Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Das ist doch genau das, was ich meine: Dieser Event-Charakter lässt sich nicht serienmäßig reproduzieren. Diese Event-Serien hätten als Kinofilm vielleicht eine Chance gehabt, so wie Star Trek (2009), aber als Serie hätte das keine Chance. Der Pilotfilm kann noch was reißen, aber danach verliert sich das Interesse schnell.
    Achso. Sorry, habe dein ursprüngliches Posting falsch interpretiert.

    Klar, wenn man eine Serie als Event versucht anzupreisen, muss man auch genügend nachlegen und das im Falle einer Networkproduktion mit >20 Folgen pro Staffel freilich ein Ding der Unmöglichkeit, weswegen ich derartige High Concept Serien (schon der Name ist Hohn) bei der jetzigen Maschinerie von vorn herein zum Scheitern verurteilt sehe. Die einzige, die mit einigem Erfolg läuft ist NBCs "Revolution", wohl aber auch nur weil die Serie dermaßen simpel (bzw. stupide) ist, dass man an jeder Stelle wieder einsteigen könnte, ohne etwas verpasst zu haben. Spätestens die fast 4-monatige Staffelpause wird der Serie das Genick brechen.

    Nicht jede Serie braucht aber einen Eventcharakter um Erfolg oder überhaupt es Wert zu sein, ausgestrahlt zu werden. Scifi ist natürlich ein schwieriges Feld, ist und bleibt ein Nischengenre. Ich weiss nicht, warum man immer wieder den Fehler macht und solche Versuche auf ein Massenpublikum los lässt? SF hat auf den Networks, die sowieso genreübergreifend mit ihren verhältnismäßig teuren Serienproduktionen abseits der Crime Procedurals und Comedy regelmäßig starke Probleme haben, nichts mehr verloren.

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      Hier machst du dir sehr einfach. Erstens: Anomalien etc. zogen sich durch alle Staffeln aller 5 Serien (DS9 mit Abstrichen), d.h. sie gab es auch zu Zeiten, als die Quoten hochgingen. Daher kann man den Quotenrückgang nich an den von dir kritisierten Dingen ausmachen
      Die Quoten von TNG wurden nie wieder erreicht, nach oben gingen die Quoten fast nie, bzw höher als der Pilot.

      Tatsache ist, irgenwann war die Anomaliesache ausgenudelt. Sowas ist dann eher im Bereich Mystery oder Fantasie einzuordnen. Ich bezweifel das man heute ne spannende Story um Subraumquantendarmschverschlingungantimaterieverstropfungsyndrom bauen kann/muss.

      Bei TNG ging es drum möglichst viele verschiedene Geschichten zu erzählen. Das Rumreiten auf einer Thematik wäre in diesem Konzept störend gewesen.
      Dass die Tiefe nich an der präsentierten Lösung steckt, hab ich schon erwähnt. Vielmehr liegt sie in der Überlegung des Zuschauers, ob die Lösungen tatsächlich als richtig gelten sollten oder doch eher eine der Alternativen.
      Ja bei TNG war das ja auch noch völlig en Vogue und gängig. Die Zuschauer dachten nicht über die Lösungen im Moralischen Sinne nach weil ja Schwarz Weiß einteilung diese Fage umgeht. Der Zuschauer weiß wer der Gute ist und wessen Moral die Richtig ist.

      Viele der Anomalien sind definitiv SciFi und nich Fantasy, aber da müssten wir sie einzeln diskutieren, was aber erst mühselig wär und außerdem nich hier hingehört.
      Aber du kannst mir gerne zehn, zwanzig innovative SciFi-Handlungen aus Büchern nennen, die nich nur ein SciFi-Setting hab
      Neuromancer, Hyperiongesänge, Fahrstuhl zu den STernen, Rendevous with Rama, Der Splitter im Auge Gottes, ein Feuer auf der Tiefe, Das Spiel Azad, Solaris, Der Unbesiegbare, dort findet man genug Handlungen sie über ein SEtting hinausgehen und dennoch nur begrenzt Anomalien verwenden.



