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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Nix für die Arbeit von Fan Fiction, aber Star Trek Renegades, wird vielleicht 5 Minuten bei einer Präsentation durchhalten.

    Damit überzeugt man kein Studie, ist was für Konventions.

    ich habe mir den Trailer angesehen und trotz eines Blickes an Effekten vorbei (siehe andere B Produktionen) reizt mich das wenig.

    Allein ein Tuvok als Chef des Geheimdienstes? Gibt doch was schöneres für solche Black Spock Variante (Nur das es ihm an Spocks Witz und Konfliktstoff mit anderen Charakteren mangelte, so blieb nur ein Typ der ständig Logik oder Vorschriften zitierete)
    Hab mir die beiden Teaser auch angesehen, ich halte diese für zu düster, ich glaube nicht dass sich die Serie durchsetzt.
    Und um ehrlich zu sein hab ich es auch lieber wenn es in Star Trek primär darum geht dass neue Planeten erforscht werden als darum wieder mal einen bedrohlichen Feind zu haben (so sehr ich auch Deep Space Nine mochte). Aber andererseits könnte diese "düstere Star Trek Serie" mehr den allgemeinen Geschmack der Fernsehzuseher treffen als ein altes Konzept ala TNG und Voyager.
    Space is the Place!

    www.last.fm/user/Zaphbot

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      Naja, "Renegades" ist durch die Ausgangssituation im Prinzip eine Art "Guardians of the Galaxy" in düster. "Guardians of the Galaxy" war sehr erfolgreich und in dessen Fahrtwasser könnte "Renegades" bei CBS eventuell Pluspunkte sammeln. Und das Düstere passt durchaus auch ins aktuelle Serien-Business. Aber ich zweifle dennoch an, dass CBS sich von "Renegades" allzu begeistert zeigen wird, dazu sieht man bei aller Liebe für die großen Namen, die beteiligt sind, dem Ganzen - zumindest in den bisherigen Trailern und Clips - doch ihr "Fanprojekt"-Dasein an.

      Ich könnte mir wie gesagt aber vorstellen, dass CBS etwas Blut leckt und sogar eventuell zumindest den Ansatz von "Renegades" übernehmen könnte, aber halt nochmal komplett neu inszeniert.

      Story bietet sich imho jedenfalls durchaus an für eine Serie, da man neben einem roten Faden durchaus auch Star-Trek-Typische COTW-Episoden machen kann: Jede Woche eine neue Aufgabe für unsere buntzusammengewürfelte Söldner-Truppe.
      Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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        Jau das wär dann ne Story mit Action und Witz. Mutig für Star Trek. Kann heiter werden.

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          Also ich finde die Idee rund um Renegades eigentlich sehr interessant. Man hat ja auch bei den späteren DS9 Staffeln gesehen, dass es nicht immer zwingend um die Erforschung des Alls/neuen Planeten gehen muss um als ST Serie erfolgreich zu sein. Es hätte doch auch mal etwas erfrischendes sich ein bisschen vom bekannten System loszueisen. Warum nicht mal mehr Aliens in die Hauptrollen die wenig mit der Sternenflotte zu tun haben. Außerdem wünsche ich mir mal von Anfang an bei einer ST Serie einen roten Faden (bei DS9 gabs den zwar, aber erst ab Ende der 2. Staffel) bzw. mehr übergreifende Handlungen in den Storys. Aber das wird wohl nie passieren.
          Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

          Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.

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            Das Problem ist es eher wenn man um massentauglich zu sein (daher passend zum derzeitigen Serienzeitgeist eine düstere Serie mit zusammenhängenden Handlungsbogen) auf die Grundmessage von Star Trek vergisst: Ein utopisches Konstrukt der Zukunft, das hier sieht schon handlungstechnisch nach einen Krieg um Ressourcen aus (auch die Cardassianer werden wieder als "Böse" dargestellt, obwohl ihre Militärdiktatur mit der großteiligen Zerstörung Cardassias de facto beendet wurde und sich angedeutet hat dass sich nun auch die cardassianische Gesellschaft wandelt - so ähnlich wie die Menschen nach dem 3. Weltkrieg)... mir ist es klar dass man zwecks Spannung Feinde bzw. Bedrohungen einbauen muss, das hat Star Trek ja auch immer gemacht von den Klingonen (TOS) über die Borg bis zum Dominion, aber es sollte sich nicht nur darüber definieren.

