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Bester ST Serien Pilotfilm

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    Ich habe meine Stimme gerade dem Enterprise-Pilotfilm "Broken Bow" (oder "Aufbruch ins Unbekannte") gegeben. Er hat mir wirklich gut gefallen, die Charaktere sind gut eingeführt worden, die Handlung hatte "alles" von Action bis Aussage und er war abwechslungsreich. Ich habe mich dabei gut unterhalten gefühlt und Lust auf "mehr" bekommen. Genau richtig für einen Pilotfilm.

    Durchgefallen ist bei mir "Die Spitze des Eisberges" (TOS). Zu kurz und kein echter Pilotfilm. Keine Situations- und Charaktereinführung. Nichts. War aber in der damaligen Zeit wahrscheinlich auch noch nicht den heutigen "Pilotfilm-Konzepten" entsprechend geplant.

    Nicht so gut gelungen (d.h. aber nicht, dass ich sie schlecht finde!) waren für mich "Der Käfig" (TOS ... zu "kopflastig" ) und "Mission Farpoint" (TNG ... trotz Q streckenweise zu langatmig).

    Recht gut unterhalten haben mich "Der Abgesandte" (DS9) und "Der Fürsorger" (VOY) ... wobei man merkt, dass die moderne Technik offenbar auch mehr Möglichkeiten bietet, einen ansprechenden und spannenden Pilotfilm zu produzieren, der Lust auf mehr macht. Die Ansprüche steigen wohl auch mit diesen Möglichkeiten. 1990 fand ich "Mission Farpoint" sicher noch wunderbar!
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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      Für mich war "Broken Bow" der beste Pilotfilm.
      Trot meiner Abneigung gegen alles was mit Zeitreisen zu tun hat, war es der erste Trek-Pilotfilm, dem ich bewusst entgegengefiebert habe. Und gut gemacht war er auch, finde ich, wie gesagt, trotz Suliban-Zeitreise-Zeug
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        Zitat von Himmelsläufer
        Ich habe meine Stimme gerade dem Enterprise-Pilotfilm "Broken Bow" (oder "Aufbruch ins Unbekannte") gegeben.
        Auch ich habe mich für Broken Bow als bestem Star-Trek-Serien-Plotfilm entschieden. Himmelsläufer hat bereits alles ausgeführt, was man zu dieem Film sagen muss, Action, Komik - alles vorhanden. Und die Titelmusik ist auch nicht schlecht. War mal etwas anderes diese Musik.

        lg. Fuchs

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          Finde den Enterprise-Pilot Film am besten.

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            Also ich denke der ENT Pilotfilm ist am besten. WObei ich aber auch sagen muss, das alle Pilotfilme nicht so der Renner waren aber aus den Serien ist ja dann noch was geworden gell??
            Strebe das Unerreichbare an, dann wirst du das Erreichbare schaffen.

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              Zitat von Godlyharbor
              WObei ich aber auch sagen muss, das alle Pilotfilme nicht so der Renner waren aber aus den Serien ist ja dann noch was geworden gell??
              Wenn ich den Pilotfilm meiner Lieblingsserie "TNG" betrachte, den ich teilweise - und trotz Q - ziemlich langatmig fand, und was daraus dann in den 7 Jahren geworden ist, dann kann ich Dir diesbezüglich durchaus zustimmen ...
              "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                Also mir hat The Cage - Der Käfig am besten gefallen. Mission Fairpoint fand
                ich ein bisschen kindisch, der Film hatte aber gute Ansätze und brachte
                meien Lieblings TNG Charackter nach Picard ein, nämlich Q. Alles in
                allem ein verdienter Platz 2. Auf Platz 3 landet der Abgesandte, den Film
                fand ich nicht so gut wie die oben genannten aber besser als den ENT Pilotfilm.
                Der Pilotfilm der über die Serie das meiste aussagt ist Der Käfig, den in diesem
                Fall gilt: Wie der Pilotfilm so die Serie
                Kirk: Am liebsten würde ich ihnen in den Arsch treten, Spock!
                Pille: Soll ich ihn festhalten, Jim?
                40 Jahre ST - der besten Serie in unserer Galaxie!

