Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

[Peter R.]

Sorry Eendy aber du musst ja diesen Thread nicht lesen wenn du nicht, wie du es so schön sagst, in der Zukunft schwelgen willst! Wir wollen es! Und da es hier nunmal um die "Nachfolger" von Ent geht, wird logischerweise auch nichts über die gegenwärtige Serie gesprochen! Dafür gibt es genügend andere Threads!

Keine Endzeit sondern ein Neubeginn!

@Saavic: Vollkommen richtig! Und dabei könnte es zu verbalen Konflikten innerhalb der UFP kommen! Man weiß doch dass die alten Bürokraten nichts verändern wollen was über 200 Jahre lang schon gut funktionierte! Schon Kirk beschwerte sich über die Bürokratie! Und da könnte man schon etwas sehr interessantes daraus machen!

Man könnte in 7. Staffeln jenen Umbruch thematisieren!

[Saavic]

Das wäre nicht schlecht...aber wann findet er statt? In der TNG/DS9/VOY-Zeit oder später? Nur ein bissl später, sehr viel später...ist die UFP eigentlich bereit für so einen Wandel, oder muss sie bereit sein, da die Veränderung ja schon in Insurrection begonnen hat? Welche Rolle würde Starfleet Command dabei spielen?
Verdammt sind das viele Fragen...
ich glaub, ich erfinde mal ne Crew und spinn ein bissl rum über diese Thema...vielleiht könnt ihr es ja bald ma lesen

[Sternengucker]

Wenn es so weitgehend werden WÜRDE wie im Eingangspost beschrieben, müsste es 100%ig nach Voyager stattfinden, von einer derartigen Zeit der Prüfung hätte man in TOS-Voy mindestens einmal hören müssen

[Peter R.]

Ja klar wenn sollte es 5 Jahre nach Voyager spielen! Im Pilotfilm erfährt man dann gleich einmal dass Janeway unehrenhaft aus Starfleet ausgeschieden ist! Und die Quote wäre schon gesichert!

[Saavic]

Boah! Seid ihr hart! *kopfschüttel*
es muss doch auch Leute gegeben haben, denen VOY gefallen hat? Immerhin habt ihr hier ein gutbesuchtes VOY-Forum (wo ich noch nie war *fg*)
und wie werden die dann vor den Fernseher gebracht, wenn gleich am Anfang Janeway rausgehauen wird...und das auch noch unehrenhaft? Nee, nee...das hautned hin, Leutz. *kopfschüttel*

[Starwatcher]

Ja, hier. Ich bin VOYAGER Fan.




Ich fand die Folge einfach toll. Das ständige herumgenöle, von wegen Voyager ist zu actoinlastig und so. Es gab auch Folgen die ganz im zeichen von dem Star Trek standen das ja alle so vermissen und das es ja angeblich seit TNG nicht mehr gibt. Wer meint es gäbe nur noch action und kein Star Trek a la TNG mehr der soll sich z.B. mal "Dr Jetrels Experiment", "Die Muse" oder "Friendship One" anschauen.

[Peter R.]

Deshalb bleibt Voyager auch die unlogischte, langweiligste, flachste und am schlechtesten gecastete (diejenigen welche Beltram, Wang und Dawson angagiert haben standen wohl unter Drogeneinfluss) Star Trek Serie von allen! Voyager leitete den Abstieg von Star Trek ein und das fast schon bewußt! Ron Moore verließ Voyager weil sich die Serie absolut nicht weiter entwickelte und Berman nicht auf ihn hören wollte! Und er fand es schade was aus Voyager wurde! Denn er sagte die Serie hätte Potenzial gehabt hätte man nur andere Wege eingeschlagen!

Ich sage nichts dagegen dass sie einem gefallen kann! (es gibt ja auch Andromeda-Fans!) Aber das macht die Serie trotzdem nicht besser!

