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Welches ist die schlechteste Star Trek Serie?

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    Zitat von Sena Beitrag anzeigen
    1.TOS
    hektisches rumgezappel bei faustkämpfen, scotty braucht erst 3 wochen nur um die maschinen dann doch in 2 stunden wieder flott zu machen und die storys wiederholten sich irgendwie mit wirklich jeder folge. Böse aliens kommen, machen ärger, enterprise kurz vor zerstörung, Scotty vollbrignt ein Wunder, Kirk haut Aliens,Rettung, Ende. ne, nich mein fall.
    Wenn Du TOS auf diese Dinge reduzierst, müsste man annehmen, Du hast auch davon nur einige Folgen gesehen. Keineswegs laufen bei TOS alle Episoden nach (diesem) Schema F ab. Ich könnte Dir problemlos einen Haufen Episoden nennen, in denen Teile davon nicht vorkommen. All' das was Du beschreibst, hat es sicher im Laufe der Serie wiederholt gegeben und charakterisiert sie mit, macht aber nicht (alleine) ihren Charakter aus. Bei weitem nicht! Und dass die Storys sich dauernd wiederholen, kann ich nicht nachvollziehen. In Deinem Kommentar liest sich leider nichts über die Aussagen und die Details der Geschichten im Kontext zur damaligen Zeit. Wenn man das weglässt, bekommt man vermutlich tatsächlich nur 'ne 08/15-Serie raus. Aber wie kann man über den Sinn der Storys und die viele raffinierten und teils hochkritischen Details kommentarlos hinweggehen, die einen Großteil des Kultstatus dieser Serie ausmachen. Wäre TOS tatsächlich so gewesen, wie Du es jetzt beschreibst, würde es TNG und VOY gar nicht geben ... denn dann hätte sich kein Mensch länger als die 45 - 50 Minuten der Sendezeit dafür interessiert ... höchstens.

    Zitat von Sena Beitrag anzeigen
    Picard zum beispiel, immer sehr diplomatisch, im gegensatz zu kirk immer drauf bedacht die regeln von Starfleet einzuhalten
    Picard gefiel mir als Captain auch besser als Kirk, der mir zu impulsiv war, zu häufig die Konfrontation gesucht hat und manchmal auch emotionale Schwächen im Bereich der Menschenführung offenbart hat. Picard hatte aber als etwas "distanzierter" Mensch durchaus auch seine Schwächen ... insbesondere auch wieder, was die Menschenführung angeht. Dass die Crew jeweils so treu zu beiden gestanden hat, spricht für einen guten Umgang mit menschlichen Schwächen, vor denen auch Leute in Führunsgpositionen einfach nicht gefeit sind und die "dazugehören". Picard hat in dieser Hinsicht sowohl im Verlaufe der serie sehr dazugelernt ... wie übrigens auch Kirk ... aber erst in den Filmen. Da hat er mir dann sehr gut gefallen und sich einer Art "Ideal" schon etwas angenähert ... er ist eben reifer geworden.