      Interesse an Zeitreisen mit Nerds zu verbinden, find ich ziemlich klischeehaft. Ich gucke 'Doctor Who' (und viele andere SciFi-Serien) sehr gerne, sehe mich aber nich als Nerd.
      Zeitreisenthematik geht also nur, wenn sich die Serie nich so ernst nimmt? Sehen viele anders! 'Terminator' und 'Twelve Monkeys' wären Beispiele für ernster angelegt sind. Bei den Serien evtl. 'Fringe' (hab's noch nich gesehen).
      Eigen und Fremdwahrnehmung ist zweierlei. Und Dr Who ist keine Serie die versucht ein Massenpublikum anzuziehen, die Zeitreisethematik hat uach eine andere Bewandniss als bei STar Trek. Bei dr Who ersetzt die Zeitreise größtenteils die Reise durch den RAum. Terminator ist die Zeitreise wurscht sondern nur Prämisse um einen Killeroboter ins LA 85 zu bekommen. Twelve Monkeys ist nicht umsonst einer der bestern Filme mit der Themaitk, und deswegen sollte man auch den Unterschied zur Star Trek Zeitreise erkennen (Das Rollfeld ist ein kurzfilm der den anstoß zu Twelve Monkeys gab



      Dass am Ende wieder die Ausgangslage herrscht, is auch bei Krimis der Falls, dennoch können sie spannend sein. Warum? Weil man mittendrin nich weiß, wie die Ausgangslage wiederhergestellt wird.
      Äh nein, bei Krimis gibt es zwei Varianten die wichtig sind. Den Verbrecher finden und übeführen oder die Vorgehensweise. Krimis sind wohl schlecht geneigt den Sinn von Zeitreisefolgen zu vergleichen oder zu erfassen.


      Der Quasi-Reboot hatte nix mit Spannung oder Qualität zu tun, sondern nur mit der schieren Masse an Kontinuität, die ohne Reboot hätte eingehalten werden müssen. Da man sich dabei mit zumutbarem Aufwand fast nur verrennen kann und mit einem Prequel bereits einma gescheitert is, musste der Reboot kommen
      sag ich doch, und warum glaubs du rebootet man Kirk und Spock?

      Und Freizeitaktivitäten sieht man bei den meisten auch welche, die nix mit deren Berufen zu tun haben. Bei Geordi z.B. macht ein technikbezogenes Hobby Sinn, weil er während seiner Arbeit nich den Ideen nachgehen kann, die ihm sonst so einfallen und ihn neugiereig machen.
      LOL, jetzt verlgleichst du 7 Staffeln mit 90 Minunten. Und ein Ingenuer der in seiner Freizeit auch ständig so genilae Einfälle macht ist nunmal steril und keine Identifikationfigur. Wie gesagt alle TNG Charaktere sind da besonder schlimm. Alle machen nur anspruchsvolle Hobbies, wenn sie Alte Kulturobjekte sammeln oder Interesse haben is test immer nur die Herkunfskulrtur (Sisko Afrikanische, Chakotoy Indianische,etc etc) Und ein bischen Pokern (was dar völlig Witzlos ist weil beliebig) macht einen Charakter noch nicht menschlich.

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        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        LOL, jetzt verlgleichst du 7 Staffeln mit 90 Minunten. Und ein Ingenuer der in seiner Freizeit auch ständig so genilae Einfälle macht ist nunmal steril und keine Identifikationfigur. Wie gesagt alle TNG Charaktere sind da besonder schlimm. Alle machen nur anspruchsvolle Hobbies, wenn sie Alte Kulturobjekte sammeln oder Interesse haben is test immer nur die Herkunfskulrtur (Sisko Afrikanische, Chakotoy Indianische,etc etc) Und ein bischen Pokern (was dar völlig Witzlos ist weil beliebig) macht einen Charakter noch nicht menschlich.
        Sisko interessiert sich auch für die Bajoranisch Kultur, Chakotay nicht nur für die seines Stammes, Picards archäologisches Interesse beschränkt sich nicht auf Frankreich und Jadzias Herkunftskultur ist nicht die Klingonische.... Hier liegts du schonmal falsch. Nun zu den Hobbys. O'Brien und Bashir spielen Racket Ball, Darts, Holodeck Spiele ( beide sind übrigens dem Akzent nach Briten und sie interessieren sich für die Kultur Mexikos bzw. der USA), die Siskos lieben Baseball, O'Brien liest wie auch Odo gerne Schundromane und fährt Kanu, Worf und Jadzia machen gerne diese sinnlosen Batleth-Kämpfe, Picard und Sulu dasselbe mit Degen. Riker und Kim hören und machen geren "archaische" Musik Trip und Paris sind Filmfans. Paris zudem noch ein Autonarr. Chakotay boxt auch noch. Keines dieser Hobbys scheint mir übermäßig anspruchsvoll zu sein.

