Was hättet ihr gern als thema in der 6 ST Serie?

[Angel]

Ich will auch auf keinen Fall mehr eine Serie, die in der Vergangeheit spielt. Eine gute Idee wäre eine Serie, die auf einem Planeten spielt. Vielleicht auf der Erde, obwohl da nie viel los ist. Aber auf einer Kolonie recht abseits von dem Sonnensystem. Dieser Planet ist unterteil in 2 Hälften. Die eine Hälfte gehört der Föderation, die andere den Romulanern oder anderen Feinden. Die beiden leben dort "offiziell" friedlich nebeneinander....
Dann kommt es zu Aufständen, Auseinandersetzugen usw...

MFG DarkAdmiral

Das würde warscheinlich wieder mal auf einen langen Krieg führen der wieder um nur blutig ist u.s.w. .Tut mir leid aber Star Trek ist für mich Charakter und nicht aktion

[Jaro]

Muss ja nicht unbedingt sein, dass das in einen Krieg ausatet, aber wäre durchaus möglich. Ich würde mich auch mehr auf eine Serie freuen, wo mehr Wert auf Charaktere und das Leben im 24. Jahrhundert an sich gelegt wird.
Jedoch sollte auch die Aktion nicht zu kurz kommen, denn osnst wird es sicherlich auch irgendwann langweilig werden.

[Gast]

Ich hätte auch am liebsten erstmal keine weitere ST-Serie. Nach dem Ende von DS9 und VOY hätte mal eine Pause sein müssen, damit die beiden Serien richtig "ausklingen" konnten bei den Fans, aber nein, es wurde ja sofort ENT hinterhergeschoben - und da ENT ein ziemlicher Reinfall ist, wäre schon wieder eine neue Serie unklug.[...]

Genau meine Meinung. Allerdings fände ich als Thema für ne weitere ST-Serie, die IMO garantiert nie kommt den Cardassianischen Krieg interesanter. Am besten von der Ente-C aus.

[Kopernikus]

Bloß keine neue Serie zum jetzigen Zeitpunkt, auch wenn viele der hier dargestellten Konzepte durchaus ihren Reiz haben.

Mir wäre es am liebsten, wenn Enterprise weiter läuft, um in aller Ruhe die fehlenden Jahre (inkl. Romulanischer Krieg) bis zur Gründung der Föderation, zu thematisieren. Das ganze könnte dann die Basis für den nächsten Kinofilm bilden. (Star Trek XI - Birth of the Federation).

Danach kann man sich Gedanken über eine eventuelle weitere Serie machen.

Aber ich fürchte, da ich ja scheinbar einer der letzten verbliebenen ENT-Fans bin, das dieses Szenario genauso unrealistisch ist, wie eine weitere Fernsehserie zum jetzigen Zeitpunkt.

[3of5]

Aber ich fürchte, da ich ja scheinbar einer der letzten verbliebenen ENT-Fans bin(...)

Aber doch nur in diesem Forum. Nur hier gibt es so ein hohes Maß an Usern mit gutem Geschmack Der breiten Masse von UPN-Zuschauern scheint Enterprise ja zumindest gut genug zu gefallen, dass die Serie nicht abgesetzt wird.

[SK-Picard]

Ich habe mich noch nie doll über ENT beklakt!
Klar gab es schlechte Folgen, auch manchmal einige hintereinander, aber das kam bei VOY meiner Meinugn nach auch vor!
Ich finde auch, dass ENT ruhig noch etwas weiter laufen könnte (außer es wird zu katastrophal).

[Selak]

Jede Serie hat ihre Schwächen...

Bei einer 6. (Real-)Serie könnten eventuell die Überlegungen von UPN wieder ausgegraben werden, die zusammen mit der Prequel-Serie diskutiert wurden, z.B.
1. die Idee der Akademie-Serie (das wäre natürlich eher eine Serie, die auf die jüngeren Zuschauer abzielt, das Problem ist dabei, keine Soap daraus zu machen !!

2. die "Elite-Force". Das würde jedoch 'ne ganze Menge Ballerei und (wie ich meine) keine tiefsinnigen Episoden bringen.

3. eine neue Crew auf der Enterprise E, nachdem die "alte Picard-Crew" abgemustert hat. Diese Serie könnte die Figuren aus VOY, TNG und auch DS9 in Cameo-Auftritten einschließen, liegt nicht allzuweit in der Zukunft (auch nicht gut). Z.B. könnte Harry Kim endlich mal sein Potential entfalten, Nog wird 1. Offizier und als Verbindung zur Starfleet melden sich halt Admiral Janeway oder Admiral Picard, die bei Sonderaufträgen natürlich auch auf die ENT E müssten... B-4 kann mit Data-Wissen einen neuen Androiden entwerfen, der (nicht wie Lal in TNG) überlebensfähig ist.

Das wäre eine Möglichkeit, mir der ich durchaus gut leben könnte

oder 4. eine Serie, mit einer Crew, die NICHT Starfleet angehört, sondern eher als "Privat-Organisation" durchs All fliegt und diverse Abenteuer erlebt, dabei in Konflikt mit Starfleet, den Klingonen etc kommt...

