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Bester ST Serien Pilotfilm

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    Bin mir nicht ganz sicher ob ich mich für "Der Abgesandte" oder "Der Fürsorger" entscheiden soll, denn beide Filme haben was für sich.

    An "Der Fürsorger" mag ich natürlich die Tatsache, dass zwei Crews, die sich am Anfang gejagt haben, durch äußere Umstände zusammen gewürfelt werden und nun gemeinsam agieren müssen. Sehr spannend und actionreich.

    "Der Abgesandte" ist natürlich schon deshalb toll, weil er der Pilotfilm zu meiner liebsten Star Trek-Serie ist. Außerdem zeigt er von Anfang an die Unterschiede zwischen DS9 und den bisher daher bekannten ST-Serien auf. Alles ist viel düsterer und hier enstehen durch die Tatsache, dass Mitglieder der Förderation auf bereits vorhandene Offiziere treffen (die sich als unabhängig sehen) Spannungen, die ganz lange ein Teil der Serie sind. Dieser Konflikt und die Kälte der Raumstation fesselten mich von Anfang an.
    "Es ist etwas weit, weit Besseres, was ich tue, als was ich je getan habe, und es ist eine weit, weit bessere Ruhe, der ich entgegen gehe, als ich je gekannt habe."

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      Zitat von Grilka Beitrag anzeigen
      Dieser Konflikt und die Kälte der Raumstation fesselten mich von Anfang an.
      Gut, im Pilotfilm von DS9 spürt man schon vielleicht noch eine gewisse Kälte, die verliert sich aber mit der Zeit sehr schnell, finde ich. DS9 als cardassianische Raumstation wirkt auf den ersten Blick düster, aber ich finde die cardassianische Architektur, und die Inneneinrichtungen der Quartiere, auch sehr faszinierend, und mit dem Lauf der Staffeln, wo auch Quarks Etablissement gedeiht, finde ich, dass es auf DS9 wesentlich wärmer und menschlicher zugeht als auf Picards seelenloser Enterprise. Zwar gibt es auf der Enterprise auch das Zehn Vorne und die Holodecks aber wirklich gemütlich finde ich das Schiff nicht. Mach da mal ne kleine Pause, und schon sitzen Dir Riker und La Forge im Nacken und treiben Dich zur Arbeit an, siehe Lieutenant Barclay .

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        Ich persönlich finde das Aussehen von DS9 jetzt auch nicht so düster und dunkel. Allein schon das bunte Promenadendeck. Denke schon, dass man es sich auf der Station gemütlich machen kann. Da war Archers "U-Boot-Enterprise" bei weitem kälter und ungastlicher.

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          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Gut, im Pilotfilm von DS9 spürt man schon vielleicht noch eine gewisse Kälte, die verliert sich aber mit der Zeit sehr schnell, finde ich. DS9 als cardassianische Raumstation wirkt auf den ersten Blick düster, aber ich finde die cardassianische Architektur, und die Inneneinrichtungen der Quartiere, auch sehr faszinierend, und mit dem Lauf der Staffeln, wo auch Quarks Etablissement gedeiht, finde ich, dass es auf DS9 wesentlich wärmer und menschlicher zugeht als auf Picards seelenloser Enterprise. Zwar gibt es auf der Enterprise auch das Zehn Vorne und die Holodecks aber wirklich gemütlich finde ich das Schiff nicht. Mach da mal ne kleine Pause, und schon sitzen Dir Riker und La Forge im Nacken und treiben Dich zur Arbeit an, siehe Lieutenant Barclay .
          Das sehe ich genauso. Schließlich sind die Farben auch recht warm gestaltet. Natürlich ist die Station nicht in dem strahlenden weiß mit blinkenden Lichtern ausgestattet, wie die Enterprise, aber das macht den Charme der Station aus.
          Und das Zehn Vorne finde ich nicht wirklich einladend, als Ort sich zu entspannen, da lädt das Promenadendeck viel mehr zu ein.
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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            Platz 1: Mission Farpoint, weil Q das erste mal vorkommt und die Folge gut ist, durch diese mysteriöse Station.
            Platz 2: Fürsorger, weil die Folge mal was anderes ist, nicht so gleich wie die anderen Pilotfolgen, das heisst nicht immer neue Raumstation/ Raumschiff und das irgendwo im Alphaquardranten.
            Platz 3: Abgesandte, weil sie eigntlich ganz gut ist, nur sie zieht sich so in die Länge, wie dieses Gespräch im Wurmloch.