[Saavic]

nya...Bei Voyager hat mich halt eins so richtig gestört...6 Seasons lang ham sie nur rumgegammelt und inner 7. ging dann alles viel zu schnell...
aber das is Vergangenheit...hoffen wir auf ETP!!!!!!!

[Eendy]

Original geschrieben von Saavic
nya...Bei Voyager hat mich halt eins so richtig gestört...6 Seasons lang ham sie nur rumgegammelt und inner 7. ging dann alles viel zu schnell...

Das liegt vielleicht daran, dass in 70 Jahren nur noch Tuvok und der Doc leben würden, also holte man sie vorher zurück...

Dass aber der Schluss der siebten Staffel zu abgehackt ist, da stimme ich zu.

@ Peter R.: Was hätte denn dieser Ron Moore konkret verändern wollen?

[Peter R.]

Original geschrieben von Eendy
@ Peter R.: Was hätte denn dieser Ron Moore konkret verändern wollen?

Das kann ich dir nicht beantworten da musste schon ihn persönlich fragen! Nur wie ich das verstanden habe wäre das komplette Grundprinzip der Serie anders geworden! Er wurde ja als kreativer Berater zur Serie geholt doch jeder seiner Vorschläge wurde ignoriert und so stieg er nach 2 Staffel wieder frustriert aus!

Schade! Gerade Ron D. Moore hatte immer die besten Einfälle! Sowohl in TNG als auch in Ds9 aber Herr Berman meinte, bei Voyager, ja alles selber (und besser) machen zu müssen!

[JLP]

Original geschrieben von Peter R.
Denn er sagte die Serie hätte Potenzial gehabt hätte man nur andere Wege eingeschlagen!

VOY hatte auch Potential ( sogar ich sage das ), die Idee mit der Heimreise war gut, nur die Umsetzung absolut mangelhaft.

ENT hatte in der 1. Season auch noch viel Potential, aber speziell im Bezug auf die Borg-Folge und Bakula's Äusserungen zum "Ende des Forschens" bezogen ist da auch bald Sense mit Potential und man wird langfristig auf VOY Niveau fallen und vielleicht gegen Ende sogar das noch unterbieten.

Zum Casting bei VOY sage ich nur soviel: Meiner Meinung nach waren Kate Mulgrew ( sowieso von Beginn an nur 2. Wahl ), Garrett Wang, Roxann Biggs-Dawson, Tim Russ, Jennifer Lien und Robert Beltran absolute Fehlbesetungen.
Einzig Robert Picardo Robert Duncan McNeil konnten mich überzeugen.

[Sternengucker]

Das liegt vielleicht daran, dass in 70 Jahren nur noch Tuvok und der Doc leben würden, also holte man sie vorher zurück...

70 Jahre hätten die auch mit dem Tempo aus 1-6 nicht gebraucht, die wären niemals nur 1500 Lichtjahre pro Jahr geflogen wenn sie die ersten 7 Jahre unbeachtet aller Abkürzungen jedes Jahr zwischen 2500 und 3000 Lichtjahre geschafft haben

Rechne eher mit ca 25 Jahren Gesamtflugzeit (ohne Abkürzungen) also so 15-20 Jahre mit den ganzen "Tricks" aus Staffel 1-7 und eher nur 12-13 Jahre wenn die Strähne anhielte

@JLP, das mit dem Potential sehe ich ähnlich, aber das mit der Fehlbesetzung ist Banane, die Crew HÄTTE funktioniert wenn sie nur vernünftige Drehbücher bekommen hätte.... Hat sie aber nur 2 mal im Jahr oder so... wie soll denn dann die Schauspielerriege super brillieren?

[Peter R.]

Original geschrieben von Sternengucker
@JLP, das mit dem Potential sehe ich ähnlich, aber das mit der Fehlbesetzung ist Banane, die Crew HÄTTE funktioniert wenn sie nur vernünftige Drehbücher bekommen hätte.... Hat sie aber nur 2 mal im Jahr oder so... wie soll denn dann die Schauspielerriege super brillieren?