    Zitat von Sena Beitrag anzeigen
    In keiner Serie werden die Ziele der Föderation so sehr hervorgehoben wie in dieser. Am Hintern der galaxie, keine Freunde in der nähe, die hälfte der Crew wurde vor kurzem noch verfolgt und die heimreise dauert ca. 70 jahre, und dennoch hält man sich an die Prinzipien von Starfleet.
    Naja ... in keiner andere Serie werden diese Prinzipien aber auch so oft gebogen oder mit Füßen getreten ... oder so unglaubwürdig vertreten wie durch Captain Janeway, denn wie glaubwürdig sind denn solche Prinzipien, wenn Sie über das Wohl einer verschollenen Crew gestellt werden. Grundregeln des Zusammenlebens müssen natürlich auch in solchen Extremsituationen weiterhin Bestand haben, aber nicht jedes Sternenflottenprinzip stellt (für mich) eine solche Grundregel dar! Wer sagt, dass die Ideale der Sternenflotte das "Maß aller Dinge" sind? Wie glaubwürdig ist es, dass die Maquis das unterstützen? Sie sind immerhin auch "von-der-Föderation-in-den-A.......llerwertesten-getretene" (die Reduzierung auf Terroristen wäre sehr einseitig ... andere würden Sie als Freiheitskämpfer sehen ... alles eine Frage der Sichtweise). Viel glaubwürdiger hätte ich gefunden, dass in einer gemischten Crew auch mal nicht die Sternenflottenprinzipien hochgehalten werden und sich "die Schiffsführung" auch einmal bewusst dagegen entscheidet ... beispielsweise bezüglich Technologie, die schneller nach Hause bringt, oder dem Austausch von Technologie gegen dringend benötigte Güter usw. DAS wäre für mich deutlich glaubhafter gewesen. Das Festhalten an Prinzipien ist mir da manchmal einfach zu stur und fühlte sich häufig ... ja ... "falsch" an. Gerade die damit verbundenen Gewissenskonflikte beim Sternenflottenpersonal wären höchst interessant gewesen aus bzw. sie waren es ja auch in entsprechenden Folgen. Eansom und seine "Equinox" zum Beispiel ... DAS Gegenbeispiel. So hätte es auch laufen können und - mal ehrlich - wenn man die Menschen (der heutige Zeit!) kennt, hat man ihnen doch damit viel eher den Spiegel vorgehalten, oder?!? Womit ich nicht sagen will, dass dieser Weg der richtige gewesen wäre! Im Gegenteil! Man wollte ja die "dunkle Seite der Sternenflottenmacht" damit zeigen. Ein Mittelweg hätte viel mehr Potential geboten ... meiner persönlichen Meinung nach.

    Aber ich bin insgesamt mit VOY nicht unzufrieden. Nach dem zweiten Anschauen un dem Blick für Details habe ich viele solche (und sehr gute Episoden) mehr schätzen gelernt. VOY bleibt für mich aber viel verpasste Chance. Tolle Idee, holpriger aber guter Start (wie so häufig ) ... und dann viel Potential verschenkt. Der Einbau des "alten Gegners" aus dem AQ (also der Borg) war für mich schier überflüssig ... samt deiner "Demontage" ... trotz einiger guter (bis sehr guter) Episoden mit ihnen.
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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      Zitat von Sena Beitrag anzeigen
      1.TOS
      hektisches rumgezappel bei faustkämpfen, scotty braucht erst 3 wochen nur um die maschinen dann doch in 2 stunden wieder flott zu machen und die storys wiederholten sich irgendwie mit wirklich jeder folge. Böse aliens kommen, machen ärger, enterprise kurz vor zerstörung, Scotty vollbrignt ein Wunder, Kirk haut Aliens,Rettung, Ende. ne, nich mein fall.
      Vorweg: TOS ist deutlich mehr "mein Fall" als Deiner. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich mich dabei ertappt habe, wie ich beim Lesen Deines Beitrags ziemlich breit grinsen musste. Er hat mich an so manche Parodie erinnert, die es ja zu TOS gibt. Insgesamt sehe ich in TOS aber deutlich mehr und möchte mich Himmelsläufer anschließen:

      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
      In Deinem Kommentar liest sich leider nichts über die Aussagen und die Details der Geschichten im Kontext zur damaligen Zeit. [...] Wäre TOS tatsächlich so gewesen, wie Du es jetzt beschreibst, würde es TNG und VOY gar nicht geben ... denn dann hätte sich kein Mensch länger als die 45 - 50 Minuten der Sendezeit dafür interessiert ... höchstens.
      Ergänzend sollte man in Rechnung stellen, dass TOS all die Dinge, die Star Trek ausmachen, "erfunden" hat, wie z.B. die Transportertechnologie, Tricorder, Sternenflotte, Klingonen, Romulaner usw. (auch wenn es in vielen dieser Aspekte später noch eine ganz schön starke Entwicklung gegeben hatte, aber den Anfang findet man in TOS, auch vom Warp-Antrieb).

