Welches ist die schlechteste Star Trek Serie? - SciFi-Forum

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Welches ist die schlechteste Star Trek Serie?

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    Zitat von Weyoun 5
    Ich glaube nicht, daß Krieg ein gewinnbringendes Erfolgskonzept ist.
    Hmmm. Also das sehe ich etwa im Sinne MaxEpgmms etwas differenzierter. Ich denke schon, dass "Krieg" durch die damit verbunde "Action", "Effekte" usw. ein erfolgversprechendes Serienkonzept sein kann. Angesichts der vordergründigen Aspekte vielleicht sogar noch eher, wenn es darum geht ohne qualitativ anspruchsvolle Inhalte auszukommen, als Serien mit anderen Themen. Das war nur "halb ernst" gemeint ... aber eben auch nur "halb ironisch". Es gibt genug Serien, die durch militaristische Inhalte ihr Publikum anziehen. Sogar massenhaft. Ich habe BSG noch nicht gesehen (reizt mich nach wie vor), aber die Serie "lebt" doch u.a. zum Großteil auch vom Thema "Krieg", oder?!? Und das wohl (wie man hört) zu recht nicht schlecht. Korrigiert mich, wenn's nicht stimmt. Ich kenn's halt nur vom Hörensagen ...

    Zitat von Weyoun 5
    Ich denke eher, die Macher von DS9 wollten zeigen, daß es auch in der von Gene Roddenberry aufgezeigten positiven Zukunft trotzdem immer noch Böses gibt; böse Charakterzüge, böse außerirdische Rassen, die auf Eroberung aus sind.
    Gut, das denke ich weitgehend auch. Was ich aus MaxEpgmms Kommentaren herauslese ist, dass man in Frage stellen kann, ob das für ST der richtige Weg ist. Und DASS man sich so etwas fragt, ist ja durchaus korrekt. Es gibt ja nun genug Diskussionen um die Ausrichtung von DS9.

    Mir persönlich war das Thema "Krieg" wie bereits geschrieben manchmal auch schon zu vorherrschend (durch so viele Staffeln). DASS es in Angriff genommen wurde, fand ich allerdings absolut angebracht. Auch die Darstellung der düsteren Seiten ... die düstere "Grundstimmung" (schon die Farben usw.) ... manchmal war's mir auch zu viel und am Anfang konnte ich mich daran auch nur schwer gewöhnen. Ja, etwas mehr positive Ausrichtung und Optimismus hätte ich mir manchmal gewünscht. Aber das sage ich aus der Sicht eines ST-Fans, der DS9 nach wie vor für eine hervorragende Serie (siehe meine Platzierung ) hält. Für mich sind das tatsächlich "nur" Details.

    Zitat von Weyoun 5
    DS9 hat sich getraut, auch mal die dunklen Seiten der Zukunft zu zeigen, in der eben NICHT alles immer nur Friede, Freude, Eierkuchen ist.
    Das ist so. Und das ist für die Ausrichtung von DS9 auch prinzipiell gut so. Über die Angemessenheit kann man dann - wie gesagt (und getan ) - diskutieren.

    Zitat von Weyoun 5
    Aber gerade die dunklen Aspekte haben DS9 für mich zur realistischten ST-Serie von allen gemacht.
    Das stimmt schon irgendwie. Die aufgeworfenen Zweifel gehen ja in die Richtung, ob das der richtige Weg für ST ist, wenn ich das korrekt interpretiere. Grundsätzlich denke ich schon, wenn der Realismus in "gut verträglichen Dosen" verpackt wird. Bei DS9 kann man halt über das Maß streiten.