            Die Folgen "Der Käfig", "Die Spitze des Eisbergs" und "Aufbruch ins Unbekannte" habe ich noch nicht gesehen.

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              Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
              Platz 1: Mission Farpoint, weil Q das erste mal vorkommt und die Folge gut ist, durch diese mysteriöse Station.
              Ich weiß gar nicht mehr, ob ich von Q wirklich so begeistert war, als ich ihn das erste Mal gesehen habe. Wenn man Q von den nachfolgenden TNG- und VOY-Folgen her kennt, sieht man Farpoint vielleicht mit anderen Augen.
              Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
              Platz 2: Fürsorger, weil die Folge mal was anderes ist, nicht so gleich wie die anderen Pilotfolgen, das heisst nicht immer neue Raumstation/ Raumschiff und das irgendwo im Alphaquardranten.
              Auch hier stelle ich mir die Frage, wie der Pilotfilm rüber kommt, wenn man den Rest der Serie noch nicht kennt. Schaut man eher interessiert zurück, oder denkt man an verpasste Chancen (Maquis-Problematik etwa) ? Die beiden Crews wurden ja sehr schnell zusammengewürfelt.
              Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
              Platz 3: Abgesandte, weil sie eigntlich ganz gut ist, nur sie zieht sich so in die Länge, wie dieses Gespräch im Wurmloch.
              Gerade das Gespräch im Wurmloch fand ich faszinierend. Endlich mal Aliens, die nicht so typisch wie Klingonen, Romulaner usw. oder auch die Organier sind, sondern Schwierigkeiten haben, "lineares" menschliches Leben an sich erst einmal zu begreifen.
              Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
              Die Folgen "Der Käfig", "Die Spitze des Eisbergs" und "Aufbruch ins Unbekannte" habe ich noch nicht gesehen.
              Mittlerweile immer noch nicht, oder doch ? Hat sich was geändert ?

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                Dieser Thread ist mir ja völlig entfallen.


                Dann wolen wir mal.

                1. Mein Favorit ist tatsächlich VOYs "Der Fürsorger/Caretaker".
                Die Charaktere werden gut eingeführt, es gibt eine echt witzige Szene auf DS9und man schafft eine Ausgangsbasis, die ideal ist für einen späteren Handlungsbogen.

                Das man nahezu alle Chancen der Ausgangslage später in den Sand gesetzt hat ist zwar ärgerlich, aber das fließt nicht in meine Bewertung mit ein. Obwohl ich mich bei Ansehen der Folge selbst oft frage: "Warum wurde die Serie später nur so verdammt mäßig, man hatte doch alles?".

                2. "Der Abgesandte/Emissary" - eine schöne und düstere Folge. Während man von den Konsolen der VFP-Schiffe mühelos essen kann, ist DS9 bei weitem "kaputter".
                Das Setting stimmt also, man bekommt das Wurmloch zu sehen und das alles wird mit ein wenig religiösem Geschwafel garniert. Eine nette Folge, die Lust auf mehr macht.

                3. "Der Mächtige, Mission Farpoint" - hier wird ein neues Schiff, eine neue Crew und eine neue Zeit eingeführt. Alles gelingt sehr gut. Insbesondere in Kombination mit dem genialen End-Zweiteiler "Gestern, Heute, Morgen" sehr zu empfehlen.

