Die New Frontier Romane kenne ich nicht, weil ich keine Star Trek Romane lese. SO groß ist mein Fandom dann doch auch wieder nicht.
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Homosexualität in "Star Trek"
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Ich denke, dass man das Fehlen der Homosexualität in Star Trek nicht überbewerten sollte. Immerhin handelt es sich um Unterhaltungsfernsehen/-kino. Star Trek hat zwar stets auch gesellschaftskritische Dinge dabei gehabt, ist aber nicht dazu da, für alles ein Bewusstsein zu schaffen und akzeptanz zu erzwingen. Und wenn im prüden Amerika eine Star Trek-Serie mit Homosexualität nicht ankommen würde, dann ist es aus kommerzieller Sicht völlig in Ordnung, das Thema nur rudimentär zu behandeln.
Ich bin jedenfalls froh, dass in Deutschland die Homosexualität schon so weit akzeptanz gefunden hat (auch wenn es noch nicht reicht).
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@kalalou: Aber als in TOS Cpt. Kirk Lt. Uhura küsste war das die erste Kussszene zwischen einem Weißen und einer Schwarzen. Star Trek hat in vielen Bereichen der Gesellschaftskritik im Fernsehen Pionierarbeit geleistet. Wenn man das mal in den USA heikle Thema Homosexualität anschneiden würde, dann währe das mal wieder im Sinne von Gene Roddenberry. Ich bin sicher es würde den Fans gefallen.Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk
Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
John Le Caree
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also nee... wenn man sich hier so durchforstet, entdeckt man ja feine ansichten.
erstmal kurz zum thema USA: rein zufällig war/bin ich des öfteren und für längere zeit im süden der usa unterwegs gewesen. ich weiss nicht, aus welchen genialen ARD oder NTV berichten ihr eure schlüsse zieht, aber die jungs leben auch nicht mehr im 19. jahrhundert da drüben. ich mag ein wenig voreingenommen sein, da es mir dort sehr gut gefällt, aber ich habe die von euch erwähnte "kussszene" auch in Dallas im fernsehen gesehen. dann wird sie auch in Jackson, Atlanta oder sonstwo da unten gezeigt werden. eure ansichten über das "prüde" amerika sind genauso veraltet, wie deren PKW motorentechnik. und wenn bush so einen wind wegen der homo ehen macht, dann heisst das noch lange nicht, dass der großteil der bevölkerung genauso denkt.
ein schwuler charakter ist völlig unnötig in star trek. oder besser gesagt: ihn extra einzufügen ist unnötig. wenn es eine "ganz normale" sache ist, dann muss man nicht extra auf die sexualität eines charakters hinweisen. er/sie ist eben so oder so rum. interessiert keine sau (sollte zumindest niemanden interessieren).
ausserdem: muss star trek jede randgruppe abgrasen, sozusagen als pioniertätigkeit im fernsehen? was soll das? nachher verlangen noch die buckligen gelbgefiederten tulpenknicker aus süd-west mikronesien ihren eigenen trek charakter. ist ja toll.
ich mein, es kann doch sein, dass rein zufällig eine brückencrew nur aus weissen, heterosexuellen, männlichen offizieren zwischen 18 und 59 ohne jegliche behinderungen besteht. und wenn wirklich völlige gleichberechtigung herrscht, dann kratzt das keinen. schliesslich wird ja nicht nach rasse und geschlecht ausgesucht, sondern nach leistung, nicht wahr? die sogenannte "quote", in welchen bereichen auch immer, ist eine der übelsten dinge, die in unserem sozialen leben implementiert wurden.
man bin ich froh, dass ich im 21. jahrh. lebe, und rein zufällig in die oben genannte bevölkerungsgruppe falle.
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Heute kann man diese Folge durchaus sehen. Aber bei der Erstausstrahlung von TOS wurde diese Folge nicht gezeigt.
