Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Auch wenn das hier ein Star Trek Thread ist, ein Detail hat mich bei BSG besonders angepisst: Dass dort mindestens in einer Folge Leute aus der Luftschleuse geworfen werden, ohne dass es direkt auffällt. Das fand ich deswegen ziemlich daneben weil so hoch entwickelte Raumschiffe, besonders wenn mehrere nebeneinander unterwegs sind, merken müssen wenn "Mann über Bord" ist.
    Die Schiffe sind nicht wirklich so Hoch Entwickelt. Alles auser dem FTL ist relativ konservativ. Weiß aber auch nicht mehr welche Folge das war.


    Selbst wenn die Täter es schaffen irgendwelche Sensoren zu manipulieren, passt es einfach nicht, dass keiner auf nem Radarschirm sieht dass da einer wegschwebt.
    Na bei solchen Details wollen wir Star Trek gar nicht überprüfen.



    Bei Star Trek darf es auch mal etwas schmutziger und düsterer zugehen. Das ist für meinen Geschmack klar.
    Oh es ist nicht düster, es sollte einfach etwas weniger Schwarz weiß werden, vor allem keine Königswege bei Moralischen Fragen. Sowas schafft auch Charaktere (Ein Captain der in seinem Büro heimlich trinkt hätte schon was (Trauma im Dominion Krieg)

    Eben weil alles Menschen ja so Selbstlos sind, so Edel, und es scheinbar keine Popmusik mehr gibt, ist auch die Idee etwas strange, nen hartes Söldnerkommando anzuheuern wegen irgendwelcher Anomalien.



    Vielleicht bin ich auch etwas spießig und sensibel. Mag sein.
    Ist halt nur meine Meinung, die natürlich letztendlich für die Macher der Serien kein Gewicht hat.
    Kann man drüber streiten. Aber Battlestar hat die Prämisse ganz gut genutzt. Voyager eher weniger.

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      Apropos Voyager und Populärmusik und Pop.-Kultur: Der Tom Paris ist anscheinend einer der wenigen an Bord der Voy der sich mit sowas beschäftigt. Wobei das ja bei ihm als Retrospektive auf das 20. Jahrhundert stattfindet. Ein paar andere nehmen zugegeben auch mal an nem Abend im Kino (Holodeck) teil.
      Im Stil der Jahrhundertmitte (20.).

      Übrigens bei B5 hat doch mal der Garibaldi mit einem Mingbari ein Motorrad gebaut, ne? Hat der Tom Paris nicht mal ein Auto gebaut? Weiss jemand in welcher Folge das war?

      Sowas wäre auch mal ne nette Sache für die Zukunft von Star Trek: Ein Blick auf "unsere Zeit" aus einer Star Trek Perspektive.

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        Tja...gute Frage...was für eine ST-Serie würde mich aktuell interessieren und hätte im besten Fall noch die Chance erfolgreich zu sein?...

        Ich denke der Zeitpunkt an dem die Serie spielt und ob die Serie jetzt in der Original-Zeitlinie oder in der JJ-Kelvin-Zeitlinie spielt ist komplett unerheblich. Wichtig wäre sicher ein durchgängiger Handlungsstrang ... gerne mit "verletzlichen" Hauptpersonen, schön vielen Grautönen bzw Wechsel im Good-Bad-Schema (was man bei ST gut durch andere Rassen vertreten könnte, aber auch durch einzelne Födi-Charaktere, die auch mal zum BadGuy werden können, ohne dass dadurch die ganze Föderation verunglimpft wird - das Sektion31-Konzept bietet sich zudem sehr für Anspielungen auf die NSA+Guantanamo-USA an) sowie vielen vielen Nebencharakteren. Vielleicht ein Konzept mit verschiedenen Standorten (Stationen/Schiffe/Planeten), die in irgendeiner Weise zusammenhängen. Das aber nur ein paar Random Thoughts. Es wäre toll eine zeitgemäße ST-Serie zu sehen in den nächsten Jahren...

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          Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
          Hat der Tom Paris nicht mal ein Auto gebaut? Weiss jemand in welcher Folge das war?
          Das war die Folge "Vis a vis" in der vierten Staffel. Da baut er einen Camaro
          Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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            Apropos Voyager und Populärmusik und Pop.-Kultur: Der Tom Paris ist anscheinend einer der wenigen an Bord der Voy der sich mit sowas beschäftigt. Wobei das ja bei ihm als Retrospektive auf das 20. Jahrhundert stattfindet. Ein paar andere nehmen zugegeben auch mal an nem Abend im Kino (Holodeck) teil.
            Im Stil der Jahrhundertmitte (20.).
            genau die Tom Parris variante fand ich lächerlich. Weil bei dem Charakter unglaubwürdig, und vor allem dann ausgerechnet das 20 Jahrhundert USA?

