Welches ist die schlechteste Star Trek Serie? - SciFi-Forum

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Welches ist die schlechteste Star Trek Serie?

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    zu dir sven1310
    natürlich haben auch die anderen Star Trek Serien(TOS, TNG, VOY) geniale Episoden und ich finde die Serien auch alle sehr gut, aber im Enterprise Piloten sind z.B. die Figuren wesentlich besser ausgearbeitet als im TNG Piloten. Was die Special Effekts angeht( ich weiß, das war nicht gegen mich gerichtet) finde ich, das diese eher zweitrangig sind, man mit ihnen eine Geschichte wie z.B. die Xindi Story aber wesentlich ''packender'' rüberbringen kann. Bei BSG regen mich viele Effekte einfach nur auf. Da sieht es häufig so aus als ob die Schiffe an Seilen hängen würden( jetzt bitte keine Diskusion über BSG). Auch in der 4. Staffel von Enterprise (ja, ich hab alle Folgen gesehen, ''juhu'' endlich) wechseln sich weniger gute, bis geniale Effekte ab, obwohl ich sagen kann das man mit vielen Effekten auch die Handlung weiter bringt(z.B. Terra Prime oder United)
    Ich wollte auch eher darauf hinweisen das die Qualitäten von Enterprise sehr schnell übersehen werden( aufgrund von Vorurteilen usw...).
    Es ist auch sehr merkwürdig dass ich z.B. alle Star Trek Serien ''sehr gut'' finde, ich mich mit den Enterprise Charakteren von Anfang an aber wesentlich besser identifizieren konnte als mit denen von TNG.
    Archer gibt ja wohl in den ersten 2. Enterprise Staffeln einen besseren( und sympatischeren) Captain ab als Picard in TNG(der war doch unfreundlich und verbittert, mit seinem ''ich will keine Kinder auf meiner Brücke'' Gehabe.

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      Also meine 2 Sind die jetzige Enterprise und DS 9

      Pikar und Cap Chenfi würden so ein Schiff niemal Führen können

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        meh, hansolo: also erstmal: fühl dich nicht immer persönlich angegriffen, ich drehe dir nicht das wort im munde um, ich denke nicht dass du das sagen wolltest ich mache dich halt nur auf die lücken die deine argumentation bietet aufmerksam

        und an alle enterprise-verteidiger: ich habe auch schon gesagt dass die serie sehr viel richtig gemacht hat, tatsächlich denke ich das es zumindest teilweise mit das beste serienskripting hatte, in der tat war die exposition weit weniger hölzern als bei tng, das brauchte einige folgen - um nicht zu sagen einige staffeln um richtig fest in den sattel zu kommen, aber tng stammt aus einer anderen zeit, ds9, voyager und enterprise wären nicht so gut gewesen hätte es ihre vorgänger und deren vorgänger nicht gegeben...

        und auch wenn es mal einige positive folgen gab: man kann nicht heute ein bisschen mitte-rechts oder sogar links machen um morgen dann wieder vollstem elan der rechten in den allerwertesten kriechen

        genau das ist nämlich die vorgehensweise der rechten in amerika, liberalismus gerne, wir tolerieren jeden der unsere haltung unterstützt..., natürlich wird da überschwenglich die achso große toleranz oder friedenswille zelebriert, doch nur um damit andere engstirnigkeiten zu decken
        zum verständnis: frag mal einen bayrischen politiker nach einwanderern aus frankreich, der wird euch dann überschwänglich von toleranz und offenheit vorschwärmen - wahrscheinlich wesentlich mehr als jeder grüne - warum nur? dann weitet die frage mal auf türken oder ägypter aus... - das gleiche prinzip!

