Welches ist die beliebteste Trek-Serie - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Welches ist die beliebteste Trek-Serie

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Seltsam. Für mich gab es da eigentlich nur eine Richtung: Ein stetiges Auf mit jeder Staffel ...
    Du weißt doch, da ist diese Sache mit den "unterschiedlichen Geschmäckern" hier.

    Also ein so extremes "Auf und Ab", habe ich konkret nach der Staffelauswertung auch nicht ausmachen können. Die 1. Staffel fand ich recht gut, die 2. hatte meiner Meinung nach zeitweilig einige Durchhänger ... aber als "Ab" habe ich sie so deutlich nun auch nicht empfunden. Staffel 3 fand ich durchwachsen, interessantes neues Konzept, aber die Geschichte(n) hat/haben mir auch nicht immer gefallen ... und Staffel 4 war dann ein extremes "Auf".

    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    naja bei mir belegt glasklar TNG den für mich unbestrittenen Platz 1 gefolgt von DS9 TOS und VOY the Last belegt ENT ...
    Kannst Du uns noch nachliefern, WARUM das im Einzelfall so ist?!?
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

    Kommentar


      Natürlich DS9!

      1. Deep Space Nine
      Ungeschlagen! Vor allem ab der 3.Staffel gibt es Spannung, Action und gute Geschichten. Aber der Grund, dass DS9 sich so sehr von den anderen Serien abhebt, ist die unglaublich gute Qualität der Nebencharaktere.

      2. The Next Generation
      Durch diese Serie bin ich zu Star Trek gekommen. Langsam muss ich zwar sagen, dass ich drauf verzichte die Folgen nochmal zu gucken, aber im Durchschnitt hab ich auch jede ca. 15 Mal geguckt. Da kann man dann auch mal ne Pause machen.

      3. Enterprise
      Bis auf den Captain sehr gute Charaktere und zur Abwechslung mal glaubwürdige Actionszenen. Bei den anderen Serien (immer ausgenommen DS9) fällt auf, dass die Kämpfe immer gleich ablaufen: So wie es grade in die Story passt, so sind grade auch grade die Fähigkeiten der einzelnen Personen/Gruppen.

      4. Star Trek
      Kann ich persönlich nicht so viel mit anbfangen. Aber immerhin war es der Anfang von Star Trek.

      5. Voyager
      Ich hab die Serie vor kurzem nochmal komplett gesehen. Ich muss leider sagen, dass die Serie ziemlich mies ist und damit deutlich abfällt. Schlechte Charaktere (außer Torres und der Doktor (am Anfang auch Seven)) und langweilige Geschichten.
      Die Story an sich ist zwar herrvoragend und das Schiff gefällt mir auch sehr, aber die Umsetzung... na ja!

      Kommentar


        Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
        Du weißt doch, da ist diese Sache mit den "unterschiedlichen Geschmäckern" hier.

        Also ein so extremes "Auf und Ab", habe ich konkret nach der Staffelauswertung auch nicht ausmachen können. Die 1. Staffel fand ich recht gut, die 2. hatte meiner Meinung nach zeitweilig einige Durchhänger ... aber als "Ab" habe ich sie so deutlich nun auch nicht empfunden. Staffel 3 fand ich durchwachsen, interessantes neues Konzept, aber die Geschichte(n) hat/haben mir auch nicht immer gefallen ... und Staffel 4 war dann ein extremes "Auf".



        Kannst Du uns noch nachliefern, WARUM das im Einzelfall so ist?!?

        Jep kann ich.

        TNG - Auch bekannt als die Kindheitsseuche wie böse Zungen (mütterlicherseits ) behaupten, war definitiv (ich glaub das hab ich hir auch in anderen trheads schon zu Tage gebracht) der Auslöser warum ich mich überhaupt bis heute mit Science Fiction Beschäftige.TNG ruft bei Infinias ( ja ich weis von sich in der dritten Person zu sprechen ist etwas paranoid aber witzig wie ich finde)
        zum einen meine sentimentale Seite hervor da mich TNG halt schon so lange begleitet.Prozentual liefert TNG auch die sendungen mit dem besseren Unterhaltungswert , was meinen Geschmack angeht und zeigen mehr Möglichkeiten da die Temenvielfalt ein größeres Spektrum als z.b DS 9 umfasst.