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          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          Eigen und Fremdwahrnehmung ist zweierlei. Und Dr Who ist keine Serie die versucht ein Massenpublikum anzuziehen, die Zeitreisethematik hat uach eine andere Bewandniss als bei STar Trek. Bei dr Who ersetzt die Zeitreise größtenteils die Reise durch den RAum.
          Kein Massenpublikum? Ich sehe 9 Millionen Briten durchschnittlich schon als Massenpublikum an. Und das die Serie weiterhin so gut ankommt liegt sicher nicht nur an dem Kultfaktor.


          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
          LOL, jetzt verlgleichst du 7 Staffeln mit 90 Minunten. Und ein Ingenuer der in seiner Freizeit auch ständig so genilae Einfälle macht ist nunmal steril und keine Identifikationfigur. Wie gesagt alle TNG Charaktere sind da besonder schlimm. Alle machen nur anspruchsvolle Hobbies, wenn sie Alte Kulturobjekte sammeln oder Interesse haben is test immer nur die Herkunfskulrtur (Sisko Afrikanische, Chakotoy Indianische,etc etc) Und ein bischen Pokern (was dar völlig Witzlos ist weil beliebig) macht einen Charakter noch nicht menschlich.
          Ich würde mal eher sagen, dass TNG die Serie war, in denen die Protagonisten die meisten Hobbies hatten. Die Pokerrunde, Archäologie, Lesen, Theaterspiel, Malen, diverse Sportarten von Gymnastik über klingonischen Kampfsport, viele spielen ein Musikinstrument (Picard Flöte, Riker Trompete, Data Geige)... von den zahllosen Holodeckprogrammen mal ganz abgesehen. Und warum sollte ausgerechnet ein wissenschaftlich interessierter Mann nicht in seiner Freizeit ein kleines Forschungsprojekt betreiben? Also steril wirken die TNG Charaktere auf mich nicht.

          Da fällt es mir schon schwerer ein Hobby bei Sisko und Archer ein Hobby zu finden, das über Baseball und Wasserball hinausgeht (und nein, einen Film anschauen würde ich nicht als Hobby bezeichnen).

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            Ich würde mal eher sagen, dass TNG die Serie war, in denen die Protagonisten die meisten Hobbies hatten. Die Pokerrunde, Archäologie, Lesen, Theaterspiel, Malen, diverse Sportarten von Gymnastik über klingonischen Kampfsport, viele spielen ein Musikinstrument (Picard Flöte, Riker Trompete, Data Geige)...
            Ja, alle spielen den Superammi. Und die Hoobies sind ja eben anspruchsvoll bzw teilweis Elitär.

            Andere sind abziehbilder wie Paris mit seinerm 20 Jahrhundertick.
            @Tibo

            na merkst du das Augenmerk auf DS9 in deiner Aufzählung?

            Und das hat man bei Voyager wieder zurückgeschraubt und bei Enterprise. Die Gesunde Mischung.

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              Star Trek ist keineswegs perfekt und hat genau deshalb so kritische Fans und Sympathisanten.
              Ich kann da auch kein anderes Serienphänomen benennen, in dem dass so ausgeprägt ist. - Außer eventuell Perry Rhodan was bis Dato nur sehr schlecht verfilmt wurde.

              Ich denke deshalb es ist fast völlig Egal wie sich eine Neue mögliche ST Serie aufbaut, kritisch wird sie so oder so beäugt werden. Denn Kritik ist eine Sache im ST Fandom der ST am Leben hält.

              Nebenbei kann ich allerdings keinerlei Kritik an Etwas ausüben, was ich nicht gesehen habe nur auf Grund eines oder mehrerer Vorurteile.

              Mir gefallen alle ST Serien im Gesamten mit ihrem jeweiligen eingenen Charme.

