln, dass sie teilweise zu action- und kriegslastig wurde... vor allem am Schluss des Kriegs.

                      Von heutiger Sicht jedoch hat sich DS9 - eben weil sich aufgrund von Machart und Niveau - wohl im allgemeinen Bild von "Star Trek" als Maßstab aller nachfolgenden Produktionen etabliert. Daher wundert es nicht, wenn oftmals davon gesprochen wird, dass seit TOS bis zum Ende von DS9 eine kontinuierliche Qualitätssteigerung vorhanden war (weniger betrachtet auf Folge zu Folge von "Der Käfig" bis "Das, was du zurücklässt", sondern eher von Serie zu Serie im Durchschnitt). Dies gründet aber eher auf dem heute existierenden Anspruch von Fernsehen. Dennoch sollte man weder DS9, noch einen Gene Roddenberry als "Heilig" sprechen, genauso wenig, wie VOY oder James T. Kirk.

                      Auch wenn die eine Serie beim einen stärker oder schwächer gesehen wird, so gehören sie dennoch alle der selben "Familie" an und sind daher genauso "vollwertige Familienmitglieder".

                      Was TAS betrifft: Nun, da ich die Serie nie gesehen habe, kann ich jetzt hierzu auch keine klare Stellung beziehen. Aber auch wenn sie eher "unpopulär" ist, dürfte sie ebenso ihren Teil zum ST-Universum beitragen, wie die Realserien. Genauso, wie Animatrix beispielsweise seinen Teil zur Matrix-Trilogie leistet; meiner Meinung zumindest (ohne beides vergleiche zu wollen natürlich).
                      Und irgendwie, auch wenn TAS mich persönlich weniger interessiert, ist sie gewissermaßen eine nette Ergänzung bzw. "Fortsetzung" zu TOS, das ja leider nur drei Jahre währte.

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                        Irgendwie muss ich sagen , dass mich diese Diskussionen, welche Serie denn nun die "trekkigste" ist so langsam aber sicher langweilen.

                        "Trekkig" ist ein so individuell auslegbares Wort, dass jedwede Diskussion darüber müßig ist. Der Ansatz der von Sterni und AKB vertreten wird, dass TOS "100 % trekkig" ist und entsprechend dies der Maßstab ist an dem die anderen Serien in Hinblick auf diese "Trekkigkeit" gemessen werden müssen halte ich da noch für den vertretbarsten.

                        Viel sinnvoller als über diesen schwammigen Begriff zu reden finde ich es jedoch sich mit Anspruch und Botschaft der jeweiligen Serien auseinander zu setzen sowie mit den Moralvorstellungen die in ihnen zur Geltung kommen. Diese Faktoren sind es auch, die im wesentlichen meine Wertung von guten Serien oder Folgen bestimmen.

                        Der Bergriff "trekkig" hat für mich nur dann Sinn, wenn er als eine Art Synomym für einen moralischen und niveaumäßigen Mindeststandard von Serien gebraucht wird. In diesem Sinne lasse selbst ich mich bisweilen dazu hinreißen ihn zu verwenden .
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                          Wie, "gibts noch ST-Fans"? Dieses Forum ist voll davon, und ich bin einer davon.
                          Ich verbringe fast meine gesamte Freizeit mit Star Trek.

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                            Zitat von Fladm.Olli
                            Wie, "gibts noch ST-Fans"? Dieses Forum ist voll davon, und ich bin einer davon.
                            Ich verbringe fast meine gesamte Freizeit mit Star Trek.
                            Du hast die Frage falsch verstanden.
                            Es geht nicht darum ob man ST Fan ist, die meisten von uns sind oder waren es zumindest.
                            Sondern ob der Kleinkrieg zwischen den Fans der einzelnen Serien dem Gedanken von ST entspricht.
                            Was es IMO nicht macht. Wobei man dennoch Kritik an den einzelnen Serien üben darf und sogar muss.

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                              Yep, darum geht es.
                              Ich persönlich finde, das jede Serie bei Star Trek gut gelungen ist. Manche mehr und manche weniger. Dennoch sind alle 5 Serien Star Trek. Sie sind sozusagen ein Gesamtkunstwerk.
                              Kritik ist immer gut, wenn sie konstruktiv ist. Aber was manche hier aufführen wird, hat schon das Ausmaß von "Bekehrungsversuchen" und "Teufelsaustreiberei". Soweit darf es nicht gehen. Auch sollte niemand mit Schauklappen herumrennen, um ja seinen Standpunkt nicht ändern zu "müssen".
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                                Ach so, ich find einige der Serien gut, und nur eine nicht so gut, und bei DS9 kann
                                ich nicht mitreden.
                                Aber ich führe desswegen keinen Kleinkrieg.

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