Ich sag ja nicht das alle Amerikaner so sind. Das kommt auch ganz darauf an wohin man sich begibt. Und ich hab das nicht nur aus irgendwelchen Fernsehberichten sondern auch aus dem Schulwissen von meinen Englischlehrern. Und es ist doch auch so das man im Süden der USA viele (nicht alle!) stark heimatverbunden sind und jeden Sonntag in der Kirche geht. Und meine Englischlehrerin hat mir auch erzählt das man ihr dort schon fragen gestellt hat, ob Hitler noch an der Macht ist. Oder das sie denken wir sind schlechte Menschen weil wir nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen.
Das die Meinung in den USA nicht gleichgeschaltet ist, ist mir auch klar. Aber im republikanischen Süden fällt die Bush Propagand oft auf fruchtbaren Boden.
Und ich halte einen homosexuellen Charakter in Star Trek nicht für unötig weil es in den USA immer noch viele Vorbehalte gegenüber Homosexuellen gibt. Und es war schon immer ein wichtiger Bestandteil von Star Trek das man Randgruppen, Konflikte und menschliche Laster in den Mittelpunkt stellte um sich mit diesen Themen kritisch auseinanderzusetzen.
Orginal geschrieben von Gurkengräber
ich mein, es kann doch sein, dass rein zufällig eine brückencrew nur aus weissen, heterosexuellen, männlichen offizieren zwischen 18 und 59 ohne jegliche behinderungen besteht.Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk
Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
John Le Caree
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Ich würde einfach mal auf die Brücke eines beliebigen Kriegsschiffes der US Navy oder der Bundesmarine schauen. Da werden wohl die meisten mit weißen, hetersexuellen Männer zwischen 18 und 59 ohne Behinderungen besetzt sein. Okay, vor allem bei der Navy wird es auch farbige geben, aber das war's schon...
Ich denke auf ST bezogen, sagt das nicht aus, dass man zu den Zeiten von ST immernoch intolerant gegenüber Schwulen, frauen, etc. ist, sondern vielleicht sagt das einfach aus, dass bestimmte Bevölkerungsgruppe nicht so arg auf bestimmte Jobs abfahren wie andere Bevölkerungsgruppen. Männer und Frauen sind im Denken und im Durchschnitt genausowenig gleich, wie Homosexuelle und Heteros. Die werden wohl auch eine gewisse statistische Vorliebe für gewisse Berufsfelder haben.
Im 24. Jahrhundert sind halt fast nur weiße, heterosexuelle Weiße geil auf Sternenflotte. Daran ist nichts verwerfliches.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Genau so ist es, Harmakhis.
Genau wie dem Bundespräsidenten. Eben weil da immer ein Typ sitzt, kann es ja nur daran liegen, dass die Frauen daran kein Interesse haben. Und es gibt auch nur deshalb nur so wenige bedeutsame weibliche Komponisten, weil Frauen keine Lust zum Komponieren haben etc.Republicans hate ducklings!
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Jau! Deshalb gibts in Süden der USA auch so wenig farbige Richter, Politiker, Rechtsanwälte, usw usw... Die haben da einfach kein Interesse dran!
@Hamarkhis und Gurkengräber
Ihr beide habt echt ne klasse Logik! Ich könnt mich echt wegschmeissen!
Wie kann man ernsthaft daran glauben, das es daran liegt, das nur weiße, heterosexuelle Männer/Frauen geil auf die Sternenflotte sind?!?!
Schaut euch dochmal im Vergleich dazu TOS an:
Ich denke, das TOS schon unglaublich viel zur "Völkerverständigung" gezeigt hat.
1. Ein Russe als "Waffenoffizier" und das mitten im kalten Krieg
2. Ein Japaner als Navigator und das gerade mal 20 Jahre nach Pearl Harbour
3. Eine Farbige als Kommunikationsoffizier, und das obwohl es im Süden der USA teilweise immer noch verpönt war, das Weiße und Farbige im gleichen Kaffee Eis essen oder in Bussen die gleich Plätze benutzen
4. Das es in ST eine im Grunde genommen "kommunistische" Grundordnung gibt, ohne Geld, weil der Replikator auf Knopfdruck Gold und Edelsteine herstellt. Und das zu den Zeiten als Edgar J Hoover jagt auf kommunistische Elemente in den USA machte.