        DS 9 ja war für mich eine Überraschung aber eine gern gesehene die Seasons 5 und 6 die ich derzeit gucke bieten zwar den ein oder anderen utopischen Worst haben haben allerdings nicht mehr den Magel der sogenannten Heiligenscheinaura der Födration die sich bei TNG so wiederspiegelt. Prozentual sind die folgen aber schlechter.

        Bei TOS ist hauptsächlich der Politische Weltspiegel seiner zeiet in Schifi umgesetzt interessant und immer noch andauernd gelungen.Allein was die Serie alles behandelt hat und welche Denkanstöße Sie bewirkt hat welche technischen Neuerungen man auf TOS zurückführen machen absoluten Sifi Kult aus.Gekoppelt mit kläglichen Effecten und schlechten Bühnenhintergründnen die für ihre Zeit zwar sicherlich gut wahren bewirken heute nur noch Nostalgie, da man solche Sachen heute besser umsetzen kann.

        mit Voyager hatte ich so meine probleme zumindest anfänglich ja weit weg im Detaquadrannten - pff bis auf ausnahmen (Equinox und dieses Multivektorangriffsspielzeug) sah man wenig von der Föderation und der im Alphaquadranten beheimateten Species.Voyager hat auch Stange Storrys was nicht weiter gestört hat da ich zeitweilig auch recht strange Phasen habe - man beachte dieses Postig Dennoch punktet Voyager mit seiner weit hergehohlten Storry nicht gerade unter den ersten 3

        Zuletzt da gewöhnungsbedürftige ENT. An ENT hat mich die etwas plastisch erscheinende Unerfahrenheit des Captains und der Crew gestört auch sind Neuerungen in einer Kultkasse wie die ST Serien schwer zu Akzeptieren. ENT punktet natürlich Effeckt und Kulissentechnisch und versucht gewiss seine Vorgänger erfolgreich mit eigener note unter einen Hut zu bringen bleibt für mich aber dennoch ein Nachfolger und bekommt den Letzten Patz

        somit habe ich n bissl was ausm Nähkastchen geplaudert

        Liebe Grüße Infinitas
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

        Kommentar


          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Au weia ! Was hat Deine Freundin denn gesagt ? Was fand sie denn an TOS so schlimm ?
          Sie verstand beim besten Willen nicht, was ich daran finde. Sie war so höflich, sich das ganze anzugucken, aber ihr Blick sprach Bände
          Sie hat zwar eine Mnge Humor, aber damit konnte sie nichts anfangen, auch nicht mir zuliebe.
          Also: Geschmackssache
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

          Kommentar


            Hallo!

            Erster Platz mit Abstand: TNG!!!
            Das war meine allererste Star-Trek- Serie, die ich bisher so bewusst gesehen habe, und obwohl ich damals nichts wirklich mit SF am Hut hatte, hat mich TNG fasziniert. Insbeondere Data. Er fasziniert mich auch heute noch und ich könnte mich ständig köstlich über ihn amüsieren. ("Keiko, ich habe eine tolle Neuigkeit für Sie! Mr. O`Brien sagt die Hochzeit ab!" - einfach nur göttlich! ).

            An zweiter Stelle kommt VOY. Seven of Nine ist mein zweitliebster Charakter und daher ist VOY auch meine zweitliebste Serie. Auch sie drückt sich manchmal recht drollig aus. Aber auch den Doktor liebe ich sehr. Robert Picardo ist einfach ein super Schauspieler, ich finde ihn klasse, wie er diese Rolle verkörpert.

            Danach kommt bei mir schon TOS. TOS ist einfach ein Klassiker. Die Storys sind zwar immer sehr voraussehbar (die Sache mit den Redshirts oder McCoys:"Er ist tot, Jim!" ), aber dennoch sehe und lese ich sie sehr gern. TOS hat einfach Kultstatus und ich mag die Serie.