Das würde mir auch gefallen..

[autoassimilator]

Ich fände eine neue Serie zum jetzigen Zeitpunkt garnicht so schlecht.
Sie sollte im 25. oder 26. Jahrhundert spielen, zudem sollte man endlich über Transwarp verfügen (und andere technische Erweiterungen wie mehr Hologramme, auch in wichtigen Kommandopositionen, Multiphasenschilde, Tarnung, etc).
Es sollte sich auf jedenfall um ein Forschungsschiff handeln im Stile von TNG, denn immerhin gibt es in der Milchstraße noch sehr viel zu erforschen!

[Calex]

Ich hab das zwar schon irgendwo mal geschrieben, aber meine Idee wäre folgende:

Wir befinden uns im Anfang des 25. Jahrhunderts. Ein unbekannter unbesiegbarer und hochtechnisierter, seelenloser Feind, eine nichthumanoide spinnenähnliche Roboterrasse, die sich selbst bei stärkster Beschädigung rekonstruieren können, hat die gesamte Galaxis erobert. Diese Rasse ist ähnlich wie ein Bienenstaat organisiert, es gibt Arbeiter, Militär und Versorger. Da sie praktisch unzerstörbar sind überrollen sie mit Billionen von Roboterspinnen die Galaxis ohne größeren Widerstand. Selbst das Dominion und die Borg werden total ausradiert.

Nur ein kleiner harter Kern des ehemaligen Föderationsgebietes kann zur Zeit noch Widerstand leisten. Allerdings sieht man das Ende schon auf sich zukommen. Der geheime Rettungsplan sieht folgendermaßen aus: Eine Flotte von Raumschiffen unter der Leitung eines Flottenadmirals soll sich mit Hilfe eines neuen Gravitationsantriebes in eine andere Galaxis aufmachen. Zu dieser Flotte gehören sämtliche noch übrig gebliebenen Rassen der Föderation.

Da der Gravitationsantrieb allerdings erst in einem sternenfreiem Raum gestartet werden kann muss zunächst die halbe Galaxie mit Slipstream durchquert werden, dies stellt sich als äußerst schwierig dar, da der Feind überall ist.

Nachdem man (z.B. in der Season 1 und 2) die Milchstrasse mit schweren Verlusten durchquert hat startet man unter erheblichen technischen Problemen den Gravitationsantrieb und begibt sich in eine andere Galaxis.

Dort angekommen werden zunächst M-Klasse Planeten zum besiedeln gesucht. Jede Spezies sucht einen Planeten entsprechend der gewohnten Lebensbedingungen. Stützpunkt der Menschen wird ein Planet genannt Earth 2, auf dem zur Zeit der Besiedlung noch die Dinosaurier existieren, was zu zusätzlichen Problemen führt.

Dann werden neue Verbündete gesucht (neue Feinde bekommt man gratis dazu). Nach und nach soll eine neue Föderation aufgebaut werden. Kurzfristiges Ziel ist das Überleben der Spezies der Michstrasse. Langfristiges Ziel ist es durch neue Technologie und neue Verbündete die Milchstrasse zurückzuerobern.

Diese "neue" Art Startrek würde mehr als genug Möglichkeiten von neuen Stories und Handlungssträngen bieten als alles, was vorher da war.

Das ganze wäre eine Mischung aus Kampfstern Galaktika, Startrek TNG, Event Horizon (wegen des Gravitationsantriebes) Andromeda, Stargate und ner guten Prise neuen Ideen.

[Sternengucker]

Die Replikatoren sind schon arg dreist geklaut, die Spinnen würd ich lieber rauslassen oder verändern (Nanoprobes? Naja dann wären die Borg ja wieder genausogut... halt irgend ne andere Form als ausgerechnet Spinne ) und vielleicht sollte man die Reise nicht so in die Länge ziehen (2 Staffeln ist ne Menge Zeug für eine Einleitung!), aber sonst klingt das nichtmal so schlecht.

[Captain Ransom]

Die Replikatoren sind schon arg dreist geklaut, die Spinnen würd ich lieber rauslassen oder verändern (Nanoprobes? Naja dann wären die Borg ja wieder genausogut... halt irgend ne andere Form als ausgerechnet Spinne ) und vielleicht sollte man die Reise nicht so in die Länge ziehen (2 Staffeln ist ne Menge Zeug für eine Einleitung!), aber sonst klingt das nichtmal so schlecht.

Denke ich auch, die Rasse die er beschrieben hat trifft 100 %-ig auf die Replikatoren aus Star Gate zu. Ich finde überhaupt diese Ideen mit einem "neuen" Feind einfallslos und langweilig (sowie die idee mit den "Xindi" in Enterprise) Da ist schon viel Action vorprogrammiert.