      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
      Picard hatte aber als etwas "distanzierter" Mensch durchaus auch seine Schwächen ... insbesondere auch wieder, was die Menschenführung angeht.
      Das hat mir besonders gefallen. In einigen Episoden kam Picard beinahe wie ein perfektes Abbild der Sternenflottenregeln rüber. So ein "Götzenbild" wäre auf Dauer langweilig und unglaubwürdig geworden. Wie Du schon schreibst: Schwächen gehören einfach dazu. Erst das Nicht-Verschweigen solcher Facetten machen eine tiefgründige Diskussion bestimmter Fragestellungen erst möglich, die an aalglatten Charakteren abgleiten würden, was die Serie oberflächlich erscheinen lassen würde. Das gilt natürlich auch für Janeway. Dennoch:

      Zitat von Sena Beitrag anzeigen
      auch 2.Voy
      Ja Voyager, meine absulote ST lieblingsserie. Ich weiß gar nicht was manche hier haben.
      Wie ist das jetzt gemeint? "Auch 2. Voy" liest sich so, als ob es gleich auf mit TNG wäre, was aber nicht zur "absoluten Lieblingsserie" passt.

      Auch hier vorweg: ich mag VOY! Die Kritik liegt an der Schizophrenie, mal die Sternenflottenregeln ganz genau einzuhalten, mal die Sonderrolle zu betonen und damit Ausnahmen zu begründen. Wenn ich ganze Staffeln im Blick habe, erkenne ich hier keine konsequente Linie. Und zweitens war die Eingliederung der Marqis-Leute zu unproblematisch, was die Glaubwürdigkeit der Serie angekratzt hat. Ebenso die Unversehrtheit des Schiffes samt seiner Shuttle zu Beginn (fast) jeder neuen Episode, und das ganz ohne Mc Kinley-Station . Da hätte man die Sonderrolle besser ausschlachten sollen.

      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
      Ein Mittelweg hätte viel mehr Potential geboten ... meiner persönlichen Meinung nach.
      Den wäre ich mit der VOY-Crew auch lieber gegangen:
      - ein langsames (über Staffeln hinweg währendes) , problematisches Zusammenwachsen der beiden Teil-Crews,
      - Kompromisse bei der Auslegung der Sternenflottenregeln, die das nach-hause-Kommen als primäres Ziel verfolgt, aber dabei bestimmte Ideale im Umgang mit anderen Spezies nicht vollkommen außer Acht lässt. Im Grunde ist die Integration der Marquis-Leute ein solcher, der Sonderrolle im DQ geschuldeter Schritt. Auch das dauerhafte Aufnehmen von Neelix an Bord. Diesen Weg hätte man noch konsequenter weiter gehen können.

      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
      Tolle Idee, holpriger aber guter Start (wie so häufig ) ... und dann viel Potential verschenkt. Der Einbau des "alten Gegners" aus dem AQ (also der Borg) war für mich schier überflüssig ... samt deiner "Demontage" ... trotz einiger guter (bis sehr guter) Episoden mit ihnen.
      Den Start fand ich ziemlich gelungen. Für mich ist 'Der Fürsorger' der beste Pilotfilm aller ST-Serien. Dass man die Borg im DQ antrifft, erscheint mir nicht unlogisch, und ich fand dieses Element in VOY auch gut. Nur die Degeneration der Borg, die durch ihre "Entwicklung" während der VOY-Episoden viel von ihrer einstigen Mystik eingebüßt haben und beinahe zu einem 0815-Gegner verkommen sind, fand ich sehr schade.
      All I need to know about life I learned from Star Trek:

      Even in our own world, sometimes we are aliens.
      Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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        Zitat von castillo Beitrag anzeigen
        Trotzdem muss ich zugeben, dass ich mich dabei ertappt habe, wie ich beim Lesen Deines Beitrags ziemlich breit grinsen musste. Er hat mich an so manche Parodie erinnert, die es ja zu TOS gibt.
        Ist mir ja genau so ergangen. Breit grinsen musste ich auch. Es ist nur schade, TOS auf diese Klischees zu reduzieren, denn das wird der Serie halt nicht gerecht.

