Schöner Bericht über Star Trek in Planetopia - SciFi-Forum

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Schöner Bericht über Star Trek in Planetopia

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    Schöner Bericht über Star Trek in Planetopia

    Vor gerade 15 min. kam ein schöner Bericht auf SAT.1 (ein Wunder ist geschehen!! ) über die technologischen Möglichkeiten von heute mit Star Trek. Dabei gab es einen Bezug auf den neuen Film NEM mit dem Thema Klonen von Picard/Shinzon, dann über's Beamen, und weiter zu Phasern, den Androiden Data, den Borg und Tricordern, wissenschaftlichen Forschungen mit dem Vergleich der Vorwegnahmen von Ficitons in Star Trek (und nur von Star Trek!!), etc. pp.

    Endlich mal einen Bericht, dem Star Trek in einem positiven Licht darstellt und nichts mit Albernheiten am Hut hat.

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder!

    Lt. Cmdr Lin
    Die Wahrheit ist das Licht, das uns zum Pfad der Weisheit führt...

    #2
    Hab den Bericht gestern mit Spannung verfolgt. Trekkies an die Macht!! ....

    Das wär doch mal ein Job: Tester verschiedener Star Trek Ideen.
    Die Adresse die sie gestern eingeblendet haben war http://www.itsf.org/ .

    MFG
    Rosen sind rot, Veilchen sind blau. Ich bin schizophren und ICH bin es auch. :)

    It is ridiculous claiming that video games and internet influence children. For instance, if Pac-man affected kids born in the eighties, we should by now have a bunch of teenagers who run around in darkened rooms and eat pills while listening to monotonous electronic music.

    Kommentar


      #3
      Und ich habe es verpasst *g*

      Weiß jemand ob Sat.1 die Serien/Berichte im Internet zur Verfügung stellen oder wann die Wiederholung kommt?

      Kommentar


        #4
        Das find eich aber überraschend und es freut mich. Aber ich habe die Sendung nicht angesehen.
        Deswegen hoffe ich auf das gleiche, wie Logic, obwohl ich das nicht glaube...


        Im vorzeitigen Ruhestand.

        Kommentar


          #5
          Seit der Sendung gestern hab ich jetzt endlich einen Berufswunsch.

          Wer es nicht gesehen hat, den kann ich beruhigen. Planetopia bringt sehr oft solche Berichte über Techniken aus ST, SW, etc.
          AFAIR haben sie erst Anfang 2002 einen bericht über Beamen und Laserwaffen gezeigt und davor über Zeitreisen und Wurmlöcher.
          "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
          ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

          Kommentar


            #6
            @Spooky...
            Berufswunsch?

            Du willst Planetopia-Moderator werden?

            Ne mal im Ernst... die Sendung hab ich zwar leider verpasst (war etwas ausgeschaltet übers WE), aber allgemein ist Planetopia noch eine der seriösesten Sendungen ihres Genres. Ich schaue sie immer gerne (wenn ich dran denke). ST als Thema habe ich allerdings wissentlich noch nicht mitbekommen. Schön daß die Sendung gut war.
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #7
              Habe mal den Inhalt der Sendung hier reinkopiert.
              Hätte den Bericht sehr gerne gesehen.



              Star Trek Nemesis - Was die Wissenschaft von der Sternenflotte lernt

              Mitte Januar läuft in Deutschlands Kinos „Nemesis“, der zehnte Star Trek Film, an. Doch nicht nur für Science Fiction Fans hat das Warten ein Ende, auch die Wissenschaft freut sich auf den Streifen. Denn vieles, was früher reines Science Fiction war, gibt es heute wirklich! Die Raumfahrtsorganisationen ESA und NASA haben sich einiges bei Star Trek abgeschaut, zum Beispiel Raumstationen und Ionentrieb, und sogar die Laserwaffentechnologie steht in den USA kurz vor der Einführung. PLANETOPIA über eine fiktive Welt auf der Leinwand, die unserer Realität verdammt nah ist.