    Ganz ehrlich: Eine völlig "realistische" Zukunft, die will ich in ST eigentlich auch nicht wirklich sehen. Wie MaxEpgmm schon sinngemäß schreibt: Die positive Darstellung, das Aufzeigen der Möglichkeit, die großen Probleme der Menschheit zu überwinden (unabhängig wie realistisch das sein mag) und die damit verbundene Hoffnung, die diese Vision den Menschen vermitteln soll, war auch immer einer der wichtigsten Aspekte an ST, die mich so sehr in den Bann dieser Serie(n) gezogen hat ... und das seit TOS. Absoluten Realismus brauche ich persönlich in ST auch nicht. Eine Annäherung, die ST ja durchaus interessanter macht, und die Einbeziehung aktueller Probnleme und Themen finde ich dagegen duchaus angebracht, da ST damit eben "mit der Zeit geht". Wirklich detailliert könnte ich sowas aber nicht festmachen ...

    Zitat von Weyoun 5
    Und zu besten. TNG war super, aber im Endeffekt viel zu "glatt".
    Das ist natürlich Deine eigene Wertung. Und ich finde sie so nachvollziehbar wie ok. Gut, ich finde TNG im Vergleich zu modernen Serien auch "seichter", "glatter" ... na und? Das hat mich nie gestört. Das ist das, was ich damals gewollt habe und was mich heute immer noch fasziniert und beileibe nicht stört. TNG war für mich die aus TOS entsprungene Zukunftsvision einer Menschheit, die in der Lage ist (war), ihre - auf das Universum bezogenen - "kleingeistigen" Probleme zu überwinden und "mehr" zu wollen, Vorbild zu sein, zu teilen usw. ... und das im Gewand einer damals modernen SF-Serie (jetzt im Vergleich zu TOS). Dieses einmalige Gefühl, Hunger und Not überwunden zu haben oder Ressentiments, so dass auch schonmal vor dem Fernsehschirm eine Träne kullert, weil man sich denkt, wie blöd die Menschheit heute doch ist und wie einfach es sein könnte, friedlich und tolerant zusammenzuleben. Dieses Gefühl habe ich nach TOS und TNG in dieser ausgeprägten Form tatsächlich nicht mehr gehabt. Das haben mir sowohl DS9 als auch VOY oder gar ENT nicht mehr auf diese eindringliche ARt und Weise vermitteln können. Daher liebe ich diesen "glatten" Stil von TNG nach wie vor, obwohl einem die eine oder andere Episode gemessen am Tempo modernerer (auch ST-) Serien manchmal etwas "lahm" und "glatt" erscheinen mag ...

    Ich bin jetzt ziemlich tief in meine "ST-Gefühlswelt" eingetaucht und hoffe, ich konnte vermitteln, was ich meine ...

    Zitat von Weyoun 5
    Wenn die Mehrheit der Fans den Kriegshandlungsbogen in DS9 - der übrigens niemals Mittel zum Zweck war - generell abgelehnt hätte, wäre DS9 nie so erfolgreich gewesen, hätte nie 7 Staffeln bekommen und würde von vielen Fans nicht als die beste aller ST-Serien angesehen werden.
    Das sehe ich natürlich auch so. Und ich fand die Beschäftigung mit diesem Teil der Handlung auch richtig und wichtig. Dass er "Mittel zum Zweck" gewesen wäre, würde mir auch nicht in den Sinn kommen.

    Zitat von MaxEpgmm
    Bevor ich nochmal Himmelsläufer antworte (wird heute allerdings nix mehr - *müde* - dem Beitrag will ich mich aber auch noch widmen)
    Danke Dir vorab. Überschlag' Dich nicht und schlaf' Dich erstmal aus!!!

    Zitat von MaxEpgmm
    Auf der anderen Seite muss man hinterfragen, was die angeführte Beliebtheit den wirklich aussagt. In erster Linie nichts über die Qualität - aber umgekehrt verhält es sich auch nicht; 'Beliebt = gut' gilt genauso wenig wie 'beliebt = trash'.
    Das sehe ich sicher auch so. Wenn viele Zuschauer "Schrott" gucken (z.B. weil da viel "abgeht" ), wird der dadurch noch lange nicht veredelt. Darüber sind wir uns sicher einig.

