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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Für die TV-Verwertung ist eh nicht Paramount zuständig, sondern CBS. Und großartige Patriotismus-Probleme hat ST eh nie gehabt. Außerdem ist bei weitem nicht alles toll, was die BBC so zusammenschustert.
    Ach so, ich dachte Paramount wäre auch an den Serien beteiligt. Dann machen die wohl nur die Filme.
    Was den Patriotismus angeht lag ich wohl falsch, aber das mit dem Amerikanismus stimmt schon. Es ist zwar eine US-Serie, aber mehr Europäer, Asiaten und Afrikaner (aus diesen Kontinenten selbst) hätten die Serien ruhig vertragen, besonders die letzten.

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      Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
      Ach so, ich dachte Paramount wäre auch an den Serien beteiligt. Dann machen die wohl nur die Filme.
      Was den Patriotismus angeht lag ich wohl falsch, aber das mit dem Amerikanismus stimmt schon. Es ist zwar eine US-Serie, aber mehr Europäer, Asiaten und Afrikaner (aus diesen Kontinenten selbst) hätten die Serien ruhig vertragen, besonders die letzten.
      Das halte ich nicht für irgendeine Form von Amerikanismus. Star Trek wird in den USA für die USA produziert und spiegelt daher einfach die Hautfarben der Bevölkerung der USA bzw. die der verfügbaren Schauspieler wieder. Das wäre in Englang immernoch genau das gleiche. Auf - bitte entschuldige das Wort - Quotenschwarze kann ich außerdem verzichten. Mich stört es aber auch nicht, dass Picard als Franzose einen englischen Akzent hat.
      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

      - George Lucas

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        Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
        Das halte ich nicht für irgendeine Form von Amerikanismus. Star Trek wird in den USA für die USA produziert und spiegelt daher einfach die Hautfarben der Bevölkerung der USA bzw. die der verfügbaren Schauspieler wieder. Das wäre in Englang immernoch genau das gleiche. Auf - bitte entschuldige das Wort - Quotenschwarze kann ich außerdem verzichten. Mich stört es aber auch nicht, dass Picard als Franzose einen englischen Akzent hat.
        Das sollte die Produzenten aber nicht davon abhalten eine internationalere Crew zu erfinden, Aliens mal ausgenomen. Die Schauspieler müssen ja nicht unbedingt aus den Länern ihrer Rollen kommen. James Doohan, ein Kanadier, hat ja mit Scott einen guten Schotten abgegeben.
        Abgesehen von Picard sind alle Serien-Captains US-Amerikaner.

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          Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
          Das sollte die Produzenten aber nicht davon abhalten eine internationalere Crew zu erfinden, Aliens mal ausgenomen. Die Schauspieler müssen ja nicht unbedingt aus den Länern ihrer Rollen kommen. James Doohan, ein Kanadier, hat ja mit Scott einen guten Schotten abgegeben.
          Abgesehen von Picard sind alle Serien-Captains US-Amerikaner.
          Na ja, Star Trek ist ein US-amerikanisches Produkt und US-Amerikaner können sich wohl nur primär mit ihren Landsleuten in Hauptrollen identifizieren. Und wenn es denn schon kein Ami sein kann, dann eben ein Engländer.
          Das ist wohl auch der Grund warum es ausländische Filme so schwer in den USA haben. Ausländische Filme finden in den USA in der Regel kein großes Publikum. Aus diesem Grund wird auch von sehr vielen erfolgreichen ausländische Filmen US-Remakes produziert. Und da spielt es auch keine Rolle ob das Remake gegenüber dem Original ordentlich abstinkt, hauptsache Made in USA.

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            Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
            Na ja, Star Trek ist ein US-amerikanisches Produkt und US-Amerikaner können sich wohl nur primär mit ihren Landsleuten in Hauptrollen identifizieren. Und wenn es denn schon kein Ami sein kann, dann eben ein Engländer.
            Das ist wohl auch der Grund warum es ausländische Filme so schwer in den USA haben. Ausländische Filme finden in den USA in der Regel kein großes Publikum. Aus diesem Grund wird auch von sehr vielen erfolgreichen ausländische Filmen US-Remakes produziert. Und da spielt es auch keine Rolle ob das Remake gegenüber dem Original ordentlich abstinkt, hauptsache Made in USA.
            Wobei das nicht zu vergleichen ist. Aufwändige Synchros gibt es da afaik ja nicht so und dass sich die Leute keine Untertitel antun wollen, kann ich schon irgendwie verstehen.
            Mir ist es aber sowieso total egal, ob da nun besodners viele Amis rumrennen oder nicht, einen Unterschied macht es in ST normalerweise sowieso nicht. Und wenn Amis andere Nationalitäten spielen, hat man wieder das problem mit den Fake-Akzenten, die oft nicht gut ankommen.
            I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