              Den Download der ESA-Studie "Innovative Technologies From Science Fiction
              For Space Applications" finden Sie unter:


              Auf dieser Webseite wird das angedachte Weltraumaufzug-Projekt ("Space Elevator") detailliert beschrieben:


              Hier finden Sie Kurzbeschreibungen von einigen Büchern, die sich allesamt mit dem Thema "Wissenschaft in Star Trek" befassen:


              Der "Science in Star Trek"-Artikel von Dr. David Allen Batchelor (NASA Goddard Space Flight Center):


              Die offizielle deutsche Webseite des neuen Star Trek-Films "Star Trek Nemesis":




              Buchtipp
              Nemesis. Roman zum Film.
              J.M. Dillard.
              Broschiert, 300 Seiten, Heyne 2003.
              EUR 8,95
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              Buchtipp
              Trek Science. Mit Warpgeschwindigkeit in die Zukunft?.
              Stefan Thiesen.
              Book on Demand, 169 Seiten, MindQuest, Selm 2001.
              EUR 15,29
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              Die Enterprise - wieder einmal in fast verlorener Schlacht: ... diesmal gegen den Unhold Shinzon, eine Kopie von Captain Picard. Picards genetischer Doppelgänger ist durch und durch böse. Die charakterlichen Vorzüge des Chefs der Sternenflotte konnten anscheinend nicht kopiert werden. Der Wissenschaftsautor Stefan Thiesen glaubt, dass solche Klon-Szenarien Realität werden. Er hat schon einige Bücher über Wissenschaftsaspekte in Star Trek verfasst. Die Klon-Ideen sind für ihn nur nur ein Beispiel, wie treffsicher Science Fiction Entwicklungen vorausahnt.

              Dr. Stefan Thiesen, Wissenschaftsautor: „Vom Klonen selbst sind wir sicherlich nicht mehr sehr weit weg. Es ist fast schon keine Science Fiction mehr. Natürlich sind die ethischen Implikationen ungeheuer und man fragt sich, wohin diese Technologie am ende noch hinführen soll. Aber rein von der Durchführbarkeit her sind wir bereits in der Zukunft angelangt, mit allen Konsequenzen."

              Ein Lieblingskind von Star Trek und des Science Fiction-Genres überhaupt sind Laserwaffen. Diese Lichtkanonen – in Startrek heißen sie "Phaser" - entfalten ungeheure Zerstörungskraft. Deren Faszination war für einige US-Militärs so groß, dass auch sie längst versuchen, leistungsstarke Laserwaffen – nicht nur für Sternenkriege – zu entwickeln. Schon heute sind Laser keine fiktive Waffengattung mehr. Mit Lichtgeneratoren können die Amerikaner angeblich schon anfliegende Raketen abschießen. Das Laser-Waffensystem gibt es inzwischen auch in mobiler Version: In der Spitze eines Jumbo-Jets sitzt die Laserkanone, die feindliche Raketen vom Himmel holen soll. Ein Prototyp ist mittlerweile gebaut, der Jungfernflug gerade einmal vier Monate her.

              Dr. Stefan Thiesen: "Es ist wohl so, dass die Amerikaner zur Zeit gerade sehr intensiv an Laserwaffen forschen. Es wird im Rahmen dieser strategischen Verteidigungsinitiative, des bekannten Raketenabwehrsystems mit einem Multi-Milliardenaufwand ein entsprechendes Forschungsprogramm betrieben. Die Technologie an sich ist sicherlich in einer Phase in der man bereits kurz vor der praktischen Anwendung steht."

              Auch ein kompaktes Universal-Diagnosegerät wie der Star-Trek-Tricorder scheint nicht mehr allzu fern. Eine Firma "Blue Fire" hat ein ähnliches Gerät angekündigt. Mittlerweile gibt es selbst bei der europäischen Weltraumorganisation ESA eine Arbeitsgruppe, die – unter Leitung von Dr. David Raitt - Science- Fiction-Ideen auswertet. Das Augenmerk liegt auf Literatur der letzten 150 Jahre. Raitts Team hat gerade eine umfangreiche Studie vorgelegt – mit Produktideen, die Anno dazumal noch fantastisch waren, mit heutiger Technik vielleicht aber doch realisierbar sind. Dabei wagen sich die Forscher auch an Science-Fiction-Phänmomene, die heute noch absurd wirken.