            Was nicht heißt dass ich glaube dass Renegades eine schlechte Serie wäre, es würde mir nur möglicherweise das Gefühl geben dass es nicht das Star Trek ist welches ich lieben gelernt habe, allerdings kann ich mir vorstellen dass es den Leuten damals bei Deep Space Nine gleich ging (eine Serie die ich mindestens genauso mag wie TNG und VOY, welche ein klassischeres Konzept haben).

            Wie ich Anfangs der vorigen Seite angemerkt habe ist ein "roter Faden" aber jedenfalls essenziell, sonst würde man wirklich sämtliche moderne Serienkonventionen ignorieren wenn man wieder zu oft den Reset Button drückt.
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              Oh es geht nicht um das Düstere.

              Renegade ist eben Fan Fiction, keine Basis, zwanghaft Alt Charaktäre einbauen.

              Man hat aus gutem Grund die Enterprise D nicht unter Kirk oder Checkow fliegen lassen.

              DAs Konzept von Renegades an sich ist nicht Tauglich für eine moderne Fernsehserie.

              Meine Meinung, von daher ist es etwas naja "naiv" zu glauben ein Fernsehsender sieht das und sagt: Wow, genau das fehlt uns.

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                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                DAs Konzept von Renegades an sich ist nicht Tauglich für eine moderne Fernsehserie.
                Doch, das Konzept an sich ist sehr tauglich für eine moderne Fernsehserie, siehe mein Beitrag ein paar Beiträge über dir. Nur nicht in der Form, wie es "Renegades" derzeit ist. Deswegen könnte ich mir höchstens vorstellen, dass CBS sagt, wir übernehmen Ausgangssituation - bunt zusammengewürfelter Haufen von Söldnern, der Missionen für den Geheimdienst der Sternenflotte ausführen soll -, aber inszeniert das ganze nochmal komplett neu. Frage ist da wiederum - sofern es überhaupt dazu käme - ob sich die Renegades-Macher darauf einlassen würden und quasi lediglich ihre "Story" verkaufen, ihre Nicht-Beteiligung an der Umsetzung aber zulassen würden.
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                  Du meinst das Konzept einer Gruppe Bad Boys, die ein Geheimnis lösen ist wirklich momentan so angesagt?

                  CSI Star Trek? Wer schuf die Anomalie?

                  Dann ein Langweiler als Chef?

                  KLar die Föderation ist voll von SChiffen, intituten und co.

                  und dann schickt sie Outlaws? Vor allem was holt die Föderation schon für Outlaws an?

                  Schuhe nicht geputzt? Marquis fällt ja Flach?

                  Die Story mag ja im Prinzip Potential haben, sie passt nur nicht in ein TNG Universum.

                  DAs Prinzip einen Superfeind nach dem anderen aus den Hut zu ziehen ist in Stargate ins Extrem getrieben worden.

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                  lediglich ihre "Story" verkaufen, ihre Nicht-Beteiligung an der Umsetzung aber zulassen würden.
                  Naja je nachdem wie die Bankkonten von allen Aussehen.

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                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                    Du meinst das Konzept einer Gruppe Bad Boys, die ein Geheimnis lösen ist wirklich momentan so angesagt?
                    Ja, weil das im Grunde genommen "Star Trek meets Guardians of the Galaxy" ist. Und "Guardians of the Galaxy" zählte im letzten Jahr zu den erfolgreichsten Filmen. Im Fahrtwasser dieses Hypes könnte ein Konzept wie das von "Renegade" versuchen zu fahren.