            Und wie gesagt gibt es bei Star Trek keine aktuelle Popmusik mehr?

            Alles aus der Spaßkultur scheint böse zu sein. Von daher ist die Sterenflotte ziemlich Puritanisch.

            Kommentar


              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
              genau die Tom Parris variante fand ich lächerlich. Weil bei dem Charakter unglaubwürdig, und vor allem dann ausgerechnet das 20 Jahrhundert USA?

              Und wie gesagt gibt es bei Star Trek keine aktuelle Popmusik mehr?

              Alles aus der Spaßkultur scheint böse zu sein. Von daher ist die Sterenflotte ziemlich Puritanisch.
              Vielleicht gibt es schon noch Popmusik, es wird nur nicht groß erwähnt... es spielt sich nun alles auf Raumschiffen oder Raumstationen ab, das Privatleben wird nur von den führenden Offizieren gezeigt, man sieht nicht viel von der Erde und dem typischen Leben dort (was wahrscheinlich auch daran liegt dass sich die Autoren über das Wirtschaftssystem der Erde im 24. Jahrhundert eher uneinig waren - Stichwort geldlose Gesellschaft)... in einer Holodeck Folge welche eine Familie des Doktors simuliert wird angedeutet dass es Jugendliche gibt die auf klingonische Rockmusik abfahren, in einer anderen Folge wird erwähnt dass auf der Erde Holoromane erstellt werden ("da wir die neuesten Holoromane der Erde nicht bekommen") was vermutlich sowas wie die Filme des 24. Jahrhunderts darstellt... ich glaube nicht dass die Gesellschaft in Star Trek keine Popkultur besitzt, sie wird vermutlich einfach nicht erwähnt und stattdessen gibt es Charakter die sich für "historische Kultur" interessieren, also der jetztigen, wie eben Tom Paris. Es würde Autoren ja auch eher schwer fallen für die Zukunft eine eigene Popkultur zu erschaffen, man müsste quasi eigene Musikrichtungen kreiren und Filmgenres die zu dieser Zeit angesagt sind (dass es in einer hochtechnologischen Gesellschaft noch Science-Fiction Geschichten gibt bezweifle ich).
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                Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigen
                (dass es in einer hochtechnologischen Gesellschaft noch Science-Fiction Geschichten gibt bezweifle ich).
                Ist das aktuelle 21. Jahrhundert aus Sicht des 19.Jhdt. keine hochtechnologische Gesellschaft? Es ändert sich nur die Perspektive und die Einschätzung von futuristischen Elementen / Möglichkeiten.
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                  Tom Paris ist halt im Grunde so eine Art Neuauflage eines 50er/60er Rebellen, mit Frauen, Easy Living etc.

                  Apropos Holoroman, es gibt auf der Voy ja erstens sowiso die franz. Kneipe in der Paris öfters ist und dieses irische Dorf, wo sich auch immer wieder welche aufhalten. Auch Janeway hat dort ja einen Freund.

                  Auf jeden Fall haben die Leute in ihrem Raumschiff ein Bedürfnis nach "romantischen Hologeschichten".
                  Bei TNG gibts ja öfters Folgen die das 19. Jhd auf dem Holodeck simulieren. Wilder Westen, London mit Detektiven etc.

                  Es gibt also nicht nur diese "Hochkultur" mit klassischen Instrumenten sondern auch wesentlich derbere Sachen.
                  Neulich kam eine Folge Voy in der mehrere Voy Offiziere und Neelix einen Spaßplaneten mit karibischer Musik und netten Frauen simulieren.
                  Man könnte also von einer retrospektiven Populärkultur sprechen.

                  Dass manche Figuren, also auch Paris, vielleicht aufgesetzt wirken, das mag sein.
                  Klar wirkt er auch auf mich etwas künstlich. Das sind eigentlich Drehbuchschwächen. Evtl wussten die Produzenten manchmal gar nicht in welche Richtung sie gehen sollen oder wollen. Somit wirkt manches dann unpassend, dann wieder weichgespült und dann wieder zu kantig.

                  Wenn ST Fantasy wäre, dann würde man vielleicht sagen, dass es High Fantasy ist. Ein paar mehr Low Fantasy Elemente wäre auch nicht schlecht.