            - George Lucas

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              Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
              Na ja, Star Trek ist ein US-amerikanisches Produkt und US-Amerikaner können sich wohl nur primär mit ihren Landsleuten in Hauptrollen identifizieren.
              Ich hatte allerdings den Eindruck, TNG sei bewusst so konstruiert worden, dass Riker als Identifikationsfigur für das amerikanische Publikum und Picard für das europäische gedacht war.
              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                Wo ist der Unterschied zwischen "das gibt es einfach nicht mehr" und "das gibt es zwar noch, wird aber aufgrund einer inUniverse Erklärung, die in der Serie nicht erklärt wird, einfach nich mehr erwähnt"?
                Das ist einfach eine Fehleinschätzung. Alles was von Archer bis Picard gezeigt wurde, hat bis auf wenige Zeitreisegeschichten wirklich stattgefunden das das gesammelte Wissen ist vorhanden.

                Aus Sicht der Kontinuität ja, ein schlechtes Drehbuch wäre es aber in jedem Fall.
                Das sehe ich nicht so. Es ist völlig legitim, da das Wissen InUniverse ja nicht verlorengegangen ist. Das was einmal da ist, darf man auch nutzen... die Art und Weise macht es erst schlecht oder gut.
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                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Das ist einfach eine Fehleinschätzung. Alles was von Archer bis Picard gezeigt wurde, hat bis auf wenige Zeitreisegeschichten wirklich stattgefunden das das gesammelte Wissen ist vorhanden.
                  Wieso? Effektiv macht es doch keinen Unterschied, diese Dinge tauchen einfach ninht mehr auf.


                  Das sehe ich nicht so. Es ist völlig legitim, da das Wissen InUniverse ja nicht verlorengegangen ist. Das was einmal da ist, darf man auch nutzen... die Art und Weise macht es erst schlecht oder gut.
                  Technobabble-Tricks aus der Mottenkiste, um Plots aufzulösen, sind grundsätzlich schlecht. Und man kann auch nicht erst ewig so tun, als ob es etwas nicht mehr gäbe, es dann bei Bedarf doch wieder aus der Mottenkiste holen und anschließend wieder unterschlagen.
                  Entweder gesteht man sich bei der einen oder anderen eingeführten Technologie einfach ein, dass das eigentlich ziemlicher Blödsinn war und vergisst diese wieder oder man zieht es mit allen Konsequenzen durch.
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                  - George Lucas

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                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    Wieso? Effektiv macht es doch keinen Unterschied, diese Dinge tauchen einfach ninht mehr auf.
                    Manchmal tauchen die Dinge eben doch wieder auf... siehe getarnt feuernde Raumschiffe usw.

                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    Technobabble-Tricks aus der Mottenkiste, um Plots aufzulösen, sind grundsätzlich schlecht.
                    Diese Aussage halte ich für grundfalsch und unzutreffend.