        Dass die Föderation die alles befriedende Welt-Polizei ist gabs schon bei TOS
        kann ich mich so nicht dran erinnern aber gut möglich, ich rede ja auch von tng als basis, tos hat für seine zeit genug geleistet, es wäre undankbar und unfair es mit späteren maßstäben zu messen

        Mayweather ist Weltraumnomande, Reed Engländer, T'Pol von Vulkan, Phlox Denobulaner und Hoshi stammt aus Brasilien.
        na wer waren denn die eindeutigen stars der show? der einzige mensch der noch als vollwertiger "co-star" durchgehen könnte ist reed, aber der war ja zum glück beim militär, dann darf er auch ein bisschen brite sein, hoshi war glaube ich japanerin
        die serie ist nicht weniger multikulturell, das ist keine graduelle geschichte, sie hat ganz klar mit dem konsequent überkulturellen ansatz von trek gebrochen, alle erdbezogenen handlungen waren amerika bezogen, sowas hätte es bei tng nie gegeben, allerdings muss man zugeben dass das bei voyager und ds9 bereits leicht eingerissen war

        und bezüglich der gewalt-toleranz kommst du ja nun offensichtlich zu einem ähnlichen schluss, sich mit einer rasse die nicht die grundlegenden individuumsrechte akzeptiert, die folterung als legitimes mittel ansieht und offensichtlich spaß an exzessiver gewalt hat zu verbrüdern stellt einfach einen massiven bruch mit den humanistischen idealen treks und letztendlich unserer ganzen gesellschaft dar, da ist es völlig egal wie viel alibi-friedfertigkeit sonst dargestellt wird

        ich habe ja gesagt: die friedensambitionen an sich bezweifelt ja keiner, nur kommen sie aus einer unreifen, naiven und schein-humanistischen grundhaltung!

        der text des liedes: "faith of the heart" und "strength of the soul" - vertrauen des herzens, stärke der "seele" - ja in so ein gefühl kann man sich richtig schön einsulen, es löst genau den irrationellen gefühlssud aus der zu der bornierten selbstüberschätzenden haltung der amerikanischen rechten führt!
        und statt universeller klassik-kompositionen ist es plötzlich eindeutig amerikanischer soft-kitsch-pop

        diane warren die komponistin ist bekannt für die kitschige musikalische illustration fürs rechte hollywood (bsw. für das unsägliche "pearl harbour")

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          @ Fry

          Eigentlich bin ich eher ENT-Kritiker als Verteidiger. Ich mag den ganzen TCW-Plot einfach nicht (hatte kein richtiges Konzept), es gibt ziemlich viele Kontinuitätsfehler in Bezug auf vorherige Serien, mit einigen Charakteren (Archer, Reed) konnte ich mich nie so richtig anfreunden und das laue Story-Receikeln von Staffel 2 (IMO die schwächste ST-Staffel seit der dritten Staffel TOS) ging mir auch extrem auf den Keks. B&B haben meiner Meinung nach einfach zu viel Action und Sex anstelle von den wahren Stärken von ST gesetzt. Erst unter Manny Coto (Ende dritte Staffel und Staffel 4) gefiel mir ENT richtig gut (und der Anfang, so die ersten 13 Folgen bis "Lieber Doktor" waren gelungen).

          Ich habe nur meiner Meinung nach Falschaussagen von Mr.Tricorder, welcher IMO Sachen hineininterpretiert hat, welche gar nicht da sind, korrigiert.

          Geschmäcker sind jedoch nun einmal verschieden. ENT hatte seine Stärken und ist zweifelsohne eine gute Serie (ab Staffel 4 sogar ne exzellente Serie). Nur halt IMO schwächer als TNG, DS9 und VOY.

          @ Mr.Tricorder

          Keine Sorge, ich fühl mich nicht persönlich angegriffen. Und es gab ja auch enige Punkte, wo ich dir zustimme. Andere sind für mich jedoch einfach unglaublich weit hergeholt. Hier ging IMO deine Fantasie etwas mit dir durch.

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            Also ich hab mich eigendlich schon ausgeklingt, da HanSolo schon so alles geschrieben hat. Vielleicht liegts an mir, das ich Mr. Tricorders Argumente nicht ganz nachvollziehen kann aber ich denke auch das er da einwenig 'überargumentiert'. Ausserdem finde ich sein Schreibstill für eine ernste diskussion 'blumig'. Ich verfolgs mal weiter hier.

