Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Die Inder haben sogar eine recht aktive SF-Szene. Immerhin gab es mit "Sternenkind", "Endhiran" oder "Ra.One" schon etliche Kinofilme, die es auch nach Europa geschafft haben.

    Die Chinesen würden sich über Chow Yun-Fat als ST-Captain sicherlich riesig freuen, weil es sowas bei ihnen Zuhause nicht gibt!

    Und die Japaner waren sowieso von Anfang an dabei. Und ich meine jetzt nicht Sulu damit!
    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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      Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
      Die Inder haben sogar eine recht aktive SF-Szene. Immerhin gab es mit "Sternenkind", "Endhiran" oder "Ra.One" schon etliche Kinofilme, die es auch nach Europa geschafft haben.

      Die Chinesen würden sich über Chow Yun-Fat als ST-Captain sicherlich riesig freuen, weil es sowas bei ihnen Zuhause nicht gibt!

      Und die Japaner waren sowieso von Anfang an dabei. Und ich meine jetzt nicht Sulu damit!
      Dann sollen diese ruhig ihre eigene Star Trek-Kopien (mit leicht verändertem Namen) herausbringen (was ja auch ganz gut ist).

      Bei Star Trek ist und bleibt Amerika der einzig relevante Markt. Sich irgendwelchen Wünschen von irrelevanten Europäern anzuhören ist reine Zeitvergeudung, die man besser in noch mehr Filmen mit Spock und Kirk (und McCoy) investieren kann, die Geld einbrigen und beliebt sind, anstatt sich dem Restmarkt anzupassen, dass seit über 50 Jahren völlig irrelevant ist.
      So leid es dem europäischen Ego auch weh tut, aber diese Tatsache muss man sich im Kopf behalten. USA = Erstrangig. Europa = Zweitrangig mit dem ganzen Rest der Welt wie Afrika, Asien, Arktika, Antarktika und Südamerika.
      Zitat von Hera Beitrag anzeigen
      Die neue Star Trek Serie wird stärker als der Film polarisieren. Möglicherweise bedeutet das sogar den Abschied vom beamen !
      Abgesehen davon, dass Beamen schon seit Archers Zeiten machbar ist, die als Hintergrund vom neuen Star Trek gilt, existiert beamen primär eben wegen realweltlich-kommerziellen Gründen. Eine Beamsequenz ist billiger zu machen anstelle von Shuttle-Reisesequenzen. Das war so seit 1964 so, und das wird noch in 100 Jahren so sein.

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        Zumal im neuen Film doch schon bereits gebeamt wurde... Ich kann den Einwand also auch nicht wirklich verstehen

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          Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
          Woher hat Weißnixpedia denn diese Weisheit? Der Auslandsanteil bewegt sich bei den Filmen konstant zwischen 30 und 40%, wie man an den unten angeführten Links sehen kann. Das ist für Paramount sicherlich keine vernachlässigbare Größe, und in dieser Hinsicht ist ST11 keineswegs ein Ausreißer.
          Der Wikipedia Kommentar bezieht sich doch darauf, dass sich die internationalen Einspielergebnisse von STXI im erwartbaren Bereich bewegt haben. Aber 30-40% ist eben noch von den internationalen Einspielergebnissen der finanziell richtig erfolgreichen Blockbusterfilme entfernt. Hier besteht daher noch sehr viel Luft nach oben.

          Schaut man sich die Statistiken der FFA für das Kinojahr 2009 an, dann fällt auf, dass der Film im Kino gerade in Deutschland vom jungen Publikum so gut wie gar nicht wahrgenommen worden ist. Das Einspielergebnis lag hierzulande letztendlich auch nur auf dem Niveau von Nemesis, weil wahrscheinlich auch nur die Leute ins Kino gegangen sind, die sich Nemesis auch angeguckt haben. Die demografischen Zahlen lassen jedenfalls darauf schließen, dass der Film vor allem diejenigen ins Kino gelockt hat, die sich in ihren 20er, 30er und 40ern befunden haben.

          Das Ziel neue Fans anzusprechen ist damals hierzulande bei der Kinoauswertung im Prinzip gescheitert. Dafür ist der Film bei den älteren Zuschauern trotzdem sehr gut angekommen.

          Das starke US-Ergebnis lässt darauf schließen, dass der nächste Film dort ebenfalls sehr erfolgreich laufen wird und man jetzt seine Marketingbemühungen auf den internationalen Markt richten kann. Eine inhaltliche Anbiederung an das internationale Publikum halte ich aber auch nicht für nötig. Auch bei der Besetzung der Nebenrollen. Schließlich wäre der Wunschkandidat del Torro kein Brite gewesen.
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            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
            Eine Beamsequenz ist billiger zu machen anstelle von Shuttle-Reisesequenzen. Das war so seit 1964 so, und das wird noch in 100 Jahren so sein.


