Fortführung einer Diskussion aus einem Episodenthread
In http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2234293 schrieb GUSSduff:
Im Prinzip stimme ich Dir ja zu, allerdings hätte ich diese Episoden nun gerade nicht zusammengelegt. Dass die Borg-Thematik wiederkehrend besprochen wurde, erzeugte doch gerade diese Stimmung der Dauerbedrohung, die für den Zuschauer dadurch erlebbar wurde. Ich hätte mir eher gewünscht, dass es noch zwei oder drei Episoden gegeben hätte, die die angedeutete Gefahr aus "Die neutrale Zone" weiterentwickelt hätten und man so, auf natürliche Weise (ohne Q), zum ersten Mal auf die Borg trifft. In eine solche Episode hätte ich dann die Geschehnisse aus "Zeitsprung mit Q" verlegt (nur ohne Q eben).
Ja und nein. Ich hatte ja schon mehrfach geschrieben und auch begründet, dass ich diesen kleinen, isolierten Episoden auch etwas abgewinnen kann. Sie sorgen auf jeden Fall für Abwechslung (!) und geben außerdem die Möglichkeit, auch "unkundigen Zuschauern" als Quereinsteiger ausgewählte Highlights zu präsentieren, ohne stundenlang Zusammenhänge erklären zu müssen. Ich habe jetzt etwas übertrieben, ich weiß, so extrem ist es bei DS9 auch nicht, aber ich wollte klar machen, weshalb ich auch Vorteile in der "Zerstückeltheit" von TNG sehen kann.
In http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2234293 schrieb GUSSduff:
Ja, die schwachen Folgen hätte man weglassen sollen und die guten weiter ausbauen.
Ach, und auch wenn man 14 Staffeln gedreht hätte - hauptsache Star Trek - undzwar viel. Nun, nur wenn man Folgen wie "Zeitsprung mit Q" und "Angriff der Borg" zusammengelegt und dies mit anderen Episoden auch gemacht hätte, könnte man einige Folgen, die meiner Meinung nach zu weit ausgebaut wurden, umgehen können. Eine Art Zeitsprung, in der Episode, hätte den selben Effekt als wenn man "Zeitsprung mit Q" und "Angriff der Borg" eine Staffel weit auseinander gesetzt hätte.
Ach, und auch wenn man 14 Staffeln gedreht hätte - hauptsache Star Trek - undzwar viel. Nun, nur wenn man Folgen wie "Zeitsprung mit Q" und "Angriff der Borg" zusammengelegt und dies mit anderen Episoden auch gemacht hätte, könnte man einige Folgen, die meiner Meinung nach zu weit ausgebaut wurden, umgehen können. Eine Art Zeitsprung, in der Episode, hätte den selben Effekt als wenn man "Zeitsprung mit Q" und "Angriff der Borg" eine Staffel weit auseinander gesetzt hätte.
Das Prinzip von DS9 war da schon sehr gut: Es wurde ein Thema, wie zum Beispiel die Übernahme der Station durch Fremde, in der zweiten Staffel, schön als eine Vierfachfolge verbraten. So war das Thema abgeschlossen. Wenn bei TNG dies auch so wäre, dass man sich auch einige Themen spezialisiert hätte (Romulaner, Borg, Klingonen, Erforschen, Verschwörungen, usw.), hätte man sich diese Pausenfüller sparen können.
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