            An zweitletzter Stelle kommt DS9. Es gibt da auch recht spannende Storys und schöne Charaktere, aber DS9 ist mir persönlich zu düster. Kriege kann ich auch erleben, wenn ich die Nachrichten anschaue, dazu brauche ich keine Serie.

            Dennoch ist DS9 immer noch besser als ENT. Wie schon in dem Thread von der schlechtesten Serie gesagt, finde ich ENT überhaupt nicht fesselnd, auch zu düster und an vielen Stellen langweilig. Ich kann nicht sagen wieso, aber ENT übt auf mich keinen Reiz aus so wie es TNG getan hat, als ich die erste Folge bewusst mit anschaute, als mein Freund sie laufen hatte. (war glaub ich Traumanalyse, immer noch eine meiner Lieblingsfolgen ).

            Zu TAS kann ich - wie auch schon erwähnt - nichts sagen, da ich sie nicht kenne.

            lg und gute Nacht!
            Nur ungern nimmt der Klingonenmann
            statt barer Münze Tribbles an!

            Kommentar


              Zitat von Minshara Beitrag anzeigen
              Kriege kann ich auch erleben, wenn ich die Nachrichten anschaue, dazu brauche ich keine Serie.
              O.K., das Argument kann ich verstehen. Allerdings wurden innerhalb des laufenden Kriegsthemas auch immer wieder andere Geschichten erzählt und zudem ist ja die Frage, wie man mit dem Thema umgeht und was man darstellt. Ich finde, DS9 hat das ganz gut gemacht und "Brutalitäten" (die meiner Meinung nach nicht in eine solche Serie gehören) weitestgehend geschickt außen vor gelassen und den Fokus auf die Schicksale, die daraus resultieren gelegt, und viele Hintergründe gezeigt. Das ist in meinen Augen ganz gut gelungen.
              "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

              Kommentar


                Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                O.K., das Argument kann ich verstehen. Allerdings wurden innerhalb des laufenden Kriegsthemas auch immer wieder andere Geschichten erzählt und zudem ist ja die Frage, wie man mit dem Thema umgeht und was man darstellt. Ich finde, DS9 hat das ganz gut gemacht und "Brutalitäten" (die meiner Meinung nach nicht in eine solche Serie gehören) weitestgehend geschickt außen vor gelassen und den Fokus auf die Schicksale, die daraus resultieren gelegt, und viele Hintergründe gezeigt. Das ist in meinen Augen ganz gut gelungen.
                Gerade bei DS9 ist das wirklich hervorragend gelungen. Natürlich kommt so eine Serie mit dieser Thematik nicht ganz ohne Raumschlachten aus, aber wie HL schon sagte, fokkussiert man hier eher auf die persönlichen Schiksale. Gerade die Vergangenheit der Bajoraner und Cardassianer wird anhand von Einzelpersonen sehr anschaulich geschildert.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                Kommentar


                  Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                  Natürlich kommt so eine Serie mit dieser Thematik nicht ganz ohne Raumschlachten aus ...
                  Na ganz ehrlich: ohne Raumschlachten wäre Star Trek auch nicht Star Trek.
                  Der große Wurf bei ST insgesamt ist eben, dass es dabei nicht bleibt. Das Gesamtpaket liefert, bei aller Kritik, die man im Detail anbringen kann, erstaunlich viele neue Denkanstöße, auf menschlichen, politischen, philosophischen, wissenschaftlichen, Design- und was weiß ich nicht noch für weitere Bereichen. Da haben alle Serien ihre Stärken. Erstaunlich finde ich, wie gut TOS auf dieser Strecke schon war. Es heißt immer 'altbacken' und 'nostalgisch', aber in diesem Sinne war TOS seiner Zeit weit voraus. Aber am beliebtesten ist bei mir ganz klar TNG.