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                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                    und dann schickt sie Outlaws? Vor allem was holt die Föderation schon für Outlaws
                    Im "Renegades"-Clip "The Mission" wird das deutlich: Für Operationen, die gegen die Direktiven der Sternenflotte verstoßen. Dafür werden dann eben Außenstehende engagiert und so umgeht man das Problem. Übrigens ein interessanter Ansatz wie ich finde.
                    Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                      Ja, weil das im Grunde genommen "Star Trek meets Guardians of the Galaxy" ist. Und "Guardians of the Galaxy" zählte im letzten Jahr zu den erfolgreichsten Filmen. Im Fahrtwasser dieses Hypes könnte ein Konzept wie das von "Renegade" versuchen zu fahren.
                      Ja, ein Fehler, Transformers war auch immer kommerziell Erfolgreich. GotG ist ja TEil alles Marvel Verfilmung, also eher im Comic Bereich angesiedelt.

                      Ich sehe aber auch keinen "Hype" der sich darum gebildet hat, ebeno wenig wie es einen Hypt um Captain America oder IRon Man gab.

                      WEnn wir über eine TV Serie reden, dann müssen wir auch ins TV schauen, das hat sich weit entfernt von "KLeine Kinofilme" Konzept.

                      Im "Renegades"-Clip "The Mission" wird das deutlich: Für Operationen, die gegen die Direktiven der Sternenflotte verstoßen. Dafür werden dann eben Außenstehende engagiert und so umgeht man das Problem. Übrigens ein interessanter Ansatz wie ich finde.
                      Naja nix neues, und bei der Sternenflotte arg gezwungen.

                      Sektion 31 hat das ohne Probleme gemacht. Im überigen wäre es schön diesen "Die Sternenflotte kann alles ganz sauber lösen" abzuwenden.

                      Wie erwähnt, es passt nicht ins TNG Universum, schon gar nicht zur Föderation, denn da war eh immer sehr wenig "Freelance" zu sehen.

                      Verdächtig auch eine Nähe zum Konzept von Firefly, wobei die eben nicht Weisungsgebunden waren.

                      Aber ist alles Spekulation, es wird wohl keine Serie vor minimal 2018 Geben (Vorausgesetzt heute fängt einer an zu Planen)

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                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        Ich sehe aber auch keinen "Hype" der sich darum gebildet hat
                        Oh, doch, es gab einen Mega-Hype um "Guardians of the Galaxy". Es wurde schon vom neuen "Star Wars" gesprochen. Und Hauptdarsteller Chris Pratt wird inzwischen von gefühlt jedem zweiten Hollywood-Projekt umworben.

                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        WEnn wir über eine TV Serie reden, dann müssen wir auch ins TV schauen, das hat sich weit entfernt von "KLeine Kinofilme" Konzept.
                        Vielleicht verstehe ich dich auch falsch, aber TV-Serien war noch nie näher dran am Kino als heute. Die Qualität hat sich so sehr gesteigert, dass inzwischen produktionstechnisch kaum noch Unterschiede zwischen Kino und TV ausgemacht werden können (zumindest was Qualitätsfernsehen a la HBO und so angeht). Nicht zufällig gibt es inzwischen mehr und mehr Topstars der Filmbranche (Martin Scorsese, Dustin Hoffman, Matthew McConaughey um nur ein paar zu nennen), die sich inzwischen auch in den TV-Bereich gewagt haben.

                        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                        Wie erwähnt, es passt nicht ins TNG Universum, schon gar nicht zur Föderation, denn da war eh immer sehr wenig "Freelance" zu sehen.
                        Ich verstehe nicht, was du die ganze Zeit mit deinem TNG-Universum hast? Schon "Deep Space Nine" hat sich weg von dieser Friede-Freude-Eierkuchen-Einstellung bewegt.
                        Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                          Oh, doch, es gab einen Mega-Hype um "Guardians of the Galaxy". Es wurde schon vom neuen "Star Wars" gesprochen. Und Hauptdarsteller Chris Pratt wird inzwischen von gefühlt jedem zweiten Hollywood-Projekt umworben.
                          Ist der Hype an mir vorüber gegangen.