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              naja, ich glaube wir haben da einfach einen anderen betrachtungswinkel, vielleicht braucht man auch ein wenig den amerikanischen kulturschock um es so zu interpretieren, da wir hier in deutschland wirklich ganz anders strukturiert sind kann uns das weitgehend egal sein, da ist vielleicht der amerikanische kulturimperialismus noch ein größeres problem als die negative message selber

              mit distanz betrachtet war enterprise dann auch ziemlich gut, oberflächlich sicherlich eine angemessene weiterentwicklung
              nur ist es eben lange nicht mehr die popkulterelle werte-instanz wie ein tng es war, es ist wirklich nur noch ein stück amerikanische unterhaltung

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                Darum währe es schön Deutsche Teile gäbe

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                  Zitat von Mr.Tricorder
                  naja, ich glaube wir haben da einfach einen anderen betrachtungswinkel, vielleicht braucht man auch ein wenig den amerikanischen kulturschock um es so zu interpretieren, da wir hier in deutschland wirklich ganz anders strukturiert sind kann uns das weitgehend egal sein, da ist vielleicht der amerikanische kulturimperialismus noch ein größeres problem als die negative message selber
                  Meinst du das wir hier in D alles aus den USA übernehmen ? Wenn ja, das stimme ich dir dazu. Das betrachte ich schon seit langem mit gewissen argwohnen.

                  Zitat von Mr.Tricorder
                  mit distanz betrachtet war enterprise dann auch ziemlich gut, oberflächlich sicherlich eine angemessene weiterentwicklung
                  nur ist es eben lange nicht mehr die popkulterelle werte-instanz wie ein tng es war, es ist wirklich nur noch ein stück amerikanische unterhaltung
                  Vielleicht ist es ja grade diese Distanz, wes wegen wir so umterschiedlichen Ansichten haben. Zugegeben ich war nie in den USA und kenne keine Amerikaner und würde mich mal freuen Kontakteknüpfen zukönnen um mehr über die Leute zu erfahren, nur denke ich nicht, das sie so dumm und einfach gestrickt sind wie du es vielleicht sugestiert. Auf der anderen Seite haben wie in der Geschichte ja schon ein Beispiel wo eine ganze Nation auf ihren 'Führer' reingefallen ist. Hmmm...

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                    Die Amerikaner sind nicht dumm, nur, und darum lässt sich nicht herumreden, in der Masse oberflächlich, Diese Coca-Cola Kultur und ihr ach so tolles Lebensgefühl können nicht alles sein! Sie sind nett, freundlich, alles wunderbar, aber die Gesellschaft, in der sie aufwachsen, zwängt viele geradezu in die Künstlichkeit, sogar das Essen dort, die Kleidung, alles nur Schein, bis eines Tages der Schleier fällt... und ENT ist schon ein Teil dieser "Kultur" (den Begriff verdient es eigentlich nicht). Isoliert als Start Trek Serie betrachtet, sicher ganz nett, vor allem Season 4 ist klasse, aber insgesamt nicht mehr als ein weiteres Stück Amerikanismus in der Welt...
                    Coming soon...
                    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                    For we are the Concordat of the First Dawn.
                    And with our verdict, your destruction is begun.

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                      Also zunächst: Es ist mir unheimlich schwer gefallen, eine der Serien als "schlecht" zu brandmarken ... so ist meine Entscheidung denn auch gar nicht gemeint.

                      Ich habe mich für "Voyager" entschieden und zwar per Ausschlussverfahren:

                      - TOS? Die Wurzel allen Star Treks als schlechteste Serie? Kirk, Spock, Pille und Scotty ... die Helden meiner Kindheit? DAS TV-Kind Gene Roddenberrys? Nein, das ging nicht!

                      - TNG? Ist mein persönlicher Favorit! Die 6. und größtenteils auch 5. und 7. Staffel gehörten zum besten Star Trek, dass ich gesehen habe! Also auch nicht.

                      - DS9? Fand' ich am Anfang nicht so berauschend. Die bajoranischen Probleme. Der zum Teil etwas künstlich eingebaut wirkende Maquis. Düsteres Ambiente. Aber etwa ab der 5. Staffel ging's richtig "ab". Die hervorragend behandelte Kriegsthematik (auch wenn es düsteres Star Trek war). Persönliche Tragödien. Und diese sich ins Unerträgliche steigernde Spannung zum Finale. Nein, auch "ausgeschieden".