Die heutigen ST-Serien sind da schon wesentlich regierungskonformer!!!
Wie der Hase in den USA bezüglich Gleichbereichtigung der Homosexuellen läuft kann man gut an Arnie in Californien sehen, der mal schnell wieder die gleichgeschlechtliche Heirat verbot und die Einstellung G.W. Bushs zu der jetzt möglichen gleichgeschlechtlichen Heirat in Massachusetts (Ich glaube, er ist nicht unbedingt ein Fan davon)
Tja... und im Moment spiegelt ENT wohl ziemlich deutlich die derzeitige politische Einstellung der USA wider, oder etwa nicht??
Und es geht nicht darum, das JEDE Randgruppe mal einen Trek-CHarakter bekommt, sondern darum, das Startrek immer gesellschaftskritisch war und und auch weiterhin sein sollte. Ich denke da z.B: an die TOS Folge Bele jagt Lokai.
@Counselor
Den Roman lese ich auch grade!! Allerdings finde ich es ein bisserl übertrieben oft dargestellt, das die beiden schwul sind, aber das liegt wohl daran, das das Autorenpaar ebenfalls homosexuell ist nichtsdestotrotz finde ich den Roman nicht schlecht gemacht.Zuletzt geändert von Calex; 01.06.2004, 09:26.Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.
"Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour
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Natürlich hat es andere Gründe, dass im aktuellen ST keine Homosexuelle gezeigt werden (Schwarze, Asiaten und Frauen sind ja zu "haben"). Was ich geschrieben habe, bezog sich auf die "reale" ST-Situation. Es ist durchaus möglich, dass diese Konstellation zutrifft.
Mit Rassismus oder so hat das ja nichts zu tun, wenn man zugibt, dass es gewisse statistische Tendenzen innerhalb von Bevölkerungsgruppe zu gewissen Betätigungsfeldern gibt. Ein teil beruht natürlich auf der Intoleranz der Bevölkerung, aber ein anderer Teil einfach auf dem Unterschied der Gruppe, was hauptsächlich und vor allem bei Frauen und Männern ja wohl offensichtlich ist.
Abgesehen davon, werde ich den Produzenten nicht vorwerfen, dass sie "mainstream"-Denken in den USA an den Tag legen. Sie halt auch Kinder dieser Gesellschaft und deshalb vielleicht einfach genau der selben Meinung wie meinetwegen Arnie. Das mag zwar eine - für uns - falsche Meinung sein, aber die werd ich denen nicht abstreiten wollen. Roddenberry war halt wohl mehr ein kleiner "Querulant", der mit der Gesellschaft etwas mehr auf Kriegsfuß stand, als der Rest der 250 Millionen Amis. Und B&B gehören jetzt halt nicht zu den Revoluzzern, sondern schwimmen im Strom mit.
Das also kaum heute diskriminierte Randgruppen in ST auftauchen liegt wohl an den Biografie und daraus resultierenden Einstellung der Produzenten und Firmenbosse. Viel machen kann man da net und drüber aufregen würde ich mich auch nicht, da es noch jede Menge Serien und Filme ohne farbige, homosexuelle Frauen mit Behinderungen gibt.Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
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Zitat von HarmakhisMit Rassismus oder so hat das ja nichts zu tun, wenn man zugibt, dass es gewisse statistische Tendenzen innerhalb von Bevölkerungsgruppe zu gewissen Betätigungsfeldern gibt. Ein teil beruht natürlich auf der Intoleranz der Bevölkerung, aber ein anderer Teil einfach auf dem Unterschied der Gruppe, was hauptsächlich und vor allem bei Frauen und Männern ja wohl offensichtlich ist.
"Gewisse Betätigungsfelder" in "gewissen Bevölkerungsgruppen" haben nichts damit zu tun, dass "gewisse Bevölkerungsgruppen" an diesen oder jenen Dingen mehr Interesse hätten als andere. Eine solche Überlegung ist dabei in der Tat in gewissen Punkten rassistisch.