    Zitat von MaxEpgmm
    Allerdings gibt es da doch Zutaten, die (heutzutage) erfolgsträchtiger nicht sein könnten: Effekte, Extreme Gefühle, Gewalt und die Vermittlung eines speziellen Ehrgefühls. Sowas scheint anzukommen, sonst würden nicht so viele Serien und Filme darauf setzen.
    Das haut so in etwa in die Kerbe, die ich oben auch geschlagen habe (na gut ... Du vor mir ... ich hab' eigentlich da mit reingehauen ).

    Zitat von MaxEpgmm
    DS9 ging nach den Anfangsstaffeln mMn ganz bewusst in diese Richtung, da die vorherigen geschichten nicht automatisch schlecht, aber dafür wenig "anziehend" waren.
    Ob man das bewusst gemacht hat, um Zuschauer "zu ziehen"??? Ehrlich gesagt: Keine Ahnung. So detailliert habe ich mich mit dem Hintergrund zugegebenermaßen nicht beschäftigt. Vielleicht weiß ja jemand Genaueres???

    Zitat von MaxEpgmm
    Eins noch mal ganz ausdrücklich: Ich habe nichts gegen düstere Science Fiction.
    Ich bleibe aber bei meiner Meinung, nach der eines der herausragendsten Merkmale Star Treks das utopisch-gezeichnete Bild war, die Menschheit könne sich entwickeln.
    Ich stimme Dir was das Merkmal angeht 100%ig zu ... das war aus der Anfangszeit eines ... und ich denke es ist auch eines, das weiter ein wichtiger Teil sein sollte ...

    Zitat von MaxEpgmm
    Grautöne, die heute realistisch sind, müssen es in drei Jahrhunderten nicht mehr sein, soweit die Entwickeln eben so lief. In Star Trek lief die Sache nämlich so nett idyllisch: Umdenken nach dem dritten Weltkrieg + wissenschaftliche Revolution + Kontakt mit einer friedlichen außerirdischen Lebensform -> kein Krieg, kein Leid und so weiter.
    Weitere Jahrzehnte des Lernens konnte eine neue Gesellschaft formen und die friedliche Natur schlägt sich in der Erziehung der jeweils nächsten Generation nieder und dann ist sie auch verinnerlicht.
    ... allerdings durchaus ergänzt um einige "Grautöne". Denn: Hoffnung vermittelt doch eher eine Zukunft, die auch realistisch und erreichbar erscheint, als eine, die nur erträumt zu sein scheint und von der man meint, dass man davon eh' nur träumen, sie aber nie realisieren kann. Gut, "der Weg ist das Ziel" ... sicher ... aber es schadet meiner Meinung nach nicht, auch ein erreichbares Ziel zu präsentieren an Stelle eines Luftschlosses.

    Man merkt, ich finde sowohl Argumente für die eine wie die andere Richtung. Ich finde halt, dass es eines gesunden Mittelwegs bedarf, der letztendlich eine Frage der Verhältnismäßigkeit ist. Frage ist nur, wer die Grenzen dafür absteckt ...