              LG Infinitas
              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                @Tibo

                na merkst du das Augenmerk auf DS9 in deiner Aufzählung?
                Die Serie kenne ich einfach besser als die anderen. Deine Aussage sie würden sich immer nur für die Herkunftskultur interessieren ist auf jeden Fall Mumpitz. Aber wenn du es zu unausgewogen findest. Ich hatte 7 DS9 Charaktere und 4 aus TNG genannt dann halt noch Beverly, die gerne tanzt. Pulaski kocht gerne (übrigens auch Hoshi) Troi spielt Klavier, Picard und Guinan fechten er interessiert sich generell für Archäologie und auch Weine und klassische Musik. Er spielt wie schon erwähnt wurde Flöte. Er liest gern und spielte zumindest früher auch Billard, Riker spielt wie meines Wissens auch Wes Parrises squares. auch Yar spielt das. Riker spielt zudem Posaune , Poker und Dabo. Er macht Anbo-jytsu auch er kocht gerne und spielt wie Beverly und Data Theater. Data und Geordie spielen zusammen auf Holodecks das ist so ziemlich das selbe was O'Brien und Bashir machen. Barclays Hobbies beschränken sich auch auf Holodeckgeschichten. Ich halte das auch für realistisch. Wenn ich das kostenlos nutzen könnte würde ich das tun und nicht Briefmarken sammeln. Auf der Voyager hat dann auch so ziemlich jeder ein Hobby. Chakotay das Boxen, Paris hat Autos, Filme, Archäologie bzw. Geschichte, Holodeckromane spielen. Kim tut das auch er spielt auch Parisses Squares, er spielt Klarinette. Der Doc singt, spielt Theater hat Holofotografie zum Hobby. Tuvok und Kim spielen dieses komische Spiel mit den Stäbchen, Tuvok kann auch ein Instrument. Bei Belana und Janeway fallen sie mir grad nicht ein, aber ich auch schon sehr lange keine VOY-Folge mehr gesehen.

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                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                  Ja, alle spielen den Superammi. Und die Hoobies sind ja eben anspruchsvoll bzw teilweis Elitär.
                  Pokern, Gymnastik und Lesen ist wirklich sehr elitär, ja. Können ja auch nur die wenigsten lesen, sich bewegen und Karten mischen

                  Spaß beiseite: Ich finde in TNG von Picards Shakespeare Tick über Rikers Posaune bis hin zu Datas tausend Beschäftigung nichts elitär oder übermäßig anspruchsvoll.

                  Was ist denn dann für dich ein anspruchsloses Hobby?
                  In Bars bei Pflaumensaft abhängen?
                  Einen Film anschauen?
                  Spiele daddeln (auch das hätten wir zumindest mit dem Holodeck ausgiebig)?

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                    Pokern, Gymnastik und Lesen ist wirklich sehr elitär, ja. Können ja auch nur die wenigsten lesen, sich bewegen und Karten mischen
                    Pokern ist nicht Elitär aber ein Klischee (Der Amerikaner kennt wohl kein anderen Spiele)

                    Und beim Lesen kommt es drauf an was sie Lesen. Und auch wenn man einen Charakter viele Hobbies gibt macht ihn das nicht unbedingt Lebendig, vielschichtig oder zur Identifikationfigur. Es ist schwer zu beschreiben, jedenfalls wirkt es etwas so als hätte man da ein Havard Studenenverbindung zu gange.

                    Mag sein, das es mir irgenwann persönlich so aufgefallen ist oder ein Eindruck ist.

                    Tatsache ist eine neue Serie die wirlich etwas reißen will muss heute wohl anders Aussehen als TNG 4.0

                    Schwer zu sagen wie sowas heute Aussehen müsste.

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                      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                      Und auch wenn man einen Charakter viele Hobbies gibt macht ihn das nicht unbedingt Lebendig, vielschichtig oder zur Identifikationfigur. Es ist schwer zu beschreiben, jedenfalls wirkt es etwas so als hätte man da ein Havard Studenenverbindung zu gange.
                      Dieses "ich brauch' eine Identifikationsfigur" Denken bei Serien habe ich nie verstanden. Ist denn Indy oder James Bond eine Identifikationsfigur. Viel weiter weg vom Leben des Durchschnittsmenschen als unsre TNG Truppe sind die auch nicht.
                      Oder um es anders zu formulieren: Ich schau' auch gerne mal einer Gruppe Helden bei der Arbeit zu.

                      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                      Tatsache ist eine neue Serie die wirlich etwas reißen will muss heute wohl anders Aussehen als TNG 4.0. Schwer zu sagen wie sowas heute Aussehen müsste.
                      Ich gebe dir recht, dass TNG ein wenig angestaubt ist (was für mich hauptsächlich aber an der Erzählstruktur liegt). Was ich aber nicht haben möchte ist eine Art Battlestar Galactica 2. "Star Trek" ist zwar in erster Linie eine spannende Space Opera und muss nicht immer die Moralkeule schwingen, aber wenn das Ganze weg von der Utopie zur Dystopie wird dann verliert ein etwaiges neues "Star Trek" für mich viel von seinem ursprünglichen Reiz.