                      Dann blieben nur ENT und VOY:

                      - ENT fand ich mit seinen Anspielungen auf die Original-Serie zwar ganz interessant, aber insbesondere in der 2. Staffel gab's für mich einen argen Durchhänger. Den Geschichten hat irgendwie der rechte Pepp gefehlt. Die 3. hatte zwar viel Spannung zu bieten, hat mir aber auch nicht 100%ig gefallen (zu "amerikanisch"). Aber dann DIESE 4. Staffel! Wow! Ich habe sie natürlich schon komplett angesehen und wenn man "Sturmfront" und "Dies sind die Abenteuer ..." mal ausnimmt mit das beste an Star Trek, was ich gesehen habe. Und diese vielen Bögen zur "Original-Serie". Top! Also blieb nur ...

                      - VOY: Allen Voyager-Fans sei gesagt, dass ich auch diese Serie natürlich nicht wirklich für schlecht halte ...sie ist nur übrig geblieben. Weil ich hier einige "Unterhaltungs-Durststrecken" hatte. Weil die Voyager die Kazon zu spät hinter sich gelassen hat. Weil sich zu viele Themen wiederholt haben. Weil die Borg ZU viel Platz eingenommen haben. Und weil der Focus auf Seven-of-Nine mich tierisch genervt hat (ich musste ja jetzt hier meine Negativ-Punkte aufzählen).

                      Aber ich habe alle VOY-Folgen gesehen ... und schaue mir gerade auch alle auf DVD an (bin bei der 2. Box). Soviel zur Auswahl als "schlecht" ...

                      Am liebsten wäre mir gewesen, die Zeichentrick-Serie (TAS) hätte doch zur Auswahl gestanden, dann wäre die Auswahl klar gewesen. Ich habe die öden Bücher von Goldmann gelesen. Meiner Meinung nach ziemlich überflüssig.

                      Und KEINE der Star Trek-Serien ist tatsächlich "schlecht"!!!
                      Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 17.05.2006, 19:26.
                      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                        Also wie bei den schlechtesten Captain, alle Serien haben Ihre Höhen und Tiefen und ich schaue jede gerne an. Wenn ich von der Mutivation vom schauen ausgehe dann schaue ich die alten Serien mit Kirk am wenigsten.

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                          Also ich finde jede Star Trek Serie hat irgendwann ihre Daseinsberechtigung gefunden. ENT z.B. bei mir mit der vierten Staffel. Und eigentlich gucke ich jedes Star Trek gerne und wenn es noch so schlecht ist, hauptsache ich werde für 45min in eine Geschichte im Weltraum gezogen. Natürlich gefallen mir gute Geschichten (wie der Romulaner Dreiteiler der vierten Staffel) besser als irgendwelche bescheuerten (Stormfront) aber hauptsache Star Trek.
                          Zum Glück kenne ich noch nicht viele Folgen aus DS9 (eigentlich keine nur das Ende ) und bei VOY fehlt mir ca. die Hälfte. Bis ich das im Free-TV aufgeholt hab gibt es hoffentlich eine neue ST-Serie .

                          Ich bin der Meinung, dass keine Star Trek Serie wirklich schlecht ist.

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                            Die 'nicht die besten Serien' sind die, wo P.Steward nicht mitspielt!!! ,-)

                            ...ergo ist die 'nicht schlechteste Serie': StarTrek - The Next Generation...