            "Beamen" war nur ein Beispiel für Star Trek Technologie welche m.Mn nach geopfert werden könnte.

            1964 waren, wie aus Deinem Zitat ersichtlich , die Landesequenzen auch schwerer Umsetzbar und mit höheren Kosten verbunden. Man achtet mittlerweile auf die Stoffstrukturen der Uniformen, die in HD sichtbar sind,
            wieso sollte man Angesichts der fortschreitenden Technik, nicht auch das Beamen komplett lassen.

            Worauf ich hinweisen wollte ist, daß Roddenberrys Star Trek nur noch auf den Kerngedanken reduziert wird und alles andere geopfert. (Nach dem Motto: "Der Kanon ist tot ,lang lebe das neue Trek" )

            Archer und seine Enterprise war ein ähnlicher Gedanke, der nicht radikal genug umgesetzt wurde.


            Auch wenn ich es persönlich Schade finde, ist ein kompletter Kahlschlag von Star Trek notwendig um wenigstens den Kerngedanken von Roddenberry zu erhalten. Wie auch immer das Aussehen mag , es wird viel weiter gehen , als die aktuellen JJ Filme.

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              Zitat von Hera Beitrag anzeigen
              Worauf ich hinweisen wollte ist, daß Roddenberrys Star Trek nur noch auf den Kerngedanken reduziert wird und alles andere geopfert. (Nach dem Motto: "Der Kanon ist tot ,lang lebe das neue Trek" )
              Ich mochte ja den neuen Film wirklich sehr, aber was zu allererst über Bord geflogen ist, war nun einmal der Kerngedanke. Da blieben andere Dinge viel eher "gleich" - unter anderem das Beamen.

              Mit deinem Beispiel beschreibst du ja fast schon das Negativ des Filmes

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                Zitat von Hera Beitrag anzeigen
                Worauf ich hinweisen wollte ist, daß Roddenberrys Star Trek nur noch auf den Kerngedanken reduziert wird und alles andere geopfert. (Nach dem Motto: "Der Kanon ist tot ,lang lebe das neue Trek" )
                Ich stimme dir Grundsätzlich zu, dass der kahlschlag nötig war. Allerdings muss ich dir klar wiedersprechen, wenn du sagst, dass StarTrek auf den "Kerngedanken" reduziert worden wäre.
                StarTrek ist nicht auf den Kerngedanken reduziert worden, sondern nur auf die ursprünglich von Roddenberry benutze Metapher. Das ist meiner Ansicht nach das eigentlich Tragische an der ganzen StarTrek-Story.

                Der legendäre "Kerngedanke" Roddenberrys ist schon seit TOS Vergangenheit, weil er nie wieder getroffen wurde. Roddenberry ging es nicht um irgend eine Traum-Utopie, nicht um die Föderation. Roddenberry ging es alleine darum, der Welt eine Vision zu zeigen, in der eine progressive Gesellschaftsentwicklung zu einer für alle besseren Zukunft führte. Die Art der Zukunft, die man zeigt, ist austauschbar.
                Das einzige Was relevant war, war die Tatsache, dass die Zukunft nur GEIMEINSAM erreicht werden konnte und es dazu notig war, gesellschaftliche Barrieren einzureißen.

                Die Föderation war nicht Roddenberrys Vision. Roddenberry hat die Föderation lediglich als Metapher einer Welt genutzt, die von tolleranten und Vorurteilsfreien Menschen getragen wurde. Und diesen gedanken hat NUR TOS umgesetzt, indem man Barrieren durchbrochen hat, die zur damiligen Zeit in den Köpfen der Menschen existierten. Weder TNG noch VOY, noch DS9 oder ENT waren später jemals wieder derart weit ihrer Zeit vorraus, wie TOS es gewesen war.

                Während TOS progressiv genug war, um Russen, Schwarze und Frauen in den Maincast aufzunehmen, hat sich auch dass so hoch gelobte TNG nur noch philosophischem Geschwafel bedient, um eine Metapher, die eine Vision verdeutlichen sollte,viel zu hoch zu stilisieren.

                Später wurde dann Roddenberys Metapher zur eigentlichen Vision verklärt und zeigte besser als alles andere, wie wenig die Trekkies Roddenberry tatsächlich Verstanden hatten. Es ging ihm nicht um Diplomatie, oder um Frieden. Roddenberry ging es um TOLLERANZ.