                          TV-Serien war noch nie näher dran am Kino als heute. Die Qualität hat sich so sehr gesteigert, dass inzwischen produktionstechnisch kaum noch Unterschiede zwischen Kino und TV ausgemacht werden können (zumindest was Qualitätsfernsehen a la HBO und so angeht).
                          In der Inzenierung mag das zutreffen, aber nicht bzgl des Materials. Das Fernsehen versucht wesentlich größere Stories, Geschichten und Charaktere einzubringen, lange Entwicklungen, kein Popcornkino, Blockbustereffekt Kino

                          Und genau deswegen wäre eine Orientierung an Guadians of the Galaxie oder Anlehnung an Konzepter von Kinofilmen nur bedingt richtig.

                          Nix wäre schöner wenn Star Trek HBO Wege geht, aber Galactica war da näher am Puls der aktuellen Serieninzenierung.


                          Nicht zufällig gibt es inzwischen mehr und mehr Topstars der Filmbranche (Martin Scorsese, Dustin Hoffman, Matthew McConaughey um nur ein paar zu nennen), die sich inzwischen auch in den TV-Bereich gewagt haben.
                          Ja, weil man im Fernsehen große Geschichten erzählen kann. Ein iron Man, oder dergleichen dürfte Problem kriegen als Fernsehserie wenn das Konzept gleich bleibt mit den Kinofilme.

                          aber greade wegen dem was du erwähnst, sehe ich für Star Trek Renegades keine Zukunft.

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                          Btw, so wie es aussieht funktioniert es nicht solange sich STar TRek so ernst gibt wie in TNG und co.

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                            Übrigens BSG finde ich persönlich zwar nicht schlecht.... aber die Stimmung ist manchmal arg düster, zu ernst und humorlos. Jedenfalls aus meiner Sicht.
                            Auch wenn das hier ein Star Trek Thread ist, ein Detail hat mich bei BSG besonders angepisst: Dass dort mindestens in einer Folge Leute aus der Luftschleuse geworfen werden, ohne dass es direkt auffällt. Das fand ich deswegen ziemlich daneben weil so hoch entwickelte Raumschiffe, besonders wenn mehrere nebeneinander unterwegs sind, merken müssen wenn "Mann über Bord" ist.
                            Selbst wenn die Täter es schaffen irgendwelche Sensoren zu manipulieren, passt es einfach nicht, dass keiner auf nem Radarschirm sieht dass da einer wegschwebt.

                            Bei BSG kann sowas als Stilmittel gelten um die düstere Stimmung zu verstärken. Verstörend ist es aber dennoch.

                            Bei Star Trek darf es auch mal etwas schmutziger und düsterer zugehen. Das ist für meinen Geschmack klar.
                            Dennoch würde mich so eine Luftschleusen-Mord-Schweinerei die keiner mitbekommt bei Star Trek eher stören. Solche makaberen Elemente müssen einfach nicht sein.
                            Es darf um Leben und Tod gehen aber zu viel ist einfach zu viel, jedenfalls für meinen Geschmack. Vielleicht bin ich auch etwas spießig und sensibel. Mag sein.
                            Ist halt nur meine Meinung, die natürlich letztendlich für die Macher der Serien kein Gewicht hat.

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                              Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
                              Bei Star Trek darf es auch mal etwas schmutziger und düsterer zugehen. Das ist für meinen Geschmack klar.
                              Dennoch würde mich so eine Luftschleusen-Mord-Schweinerei die keiner mitbekommt bei Star Trek eher stören. Solche makaberen Elemente müssen einfach nicht sein.
                              Es darf um Leben und Tod gehen aber zu viel ist einfach zu viel, jedenfalls für meinen Geschmack. Vielleicht bin ich auch etwas spießig und sensibel. Mag sein.
                              Ist halt nur meine Meinung, die natürlich letztendlich für die Macher der Serien kein Gewicht hat.
                              Das würde zur in Star Trek dargestellten Gesellschaft des 23. und 24. Jahrhunderts auch nicht passen. Es wurde zwar ab Deep Space Nine düsterer, aber solche Verhaltensweisen wären in Star Trek (zumindest von Menschen) undenkbar, während die Gesellschaft in BSG mehr von so einen Verhalten geprägt ist...
                              Space is the Place!

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                                Ja das stimmt.

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