    Zitat von MaxEpgmm
    Braucht es nicht noch vielleicht eine Serie, die durchweg positiv ist? Positiv, nicht langweilig, wohlgemerkt!
    Wie gesagt: Ich halte einen "Realistischen Touch" durchaus für angemessen. Eine elementar "positive" Grundausrichtung halte ich gerade angesichts der modernen Serienlandschaft und der bisherigen Entwicklung sowohl STs als auch "in der Welt" für eine neue ST-Serie da schon für sehr wünschenswert ...
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
      Gut, dann sehe ich das deutlich relativiert. Ich möchte nicht unbedingt eine "Verlagerung", aber das "Breittreten" von Themen z.B. kann diese z.T. schnell überstrapazieren. Hier sehe ich die Ansätze. Nehmen wir das "Kriegsthema" aus DS9. Ich fand die grundsätzliche Thematisierung in DS9 gut (ich finde das Verhalten Siskos auch nicht so problematisch wie Du) ... muss aber sagen, dass ich doch jedesmal froh war, wenn eine "Lockerungsfolge" dazwischen war ... oder mehrere. Ich meine: Eine solche Fixierung wäre in dem Ausmaß nicht unbedingt notwendig gewesen. Klar: "Wenn Krieg' is', is' Krieg" ... die ganze Zeit. Aber als ST-Fan finde ich die Aufarbeitung eines solchen Themas zwar durchaus (immens) interessant ... will aber in einer ST-Serie noch viel mehr sehen! Das habe ich bei DS9 manchmal vermisst ... was aber nichts daran ändert, dass die Serie trotz dieses Kritikpunktes immer noch meine Nummer 2 unter den Serien ist.
      Es ist halt eine schwierige Sache. Sci-Fi ist immer auch ein Spiegel der Gegenwart und soll Probleme aufzeigen, idealer Weise auch Lösungsvorschläge präsentieren, die - ob der visionären Anlage - natürlich nicht 1:1 für eine Umsetzung in der Gegenwart gedacht sein können. DS9 hat den Krieg aber sehr konventionell dargestellt, natürlich mit den "passenden Zutaten" wie sie bei zukünftigen Szenarien denkbar wären. Das bedeutet zum Beispiel eine riesige Anzahl von Toten. Am Ende werden die Gründer schlicht und einfach besiegt. Ich möchte nicht zu gemein zu Sisko sein. Er als Protagonist von DS9 ist aber so etwas wie ein Symbol, wie eine Personifikation für alles, was "in die falsche Bahn" gelenkt wurde. Archer und Janeway war hin und wieder schlimmer. Archer indes - ebenso typisch amerikanisch - benutzt eine Beweisführung, um die Xindi zu überzeugen. Das ist zwar ein guter Versuch, aber nicht sonderlich orignell und aber genau das fordere ich ein!
      Der Krieg bei DS9 brachte keinen eigentlichen Erkenntnisgewinn, keine wirklich neuen Facetten gegenüber anderen Formaten. Stattdessen werden neuartige und ursprüngliche Ansatz (Verhalten der Menschheit) verwässert. Und das kam auch noch gut an! Ich muss ja hier nicht nochmal davon anfangen, dass diese Art des "Realismus" falsch verstanden ist, denn wie erwähnt darf man hierbei nicht zu sehr von der jetzigen Gesellschaft ausgehen.


      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
      Die Argumentation liegt glücklicherweise auf der Hand ... und wenn man das nicht so sehen könnte, dann würde ich mich vielleicht sogar von ENT distanzieren. So kann ich das auch - für mich - akzeptieren. Wie gesagt. Die Folge "Zuhause" war da in der 4. Staffel auch ein wichtiger Schritt!
      Ja, "Home" war wirklich ganz wichtig. Diese Art der Reflektion ist schon sehr gut, aber sie kommt halt auch nur wieder in der Rückbetrachtung - davor hat sich Archer ja ordentlich daneben verhalten
      ENT mag ich ein paar Dinge zu Gute halten, denn hier fanden sich durchaus interessante Folgen, die in die Richtung gehen, die ich so gerne öfter sehen würde - so etwas simples wie die "spacial geometry" des Schiffs aus "Future Tense".


      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
      Gibt mal bitte ein paar Beispiele, in dem Punkt erscheint mir deine Argumentation immer ein wenig abstrakt.
      Die Antwort habe ich ..:: hier hin ::.. geschrieben.


      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
      Danke Dir vorab. Überschlag' Dich nicht und schlaf' Dich erstmal aus!!!
      Bin immer noch nicht recht ausgeschlafen . Aber ich wollte die Antwort nicht untergehen lassen.


      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
      Ob man das bewusst gemacht hat, um Zuschauer "zu ziehen"???
      Na ja, die beiden Anfangsstaffeln waren doch Quatenmäßig nicht soooo erfolgreich, oder? Und dass die Kriegsstory die Zuschauer fesseln konnte, ist wohl ziemlich unzweifelhaft, glaub ich.