                Ein StarTrek, dass Roddenberrys Kerngedanken wirklich umsetzt, müsste in der heutigen Welt deutliche Worte gegen religiösen Fanatismus, Rassenpolitik und Armut finden. Das problem an der Sache ist, dass die USA ein extrem konservatives Land sind. Von einem Land, das zum großteil von gläubigen katholiken getragen wird, kann man nicht erwarten, dass es Worte gegen religiösen Starrsinn findet.

                Roddenberrys Kerngedanke ist tot. Und dass ist er schon seit TOS. Er wird auch nicht mehr aufleben. DAS was von StarTrek heute übrig ist, ist einzig und alleine die Methapher "Föderation".
                Und wie diese umgesetzt wird, ist letztlich eien Frage der momentanen Entwicklung der Medienlandschaft. Das wirklich tragische daran ist nicht, das StarTrek jetzt "Anders" ist, als früher, sondern das die "Fans" es scheinbar nicht verstehen können...es scheinbar nie wirklich verstanden haben.

                Und um allem die Krone aufzusetzen hat sich aus Roddenberrys Anspruch der Tolleranz ein fandome entwickelt, der unter Berufung auf Roddenberrys Ideale ALLES ABLEHNT, was irgendwie "anders" ist.

                Vermutlich würde Roddenberry sich bei solchen Aussagen im Grabe herumdrehen.
                Was ist Ironie?
                Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                  Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen

                  Während TOS progressiv genug war, um Russen, Schwarze und Frauen in den Maincast aufzunehmen, hat sich auch dass so hoch gelobte TNG nur noch philosophischem Geschwafel bedient, um eine Metapher, die eine Vision verdeutlichen sollte,viel zu hoch zu stilisieren.

                  Später wurde dann Roddenberys Metapher zur eigentlichen Vision verklärt und zeigte besser als alles andere, wie wenig die Trekkies Roddenberry tatsächlich Verstanden hatten. Es ging ihm nicht um Diplomatie, oder um Frieden. Roddenberry ging es um TOLLERANZ.

                  Ein StarTrek, dass Roddenberrys Kerngedanken wirklich umsetzt, müsste in der heutigen Welt deutliche Worte gegen religiösen Fanatismus, Rassenpolitik und Armut finden. Das problem an der Sache ist, dass die USA ein extrem konservatives Land sind. Von einem Land, das zum großteil von gläubigen katholiken getragen wird, kann man nicht erwarten, dass es Worte gegen religiösen Starrsinn findet.

                  Sehr schön geschrieben !

                  Wobei die Katholiken durch Evangelikale oder allgemein religiöse Fundamentalisten ersetzt werden sollte.
                  Die Katholiken sind eine "Bedrohung" für die USA und sie werden immer mehr , nicht zuletzt durch die mexikanischen Einwanderer.

                  Vieleicht wäre Star Trek bei HBO besser aufgehoben.

                  Lässt sich in diesem Zusammenhang Familienunterhaltung und Star Trek vereinbaren.

                  Warum funktioniert offene Zurschaustellung von Sexualität und Gewalt im Horror Genre oder auch Fantasy ( True Blood , Game of Thrones ) aber nicht im Bereich der Sci Fi ?

                  Kommentar


                    Zitat von Hera Beitrag anzeigen
                    Warum funktioniert offene Zurschaustellung von Sexualität und Gewalt im Horror Genre oder auch Fantasy ( True Blood , Game of Thrones ) aber nicht im Bereich der Sci Fi ?
                    Zumindest im TV-Bereich trifft da Star Trek, welches ja die Scifi-TV-Landschaft teilweise über Jahrzehnte geprägt hat, meiner Meinung nach mit seiner oftmals klinisch reinen Art und den überstilisierten Figuren zumindest eine Teilschuld. Für Toiletten, Intimitäten oder auch mal differenzierte Verhaltensweisen blieb abseits der Moralpredigt und des Herumphilosophierens wenig Zeit. Mit der Tolleranz haben es einige Fans in Bezug auf diese Merkmale nicht so und wird oft mit "Das gehört nicht in Star Trek rein" abgewiegelt.

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                      Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                      Mit der Toleranz haben es einige Fans in Bezug auf diese Merkmale nicht so und wird oft mit "Das gehört nicht in Star Trek rein" abgewiegelt.
                      Ich denke, es kommt auf die Art und Weise an, wie Sexualität eingebunden wird. Die Kritik an "Sexualität" in Star Trek hat womöglich weniger damit zu tun, dass die Leute damit nicht umgehen können, sondern dass das Ganze dann nur platt und aufgesetzt wirkte. Sexualität ist mehr als zu enge Catsuits (Seven, T'Pol) und solcher Softpornokäse wie die Reibekammer (ETP).
                      Republicans hate ducklings!