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                        Dieses "ich brauch' eine Identifikationsfigur" Denken bei Serien habe ich nie verstanden. Ist denn Indy oder James Bond eine Identifikationsfigur. Viel weiter weg vom Leben des Durchschnittsmenschen als unsre TNG Truppe sind die auch nicht.

                        mmh James Bond ist keine Serie, und die Indina Jones Serie war recht durchwachsen und unterschied sich in Handlung und Aufbau dann doch stark von den Filmen.

                        Oder um es anders zu formulieren: Ich schau' auch gerne mal einer Gruppe Helden bei der Arbeit zu.
                        naja Helden die perfekt sind sind aus der Mode gekommen. Und naja zuletzt hat es bei Stargate noch funktioniert, aber das ist ja nun auch schon länger her. DAS Perekte Heldmuster verschwindet auch so langsam aus dem Aktionkino (Stirb Langsam, Craig Bond uvm) Eine Serie stellt andere Ansprüche als ein Film.


                        Ich gebe dir recht, dass TNG ein wenig angestaubt ist (was für mich hauptsächlich aber an der Erzählstruktur liegt). Was ich aber nicht haben möchte ist eine Art Battlestar Galactica 2.
                        Kommt drauf an, was Spannung anging und Aubau der Handlung waren die ersten 2 Staffeln schon ziemlich klasse. Viele finden die Charakter Kaputt, oder die Serie zu Düster, was aber der Prämisse geschuldet ist (So kaputt sind die meisten Charakter gar nicht) Immerhin geht es um einen Exodus und das ist nicht happy go lucky. Die Erzählstrukur bei STar TreK kritisiere ich ja, während man bei DS9 den richtigen Weg ging wurde es bei Voyager und Enterprise wieder eingestampft.

                        Star Trek" ist zwar in erster Linie eine spannende Space Opera und muss nicht immer die Moralkeule schwingen, aber wenn das Ganze weg von der Utopie zur Dystopie wird dann verliert ein etwaiges neues "Star Trek" für mich viel von seinem ursprünglichen Reiz.
                        Das neue Star Trek lässt sich nicht wirklich als Dystopie bezeichnen, ich denke auch nicht das man den Schritt gehen wird, aber ich hoffe halt man geht nicht zu sehr in Fröhlich weiche und vergisst die Prämisse. Na die Serie mit den Dinosauriern von Spielberg geht diesen weg, der Name fällt mir gerade nicht ein.

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                          Damit dürfte alles klar sein:
                          When asked whether Star Trek would ever come back to television, Jonathan Frakes answered that not only he, but also William Shatner and Bryan Singer, had pitched a new Star Trek series to Paramount. They were all turned down. The studio apparently doesn't want to shift focus away from the current film series
                          Star Trek: The Next Generation 25th Anniversary Reunion | The Mary Sue
                          Da ist doch eine sehr interessante Aussage. Die Filme sind Events, auf die man die Aufmerksamkeit lenken will, und es wundert mich schon, dass nicht schon mehr Werbung für den Film gemacht wird.

                          Aber man sollte eigentlich erwarten, dass eine neue Serie erst recht Aufmerksamkeit auf die Filme lenkt, also Werbung für die Filme macht, und eine Zeitlang hat das mit TOS-Filmen und TNG auch gut geklappt.

                          Aber die Zeiten haben sich seit TNG entscheidend geändert. ST-Fans sind mit Star Trek und sonstiger Scifi extremstens übersättigt, und man darf dann eben nur alle drei bis vier Jahre einen Film ins Kino bringen.

                          So verstehe ich die Ablehnung der Serienideen. Ideen wird es genug geben, aber eben nicht die Fans zu diesen Serien. Man muss warten, bis eine unverbrauchte vorurteilsfreie Generation nachgewachsen ist, also ca. bis 2020.

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                            oher, was Frakes und Shatner wohl eingereicht haben?

                            Frakes sein Interesse bzw Motivation an einer Serie dürfte klar sein.


                            Hauptproblem ist das Filmrechte und Serienrecht irgenwie nicht beim selben liegen.

