Was hättet ihr gern als thema in der 6 ST Serie?

[Moogie]

Eine neue Serie in der Vergangenheit lehne ich strikt hat, da die Produzenten bereits mit ENT bewiesen haben, dass sie auf Stimmigkeit zu den anderen Serie keinen großen Wert legen .
Wenn, dann bin ich für Gegenwart (am liebsten nach VOY) oder Zukunft. Zu letzterem wurden hier ja schon eineige sehr gute Vorschläge gemacht. Siehe Caley, wobei mir aber die Idee von Therlon auf Seite 1 da noch etwas besser gefällt. Ich hoffe nämlich, dass nicht schon wieder ein neuer Gegner einfach aus dem Hut gezaubert wird (siehe Xindi ) und dann auch noch möglichst "unbezwingbar" . Lieber wäre mir ein zusammenschluss aus kleinere, bereits bekannten Rassen, die noch nicht mal so eine große Rolle bisher gespielt haben müssen, aber nicht gleich ganz so an den Haaren herbeigezogen wirken. (Wie wäre es denn zum Beispiel mit den Breen? Die finde ich zum Beispiel mal wirklich interessant! Und dazu noch ein paar andere, die man bisher immer diskret übergangen hat.) Überhaupt interessiert es mich brennend, wie es nach dem Dominion-Krieg mit der Föderation und ihren Verbündeten weiter geht, ob die Allianz mit den Klingonen hält, wie die Romulaner jetzt zur För stehen nachdem der Krieg vorbei ist und was die Cardassianer machen, wo doch nun so gut wie alles weg ist?

[Kilana]

[...]
Das ganze wäre eine Mischung aus Kampfstern Galaktika, Startrek TNG, Event Horizon (wegen des Gravitationsantriebes) Andromeda, Stargate und ner guten Prise neuen Ideen.

Ehrlich gesagt sehe ich die Prise neuer Ideen in diesem Szenario nicht.

Das Problem eine neue Serie zu konzipieren ist halt etwas zu finden, was von den Fans als Star Trek akzeptiert wird, jedoch trotzdem neue Aspekt hat. Mit all den schon gezeigten ST Folgen und der Unmenge an weiteren SF Serien und Filmen dürfte es langsam schwierig werden noch etwas zu finden, dass nicht gleich das Gefühl von "das ist doch nur eine Kopie von Episode/Film X" hat.

[Captain Ransom]

Ein "Problem" für UPN: Star Trek: Enterprise ist immer noch die erfolgreichste Serie des Senders, die restlichen Serien haben noch schlechtere Quoten.

Stimmt garnicht, die UPN-Comedy Serien schneiden zur Primetime viel besser ab als Enterprise..Vergleich mal die Quoten

Für UPN lohnt es sich nicht Enterprise weiterhin zu unterstützen, da es für den Sender viel effektiver und gewinnbringender wäre eine Comedy Serie zu produzieren, die um einiges mehr an Einschaltquoten bringt, die aber nur halb so teuer ist wie die Produktion von Enterprise. Du musst mal bedenken, die ganzen Special Effects, Kulissen usw. kosten sehr viel Geld als bei einer Comedy Serie, welche vielleicht nur in einer billigen "Haus-Kulisse" spielt.
Enterprise steht bei UPN schon seit langem auf der schwarzen liste, ist leider so und es ist nur eine frage der Einschaltquoten, ob die Serie fortgesetzt wird...

[Dr. Zoidberg]

Ein "Problem" für UPN: Star Trek: Enterprise ist immer noch die erfolgreichste Serie des Senders, die restlichen Serien haben noch schlechtere Quoten.

Wie gesagt ist das falsch. Sowohl am Montag als auch am Dienstag stehen viele der Comedys besser da - obwohl sie viel billiger zu produzieren sind. Außerdem läief Smackdown mal ziemlich gut, und auch die Filmwiederholungen stechen ENT zuweilen aus.
Bei ENT stimmt einfach die Kosten-Relation nicht, und UPN will (wie auch WB) sowieso ihr Image umbasteln (womöglich zu mehr Reality-Shows). ENT ist immer schon ein Dorn im Auge.

Star Trek war seit TNG zum Teil auch ein "Spiegelbild" der USA und deren weltpolitischem Stand in der Welt. Die Amis sind nunmal sehr patriotisch, so wird halt versucht, die weltpolitische Lage in die Serie einzubringen.

Also das lass ich nicht gelten. Gerade Trek hat diesen patriotischen Tendenzen entgegengewirkt. Und in TNG konnte ich nie offensichtliche Parallelen zur damaligen Lage sehen. Überhaupt war da außer dem Golfkrieg sowieso nicht viel Bewegendes.