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                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        Die Kritik an "Sexualität" in Star Trek hat womöglich weniger damit zu tun, dass die Leute damit nicht umgehen können, sondern dass das Ganze dann nur platt und aufgesetzt wirkte.
                        Das beste Beispiel dafür sind die oberflächlichen Liebeleien von Captain Kirk in TOS. Das wirkt alles konstruiert und vorhersehbar, wenn nicht gar lächerlich. Wenigstens gab es dann in einigen späteren Serien (TNG, ENT) durchaus anspruchsvollere erotische Darstellungen, die aber Ausnahmeerscheinungen blieben. Und das ist wahrscheinlich auch besser so.
                        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                        (Albert Einstein)

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                          Ich wollte nur mal anmerken, dass Star Trek ohne Beamen kein Star Trek mehr wäre.

                          Star Trek unterscheidet sich ja gerade dadurch von der Main-Stream-Science-Fiction, dass das Ambiente anders ausgeprägt ist.

                          Wo in Stargate, Star Wars, Andromeda, Babylon5 oder Filme wie Supernova im Hyperraum herum gegondelt wird, wie auch immer er dort dann genannt wird, gibt es in Star Trek den Warpantrieb. Wo in SF teleportiert wird, wird in Star Trek gebeamt. Wo in anderen Filmen allzu exotische supertolle Laser-Strahlenwaffen eingesetzt werden, gibt es in Star Trek Phaser.

                          Star Trek hat seine eigene Sprache und diese Sprache macht neben Roddenberrys Toleranzdenken und der Föderationsutopie (an die er in TNG ja nun auch voll beteiligt war und die nur die letzte Konsequenz der TOS-Toleranz-Allianz darstellt) den Hauptteil des Wiedererkennungswertes von Star Trek aus.

                          Star Trek würde mit Kahlschlag nicht funktionieren, da Star Trek inhaltlich nicht wirklich besser als 0815-Scifi ist. Ich lese seit 3 Jahren alle möglichen Romanserien (Ringwelt-Zyklus, Heritage-Zyklus, Antares-Krieg, Gibraltar Stars-Zyklus, etc. pp.) und es ist erschreckend wie viel besser dort manchmal die Spezies und Planeten ausgearbeitet sind, wie viel facettenreicher die dortige Darstellung ist. Star Trek funktioniert nur deshalb, weil es eine Utopie-Nische besetzt, die in dieser Form von Scifi gemieden wird, wie der Teufel das Weihwasser und es funktioniert auch deshalb, weil dort Laser, Hyperraum, Teleportieren und andere 0815-Begriffe keine Rolle spielen, die sonst zu sehr an andere Franchise erinnern.
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                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Ich wollte nur mal anmerken, dass Star Trek ohne Beamen kein Star Trek mehr wäre.
                            .

                            Das ist ja die Frage ? Ist das wirklich so. Sind Begriffe, Zeitlinien oder Designs so anderst.

                            Star Trek ist in erster Linie Science Fiction . Star Trek ist im Gegensatz zu Star Wars weniger Fantasy. Es fallen keine Begriffe wie Macht oder Ritter , aber es gibt Wesen , die nennen sich Q.

                            Den meisten Leuten steht momentan wohl nicht der Sinn , nach Zukunftsabenteuern, anderst kann ich es mir nicht erklären warum eine teuer Produzierte Serie von Spielberg nicht genug Einschaltquoten erzielt um eine zweite Staffel zu bekommen, trotz Dinosaurier
                            ( Es gab mal eine Serie Earth 2 ,die auch nicht so erfolgreich war , vielleicht liegt das einfach
                            am Grundgedanken. )

                            Zeitgeist hin oder her, Star Wars in stilisierter Trickform scheint beim Zuschauer anzukommen.

                            Wir haben uns gestern unter Freunden darüber unterhalten. Der neue Film vom JJ wird sicherlich kommerziell erfolgreich, spätestens wenn der dritte JJ herauskommt, haben sich die Leute nach Cloverfield 2 an JJ´s Handschrift sattgesehen.
                            Ich mochte Lost, habe Cloverfield gerne geschaut und fand Super 8 als geniale Hommage an Spielberg. Jedoch stellen sich Ermüdungserscheinungen ein und wenn ich an die Handlung des ersten JJ Star Trek zurückdenke ist da nur Nero, Vulkan, Remulus und Spok , Action und Eismonster in meiner Erinnerung, wobei um Fair zu bleiben ,die Handlung von Nemesis mit der „Zerstörung“ Datas deutlich weniger im Kopf hängen geblieben ist.