Schwule und Lesben bsp. sind keineswegs sensibler und kreativer als andere Menschen und Angehörige des mosaischen Glaubens können keineswegs besser rechnen als andere Menschen. Nur weil viele das denken oder sich auf den ersten Blick durch Statistiken angeblich trefflich belegen ließe, wird das nicht richtiger.
Innerhalb einer Familie bei enger Verwandschaft mag es ja noch zutreffen (wie z.B. bei den Bachs als Musikerfamilie), dass sich Interessen "vererben" aber das lässt sich keineswegs auf Bevölkerungsgruppen ausdehnen. Schon bei Richter- und Ärztedynastien ist mehr die Tradition ausschlaggebend für die Berufswahl der nächsten Generation.
Neben dem Eigeninteresse gibt es nämlich zahlreiche weitere Faktoren für die Wahl eines Berufes, wobei die gesellschaftliche Herkunft und die damit verbundenen finanziellen Möglichkeiten sicherlich die wichtigsten stellen.
Wenn keine Mittel für eine ausgefallene oder lange Ausbildung vorhanden sind, wird die Berufswahl dadurch doch arg eingeschränkt.
Daneben gibt es dann noch Tradition oder Fragen nach einer generellen gesellschaftlichen Perspektive.
Wer also heute z.B. die These aufstellt, dass Schwule z.B. in "kreative" Berufe drängen, weil sie sich so für "Mode" und "Kunst" interessieren, dem kann ich da nur eins antworten: Schwule, die Profifußballer werden wollen, müssen eben das Maul halten, weil sie sonst ihre berufliche Perspektive riskieren. Ebenso Schwule beim Bund etc, während die Modehuschen hier nicht mit beruflichen Nachteilen bedroht sind: gerade im Gegenteil, man erwartet es ja fast von den Modeschöpfern...
Und dadurch ergibt sich ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit. Die Entscheidung vieler Schwuler für Bereiche, in denen sie gesellschaftlich nicht mit Nachteilen zu rechnen haben, basiert auch auf der Überlegung, hier eine von staatlich/gesellschaftlicher Diskriminierung freie Perspektive zu haben.
Dass wir immer noch keine Kanzlerin, keine Bundespräsidentin und auch keine bedeutende Dirigentin in Deutschland hatten, hat nichts mit den Vorlieben der Geschlechter zu tun, sondern mit Geschlechterdiskriminierung.
Die "offensichtliche Unterschiedlichkeit" der Geschlechter hat übrigens lange Zeit dafür herhalten müssen, Frauen die volle Gleichtberechtigung nach GG Art. 3 (1) zu verweigen, ich glaube, bis mindestens Ende der 60er Jahre, vielleicht sogar noch länger. Ich persönlich stehe der "Hirnhälftenideologie" eher kritisch gegenüber, weil sich die Erkenntnisse "amerikanischer Wissenschaftler" in diesem Bereich doch im Kern immer wieder auf die gesellschaftlich gewollte und sanktionierte alte Arbeitsteilung "Heim/Herd" und "Welt/Beruf" zurückgreifen.
@Calex: Wenn du als Heterosexueller die Darstellung von Schwulsein in einem Roman von Schwulen übertrieben findest, dann stell dir mal vor, was Schwule über die Darstellung der Heterosexualität in Romanen von Heterosexuellen denken.Republicans hate ducklings!
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Also erstens möchte ich betonen, dass die Deutsche Marine (Bundesmarine gibt es seit 1990 net mehr ) sehr viel wert auf Toleranz aller Gruppen legt. Der Frauenanteil liegt bei 25%, ebenso sehr sieht man Soldaten mit Migrationshintergrund (bis hin zum Nachfahren von Nigerianern). Homosexualität war mir nur in einem Fall bekannt (höre mich irgendwie gerade nach Blockwart an ), wobei dies imho kein Problem war, was Diskrimierungen o.ä. angeht. Die Kameradschaft wäre auch darüber hinaus gegangen *werbung beend*
Generell schliesse ich mich endars Argumentationsmuster an: Feste Rollenmuster beherrschen nach wie vor die Gesellschaft, ob das jetzt offensichtlich ist oder nicht. Ob das jetzt der 15jährige Türke mit absolut ekelerregender Gelfrisur, die brave Hausfrau am Herd, oder der tuntige Friseur im Salon gegenüber ist. Gottseidank nähert sich unser Land derzeit durch die Europäisierung einem Staat an, in dem jeder Mensch leben kann. Bis dahin muss gekämpft werden!Recht darf nie Unrecht weichen.