      Kommentar


        Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigen
        Ja, "Home" war wirklich ganz wichtig. Diese Art der Reflektion ist schon sehr gut, aber sie kommt halt auch nur wieder in der Rückbetrachtung - davor hat sich Archer ja ordentlich daneben verhalten
        Nun in "Azati Prime" und in "Damage" wurde Archer auch schon von ordendlichen Gewissensbissen geplagt.

        Kommentar


          Klar, jedoch nicht in dem Maße wie in "Home", zumal bei beiden Phasen unterschiedliche Voraussetzungen das Nachdenken bei Archer beeinflussten.

          Kommentar


            Zitat von MaxEpgmm
            Ja, "Home" war wirklich ganz wichtig. Diese Art der Reflektion ist schon sehr gut, aber sie kommt halt auch nur wieder in der Rückbetrachtung - davor hat sich Archer ja ordentlich daneben verhalten
            So meinte ich das. Und die Rückbetrachtung ist schon in Ordnung, denn erstmal hat sich halt - situationsbedingt - so verhalten wie er sich nunmal verhalten hat. Das anschließend aufzuarbeiten war immerhin ein guter Schachzug.

            Zitat von MaxEpgmm
            Aber ich wollte die Antwort nicht untergehen lassen.
            Danke. Das weiß ich sehr zu schätzen. Ich hab' sie mir auch gerade durchgelesen. Ich sehe die Behandlung des Kriegsthemas zwar nicht ganz so wie Du, kann aber einige Ansätze schon nachvollziehen. Ich mag "neue" Meinungen gerade zu solchen Themen, weil sie doch sehr zum Nachdenken anregen ... da fährt man sich bezüglich ST nicht so unwiederbringlich fest. Ich werde beim nächsten Durchschauen der Serie jedenfalls mal mehr auf die Abhandlung des Themas wert legen (kann man sich ja durchaus drauf knzentrieren, wenn man eine Serie zum 3. oder 4. Mal anschaut ). Das kann aber durchaus noch 2 Jahre oder so dauern ...

            Zitat von MaxEpgmm
            Na ja, die beiden Anfangsstaffeln waren doch Quatenmäßig nicht soooo erfolgreich, oder? Und dass die Kriegsstory die Zuschauer fesseln konnte, ist wohl ziemlich unzweifelhaft, glaub ich.
            Naja, nachvollziehbar wäre das für mich schon, zumal ich zu denjenigen gehöre, die die ersten 2 - 3 Staffeln so "vor sich hinplätschernd" angesehen haben ... und erst danach begeistert waren.

            Zitat von HanSolo
            Nun in "Azati Prime" und in "Damage" wurde Archer auch schon von ordendlichen Gewissensbissen geplagt.
            Das stimmt schon. Er hatte das aber halt noch nicht mit Abstand nachbetrachtet. Ich sehe da schon einen Unterschied ... gerade in einer Phase des Friedens darüber nachzudenken. Da kommt man unweigerlich als Zuschauer auf die Frage, wie man selbst reagiert hätte (und das mit noch mehr "Abstand" ) ... und wer wirklich meint, er könnte das sagen, der lügt dann vermutlich.

            Zitat von MaxEpgmm
            Klar, jedoch nicht in dem Maße wie in "Home", zumal bei beiden Phasen unterschiedliche Voraussetzungen das Nachdenken bei Archer beeinflussten.
            So in etwa meinte ich das ...
            Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 22.12.2007, 13:19.
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              Ich finde, das es keine schlechten Serien gab. Höchstens schlechte Episoden..
              Und TOS war seinerzeit n renner..
              80) Wenn es arbeitet, verkaufe es. Wenn es gut arbeitet verkaufe es teurer. Wenn es nicht arbeitet, vervierfache den Preis und verkaufe es als Antiquität!