        Zitat von castillo Beitrag anzeigen
        Das hat mir besonders gefallen. In einigen Episoden kam Picard beinahe wie ein perfektes Abbild der Sternenflottenregeln rüber. So ein "Götzenbild" wäre auf Dauer langweilig und unglaubwürdig geworden. Wie Du schon schreibst: Schwächen gehören einfach dazu.
        Star Trek hat viele faszinierende Geschichten aus den Schwächen seiner Hauptprotagonisten gezogen ... bezüglich TNG (und Picard) mit ST8 sogar einen ganzen, ausgezeichneten Kinofilm! Diesbezügliche Perfektion ... wer will das wirklich auf Dauer sehen? :confused Nicht nur, dass es auf Dauer unrealistisch ist, weil Schwächen zum Menschen gehören ... den Reiz beziehen solche Darstellungen doch gerade daraus, diese Schwächen zu überwinden. Die Identifikation mit den Charakteren wird deutlich erleichtert (wer hat keine Fehler?) und Figuren mit Schwächen wirken daher meistens viel sympathischer (trotz - vielleicht - "unsympathischer" Schwächen ) und ... "echter".

        Zitat von castillo Beitrag anzeigen
        Die Kritik liegt an der Schizophrenie, mal die Sternenflottenregeln ganz genau einzuhalten, mal die Sonderrolle zu betonen und damit Ausnahmen zu begründen. Wenn ich ganze Staffeln im Blick habe, erkenne ich hier keine konsequente Linie.
        Die Inkonsequenz, das Biegen, die Auslegung der Regeln war auch meiner Meinung nach recht häufig ein Problem für die Glaubwürdigkeit in diesem Punkt.

        Zitat von castillo Beitrag anzeigen
        Den wäre ich mit der VOY-Crew auch lieber gegangen:
        - ein langsames (über Staffeln hinweg währendes) , problematisches Zusammenwachsen der beiden Teil-Crews,
        - Kompromisse bei der Auslegung der Sternenflottenregeln, die das nach-hause-Kommen als primäres Ziel verfolgt, aber dabei bestimmte Ideale im Umgang mit anderen Spezies nicht vollkommen außer Acht lässt.
        Genau so hätte ich mir das deutlich realistischer und glaubwürdiger vorgestellt.

        Zitat von castillo Beitrag anzeigen
        Den Start fand ich ziemlich gelungen. Für mich ist 'Der Fürsorger' der beste Pilotfilm aller ST-Serien.
        Mit "Start" war meinerseits nicht der Pilotfilm gemeint. "Der Fürsorger" fand ich auch klasse. In den ersten beiden Staffeln ging's qualitativ halt mal arg auf und ab ... aber dann hat sich VOY ganz gut gefangen.

        Zitat von castillo Beitrag anzeigen
        Dass man die Borg im DQ antrifft, erscheint mir nicht unlogisch, und ich fand dieses Element in VOY auch gut. Nur die Degeneration der Borg, die durch ihre "Entwicklung" während der VOY-Episoden viel von ihrer einstigen Mystik eingebüßt haben und beinahe zu einem 0815-Gegner verkommen sind, fand ich sehr schade.
        Logisch nachvollziehbar waren die Borg durchaus ... aber auf mich wirkten sie manchmal wie die krampfhaft gesuchte Lösung, wie man VOY (wieder) spannend und interessant machen soll. Viele Episoden mit den Borg waren ansehnlich. Die Borg selbst aber für mich unnötig (oder zumindest "so" nicht unbedingt nötig, weil das Eigenpotential der Serie im besprochenen Sinne nicht wirklich ausgeschöpft wurde) ... auf jeden Fall in diesem Umfang und als echter "Hauptgegner". Das waren sie schon für Picard & Co. Über ihre Demontage möchte ich denn auch kein weiteres Wort verlieren ...
        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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          Erstaunlich, daß Enterprise mit Captain Archer und T'Pol fast so schlecht weg kommt wie Voy. Ich fand Ent sehr gut, und Voy den absoluten Tiefpunkt der "neueren" Serien. Fand es sehr schade, daß Ent plötzlich abgesetzt wurde. Hm.
          Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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            Zitat von Zeno-2 Beitrag anzeigen
            Erstaunlich, daß Enterprise mit Captain Archer und T'Pol fast so schlecht weg kommt wie Voy. Ich fand Ent sehr gut, und Voy den absoluten Tiefpunkt der "neueren" Serien. Fand es sehr schade, daß Ent plötzlich abgesetzt wurde. Hm.
            Ja, wundert mich auch, da Enterprise imo seinem direkten Vorgänger Voyager in eigentlich allen Punkten überlegen war: Geschichten (mit richtigen handlungsbögen zumindest ab Staffel 3, teilweise aber auch schon davor) Charaktere, Erzählstil ohne Reset-Button-Effekt usw.