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Als Verfechter einer modernen Pädagogik bin ich überrascht über die Annahme das es diese festen Rollenmuster noch geben soll. Meiner Meinung ist dieses Rollenverständnis schon sehr aufgeweicht, ich möchte behaupten seit Generation X ist es fast nicht mehr vorhanden. Die Indizien in der Gesellschaft sprechen meiner dafür. KEine typischen Frauenberufe die nicht auch mittlerweile durch Männer besetzt sind und keine typschen Männerberufe, die nicht durch Frauen "erobert" werden. In puncto Homosexualität sehe ich das ähnlich. Ich schliesse mich da vollends Harmakhis an, was deren Berufswahl angeht. Eine Tendenz zu Designerberufen ist ebenso unverkennbar wie die Tendenz zu Pflegeberufen, selbstverständlich gibt es Aussnahmen, weil auch überall Hardliner sitzen, aber die Tendenz sowohl bei Frauen und Männern anderer Orientierung ist kein Geheimniss. Die Behauptung das Berufe aufgrund von Ignoranz und Diskriminierung einfach weiterhin verschlossen bleiben, halt ich für engstirniges Festhalten an einer Opferrolle, die durch das Selbstverständnis der heute unter 20-jährigen von der eigenen Orientierung in keinster Weise mehr gerechtfertigt ist. Dummerweise ist es aber so das man für jedes beliebige Beispiel auch ein Gegenbeispiel findet und das auch noch für beide Argumentationsrichtungen.
Die von Narbo angesprochene Toleranz in der (vorsicht Falle) Deutschen Marine ist für meine Begriffe eher ein "Artenschutz" als Toleranz. MAn versucht zwanghaft mit der ZEit zu gehen, vergisst darüber aber gern die alten Betonköpfe, die dem entgegenarbeiten, aber sich bedeckt halten müssen. Und ich möchte ebenso behaupten, dass die angesprochene Prozentzahl an Heteros nahezu wirklich bei 100% einer Brückencrew beträgt. Es kommt wirklich äusserst selten vor das man einen Exoten dabei hat und wenn, gerade auf seegehenden Einheiten ist sowas im Nu offensichtlich.
Wie auch immer, warum sollte man sich sowas antun? Das offensichtliche Paradies freier Auswahl wird schon alleine dadurch getrübt, das 5 % reichen um einem das Leben unerträglich zu machen und trotz des Artenschutzes überlegt man sich es zweimal, aber davon gleich auf die Einstellung der ganzen Masse zu schliessen ist unfair und entspricht nicht den Tatsachen.Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!
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Und ich möchte ebenso behaupten, dass die angesprochene Prozentzahl an Heteros nahezu wirklich bei 100% einer Brückencrew beträgt. Es kommt wirklich äusserst selten vor das man einen Exoten dabei hat und wenn, gerade auf seegehenden Einheiten ist sowas im Nu offensichtlich.
Diese engstirnige Sicht zeigt ganz deutlich, dass es sehr wohl Rollenmuster/Klischees in der Gesellschaft gibt. Ganz abgesehen davon, dass jemand, der kaum seine eigenen Klischees zu hinterfragen weiß, sich sich nicht über "Geheimnisse" der Homosexualität oder die Berufswahl von Schwulen und Lesben äußern sollte, weil, diejenigen Schwulen und Lesben, die nicht "exotenhaft" durchs Leben schwirren, nimmst du doch gar nicht wahr, stimmts?Republicans hate ducklings!
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