              http://psypiet.mybrute.com

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                also ich finde "enterprise" ist die schlechteste star trek serie - als einzelne serie mag sie ja richtig gut sein aber im rahmen des star trek universums ist sie einfach mal nur mies gemacht. viel zu viele fehler in bezug aus das star trek universum - ich hoffe immernoch das diese serie irgentwann als "paralel-universum" serie (oder so ähnlich) definiert wird - dann wäre sie auch gar nicht mal so schlecht. in einer folge von TNG hat man ja gesehen wie viele verschiedene universen es gibt ("parallelen" glaube ich hies die folge)

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                  viel zu viele fehler in bezug aus das star trek universum
                  Wie siehts mit Beispielen aus?
                  Außer der Kiraprise und Ferengifolge habe ich diesbezüglich bisher noch keine nachvollziehbaren Argumente von irgendwem gelesen.

                  Kommentar


                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Wie siehts mit Beispielen aus?
                    Außer der Kiraprise und Ferengifolge habe ich diesbezüglich bisher noch keine nachvollziehbaren Argumente von irgendwem gelesen.
                    Das Aussehen der NX-01 ist von sich aus kein Fehler. Umgekehrt könnte die Akira-Klasse optische Anleihen am Ur-Raumschiff der Sternenflotte genommen haben.
                    Die Feregi haben sich als solche ja auch nicht zu erkennen gegeben, in der Lage, in der man sich befand, machte man wohl auch keine Fotos von ihnen
                    Tragischer sind da schon Borg-Auftritte.

                    Kommentar


                      Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigen
                      Die Feregi haben sich als solche ja auch nicht zu erkennen gegeben, in der Lage, in der man sich befand, machte man wohl auch keine Fotos von ihnen
                      Tragischer sind da schon Borg-Auftritte.
                      Ich finde eigentlich beide Dinger übelst.
                      Bei den Ferengi hätte es sicherlich Zeugenberichte gegeben, und deren Verhalten war ja nun auch nicht grade unauffällig, und was die Borg anbelangt Aufzeichnungen, Sensorenlogs etc...
                      Wegen solcher groben Fehler hab ich *räusper* dann doch für bzw. gegen ENT gevotet, auch wenn es den ein oder anderen guten Ansatz hat.

                      @ jojo_krako : Abgesehen von der Tatsache, dass ich mir Dir wie man ja liest nur anschliessen kann mein Tipp, Die die allerletzte Folge ENT anzusehen - Das mildert vielleicht etwas den Kulturschock
                      ...When you run with the Doctor it feels like it will never end, and how ever hard you try, you can't run forever. Everybody knows that everybody dies. And nobody knows it like the Doctor. But I do think that all the skies in all the worlds might just turn dark, if he ever accepts it.
                      (River Song)

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                        ENT hat sicherlich einige grobe Kontinuitätsböcke geschossen. Andererseits wurde jedoch in der vierten Staffel wieder viel wett gemacht. Von dem her bin ich (obwohl ich zeitweise dafür war) dagegen ENT zu ENTcanonisieren.

                        Ein paar der Ungereimtheiten kann man ja vielleicht auf den TCW schieben. Möglicherweise wäre die Enterprise ohne jenen Klingonen in "Broken Bow" etwas später gestartet (und vielleicht noch umbenannt worden). Dann hätten sie keine Ferengi getroffen.

                        Alles in allem ist ENT kein perfektes Prequel. Wenn ich es jedoch mit der SW:PT (die sich gerade mal an drei Filme hätte halten müssen) vergleiche, denke ich es hätte schlimmer kommen können. Auch hat jede Trek-Serie ihre Kontinuitätsfehler. Schon TNG/TOS funktioniert nicht so richtig. Dann noch die Unmengen Fehler (selbst innerhalb der Serie) von VOY. DS9 war auch nicht ganz fehlerfrei (ich sag nur die telikinetischen Kräfte der Vorta, dass anfangs ein kleiner Jem'Hadar-Jäger ein Galaxy-Schiff zerstören konnte oder das veränderte Aussehen der Trill und das verändertete Verhalten der Ferengi).