Zurück zur 6. Serie: neue Galaxie - alte Probleme, überall nur Feinde !

Nicht Krieg und Vernichtung, sondern eher Verständigung, Abenteuergeist, Aufbruchstimmung für eine neue Ära mit den entsprechenden Konflikten auf den Weg dorthin. Das muss nicht unbedingt "räumlich" durch den Sprung in eine neue Galaxis geschehen...

Stimmt, aber genau der räumliche Sprung wäre wieder eine hervorragende Metapher.

[Sternengucker]

Ich denke auch, dass der Ansatz "neuer Feind" für eine neue Serie generell falsch ist. Daraus entwickelt sich doch genau sowas, was man aktuell an ENT kritisieren kann.

Naja, ich könnte mir da schon was vorstellen, zB dass man in eine Galaxis kommt und dort auf eine Art Duplikat der Sternenflotte stößt, also einen Staaten/Völkerbund mit dem man durchaus reden kann, mit dem eine friedliche Einigung möglich ist. Also siedelt man sich mit Zustimmung der örtlichen "Herrscher" an. Doch nicht alle Einheimischen sind damit zufrieden, es entsteht eine Untergrundbewegung, die gegen die Eindringlinge ankämpfen will, jetzt muss man sich der Lage stellen: die friedlichen Herrscher darf man nicht verstimmen, die Widerständler willl und kann man nicht ausheben, da das allen eigenen Prinzipien widersprechen würde und doch ist friedliche Einigung nicht möglich...

Dabei sollte diese "Terrorismus" Linie natürlich nur sehr sehr sehr dezent und selten eingesetzt werden, normalerweise haben wir ja in letzter Zeit schon genug ärgerliche Tagespolitik in ST erleben dürfen doch gerade das moralische Dilemma wäre mal was neues, die Lage der Föderation als teilweise böse und doch eigentlich nur hilflose "Macht" in fremdem land...

Überwiegendes Motiv der Serie sollte dann doch Erforschung und Kolonisation sein.


und zur Gefahr, die die Föderation aus der Galaxis vertreibt: warum nicht etwas "unpersönliches"? Eine Art Sonnenfresser, der unüberwindlich ist und vor dem man daher nur laufen kann, bei dem aber schon früh klar wird, dass es kaum mehr als ein "Tier" ist, das rein instinktiv handelt und keine böse Absicht hat, sondern einfach den Hunger stillen MUSS.. oder wegen mir auch ein Krieg mit den Borg und einer zweiten mächtigen Rasse, der für ein wenig physikalisches Chaos sorgt, die GRavitationsgefüge der Milchstraße durcheinander bringt und in 100 Jahren alles Leben verlöschen lassen wird oder sowas dem Technobubble und den Effekten sind da ja kaum Grenzen gesetzt...

[Jarun]

Ich will einen Convoy

So in der Art wie Kampfstern Galaktika. Eine große Zahl Schiffe, die in einer fernen Galaxie einen Planeten besiedeln sollen.

Begleitet werden die Transporter von einer Handvoll Kampfschiffen.

Auf der Reise werden neue Begleiter aufgelesen und es kann zu Meinungsverschiedenheiten unter den Convoy-Teilnehmern kommen. Viele neue Themen im Bereich zu den anderen Serien.

Außerdem sollte ähnlich von DS9 viel mehr wiederkehrende Figuren auftreten, was in einem Convoy durchaus möglich wäre.

CU.
Jarun

[Kilana]

Sterni, die Idee mit einer "Konfrontation" mit einem Föderationsähnlichen System hört sich gut an. Allerdings besteht dabei auch die Gefahr, dass es schnell ins belanglose oder gar langweilige Ausarten kann. ...eine solche Situation würde wohl nur sinn machen, wenn die Serie sehr charakterbezogen (und kaum SciFi) wäre, da man dann die unterschiedlichen Standpunkte beleuchten könnte. ...wie gesagt interessant, aber wohl kaum ein Stoff der die breiten Massen an die Bildschirme lockt.

[Sternengucker]

Kann es denn auf diese Weise schlimmer als bei ENT werden?

Ich meine: selbst die heftig Actionbasierten beiden SW Teile enthielten Politik und derartiges da wird es doch Zeit, in ST endlich mal solche Aspekte einzuflechten, weit über ein Erstkontakt-Szenario hinaus...

Ausserdem wäre das etwas, das IMO im Gegensatz zu Jaruns Vorschlag nicht sofort das Aufheulen hervorbringen würde "Das ist alles nur geklaut"

[Ford Prefect]

Ich meine: selbst die heftig Actionbasierten beiden SW Teile enthielten Politik und derartiges

Welche SW Teile waren denn nicht actionbasiert?