                            Star Trek wird, wie hier schon oft gesagt, hauptsächlich durch die TV-Serien definiert.
                            Star Trek kann nicht als alleiniges Kinoformat überleben.

                            Wenn Paramount ein Patentrezept hätte um Star Trek als Serie wieder hoffähig zu machen, hätten diese es schon längst getan. Mit Science Fiction verdient man wohl aktuell so wenig , das man noch nicht mal den Mut hat etwas längerfristig auszuprobieren.

                            Meiner Meinung nach bleibt nichts anderes übrig als Star Trek einem Kahlschlag zu unterziehen. Sicher werde ich Vulkanier , Klingonen ect. vermissen. Aber lieber „verzichte “ ich auf diese Merkmale, als im Meer der gefühlten Millionsten CSI - Was weis ich Klone eine kleine SciFi Serie mit der Lupe suchen zu müssen.

                            Aktuell laufen vielleicht eine Handvoll Mystery Serien mit Sci- Fi -wurzeln in der Amerikanischen Serienlandschaft. Fast alle bangen um eine Verlängerung. Kein Vergleich zu Hochzeiten in denen Voyager, DS9, Babylon 5 ect. parallel liefen.
                            Caprica hatte keine Chance . Stargate Universe ein müder Abklatsch von Battlestar Galactica.


                            Gut das wenigstens Star Trek, über eine Sitcom die sich Big Bang Theory nennt ,sein Nerd Image pflegen kann.


                            Eine mögliche Star Trek Serie wird entweder ganz weit in der Zukunft spielen, wo man sich wie auch immer geartet austoben kann oder eben einigen Ungereimtheiten im Kanon zum Trotz in einer Zeit die auf unsere Gegenwart bezogen ist .
                            Auch hier wieder die spannende Frage nach Tabubrüchen und Familienfreundlichkeit.

                            Mögliches (0815 ) Szenario: Der 3? Weltkrieg um Ressourcen. Die UN schickt ein Forschungsschiff aus um z.B Rohstoffquellen zur Energiegewinnung im Weltall aufzutun , welche Helfen könnten die Spannungen und Krisenherde auf der Erde zu entschärfen. Und nicht umsonst heisst das Schiff Enterprise , da die Mission in Zusammenarbeit mit einer internationalen Firma finanziert wird.


                            Ein solches Szenario kann dann z.B auf das Beamen verzichten.
                            Zuletzt geändert von Hera; 10.03.2012, 02:11.

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                              Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                              Das beste Beispiel dafür sind die oberflächlichen Liebeleien von Captain Kirk in TOS. Das wirkt alles konstruiert und vorhersehbar, wenn nicht gar lächerlich. Wenigstens gab es dann in einigen späteren Serien (TNG, ENT) durchaus anspruchsvollere erotische Darstellungen, die aber Ausnahmeerscheinungen blieben. Und das ist wahrscheinlich auch besser so.
                              ST und anspruchsvolle erotische Darstellungen. Also ich kann mich an keine einzige wirklche Sex-Szene erinnern (von T'Pols Po in "Harbinger" abgesehen). Der Rest waren eher platte Szenen wie die Reibekammer und Massage-Einheiten bei ENT oder nicht vorhanden.

                              Sprich in die Story integrierten wirklichen Sex wie z.B. bei "Rome" oder "Die Tudors" sieht man eigentlich nie.

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                                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                                Ich denke, es kommt auf die Art und Weise an, wie Sexualität eingebunden wird. Die Kritik an "Sexualität" in Star Trek hat womöglich weniger damit zu tun, dass die Leute damit nicht umgehen können, sondern dass das Ganze dann nur platt und aufgesetzt wirkte. Sexualität ist mehr als zu enge Catsuits (Seven, T'Pol) und solcher Softpornokäse wie die Reibekammer (ETP).
                                Eben das sehe ich u.a. als Folge des anderen. Schlecht vorgemacht, schlecht angenommen, kaum weiteres Interesse in dieser Hinsicht. Diese vorpubertäre Phase ab VOY hat eher zur Verschlimmerung des "Problems" geführt.

                                Zumindest Farscape und Lexx haben diesen Bereich, wenn auch nicht immer treffsicher oder gar anspruchsvoll, etwas aufbereitet. Die Verklemmtheit der Star Trek-Dialoge und -Darstellungen sucht man hier zumindest vergeblich.

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