                        Ohne Manny Coto in Staffel 4 wäre sicherlich die Kluft weitaus größer. Coto schaffte jedoch das schier Unmögliche, nämlich eine Brücke zwischen dem B&B-Mist von Staffel 1 bis 2,5 und dem ursprünglichen ST zu schlagen.

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                          die animated series kenn ich gar nicht, ansonsten ist aber eindeutig voyager die schlechteste. aber sowas von eindeutig

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                            @ HanSolo
                            Naja, ich weiss nicht - Irgendwie konnte mich auch die vierte Staffel von ENT nicht so wirklich aus der Reserve locken - Zugegeben - Nicht grottig, aber IMO auch nicht so wirklich berauschend.
                            Wobei mein Hauptproblem eigentlich eher dabei lag, dass ENT für meinen Geschmack zusehr auf 'Zeitgemäss' getrimmt war - Als VG hätte ich es vermutlich genial gefunden - Mit schön viel Action, düsterem Setting etc - Aber halt nicht als Star Trek *gg*
                            Irgendwie lag IMO der qualitative Höhepunkt von ST eindeutig bei TNG/DS9 ^^

                            @ monsieurpicard
                            TAS ist vor ein Paar Jahren mal bei Kika gelaufen - Ob es das heute noch gibt weiss ich nicht.
                            Zugegeben, sehr prickelnd fand ich es zwar nicht, aber auch nicht soooo schlecht, wie häufig drüber geredet wird *gg*
                            Ist halt Geschmackssache - Aber ich würde schon sagen, zumindest mal ne Probefolge wert um mitzureden ^^
                            ...When you run with the Doctor it feels like it will never end, and how ever hard you try, you can't run forever. Everybody knows that everybody dies. And nobody knows it like the Doctor. But I do think that all the skies in all the worlds might just turn dark, if he ever accepts it.
                            (River Song)

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                              Zitat von June Doe Beitrag anzeigen
                              TAS ist vor ein Paar Jahren mal bei Kika gelaufen - Ob es das heute noch gibt weiss ich nicht.^
                              GANZ, GANZ WICHTIG !!!!!!

                              Man sollte TAS auf KEINEN FALL in der TV-Version anschauen! In der TV-Version kamen nicht die bekannten Synchronsprecher zum Einsatz. Außerdem sollen die Folgen stark gekürzt worden sein und die Handlung entsprechend schwer nachvollziehbar.

                              Wenn sich wer für TAS interessiert, dann unbedingt auf DVD bzw. VHS anschauen. Ich kann die Serie nur weiterempfehlen. TAS ist eine wirklich gelungene Fortsetzung von TOS.
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                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                GANZ, GANZ WICHTIG !!!!!!

                                Man sollte TAS auf KEINEN FALL in der TV-Version anschauen! In der TV-Version kamen nicht die bekannten Synchronsprecher zum Einsatz. Außerdem sollen die Folgen stark gekürzt worden sein und die Handlung entsprechend schwer nachvollziehbar.

                                Wenn sich wer für TAS interessiert, dann unbedingt auf DVD bzw. VHS anschauen. Ich kann die Serie nur weiterempfehlen. TAS ist eine wirklich gelungene Fortsetzung von TOS.
                                Die ZDF Version hab ich als 5 Jähriger gemocht, aber jetzt nein danke. Fast so schlecht wie TNG (ich wollte eigentlich für die Serie stimmen, aber mein Klickreflex hat Voy getroffen)

                                Aber ich hoffe mal das Sat.1 die Rechte bekommt, dann werden endlich die Vollständigen Folgen ausgestrahlt. Kaufen werde ich sie mir auf alle Fälle nicht.
                                Klimaerwärmung einmal positiv
                                Der deutsche Rechtsstaat in Aktion.

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