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                    Also ich mag Tom Paris und find ihn nicht aufgesetzt... warum sollte sich ein Mensch des 24. Jahrhunderts nicht für historische Epochen interessieren, es gibt doch jetzt auch Enthusiasten des viktorianischen Englands, des europäischen Mittelalters, der chinesischen Kaiserdynastien oder der Antike, gäbe es nun ein Holodeck würden sich viele Leute in diese Zeit reinversetzen.

                    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                    Ist das aktuelle 21. Jahrhundert aus Sicht des 19.Jhdt. keine hochtechnologische Gesellschaft? Es ändert sich nur die Perspektive und die Einschätzung von futuristischen Elementen / Möglichkeiten.
                    Stimmt, aber in einen Zeitalter des Warp Antriebs, des Teleportierens, des Erschaffen von Materie aus Energie, von Holodecks usw. neigen sich die Möglichkeiten für neue Technologien dem Ende zu, so gesehen ist es wahrscheinlicher dass die Fiktion sich entweder auf die Vergangenheit konzentriert oder Fantasy Elemente der Zukunft darstellen (z.B. der Übergang von menschlichen Körpern in Energiewesen, welche man durch die Berichte der Enterprise Raumschiffe in der "Realität" kennt).
                    Aber streng genommen hat Star Trek aus dem jetztigen Standpunkt ja ohnehin Fantasy Elemente, eben diese Energiewesen und Formwandler z.B...
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                      Sowas wie Sliders, also Reisende zwischen verschiedenen Dimensionen wäre vielleicht ein SF Thema für Leute des 24. Jhd. Die haben da zwar Wurmlöcher und Zeitreisen, aber groß angelegte Dimensionsreisen sind da vermutlich noch nicht ganz so einfach.

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                        Vielleicht gibt es schon noch Popmusik, es wird nur nicht groß erwähnt... es spielt sich nun alles auf Raumschiffen oder Raumstationen ab, das Privatleben wird nur von den führenden Offizieren gezeigt, man sieht nicht viel von der Erde und dem typischen Leben dort (was wahrscheinlich auch daran liegt dass sich die Autoren über das Wirtschaftssystem der Erde im 24. Jahrhundert eher uneinig waren - Stichwort geldlose Gesellschaft)... in einer Holodeck Folge welche eine Familie des Doktors simuliert wird angedeutet dass es Jugendliche gibt die auf klingonische Rockmusik abfahren, in einer anderen Folge wird erwähnt dass auf der Erde Holoromane erstellt
                        Ja, die Komdöienfolgen in Ehren, aber ernsthaft war das nicht. Und Popmusik heißt Popmusik weil sie gerade Populär ist. Ist aber nur ein Aspekt der es schwer Macht Bezugspunkte zu finden.

                        werden ("da wir die neuesten Holoromane der Erde nicht bekommen") was vermutlich sowas wie die Filme des 24. Jahrhunderts darstellt... ich glaube nicht dass die Gesellschaft in Star Trek keine Popkultur besitzt, sie wird vermutlich einfach nicht erwähnt und stattdessen gibt es Charakter die sich fü
                        Nun es ist eben Zielgruppengerecht. Und das sind nunmal die USA.

                        "historische Kultur" interessieren, also der jetztigen, wie eben Tom Paris. Es würde Autoren ja auch eher schwer fallen für die Zukunft eine eigene Popkultur zu erschaffen, man müsste quasi eigene Musikrichtungen kreiren und Filmgenres die zu dieser Zeit angesagt sind (dass es in einer hochtechnologischen Gesellschaft noch Science-Fiction Geschichten gibt bezweifle ich).
                        Na das wäre ja auch was gewesen. Eine Zukunft zu Konstruieren. Und von der Hight Tech Gesellschaft merkt man recht wenig, zumindest wenn wir die Zivilen Orte so zu sehen bekommen. Die Erde scheint eher ein gigantisches Freilichtmuseum zu sein.

                        siehe Picard Heimat, Siskos Heimat und co.

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                        Apropos Holoroman, es gibt auf der Voy ja erstens sowiso die franz. Kneipe in der Paris öfters ist und dieses irische Dorf, wo sich auch immer wieder welche aufhalten. Auch Janeway hat dort ja einen Freund.
                        ja, kaum etwas ist Kliescheebelanderen als diese beiden Holoprogramme

                        Was cool wäre wenn einer der Führungsoffiziere speziellere Neigungen hätte und sich auf dem Holodeck SM oder sonstwas hingibt.