Also als erstes hätte man den Maquis Schwachsinn lassen müssen! Eher friert die Hölle zu als dass ein Maquis-Terrorist erster Offizier der Voyager wird! Dieser Posten hätte Tuvok zugestanden! Und wenn man das mit den Maquis schon macht, dann hätte es viel mehr Konfrontationen geben müssen! Aber Beltran istb eine reine Fehlbesetzung gewesen! Kim konnte sich nie entwickeln wirkt aber auch als Cpt. in Endgame ziemlich farblos!

Gut und Torres geht einem fast immer auf die Nerven! Dieser ständige Zickenterror wird einem Chefingineur nicht gerecht! Außerdem hätten auch sie die Starfleet-Techniker niemals akzeptiert! Und auch wenn der andere Typ kein guter Chef-Ingineur wäre kann ich sie nicht dazu machen nachdem sie andere Crewmitglieder verprügelt! Das spielt es nicht einmal auf der Voyager im DQ!

Wie gesagt die Maquis-Geschichte war der erste große Fehler!

[JLP]

Original geschrieben von Peter R.
Wie gesagt die Maquis-Geschichte war der erste große Fehler!

Jepp, den Maquis sah man im Pilotfilm ein paar Minuten, danach wurde er bereits von der Föderation assimiliert und sofort 1. Offizier bzw. Chefingenieur

Man kämpft Jahre lang gegen die Ungerechtigkeit der Föderation in Bezug auf ihre Politik mit den Kolonien an der cardassianischen Granze und nach 90 Minuten ist plötzlich alles vergessen und egal.

Und dann interessiert sich kein Maquis mehr dafür ( bis auf Rebellion alpha ), Chakotay folgt blind dem Captain, wobei blind hier wohl zutrifft wie es selten woanders bei Star Trek zugetroffen hat.

[Starwatcher]

Also ich habe an dem Maquis Handlungsbogen absolut nichts auszusetzen.

Also hätte Janeway ihre Führungsposten so besetzt wie ihr es vorgeschlagen habt, dann hätte es wirklich ein Rebellion Alpha gegeben. Denn wenn nicht auch die Ex Maquis wichtige Posten bekommen hätten, hätten sich diese schnell ausgeschlossen und abgestempelt gefühlt, ich muss sagen das ich die Entscheidung des Captains voll und ganz beführworte.
Und was Torres im speziellen angeht, so war sie am Anfang vieleicht kein Musteroffizier, aber dafür hatte sie es drauf, wenn ich das mal so sagen darf. Und zu Anfang wurde sie ja auch noch nicht so ganz aktzeptiert, man denke mal da nur an den armen Lt. Carrey. Aber ich bin mir sicher das sie sich im Laufe der Reise den Respekt der Crew verdient hat.

Orginal geschrieben von JLP
Man kämpft Jahre lang gegen die Ungerechtigkeit der Föderation in Bezug auf ihre Politik mit den Kolonien an der cardassianischen Granze und nach 90 Minuten ist plötzlich alles vergessen und egal.

Nach 90 Minuten war eben nicht alles vergessen das wurde immer wieder deutlich. Mir fällt da vor allem die Folge "Erfahrungswerte" ein. Aber irgendwann hat dann auch der letzte Depp auf der Voyager erkannt, dass man nicht schneller nach Hause kommt wenn man ständig versucht sein eigenes Süppchen zu kochen. Und irgendwann hat mach ja dann auch dank der Kommunikationsverbindung erfahren das es kein Maquis mehr gab und sich die Föderation im Krieg mir der Cardassianischen Union & Co befand. Also warum dann noch stress machen wenn es eh keinen Grund mehr dafür gab.

Abschließend möchte ich noch hinzufügen das Chacotay dem Captain nicht immer Blind folgte, oft genug gab es auch Differenzen.