            Das gilt auch schon in den ersten zwei ENT-Staffeln, wenn man die beider Serien mal vergleicht.
            My Anime List

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              Nun, Geschmäcker sind halt verschieden. Ich finde ENT Staffel 1 ist in etwa auf VOY-Niveau. Staffel 2 weit darunter. Staffel 3 überlegen. Staffel 4 MEEEILEN darüber. Gerade bei Staffel 2 hat der Unterhaltungswert IMO dank schwacher Charaktere, langweiliger Storys und zu viel Action ziemlich gelitten.

              Was die Effekte anbelangt, so ist ENT natürlich weitaus besser als die ersten VOY-Staffeln. Verglichen mit Staffel 6 und 7 ist der Unterschied dann nicht mehr soooo groß.

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                Ich finde Ent ein bisschen zu übertrieben. Die Sternenflotte der Erde hat nur ein, später zwei Schiffe, während die Klingonen zum Beispiel schon eine ganze Flotte haben. Wie soll sich das denn danach noch sinnvoll weiterentwickeln, so dass die Föderation sehr kurz darauf viel stärker ist als die Klingonen?

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                  Zitat von Mr.X-Man Beitrag anzeigen
                  Ich finde Ent ein bisschen zu übertrieben. Die Sternenflotte der Erde hat nur ein, später zwei Schiffe, während die Klingonen zum Beispiel schon eine ganze Flotte haben. Wie soll sich das denn danach noch sinnvoll weiterentwickeln, so dass die Föderation sehr kurz darauf viel stärker ist als die Klingonen?
                  Zur Zeit Kirks - ca. 100 Jahre später - ist die Föderation nicht viel stärker als die Klingonen.
                  Die Sternenflotte hat in ENT auch mehr als nur 1-2 Schiffe, nur eben keine so modernen und leistungsfähigen wie die NX-01.
                  Dass die Föderation dann sehr schnell sehr stark wird, hängt damit zusammen, dass eben noch die Vulkanier und Andorianer und Tellariten bei der Gründung beteiligt sind und bald auch etliche Völker mehr sich der Föderation anschließen. Offenbar aber sind die Klingonen zur Zeit Archers auch noch nicht so besonders stark, sonst hätten sie die Vulkanier und Romulaner und viele andere wohl schon längst überrannt.

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                    Zitat von Mr.X-Man Beitrag anzeigen
                    Ich finde Ent ein bisschen zu übertrieben. Die Sternenflotte der Erde hat nur ein, später zwei Schiffe, während die Klingonen zum Beispiel schon eine ganze Flotte haben. Wie soll sich das denn danach noch sinnvoll weiterentwickeln, so dass die Föderation sehr kurz darauf viel stärker ist als die Klingonen?
                    Mit Hilfe der Vulkanier zum Beispiel. Mit größeren Rescourcen und so weiter. Das entbehrt nicht einer gewissen Logik.
                    Ausserdem ist ja nun das Grundwissen um Schiffsbau und Warptechnologie zur Verfügung, es muß nur noch umgesetzt werden.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Nun, Geschmäcker sind halt verschieden. Ich finde ENT Staffel 1 ist in etwa auf VOY-Niveau. Staffel 2 weit darunter. Staffel 3 überlegen. Staffel 4 MEEEILEN darüber. Gerade bei Staffel 2 hat der Unterhaltungswert IMO dank schwacher Charaktere, langweiliger Storys und zu viel Action ziemlich gelitten.

                      Was die Effekte anbelangt, so ist ENT natürlich weitaus besser als die ersten VOY-Staffeln. Verglichen mit Staffel 6 und 7 ist der Unterschied dann nicht mehr soooo groß.
                      Die 2. Staffel ist doch die, welche momentan bei kabel 1 läuft? So schlecht ist die doch gar nicht. Der Laufsteg, die Zukunft, Morgengrauen, Vermisst, Der Kommunikator, Eine Nacht in der Krankenstation, Marodeure, ... das waren doch alles recht unterhaltsame Folgen.