                Kommentar


                  Zitat von mag5ST
                  Der Pilotfilm der über die Serie das meiste aussagt ist Der Käfig, den in diesem
                  Fall gilt: Wie der Pilotfilm so die Serie
                  Ich würde eher das Gegenteil sagen. Zum einen handelt der Pilotfilm (mit Ausnahme von Spock) von einer völlig anderen Crew. Es gibt viele Kontinuitätsfehler zum Rest der Serie (Spock zu emotional usw.). Und auch sonst kommt kaum "TOS-Feeling" auf. Es gibt weniger Charme und Humor als beim Rest der Serie, dafür ein für TOS-Verhältnisse sehr ernstes Thema. IMO würde "The Cage" sogar besser zu TNG als zu TOS passen.

                  Kommentar


                    @HanSolo: Da braucht man eigentlich nicht viel hinzuzufügen! Mir hat "Der Käfig" als einzelner "Fernsehfilm" zwar durchaus gefallen, doch ein "guter" bzw. gar treffender Pilot für TOS war er - weitgehend aus den genannten Gründen - auch meiner Meinung nach eigentlich nicht.
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                      @ Hans Solo:

                      Naja, ich sehe da doch einige parallelen zu der Serie, auf jeden Fall mehr
                      als bei den anderen. In TNG z.B. ist der Film kindisch, der Rest der Serie
                      aber ernst (mit ein bisschen Humor versehen) und auf einem höheren Niveau.
                      Wenn man bei "Der Käfig" die Crew ausser Acht läßt kommt zumindestens meiner Meinung nach TOS Feeling auf - aber er unterscheidet sich teilweise
                      auch in anderen Punkten von der Serie, die stechen allerdings nicht wirklich
                      heraus.
                      Kirk: Am liebsten würde ich ihnen in den Arsch treten, Spock!
                      Pille: Soll ich ihn festhalten, Jim?
                      40 Jahre ST - der besten Serie in unserer Galaxie!

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                        Ich finde den TNG-Pilotfilm nicht wirklich kindisch - obwohl bei Q ziemlich übertrieben wurde.

                        "Der Abgesandte" und "Der Fürsorger" haben den Ton von DS9 und VOY IMO ziemlich gut getroffen und führten die Charaktere gut ein.

                        "Aufbruch ins Unbekannte" hatte auch viel von dem was ENT später ausmachen soll. So gibts hier bereits jene Aufbruchsstimmung, welche die ganze erste Hälfte der ersten Staffel auszeichnet soll. Der TCW und die Klingonen werden eingeführt. Und es gibt bereits mehr Action und Sex als man es eigentlich von Star Trek gewohnt ist - auch etwas, was über weite Strecken bei ENT konstant bleiben soll.

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                          Der DS9-Pilot fand ich am besten. Story und Vorstellung der Personen war gelungen und er zeigte auch schon die Andersartigkeit der Serie an.

                          Schlechtester Pilot war der von TNG. Nach ihm und der Folge "Gedankengift" dachte ich, die schaffen bloß eine Season.
                          Gut das es dann besser wurde und ich mich irrte.

                          Die anderen Piloten liegen dicht gedrängt da zwischen.
                          Die letzten Fetzen der Existenz hoben sich im hellen Lichtdunst von ihm und enthüllten alles, was dahinter lag und noch kommen würde.
                          "Die Rückkehr"

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                            moin, moin
                            natürlich ist für mich voyager der beste pilot.
                            1. umreißt er ziemlich klar um was es in der serie geht, nämlich dass man verloren ist und wieder nach hause will. damit ist der handlungsbogen abgesteckt.
                            2. werden die charaktere vorgestellt und das konfliktpotential, dadurch dass zwei ausserirdische aufgenommen werden, über die man keine informationen hat und dadurch dass marquis-leute in das starfleet-protokoll integriert werden müssen.
                            3. werden auch ökonomische probleme angesprochen, z.b. die energieversorgung.
                            4. es mal ein anderes schiff als nur die enterprise, die voyager gehört nicht mal zur galaxy-class sondern zur intrepid-class.
                            5. es stirbt wichtiges personal und nicht nur "ensign expandable" in seinem roten shirt.