                        Das ist die Sache mit STar Trek man hat es nie zuende gedacht, wobei das ja auch Zielgruppenabhängig wäre. Was aber im neuen Star Trek wohl so ne Sache wäre.

                        Picard ist ja schon sehr Asexuell.

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                        Klar wirkt er auch auf mich etwas künstlich. Das sind eigentlich Drehbuchschwächen. Evtl wussten die Produzenten manchmal gar nicht in welche Richtung sie gehen sollen oder wollen. Somit wirkt manches dann unpassend, dann wieder weichgespült und dann wieder zu kantig.
                        Voyager zeigte die Schwächen das ei TNG nicht neu wird nur weil man den Quadranten und die zusätzlichen Nasenbuckel wechselt.

                        Leider hat man auch die Prämisse nicht genutzt, diese Allein in der "Wildniss"

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                        Also ich mag Tom Paris und find ihn nicht aufgesetzt... warum sollte sich ein Mensch des 24. Jahrhunderts nicht für historische Epochen interessieren, es gibt doch jetzt auch Enthusiasten des viktorianischen Englands, des europäischen Mittelalters, der chinesischen Kaiserdynastien oder der Antike, gäbe es nun ein Holodeck würden sich viele Leute in diese Zeit reinversetzen.
                        Ein Mensch schon, aber nicht ein Mensch wie Tom Parris. Oder kennt einer die coolen Typen aus dem "Geschichtsstudium?"

                        naja es ist ja auch nicht wirklich die 24 Jahrhundert Rockabilly Style


                        Voyager wirkt eh manchmal etwas wie Collegeclicke auf Raumschiff.

                        Ein Grund warum ich Voyager nie alle Folgen gesehen haben. Irgendwie fehlte der Reiz, da reichen auch nicht Castsuit Borgs.

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                        @sternenkreuzer

                        na ich weiß nicht der Lezte Dimensionssprung hat den Fandom gespalten

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                          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                          genau die Tom Parris variante fand ich lächerlich. Weil bei dem Charakter unglaubwürdig, und vor allem dann ausgerechnet das 20 Jahrhundert USA?
                          Lustig, dass du das sagst, es haben ihn nämlich viele hier in nem extra Thread als besten Schauspieler gewählt und ich fand das gar nicht, weil ich irgendwie fand, dass es überzeichnet oder künstlich wirkt, bzw. so ne Rolle sehr einfach zu spielen ist. Vielleicht so, wie man nen verrückten Professor in ner Soap Opera oder in nem Kleinstadt Theater spielt ohne dem ne extra Ebene hinzuzufügen. Mag sein, dass der Schauspieler Neil Patrick da auch gar nichts für kann... ich weiß es nicht.

                          @ 20. Jahrhundert und Popkultur

                          In dieser Zeitreisefolge (wo auch der Doktor seinen mobilen Emiter bekommt), die kürzlich wieder kam, da wird doch klar, dass Tom Paris ein verzerrtes Bild des 20. Jhrdts hat. Er ist halt ein interessierter Laie und kein Wissenschaftler der sich hobbymäßig für ein Gebiet sehr professionell interessiert.
                          So wie es das heute auch gibt. Leute, die Wikingerhelme mit Hörnern links und rechts aufziehen und Honigbier trinken, weil sie denken das sei authentisch so. Dabei wären diese Hörner sehr unpraktisch im Kampf gewesen. (Wobei es ja auch Wissenschaftler gibt, die so stark in ihrem Thema drin sind, weil sie da auch hobbymäßig drin hängen und dann etwas zu euphorisch/enthusiastisch auf das ganze Blicken). Oder wie man gerne Hermann den Cherusker gerne als Geburtshelfer des deutschen Volkes sieht...

                          Übrigens scheint es mir so, als sei das bei den Amis eh schlimmer mit dem Sachen toll finden und dann ein Klischeebild davon haben. Aber der Eindruck kommt wahrscheinlich wiederum nur daher, dass diesen EIndruck aus Filmen bezieht, wo Drehbuchautoren etc. vereinfachen müssen und eben auch auf Klischees zurückgreifen müssen, damit jeder versteht, was gemeint ist.