                  VOY finde ich viel besser, als das Abstimmungsergabnis es aussehen lässt. Es war schon eine gute Idee, das mittlerweile gewohnte ST-Universum zu verlassen, das Schiff vom Sternenflottenkommando abzuschneiden und auf sich gestellt durch wirklich unbekannte Bereiche des Universums zu steuern (where no man has gone before). Gleichzeitig wurde dabei genug Vertrautes mitgenommen (Marquis, klingonisches Blut , Borg etc. -- und vor allem ein Schiff, das zwar neu ist und doch Wiedererknnunswert hat.

                  Da finde ich bei DS9 ein paar mehr Abstriche ... zu düster, für mich in Teilen ein wenig zu spirituell, der Kommandostil von Siko hat mir auch nicht immer ganz zugesagt.

                  Da ich ENT und TAS nur teilweise kenne,nehme ich sie hier mal aus.
                  Also zusammengefasst: TNG - VOY/TOS (gleich auf, obwohl eigentlich unvergleichbar) - DS9.
                  Zuletzt geändert von castillo; 20.08.2009, 15:43.
                  All I need to know about life I learned from Star Trek:

                  Even in our own world, sometimes we are aliens.
                  Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

                  Kommentar


                    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
                    VOY finde ich viel besser, als das Abstimmungsergabnis es aussehen lässt. Es war schon eine gute Idee, das mittlerweile gewohnte ST-Universum zu verlassen, das Schiff vom Sternenflottenkommando abzuschneiden und auf sich gestellt durch wirklich unbekannte Bereiche des Universums zu steuern (where no man has gone before). Gleichzeitig wurde dabei genug Vertrautes mitgenommen (Marquis, klingonisches Blut , Borg etc. -- und vor allem ein Schiff, das zwar neu ist und doch Wiedererknnunswert hat.
                    Die Idee an sich war ja auch klasse, für mich hapert es aber ganz klar an der Umsetzung. Das lief alles so nett und reibungslos, alles so sauber und egal was passierte, das hübsche Schiffchen bahnte sich fast völlig unbeschadet seinen Weg.
                    Eine klare Ausnahme war "ein Jahr Hölle", aber ansonsten mutet das Ganze doch eher wie eine Kuschelstunde an...... es hätte ruhig etwas düsterer zugehen dürfen, die Dramatik hätte man mehr rausholen können.
                    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
                    Da finde ich bei DS9 ein paar mehr Abstriche ... zu düster, für mich in Teilen ein wenig zu spirituell, der Kommandostil von Siko hat mir auch nicht immer ganz zugesagt.
                    Gerade dieses düstere mag ich sehr gerne, aber diese spirituellen Anwandlungen haben mir auch nicht zugesagt.
                    Und ein Captain, der ein Auserwählter irgendwelcher Propheten ist....*hust* nun ja...
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                    Kommentar


                      Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                      Eine klare Ausnahme war "ein Jahr Hölle", aber ansonsten mutet das Ganze doch eher wie eine Kuschelstunde an...... es hätte ruhig etwas düsterer zugehen dürfen, die Dramatik hätte man mehr rausholen können.
                      Etwas mehr Düsternis, ok. Aber düsterer als DS9 (welches bis auf wenige Folgen wie "Die Belagerung von AR558" IMO nicht wirklich düster ist) hätte es nicht ausfallen dürfen. Ein 7-Staffeln-dauerndes "Jahr der Hölle" wäre wohl kein Star Trek (optimistischer Blick in die Zukunft) mehr. So war z.B. nBSG für meinen Geschmack fast schon zu deprimierend.

                      Kommentar


                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        Etwas mehr Düsternis, ok. Aber düsterer als DS9 (welches bis auf wenige Folgen wie "Die Belagerung von AR558" IMO nicht wirklich düster ist) hätte es nicht ausfallen dürfen. Ein 7-Staffeln-dauerndes "Jahr der Hölle" wäre wohl kein Star Trek (optimistischer Blick in die Zukunft) mehr. So war z.B. nBSG für meinen Geschmack fast schon zu deprimierend.
                        Hm...ich weiß nicht, ob ST wirklich nur die heile Welt darstellen möchte. BSG ist allerdings ein guter Vergleich, so wäre VOY realistischer rübergekommen.
                        Man stelle sich doch mal die Situation vor: völlig abgeschnitten in einem weit entfernten Quadranten, ohne Reperaturwerften und ähnliches.
                        Für mich bleibt das der Hauptkritikpunkt an VOY. Da gefällt mir eben ENT sehr viel besser, da die Atmosphäre einfach glaubwürdiger rüberkommt.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                        Kommentar