Bin auch der Meinung das Star Trek eine pause von ca. 6 jahren gut tun würde und nachdem sich im TV der ganze "Sci-Fi-Boom" beruhigt hat, dann eine neue Star Trek Serie zu produzieren. Wenn eine neue Serie nach Enterprise kommen sollte (was ich kaum glaube), dann sollte diese nach den Ereignissen von "Nemesis" spielen. Die Idee mit dem Zerfall der Föderation gefällt mir ganz gut.

Aber man könnte zum beispiel auch ein Schiff auf eine Deep Space Mission in den Beta-Quadranten schicken, ist ja auch ein sehr unerforschtes Gebiet. Aber wie gesagt, eine neue Star Trek Serie ist in voraussehbarrer Zukunft
völlig absurd ! Was Enterprise geliefert hat, war mehr als enttäuschend und Paramount wird sich bestimmt 3-mal überlegen eine weitere Star Trek Serie zu produzieren. (jedenfalls in naher zukunft)

[Calex]

Die Idee mit den Spinnen aus Stargate sind auch geklaut. Und zwar aus einem Film mit "Magnum" Tom Sellek! Da geht es auch um ROboterspinnen, die alles, was sie an Metall zwischen die "Finger" bekommen ebenfalls in Spinnen umwandeln.

Aber is ja auch egal. Ich denke man könnte auch eine sich selbst regenerierende Biospezies nehmen, so eine Art frankensteinsche Biolebensform, die sich aus regeneriertem totem Geweben zusammensetzt und Tote durch einen Virus infiziert und in einen seelenlosen Zombie verwandelt, der praktisch unbesiegbar ist. Wäre zwar so ähnlich wie die Borg, man könnte aber durch die "Leichen"thematik noch eine Stufe Horror hinzufügen. Es muss noch nichtmal ein "Feind" im herkömmlichen Sinne sein. Auch eine Seuche könnte die Menschen aus der Milchstrasse verteiben.

Wer hat bessere Vorschläge???

[Jaro]

Vertriebene Menschen..........hmmm......sagt dir Kampfstern Galaktica was?
Da wurden die Menschen auch vertrieben, zwar nicht von einer Seuche, aber wegen diesen Killerrobotern (Zylonen). Also, auch geklaut.

[Dr. Zoidberg]

Ich denke auch, dass der Ansatz "neuer Feind" für eine neue Serie generell falsch ist. Daraus entwickelt sich doch genau sowas, was man aktuell an ENT kritisieren kann.

Vielleicht würde eine Zeitreiseserie im 29. jahrhundert funktioneren, es wäre aber nicht mehr wirkliches Star TREK und man müsste schon verdammt clevere Ideen haben um nicht schon Dagewesenes aufzuwärmen.
Mein vorschlag wäre auch eher das 25. oder 26. Jahrhundert, bei dem die Sternenflotte schon technologisch weit fortgeschritten ist. Politisch gesehen hat sich der Föderationgedanke durchgesetzt, die ehemaligen Völker der Cardassianer, Ferengi und Klingonen sind nach 200 Jahren vor kurzem in die Föderation eingetreten. Das Romulanische Reich hat sich wieder einmal total nach außen hin abgeschottet, von den Breen hört man gar nichts mehr. In einem ersten Versuch schickt die Sternenflotte ein Deep Space Schiff an den Rand unsrer Galaxis um aus ihr auszubrechen.

Würde vielleicht auf viel Ablehnung stoßen, aber dass wäre gut so. Immerhin endlich eine konsequente Totalerneuerung der politischen und serientechnischen Verhältnisse - und der Trek Gedaanke bleibt.

Mit "Föderation zerfällt" könnten wir gleich eine postapokalyptische Endzeit-Serie machen, die DS9 in Düsternis und ENT in Action um eines übertrifft... nein danke.

[Selak]

Ein "Problem" für UPN: Star Trek: Enterprise ist immer noch die erfolgreichste Serie des Senders, die restlichen Serien haben noch schlechtere Quoten.

Allein aus diesem Grunde wird UPN sich zweimal überlegen, ENT abzusetzen oder eine 6. Serie auf Eis zu legen.

Da ich die ENT eigentlich gar nicht so schlecht finde, fände ich es schade, wenn es nicht weitergehen sollte.

Star Trek war seit TNG zum Teil auch ein "Spiegelbild" der USA und deren weltpolitischem Stand in der Welt. Die Amis sind nunmal sehr patriotisch, so wird halt versucht, die weltpolitische Lage in die Serie einzubringen.
Vielleicht sollten B+B hier ansetzen und sich mal von diesem Sachverhalt lösen...

Zurück zur 6. Serie: neue Galaxie - alte Probleme, überall nur Feinde !

Man sollte vielleicht eher mal wieder eine positiv ausstrahlende "Realität" einbringen. Nicht Krieg und Vernichtung, sondern eher Verständigung, Abenteuergeist, Aufbruchstimmung für eine neue Ära mit den entsprechenden Konflikten auf den Weg dorthin. Das muss nicht unbedingt "räumlich" durch den Sprung in eine neue Galaxis geschehen...