Ich denke die Idee klingt interessant und eine charakterorientierte Show wäre imo das beste was man machen könnte. Eine Serie die sich um Kolonisation und Forschung dreht, wird kaum die Leute begeistern können. Enterprise ist ja irgendwo unter dieser Prämisse gestartet und brachte dabei in den ersten beiden Staffeln oftmals pure Langeweile hervor. Wirkliches Hardcore SciFi ala TNG funktioniert wohl nicht mehr. Spannende Charaktere, eine Menge Konfliktpotential und imo ein Stück globale (oder universale) Politik sollten für eine nette Show sorgen. Wäre das noch ST, wohl kaum, aber vielleicht eine gute Serie.

[Sternengucker]

Mag sein, dass SW als Ganzes Actionorientiert ist, die Einschränkung gilt aber am ehesten bei Episode I und II. Die anderen Teile definierten sich aber nicht nur durch die Effekte und enthielten dafür kaum Politik und viel Strategiegelaber und Macht-Mystik...

[Gurkengräber]

ich fände eine serie in der zeit zwischen dem 6. und 7. kinofilm am besten. einfach ein schiff nehmen, exelsiorklasse (enterprise B typ), und auf romulanerjagd schicken. dafür weniger große gefechte und schlachten, sondern eben mehr stories, die wirklich nur mit diesem schiff zu tun haben.

als crew würde ne ganz neue nehmen, eben unbekannte gesichter. also kurz und klein: das gleiche konzept wie TNG, nur eben ne andere zeit. vielleicht doch einen tv-star casten, um die ganze sache werbemäßig anzuleiern. oder eben ein paar cameo auftritte von charakteren aus der zeit. hey, saavik könnte man doch bestimmt immer noch sexy schminken. (genau, robin curtis könnte ja der captain werden, die hat sowieso nichts zu tun.)

denn meiner meinung nach versuchten die macher von trek, ihre serien zu gewaltig zu machen! viel zu viele schiffe, viel zu viele ränkespiele, kriege und neue spezies. fast jede folge versuchte, große handlungen zu vermitteln, die das ganze weltall betreffen bla bla...

nee, ich glaube es braucht einfach wieder eine serie, wo man sich einfach so eine folge anschauen und verstehen kann, ohne die vorherigen fünf episoden gesehen haben zu müssen. geschichten müssen ja nicht immer was gewaltiges haben. sieht euch ST II an. die story hätte man auch locker in einer 45 minuten folge unterbringen können, und trotzdem ist der film so großartig geworden.

ausserdem, wenn man sich auf ein kleines gebiet beschränkt ist die gefahr kleiner, in bezug auf die next generation unlogisch zu werden. es gab ja viele andere schiffe, die bestimmt auch nette kleine abenteuer erlebt haben.

[Selak]

Naja, das mit den Quoten bei UPN ist wohl korrekt, schließt aber Serien / Formate ein, die nix mit Sci-Fi zu tun haben.

Der Sci-Fi-Markt ist meiner Meinung nach übersättigt. Man kommt aufgrund der Masse wahrscheinlich auch auf keinen grünen Zweig mehr.

Berman schließt ja neuerdings auch eine Pause für ST nicht aus.

[WhiteEarp]

.. als Thema in einer nächsten Serie ?
Nun als erstes würde ich das Serienprinzieb völlig umschlagen ! Warum in jeder Woche eine Folge ausstrahlen oder gar jeden Tag ?

ich würde die Serie zweiwöchig ausstrahlen und dafür gleich 4 Stunden oder in einem ähnlichen Spielraum ablaufen lassen wie seinerzeit einige der größeren Voyager Folgen.
Und dann hier größere , aufhändigere Technische / Serienhandlungen einbringen

[sweettooth]

Ich wäre auch nicht dafür das die Serie Timeline-technisch wieder in der "Vergangenheit" spielt. Diese Prequelgeschichten führen nur zu Kontinuitätsfehlern.

Ich wäre eher dafür das die Story ein paar Jahunderte nach Voyager bzw. Nemesis spielt. Das gebe den Autoren die nötige Freiheit neue Wege zu geben ohne das bisher bekannte Star Trek Universum zu gefährden (Die Borg in Enterprise, da komm ich einfach nicht drüber hinweg.)

Zumal würde es mich interessieren wie es mit den ST-Völkern technisch und diplomatisch weitergeht. Wie z.B. in Nemesis die "neuen" Warbirds der Romulanern zu sehen sind.

[WhiteEarp]

man könnte ja Yoyager z.B oder Deep Space Nine mit einbeziehen ,... in einer neuen Serie in der Zukunft