                4. "Die Spitze des Eisbergs, Der Käfig" - diese Filme sind tatsächlich etwas ältlich, aber immerhin ist das Set keineswegs schlechter, als in den meisten anderen SF-Serien später auch. Auch die Idee eines telepathischen Angriffs war damals neu und gewagt. Gary Mitchells glühende Augen haben bis heute einen gewissen Angstfaktor.
                Abgesehen davon sieht man hier Star Trek wie Roddenberry es haben wollte. Er musste die Serie ja später wieder abändern, was die Sache noch interessanter macht.

                5. "Aufbruch ins Unbekannte/Broken Bow" - eigentlich eine klasse Folge mit vielen kleinen Anspielungen auf die große Zeit danach. Leider ist Broken Bow wirklich verdammt actionlastig und beginnt damit mit dem, was ENT später zum Verhängnis werden sollte.
                Mein größtes Ärgernis ist aber der Temporale Kalte Krieg, der mir schon beim ersten Anschauen viel vom Spaß nahm. Ich ahnte irgendwie, dass das nichts werden kann.
                Wenn man davon absieht bekommt hier aber viel fürs Auge und nein, die NX-01ist nicht so hässlich wie man gemeinhin glaubt.

                Interessanterweise sind die Pilotfilme der Serie, die ich als eher schwach empfinde (VOY, DS9) am weitesten vorne.
                Sind wir etwa in einem Umkehr-Universum gelandet?
                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                  1. Der Fürsorger:
                  Ein toller, spannender Auftakt und eine gute Einführung der Personen. Vor allem von Chakotay war ich dort begeistert!

                  2. Broken Bow: Viel versprechender Auftakt! Ganz neue Aus-und Einsichten ins ST Universum


                  3. Mission Farpoint
                  (Naja, TNG ist eben doch meine Lieblingsserie von allen, obwohl ich den Auftakt überwiegend schwach fand.) Also: Bonus für den TNG-Piloten!

                  4. Die Spitze des Eisberges: Einstieg in eine Legende!

                  5. Der Abgesandte: Habe nur schwache Erinnerungen daran.

                  .....
                  Und unterirdisch und frauenfeindlich fand ich "The Cage"! Für mich außer Konkurrenz!

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                    Nach fast einem Jahr? Ich habe den Beitrag gar nicht bemerkt, aber es ist noch nicht zu spät.

                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Ich weiß gar nicht mehr, ob ich von Q wirklich so begeistert war, als ich ihn das erste Mal gesehen habe. Wenn man Q von den nachfolgenden TNG- und VOY-Folgen her kennt, sieht man Farpoint vielleicht mit anderen Augen.
                    Ja, mit der Zeit, vorallem mit VOY, hat sich Q sehr verändert, eigentlich zum Guten. Wenn man sich dann noch einmal die erste Q-Folge ansieht, dann weiss ich auch nicht so genau. Obwohl der Charakter anders ist, sind "beide" gut, jedoch wirkt es seltsam, wenn man von VOY zu TNG springt und man solche Unterschiede hat, hauptsache nicht so wie bei den TOS- und TNG-Klingonen.

                    Auch hier stelle ich mir die Frage, wie der Pilotfilm rüber kommt, wenn man den Rest der Serie noch nicht kennt. Schaut man eher interessiert zurück, oder denkt man an verpasste Chancen (Maquis-Problematik etwa) ? Die beiden Crews wurden ja sehr schnell zusammengewürfelt.
                    Erstmal: Die Folge war gut. Aber wenn man zurückschaut sieht man die verpasste Chance und wenn man den Rest der Serie nicht kennt, macht man sich vielleicht falsch Hoffnungen. Die Episode war aber gut, und deshalb wurde sie so gut bewertet.