              Dr. David Raitt, ESA-Wissenschaftler: "In den Star Trek-Filmen kommt ja das Phänomen der Teleportation vor, wie heißt es so schön: "Beam Me Up, Scotty!" Sicher, das ist von der Realität noch sehr, sehr weit weg. Eine schöne Filmidee. Und dennoch gibt es Arbeitsgruppen in Österreich, den USA und Australien, die an der Teleportation arbeiten. Und einige Lichtteilchen haben sie schon gebeamt. Man hat dieses Phänomen im Auge, auch wenn es noch zu weit von der Verwirklichung entfernt ist.“

              Denn so einfach, wie am Filmset, ist das Beamen nicht zu haben. Um die Aber-Milliarden Atome eines menschlichen Körpers über weite Strecken zu schaffen und am Zielort wieder richtig zusammenzusetzen, dazu fehlen uns derzeit noch alle Mittel. Im Kino helfen die Trick-Computer weiter. Sie verschmelzen die realen Dreh-Szenarien mit den fiktiven Digitalwelten. Ein zentrales Problem der heutigen Raumfahrt: Raketentriebwerke. Bringt etwa ein Space Shuttle einen Satelliten ins All, so kostet ein solcher Flug etwa 500 Millionen Euro. Das sind zwei Millionen Euro pro 100 Kilo Nutzlast. Gewaltige Kosten, an denen viele hochfliegende Projekte zu scheitern drohen. Von Weltraumtourismus ganz zu schweigen. Doch auch hier gibt es Lösungsideen in der Science Fiction-Literatur. Innerhalb der nächsten 15 bis 50 Jahre könnte ein neues Transportsystem die sündhaft teuren Shuttlestarts verzichtbar machen. Auch Dr. Raitt hält viel von einer Idee, die schon 1895 als Science Fiction geboren wurde: Weltraumaufzüge. Diese sollen bis zu 36.000 Kilometer in den Orbit ragen. Dadurch könnten Transportkosten dramatisch gesenkt werden. Das sieht man bei NASA und ESA genauso.

              Dr. David Raitt: "Beim Weltraumaufzug werden Seile gespannt, die mehrere Zehntausend Kilometer in den Weltraum hineinreichen, also sehr, sehr hoch. Es ist, als würde man ein gigantisches Lasso werfen, dessen Ende man dann zwischen der Erde und z.B. einem Satelliten befestigt. Die Seile sollen ja aus Kohlenstoff-Nanoröhrchen hergestellt werden. Es ist ein sehr stabiles Material, etwa 100 mal stärker als Stahl und dabei aber 5mal leichter, ein wirklich unheimlich nützlicher Stoff."

              Eine der erfolgreichsten Star Trek-Ideen: der Androide Data – eine überlegene Roboter-Spezies. Dazu fehlt irdischen Maschinenbauern aber noch jegliche Technologie. Anders bei den Borg, ebenfalls Mensch-Maschine-Schöpfungen in Star Trek.

              Dr. Stefan Thiesen, Wissenschaftsautor: "Es gibt bereits seit Ende der 80er, interessanterweise fast parallel zur Ausstrahlung der Borg-Serien und der Einführung der Borg in Star Trek, Entwicklungen und Forschungsergebnisse, die sich genau mit diesem Thema beschäftigen. Eines dieser Experimente, die beispielsweise in England durchgeführt wurden, etablierte eine Schnittstelle zwischen einem Rattengehirn und einem Computer. Hier wurde ein Informationsaustausch hergestellt, der bereits so weit ging, dass die Ratte geglaubt hat, sie befände sich in einem Labyrinth, das aber tatsächlich nur im Computer existierte. D.h.: Von der technologischen Seite her ist es wirklich so, dass wir im Grunde genommen mit Riesenschritten im Bereich der Biotechnologie und der Mensch-Maschinen-Schnittstellen vorankommen."

              Die Borg sind die erste wirkliche Visualisierung dieses Mensch-Maschine-Konzeptes. Immer mit Rechnern vernetzt, bewegen sie sich zwischen Computerwelt und äußerer Realität hin und her. Mischwesen, die eine eigenständige Lebensordnung bilden, und um die Oberherrschaft im Universum kämpfen. Und eine weitere, uralte Science Fiction-Idee, nämlich dass der Weltraum voller Planeten ist, wird von der Wissenschaft inzwischen eindrucksvoll bestätigt. So könnte unser Universum doch ein Star-Trek-Universum sein: voller unentdeckter Welten und voller Leben. Bleibt zu hoffen, dass die wirkliche Zukunft ein bisschen friedlicher wird.
              Someone Will Judge You !!!

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