                            Yesss TNG ist oO(für mich) die beste SiFi-Serie überhaupt und dies liegt zu einem nicht geringen Teil an der Hauptrolle des Captains und dessen Schauspieler Patrick Steward. Er spielt fantastisch und die Rolle, die er verkörpert, ist perfekt. Ein Meisterstück. Aber auch in allen anderen Charakteren steckt sehr viel Wertvolles. Die einzelnen Geschichten prägen viele wirklich wichtigen Werte und tragen dazu bei, dass wir das Gute wieder schätzen lernen und VIELLEICHT auch mal wieder ab und an ein wenig selbstloser, fairer und/oder verantwortungsvoller handeln.
                            Picard ist meine Lieblingsrolle. Er ist der Souveräne, der Herr jeder Lage und doch manchmal menschlich schwach ist. Der sich dies selbst nicht eingestehen wollend aber auch nicht blind ignorierend, ein Schiff und seine Crew trotz aller Widrigkleiten verantwortungsvoll führt, jeden Einzelnen mit seinem Leben beschützt und auch respektiert. Seine Werte sind unerschütterlich. In einem EUropa, wo Politiker ihre Positionen missbrauchen und sich selbst masslos und hemmungslos bereichern, selbst und sich gegenseitig beweihräuchern und bestärken, aber ausser 'so tun als ob', nichts leisten, da wäre so ein bisschen sternenflottiges Verantwortungsgefühl, vulkanische Logik und eine vorausschauende und fürsorgliche oberste Direktive echt nicht das schlechteste.
                            oO (...und dann noch ein Replikator und ich bin im Himmel...)
                            Star Trek - The Next Generation bringt mich zum Träumen, wie es wohl wäre, wenn alle Menschen nach einer Sternenflotten-Wertigkeit leben würden, wenn es tatsächlich keine monetären Mittel mehr gäbe und jeder sich einer ihm wichtigen und interessanten Aufgabe widmen könnte... DAS wäre einfach nur schön und genau das sehe ich TNG oder besser gesagt vor allem in Captain Picard. Mit ihm steht und fällt die Serie, wie ich finde.
                            Ich finde aber auch Voyager sehr gut. Deep Space 9 finde ich zwar nicht ganz so gelungen, aber ein paar Folgen sind da ebenfalls SEHR interessant und gut gemacht.
                            LG Alex
                            E = mc²
                            oO (Wow, welch faszinierende 4 Zeichen, die der Welt ein neues ICH verleihen.)

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                              Meiner Meinung nach gibt es keine schlechte ST - Serie in diesem Sinne. Jede
                              hat für sich gute wie schlechte Folgen in den Staffeln. Das kommt im allgemeinen auch bei anderen Serien vor. Ich sehe ST seit der Erstausstahlung
                              von TOS (1972) und denke, das jede Serie für ihre Zeit eine Daseinsberechti-
                              gung hat.

                              MfG
                              One of Four
                              Nullum est iam dictum, quod non sit dictum prius.
                              (Terenz)

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                                Mal abgesehen davon, das ich an Voyager irgendwie nie so richtig rangekommen bin, kann ich sagen das irgendwie jede Serie ihre Daseinsberechtigung hat. Das is ohnehin mehr ein Fall von persönlicher Ansicht.
                                Wenn mann bei der Orginalserie davon ausgeht, wann sie gedereht wurde und das das Budget nicht so fett wie bei Kinofilmen aussieht, ist es beachtlich ewas dort geleistet wurde.
                                Ausserdem ist es hinterher immer leichter schlau zu quatschen. Wenn diese Serie nicht so angekommen wäre und die Zuschauerpost diese Serie nicht gerettet hätte, könnte sich heut keiner TNG un DS9 ansehen.
                                Is auch komisch welche Motivationen es gibt um die Serien zu sehen.
                                Lustig find ich auch, das hier immer die Rumballerei so angeprangert wird. Also ich hab irgendwie seit der Orginalserie immer gehofft, das da endlich mal ein Bisschen Action reinkommt und auch mal die Phaser (die ja bei Kirk immer durch irgendwelche ausserirdischen Kräfte inaktiv waren) benutzt werden.
                                Sicher war es Roddenberrys Visoin ein schönes friedliches Universum zu kreieren aber wenn ich mit der guten 1701-D im Orbit schwebe und 2 Personen der Enterprise auf nem Plani gefangen gehalten werden, dann sag ich nicht "Wir dürfen uns nicht einmischen!" oder "Wir müssen das friedlich regeln!" sondern "Wenn die nicht innerhalb von 60 Sekunden auf meinem Schiff sind, äschere ich eure erste Stadt ein!" ganz klare Sache.
                                Dann kann ich immernoch nen Warnschuss in den Ozean (oder was es dort auch immer an ungefährlichen Zielen gibt ) abgeben und kann mich wenn meine Leute uffn Schiff sind, immernoch als grosser Friedensstifter aufspielen.
                                Jedenfalls würde keiner 5-6 Mann in einem Ausseteam riskieren zu verlieren um 2 Mann zu befreien.
                                Deswegen is DS9 auch mein Favorit. Da is das Ganze, seit dem Konflikt mit den den Gündern, genau den Tick "dreckigere SciFi" geworden, wie es sein muss.

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