                    Gerade das Gespräch im Wurmloch fand ich faszinierend. Endlich mal Aliens, die nicht so typisch wie Klingonen, Romulaner usw. oder auch die Organier sind, sondern Schwierigkeiten haben, "lineares" menschliches Leben an sich erst einmal zu begreifen.
                    Mir geht es genauso, das Gespräch im Wurmloch war interessant, außerdem dass man eine alte cardassianische Station übernimmt. Alles im Allem eine gute Episode, jedoch nicht so gut wie die anderen.

                    Mittlerweile immer noch nicht, oder doch ? Hat sich was geändert ?
                    Ja, jetzt kenne ich alle ! TOS' (Käfig) hat mir auch gut gefallen, aber leider war es eine Einzelfolge, auf die keine Serie mehr folgte, als ob die Serie grade angefangen hat und schon ist sie vorbei...
                    ENTs war naja. Die Folge fügt man gut in die Serie ein, was bei den anderen nicht der Fall war, nur leider war die Episode nicht sehr herausragend.

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                      Ich habe für den Pilotfilm von Voyager gestimmt, da dieser bei meinen Episodenbewertungen mit Abstand am besten abgeschnitten hat und mir somit am besten gefallen hat. Dicht dahinter folgt der Pilotfilm aus Enterprise. Mit Abstand der schlechteste Pilotfilm war für mich der aus TNG.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        Meine Wahl für:

                        -Deep Space Nine - Der Abgesandte

                        -Voyager - Der Fürsorger

                        Die Filme haben einfach einen hohen Unterhaltungswert....
                        "Zukunft, Vergangenheit, Gegenwart, Ich bekomme davon Kopfschmerzen!

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                          Meine Stimme geht an ENT: Broken Bow!
                          Dieser Pilotfilm hat einfach alles:
                          Er ist spannend, unterhaltsam, lustig und informativ! Man erfährt hier viel über die Vulkanier des 22. Jahrhunderts und die Beziehung zwischen Menschen und Vulkaniern, sieht aber auch die Anfänge und ersten Missionen im Tiefenraum.

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                            1. ENT - Broken Bow
                            2. VOY - Der Fürsorger
                            3. DS9 - Der Abgesante
                            4. TNG - Mission Farpoint
                            5. TOS - Die Spitze des Eisberges
                            6. TOS - Der Käfig

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                              1. ENT - Broken Bow
                              2. VOY - Der Fürsorger
                              3. DS9 - Der Abgesante
                              4. TNG - Mission Farpoint
                              5. TOS - Die Spitze des Eisberges
                              6. TOS - Der Käfig
                              Sehe ich genau so

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                                Meine Reihenfolge ist

                                1. ENT - Broken Bow
                                2. DS9 - Der Abgesandte
                                3. VOY - Der Fürsorger
                                4. TOS - Die Spitze des Eisberges
                                5. TNG - Mission Farpoint
                                6. TOS - Der Käfig

                                Die Positionen 1. und 2. sehe ich sehr dicht beieinander, mit dem Nachteil, dass man manches ohne Vorkenntnisse nicht versteht, aber die Charaktere sind gut eingeführt, und die Geschichte ist sehr überzeugend. Der VOY-Pilotfilm schwächelt ebenso wie die TNG-Pilotfolge bei der Story etwas, ist aber auch sehr gelungen, setzt aber auch einige Vorkenntnisse voraus, was bei TNG nicht der Fall ist.

                                Bei TOS kann von einer Pilotfolge eigentlich nicht die Rede sein. "Die Spitze des Eisberges" hat keine besonderen Merkmale einer Pilotfolge. Der Zuschauer wird einfach mit der Serie ohne besondere Einführung konfrontiert. "Der Käfig" passt überhaupt nicht zum Rest der Serie, er wirkt eher wie ein Prequel, das in die Talos-Doppelfolge sehr gut eingearbeitet wurde. Zum Einstieg in TOS finde ich aber die Folge "Das letzte seiner Art" recht gut, da hier die wichtigsten drei Charaktere Kirk, Spock und auch McCoy ausführlich vorgestellt werden.

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