                            und naja die Qualitäte der Entwürfe wissen wir schlicht nicht. Das momentan beim Neuaufbau des Francise keine Querschläger entwickelt werden ist auch ziemlich klar.

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                              Ich glaube auch, dass einfach viel dazugehört, um so eine Serie ERFOLGREICH fortzusetzen, worauf es den Studios ja ankommt. Und da reichen halt heutzutage nicht nur die Trekkie-Nerds, um eine gute Einschaltquote zu generieren, also muss man schon echt gute Ideen haben und innovativ sein, um da etwas Neues an den Start zu bringen. Oder wer von uns würde sich zutrauen, eine derartige Serie zu basteln, die eine so eingeschworene Fangemeinde zufriedenstellen muss und gleichzeitig das Mainstreampublikum gewinnen soll? So ein hölzerner Pilot wie "Mission Farpoint" war vielleicht 87 noch akzeptabel, heute muss da mehr her...
                              ENDLICH: Am 18.12. ist mein neuer, abgedrehter Sci-Fi-Roman bei Amazon erschienen!! Lest doch mal rein: NIKLAS

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                                der wer von uns würde sich zutrauen, eine derartige Serie zu basteln, die eine so eingeschworene Fangemeinde zufriedenstellen muss und gleichzeitig das Mainstreampublikum gewinnen soll? So ein hölzerner Pilot wie "Mission Farpoint" war vielleicht 87 noch akzeptabel, heute muss da mehr her...
                                Da triffst du den Nagel auf den Kopf. Nach 5 Serien (6, wenn man TAS mitzählt^^) und 11 (bald 12) Filmen ist es schwer eine Idee zu vermarkten, die sowohl alte Fans zufriedenstellt, als auch ein neues Publikum anlockt. Eine von beiden Parteien wird immer unzufrieden sein.

                                Ich hätte es ja persönlich genial gefunden, wenn man Kurz-Serien aus dem Trek-Universum gebracht hätte. Peter Davids New Frontier Reihe ließe sich bestimmt über 2-3 Staffeln erzählen, wenn man die Bücher jeweils in mehrteilige Episoden aufgliedert. Oder Vanguard als Serie wäre der Hammer, meiner Ansicht nach, wenn gleich die Buchreihe stellenweise echt brutal und düster ist.

                                Mit den weichgespülten Episoden von TOS und TNG und den stellenweise flachen Charakteren (auch in Voyager) kann man die heutigen Zuschauer kaum locken. Man muss sich doch nur mal andere, beliebte Serien ansehen, fernab des Sci-Fi. Die Leute wollen doch Intrigen, Sex (gerne auch mal gleichgeschlechtlich!), Spannung und hier und da mit Special-Effects aufgebauschte Action.

                                Ich will natürlich nicht, dass Star Trek zur Dystopie wird. Auf gar keinen Fall. Gene Roddenberry hat ein ganz fabelhaftes Universum geschaffen. Aber gute Geschichten brauchen Konflikte, Charaktere sollen nicht perfekt sein (sonst könnte sich ja niemand mit ihnen identifizieren).

                                DS9 ist meiner Ansicht nach das Ideal im ganzen Fandom. Die Charaktere sind allesamt (sogar die Nebencharaktere!) vielschichtig und interessant und vor allem entwickeln sie sich. Wir haben Politik, Gaunerei und Intrigen, Sport, Wirtschaft, Krieg (keineswegs dystopisch, eher sehr real!), Romantik, Freundschaft und vieles, vieles mehr.
                                Selbst die Helden in DS9 sind voller Fehler...

                                Warum nach einem solchen Erfolg wie DS9 Voyager und auch Enterprise wieder in alte Bahnen zurückfallen konnten und nur mäßig Neues boten (von Charakterentwicklung will ich gar nicht erst anfangen), kann ich daher nicht nachvollziehen.

                                Was Star Trek braucht, sind neue Köpfe und wirklich frischen Wind.

                                J.J. Abrams Reboot war keineswegs perfekt, lenkt Star Trek aber meiner Ansicht nach in die richtige Richtung. Das Abrams-Team muss sich einfach noch etwas mehr in Star Trek einfühlen, den Canon noch strenger einhalten, dann kann es wirklich super werden.
                                Allerdings sind die Reboot Filme keine Serie. Und ich vermisse es Star Trek als Serie sehen zu können.
                                Nadia

                                TrekNation - Das ultimative Archiv deutscher Star Trek Fanfiction

                                Kommentar

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