                          @ Thema für neue Serie.
                          Natürlich hätte man aus dem auf sich gestellt sein mehr machen können a la völliger Verfall der Werte und ständiges Improvisieren und allmählich alles immer mehr heruntergekommen und verkommen. So a la post-Apokalypse im zerissenen Shirt. Aber ST ist halt auch eine Lila-Launewelt, da würde sowas doch auch nicht passen. Das wäre ein derartiger Sprung, mutig, aber eben nicht für den ST-Stil vermittelbar. Außerdem will man ja zeigen, dass man selbst in Aussichtslosen Lagen noch auf seine Prinzipien pocht und so moralisch bleibt. Ist dann nicht wirklich eine Reflektion einer solche Einstellung, aber soll vielleicht eher eben zeigen, dass man auch dann der Moral treu bleibt. (Es gab ja auch immer diese unbeholfenen Hinterfragungen. Z.B. in dieser schwarzen Ausdehung, da hatten sie doch überlegt, ob sie nicht auch Schiffe plündern sollen. Das ist dann schnell abgehakt, aber auch typisch für eine TV-Serie, die nicht in einem übergeordneten Arc düster werden will.)

                          Ich muss aber nichts zwingend neues haben, von mir aus können es einfach nur neue Geschichten sein im immer gleichen Stil. Da würde es mir auch ausreichen, wenn man nach DS9 weiter macht. Man begleitet ein Schiff, das beim Aufnau hift und irgendwelche Aufträge erfüllt und dann geht man vielleicht mit einer Person, die versetzt wird auf ein nächstes Schiff und verfolgt dieses dann wieder ein paar Folgen.
                          Ich kann mir ja auch einfach ne andere Serie anschauen, wenn ich was düsteres hoffnungsloses will.

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                            Na mag schon sein, nur angesichts de Datenbanken und Holodecks sollte man Meinen man weiß sehr gut was im 20 Jahrhundert abgeht.

                            Dafür das sie sich genauos benehmen wie im 20 Jahrhundert nur mit mehr Techspielzeug wirken sie auch immer recht schnell irritiert.

                            Klar da 20 Jahrhundert ist eben die Bezugszeit, aber mal ehrlich

                            24 Jahrhundert? Hightschool? Vaters Shuttle aus der "Garage?" klauen?

                            Bei TNG passt, es nicht Im Reboot Trek wirkt die Gesellschaft dann doch von vornherein wie die Moderne Variante von Heute.

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                              Zitat von Brühwürfel Beitrag anzeigen
                              @ Thema für neue Serie.
                              Natürlich hätte man aus dem auf sich gestellt sein mehr machen können a la völliger Verfall der Werte und ständiges Improvisieren und allmählich alles immer mehr heruntergekommen und verkommen. So a la post-Apokalypse im zerissenen Shirt. Aber ST ist halt auch eine Lila-Launewelt, da würde sowas doch auch nicht passen. Das wäre ein derartiger Sprung, mutig, aber eben nicht für den ST-Stil vermittelbar. Außerdem will man ja zeigen, dass man selbst in Aussichtslosen Lagen noch auf seine Prinzipien pocht und so moralisch bleibt.
                              Das erinnert mich an eine Aussage von Quark aus der Folge "Die Belagerung von AR 558". Da führt er ja mit Nog ein Gespräch über die Menschen. Und da sagt er so etwas ähnliches wie: Die Menschen sind alle nett und lustig, so lange sie ihren Wohlstand haben (sprich wenn sie genug essen haben, wenn sie ihre Holedecks haben usw.). Aber sobald sie die Annehmlichkeiten nicht mehr haben mutieren sie zu einer aggressiven Spezies, die auch den prinzipientreuesten Sternenflottenmenschen auf die Schiefe Bahn bringen kann. So abwegig mit einer "etwas anderen ST Serie" wäre das also nicht. Man muss nur die entsprechenden Hauptcharaktere in Situationen bringen wo sie ala BSG viel Traumata haben und schon hat man eine plausible Erklärung für ein düsteres Setting im ST Universum.
                              Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

                              Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.

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                                Zitat von Aci Beitrag anzeigen
                                ... So abwegig mit einer "etwas anderen ST Serie" wäre das also nicht. Man muss nur die entsprechenden Hauptcharaktere in Situationen bringen wo sie ala BSG viel Traumata haben und schon hat man eine plausible Erklärung für ein düsteres Setting im ST Universum.
                                Daran wäre nichts plausibel. Wenn nur die Hauptchars traumatisiert wären, dann würde man sie einfach in eine Therapie stecken und heilen. Wenn ein größerer Teil der Gesellschaft so fertig sein soll, dann muss man sich fragen wie das angesichts der High-Tech und der schieren Größe der Föderation überhaupt möglich sein soll. Was für eine Katastrophe willst du denn auffahren? Die Föderation ist doch schon so gut wie unzerstörbar, außer es taucht irgendwo ein Deus-ex-Machina auf.
                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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