                          Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                          Man stelle sich doch mal die Situation vor: völlig abgeschnitten in einem weit entfernten Quadranten, ohne Reperaturwerften und ähnliches.
                          Für mich bleibt das der Hauptkritikpunkt an VOY. Da gefällt mir eben ENT sehr viel besser, da die Atmosphäre einfach glaubwürdiger rüberkommt.
                          Klar, keine McKinley-Station usw., wie geht das denn ...
                          Es ist schon ein wenig her, als ich zuletzt die ersten VOY-Staffeln gesehen habe. Aber wenn ich mich richtig erinnere, suchte Janeway immer wieder den Kontakt zu anderen Völkern, die ihnen bei der Schiffswartung helfen konnten. Gab es nicht immer wieder Logbuch-Eintrtäge, in denen sie auf dieses Problem hingewiesen hatte? 'Wir treffen uns mit Händlern der so-und-so, um ...' Oder verwechsele ich da etwas?
                          All I need to know about life I learned from Star Trek:

                          Even in our own world, sometimes we are aliens.
                          Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

                          Kommentar


                            Zitat von castillo Beitrag anzeigen
                            Klar, keine McKinley-Station usw., wie geht das denn ...
                            Es ist schon ein wenig her, als ich zuletzt die ersten VOY-Staffeln gesehen habe. Aber wenn ich mich richtig erinnere, suchte Janeway immer wieder den Kontakt zu anderen Völkern, die ihnen bei der Schiffswartung helfen konnten. Gab es nicht immer wieder Logbuch-Eintrtäge, in denen sie auf dieses Problem hingewiesen hatte? 'Wir treffen uns mit Händlern der so-und-so, um ...' Oder verwechsele ich da etwas?
                            Natürlich gab es solche Vorgänge.
                            Aber wie logisch ist das denn? Ein Schiff aus einem fremden Quadranten taucht in einer Werft auf, und die Werftheinis ( Verzeihung, zu viel Honor Harrington)
                            können sich mit dieser Technik sofort anfreunden, sie reparieren oder ersetzen.
                            Ja klar
                            Heute fahre ich mit meinem Ford in eine Mercedes Benz Werkstatt und frage mich, warum die kopfschüttelnd unter die Motorhaube gucken

                            Das einzige was mir noch (aber gerade so) logisch erscheint, ist das Borgtechnologie kompartibel ist, die haben ja schließlich genug Föderationstechniken assimiliert.
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                            Kommentar


                              Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                              Natürlich gab es solche Vorgänge.
                              Aber wie logisch ist das denn? Ein Schiff aus einem fremden Quadranten taucht in einer Werft auf, und die Werftheinis ( Verzeihung, zu viel Honor Harrington)
                              können sich mit dieser Technik sofort anfreunden, sie reparieren oder ersetzen.
                              Ja klar
                              Heute fahre ich mit meinem Ford in eine Mercedes Benz Werkstatt und frage mich, warum die kopfschüttelnd unter die Motorhaube gucken

                              Das einzige was mir noch (aber gerade so) logisch erscheint, ist das Borgtechnologie kompartibel ist, die haben ja schließlich genug Föderationstechniken assimiliert.
                              Ja, dieses Phänomen stört mich eigentlich auch in anderen ST-Serien. Da findet, egal ob bei TOS, TNG oder VOY, ein Außenteam auf irgendeinem Planeten, auf dem die Menschen noch nie waren, irgendeine Kontrolleinheit, und sofort wissen sie Bescheid, wie man diese bedienen muss. Ein ewiges Herumrätseln eines Sprachwissenschaftlers, wie z.B. in Stargate, der dann zusammen mit Technikexperten das Rätsel teilweise enthüllt, wird von den Drehbuchautoren und Produzenten bei Star Trek elegant eingespart. Vielleicht ist ja die EU so mächtig geworden, dass alle Kontrolleinheiten des Universums einheitlich nach einer ihrer Richtlinien gebaut worden