                            nun habe ich nur noch ein problem...
                            wie kommt ihr nur alle auf die idee broken bow wäre der beste pilot???
                            1. fehler in der zeitlinie - die setzen den ersten kontakt mit den klingonen einfach um ca. 50 jahre nach vorne.
                            2. fehler in der logik - kirk und pille waren die ersten menschen, die vor dem high council standen und nicht archer.
                            3. das persönliche problem, dass archer mit den vulkaniern hat. albern. da wollte man sich gegen die beliebtheit der vulkanier stellen (wie sisko gegen picard) und es klappte nicht, dadurch eine charaktertiefe herzustellen.
                            4. der plot des pilots sagt eindeutig, hin zu den klingonen - päckchen abgeben - und wieder nach hause. damit wäre die serie schon vorbei. aber was machen die "ach, wenn wir schon mal hier sind..."
                            5. die geschichte ist auch noch langweilig erzählt.

                            soviel zu meiner meinung darüber. (musste ein bischen lästern)

                            Kommentar


                              Nur ein paar Richtigstellungen:

                              Zitat von parmakai
                              1. fehler in der zeitlinie - die setzen den ersten kontakt mit den klingonen einfach um ca. 50 jahre nach vorne.
                              Lt. Picard war der erste Kontakt mit den Klingonen vor "Jahrhunderten", was also mindestens 2 Jahrhunderte bedeutet. Die Folge in der er es sagt, spielt ca. um 2365, d.h. der Erstkontakt mit den Klingonen fand vor 2165 statt. 2151 ist also ein legitimes Datum.


                              Zitat von parmakai
                              2. fehler in der logik - kirk und pille waren die ersten menschen, die vor dem high council standen und nicht archer.
                              Falsch! Kirk und Pille standen nicht vor dem Hohen Rat der Klingonen, sondern vor Gericht. Außerdem wird niemals erwähnt, dass sie die ersten Menschen wären, die auf der klingonischen Heimatwelt sind.


                              Zitat von parmakai
                              3. das persönliche problem, dass archer mit den vulkaniern hat. albern. da wollte man sich gegen die beliebtheit der vulkanier stellen (wie sisko gegen picard) und es klappte nicht, dadurch eine charaktertiefe herzustellen.
                              Nur wurde Picard Sisko nicht ständig an seine Seite gestellt, so dass Sisko mit diesem Problem nicht umgehen musste. Archers Antipathie gegen die Vulkanier ist zum einen verständlich, anderseits bietet sich in Form eines vulkanischen Wissenschaftsoffiziers die Möglichkeit für ihn, seine Vorurteile abzubauen (was im Lauf der Serie auch passiert und spätestens mit "Die Schockwelle, 2" ihren Höhepunkt findet).

                              Dass die Vulkanier anders dargestellt wurden, als sie später sind, macht sich spätestens mit dem Vulkan-Dreiteiler der 4. Staffel bezahlt. Gesehen?


                              Zitat von parmakai
                              4. der plot des pilots sagt eindeutig, hin zu den klingonen - päckchen abgeben - und wieder nach hause. damit wäre die serie schon vorbei. aber was machen die "ach, wenn wir schon mal hier sind...".
                              Moment! Die Enterprise wurde nicht gebaut, um einen Klingonen nach Hause zu bringen. Sie war das erste Warp-5-Schiff und die Rückführung eines klingonischen Bürgers war nur ein guter Grund für den Termin des Stappellaufs. Genausogut könnte man sagen, dass die Voyager im Delta-
                              Quadranten strandete und sich Janeway sagte "Ach, wenn wir schon mal hier sind, fliegen wir mal 70 Jahre nach Hause." Der Fürsorger war hier auch nur ein Vorwand für die Handlung der gesamten Serie.