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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Die 2. Staffel ist doch die, welche momentan bei kabel 1 läuft? So schlecht ist die doch gar nicht. Der Laufsteg, die Zukunft, Morgengrauen, Vermisst, Der Kommunikator, Eine Nacht in der Krankenstation, Marodeure, ... das waren doch alles recht unterhaltsame Folgen.
                        "Der Kommunikator" ist eine der übelsten Folgen aller Zeiten, finde ich. Ansonsten finde ich die zweite Staffel sogar etwas besser als die erste. Ich kann diese Unzufriedenheit vieler Alt-Fans mit ENT auch nicht wirklich verstehen. Aber es ist wohl besser, dieses Gemecker ernst zu nehmen und die nächsten 5-10 Jahre keine neue Star Trek Serie zu machen, denn der würde es genauso schlecht gehen wie ENT. Vielleicht muss man so lange warten, bis die TNG-Superfans ausgestorben sind und eine neue Generation sehr junger Zuschauer, die TNG eher als todlangweilig und altbacken einstufen, einer neuen Star Trek Serie eine Chance gibt.

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                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          "Der Kommunikator" ist eine der übelsten Folgen aller Zeiten, finde ich.
                          Wieso? Ich fand die Idee eigentlich ganz lustig.
                          Gut, sie ist nicht unbedingt neu, aber was ist heute schon noch wirklich neu.
                          Vor allem fand ich den Gedanken interessant was wohl wirklich schlimmer gewesen wäre, die tatsächliche Reaktion Archers oder wenn er ihnen die Wahrheit gesagt hätte.

                          Der größte Kritikpunkt ist, dass man bei ST auch gerne mal bei den Auswirkungen und nicht immer nur bei der Ursache ansetzen könnte. Das hat man eigentlich nur bei DS9 mit den Bajoranern. Es wäre auch mal gut gewesen zu erfahren was der Einfluss denn nun bewirkte, wobei das vielleicht dann doch wieder zu Holzhammermäßig in die eine oder andere Richtung gehen würde, während man sichs so selbst denken kann...

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                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Wieso? Ich fand die Idee eigentlich ganz lustig.
                            Klar, im Prinzip ist die Grundidee ganz interessant, was mir aber nicht gefallen will, ist, dass man für einen Kommunikator sein Leben riskiert. Ich denke, es wäre dann vielleicht auch mal interessant, einen technologischen Schmetterlingseffekt zu zeigen, kleine Ursache, große Wirkung. Aber dazu ist ein Kommunikator einfach ein unpassendes Gerät. Ein Tricorder mit zig TeraByte gespeicherten Informationen über alles Mögliche wäre was ganz anderes gewesen. Aber ich will auch nicht hier in diesem Thread weiter off-topic gehen. Da könnte man gerne weiter im Episodenforum http://www.scifi-forum.de/science-fi...municator.html diskutieren .

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                              Marodeure und Vermisst sind schon zu den miesen Folgen zu zählen. Richtig grottig und für mich der Tiefpunkt der Serie war "Precious Cargo". Bounty oder Dawn waren auch nicht gerade Granaten.

                              Dafür mochte ich einige andere Folgen der 2. Staffel sehr. Minefield, Carbon Creek, Future Tense oder Regeneration (ja ich steh dazu, ich fand die Borgfolge gut. Die beste seit Scorpion). Insgesamt gesehen finde ich die zweite Staffel auch nicht besser oder schlechter als die erste.
                              My Anime List

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                                Gut Marodeure würde mit einem etwas größeren Budgetaufwand wahrscheinlich etwas besser rüberkommen...

                                Aber was ist denn an Vermisst auszusetzen?
                                Ich mag solche Folgen, es gibt nur eine Steigerung, die hier am Ende nicht mehr angedeuteut wird, die richtig guten Folgen dieser Sorte lassen es am Ende offen, ob die Person wirklich aufgewacht ist oder noch immer in der Fantasie feststeckt...

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