                              Aber genug gescherzt: Ich meine, diese Unstimmigkeit, die Du zu recht ansprichst, muss man in anderer Weise an verschiedenen Ecken und Enden auch tolerieren. Deshalb habe ich nicht ganz so viel Anstoß daran genommen.
                              All I need to know about life I learned from Star Trek:

                              Even in our own world, sometimes we are aliens.
                              Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

                              Kommentar


                                Mein Favorit ist (wie man am Namen erahnen kann) DS9. Die Charaktere entwickeln sich (irgendwo habe ich mal so treffend gelesen, dass sich bei DS9 die Nebenchar´s stärker entwickelt haben, als die Hauptchar´s vieler anderer Serien).

                                Die Serie enthielt politische Geschichten (z.B. wenn ein Kandidat vor der Wahl unbedingt öffentlich mit dem Abgesandten gesehen werde möchte, und nach der Wahl dann doch nicht mehr interessiert ist, oder die Frage, wie man ein anderes Volk dazu bringt, sich an einem Krieg – auf der „richtigen“ Seite – zu beteiligen). Auch die anfangs distanzierte Darstellung der Religion, in die man dann immer mehr eintauchte, einfach großartig. Die (sicher nicht von Anfang an gewollte, aber dann doch gut durchgebrachte) Verbindung zwischen den einzelnen Geschichten und Staffeln – ich meine, die „Bisher bei Deep Space Nine“-Einheiten waren zum Schluss schon ziemlich vollgepackt. Und, sei´mer ehrlich, an Action hat es auch nicht gefehlt.

                                Dann kommt bei mir eigentlich schon Enterprise. Auch hier gab es durchgehende Handlungsstränge, ich persönlich habe kein Problem mit dem TCW. Kleine Zwinker, wie z.B. der Kratzer an der Hülle von drei oder vier Folgen vorher, auch nett. Zwischendurch habe ich mich aber gefragt, ob zum Casting für Frauen dort auch die Bereitschaft abgefragt wurde, "Pornos" zu drehen. Mann, was für Gründe die sich überlegten um a bissl „Sex-Appeal“ reinzubringen.

                                Es folgt Next Generation. Natürlich, wirklich sehr gute Stories, neben verdammt vielen Holodeck-kaputt-Folgen. Dass die Dinger nicht wegen Gefahr geschlossen wurden. Hier gab es kaum noch übergreifende Geschichten. Und mich persönlich störte, dass ich mir „zwischen“ den Geigern, Malern und Theater-Spielern immer ein wenig … tja, primitiv? vorkam, wo ich doch eher Fußball und Motorsport und Rockmusik bevorzuge. Riker nehme ich den Theater-Spieler einfach nicht ab, auch wenn die eine Folge, wo er Wahnvorstellungen bekam, großartig war.

                                Voyager und TOS kann ich eher nicht so bewerten. Mit Voy war ich ganz einfach übersättigt, nach der hundertsten Wiederholung. Mir fehlte immer das Gefühl, dass man wirklich verschollen wäre. Kam einfach nicht so rüber. Hatte aber auch gute Folgen (Nemesis und Es geschah in einem Augenblick z.B.).

                                Und bei TOS wurschtle ich mich gerade durch. Hmm, so ganz sicher bin ich nicht, ob ich das ernst nehmen sollte. Nein, das ist übertrieben, liegt aber eindeutig vor meiner Zeit. Ich bin jetzt mit der ersten Staffel durch, naja, das wird nicht meine Lieblingsserie. Erstaunlich viele Folgen, in denen jemand seinen Verstand verliert. Hatten die damals so viel Angst vor Drogen, oder was? Hat aber den Kult-Status und auch gute Folgen (die erste Romulanerfolge z.B.).
                                mfg Oli

                                "Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit." Willy Brandt
                                "Wir wollen Demokratie, aber nicht auf den Flügeln von B-52-Bombern" Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X