                              Zitat von parmakai
                              5. die geschichte ist auch noch langweilig erzählt.
                              Tja, Geschmäcker sind verschieden. Aber "Broken Bow" ist der einzige Pilotfilm, der wirklich "Film-Atmosphäre" ausstrahlt, unnötige Charakterhervorhebungen weglässt, die sonst bei Pilotfilmen auf Kosten der Story gehen.


                              Ich könnte auch ein paar interessante Gedanken zu deinen "Positiv-Punkten" von Voyager anführen, lass ich aber. Will niemanden verärgern.
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                                Zitat von MFB
                                Moment! Die Enterprise wurde nicht gebaut, um einen Klingonen nach Hause zu bringen. Sie war das erste Warp-5-Schiff und die Rückführung eines klingonischen Bürgers war nur ein guter Grund für den Termin des Stappellaufs.
                                Ich habe dieses Argument über den "Plot" des Pilotfilms auch nicht verstanden. Ein Pilotfilm muss doch kein offenes Ende haben! Hatte "Mission Farpoint" z.B. ja auch nicht (na gut, den fand ich auch nicht so "prickelnd" ), aber grundsätzlich muss der "Pilot" doch "nur" die Charaktere einführen und in Grundzügen zeigen, worum's geht, was den Zuschauer erwartet ... und natürlich Lust auf mehr machen. Ein offenes Ende wie bei "Der Fürsorger" ist doch gar nicht notwendig.

                                Die erste Mission der Enterprise lautet halt: "Liefert diesen stirngehöckerten Klingonen heile bei seinen Leuten ab. Das könnte uns Pluspunkte bringen und wäre ein guter Start für uns!" Und genau das war's dann auch: Ein guter Start! Man hat gesehen: "Mission erfüllt! Und: Hey, wir sind im tiefen Raum. Und wir können's! Getz aber los!" Am Ende also Aufbruchstimmung. Optimal! Macht Lust auf mehr! Was gibt's da zu mäkeln?!?

                                Zitat von MFB
                                Aber "Broken Bow" ist der einzige Pilotfilm, der wirklich "Film-Atmosphäre" ausstrahlt, ...
                                Das mit der "Film-Atmosphäre" sehe ich übrigens genau so. Auch "Der Abgesandte" und "Der Fürsorger" haben die Erwartungen an einen Pilotfilm meiner Meinung nach absolut erfüllt! Die waren beide auch sehr gut. Aber beiden merkt man - vor allem optisch - doch an, dass sie halt "Fernsehfilme" sind (was ja in Ordnung ist). "Broken Bow" (bzw. "Aufbruch ins Unbekannte") hat dagegen rein optisch aber schon einen Tick mehr als reine Fernseh-Atmosphäre zu bieten. Das kommt gut rüber. Und ist alles andere als "langweilig" ...

                                Ich habe bei der Umfrage übrigens auch für den ENT-"Piloten" gestimmt. Argumente s.o. und irgendwo noch weiter oben.

                                Zitat von MFB
                                Ich könnte auch ein paar interessante Gedanken zu deinen "Positiv-Punkten" von Voyager anführen, lass ich aber. Will niemanden verärgern.
                                Tja zu "Der Fürsorger" sind mir auch spontan einige "Kritikpunkte" eingefallen. Aber da mir der Film insgesamt auch gut gefällt, behalte ich die ebenfalls für mich ... erstmal! "Geärgert" sollte sich aber keiner fühlen. Wir diskutieren doch bloß über unsere Meinungen .........
                                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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