                    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                    Und man kann auch nicht erst ewig so tun, als ob es etwas nicht mehr gäbe, es dann bei Bedarf doch wieder aus der Mottenkiste holen und anschließend wieder unterschlagen.
                    Entweder gesteht man sich bei der einen oder anderen eingeführten Technologie einfach ein, dass das eigentlich ziemlicher Blödsinn war und vergisst diese wieder oder man zieht es mit allen Konsequenzen durch.
                    Damit hast du natürlich vollkommen recht.
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                      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                      Entweder gesteht man sich bei der einen oder anderen eingeführten Technologie einfach ein, dass das eigentlich ziemlicher Blödsinn war und vergisst diese wieder oder man zieht es mit allen Konsequenzen durch.
                      Es ist ja auch möglich, das "Verlorengehen" von Technik einfach dadurch zu erklären, dass sich später Nachteile zeigten, die bei der Neueinführung nicht absehbar gewesen waren. Eigenentwickelter Tarnschirm ist ja toll, aber wenn sich herausstellt, dass dir der Druck auf den Einschaltknopf in 5 Prozent aller Fälle den Warpkern abstürzen lässt und Geordi eine halbe Stunde braucht, um ihn wieder hochzufahren, dann ist das letztlich doch nicht so ganz vertretbar, und die Sternenflotte verzichtet lieber auf die flächendeckende Einführung.
                      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                        In anderen Universen oder außerhalb der Föderation ließe sich das Verlorengehen auch durch Wirtschaftsfragen erklären.
                        Schaut euch nur mal den Transrapid an. Was eine tolle Technik. 1980 hat doch jeder geglaubt alle Großstädte der Welt seien bis 2010 mit Magnetschwebebahnen ausgestattet. Aber nein, zu teuer, die Technologie konnte sich nicht flächendeckend durchsetzen, ging mit ein paar wenigen Ausnahmen "verloren"

                        Desslers Erklärung gefällt mir bei Militärtechnologien, die notfalls auch gegen jedes monetäre Kostenkalkül durchgezogen werden, ebenfalls sehr gut.

                        Daneben gibt es dann auch noch politische Abkommen, wie z.B. bei der Nichtanwendung von Subraumwaffen oder der Tarntechnologie.


                        Grundsätzlich sollte aber gerade bei Waffen der Autorenstab darauf achten keine Superwaffen einzuführen. Wenn er eine Innovation einbringen möchte, wäre für mich als Zuschauer eine taktische Neuerung (das Potential vorhandener Technologien kreativ ausschöpfen) viel schöner und spannender anzusehen als eine neue Technologie ala Transphasentropedos, die im Folgenden nur unnötige Probleme bereiten. Weniger ist mehr und Kreativität besser als ausufernde Zerstörungskraft.

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                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Grundsätzlich sollte aber gerade bei Waffen der Autorenstab darauf achten keine Superwaffen einzuführen. Wenn er eine Innovation einbringen möchte, wäre für mich als Zuschauer eine taktische Neuerung (das Potential vorhandener Technologien kreativ ausschöpfen) viel schöner und spannender anzusehen als eine neue Technologie ala Transphasentropedos, die im Folgenden nur unnötige Probleme bereiten. Weniger ist mehr und Kreativität besser als ausufernde Zerstörungskraft.
                          Transphasentorpedos halte ich für ein schlechtes Beispiel für komplett neue Ideen, da es sich hier ja um eine echte Weiterentwicklung vorhandener Technologie handelt. Immerhin ist der Föderation die Phasentechnologie in Form der Materieauflösung (Interphasentarnvorrichtung) und des molekularen Phaseninverters (beispielsweise im Interphasen-Scanner) bereits bekannt. Man hat halt diese Technik auf Projektilwaffen übertragen.

                          Das gleiche gilt dann natürlich off auch für die Autoren, die bei den Transphasentorpedos nur bekannte Ideen kombinieren brauchten.

                          Anders sieht es bei Transwarp, Raumfaltung & Co. aus oder Subraumphänomenen, die meistens Unikatstatus haben.
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                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Transphasentorpedos halte ich für ein schlechtes Beispiel für komplett neue Ideen, da es sich hier ja um eine echte Weiterentwicklung vorhandener Technologie handelt. Immerhin ist der Föderation die Phasentechnologie in Form der Materieauflösung (Interphasentarnvorrichtung) und des molekularen Phaseninverters (beispielsweise im Interphasen-Scanner) bereits bekannt. Man hat halt diese Technik auf Projektilwaffen übertragen.

                            Das gleiche gilt dann natürlich off auch für die Autoren, die bei den Transphasentorpedos nur bekannte Ideen kombinieren brauchten.

                            Anders sieht es bei Transwarp, Raumfaltung & Co. aus oder Subraumphänomenen, die meistens Unikatstatus haben.
                            Ja, das stimmt schon. Eigentlich ist es eher der Einsatz des Torpedos innerhalb der Story, der schlecht ist. Es wird halt einfach nur als Gimmick, als neue Superwaffe verwendet. Damit verschwendet man sowohl die Technologie für alle Technikinteressierte wie man auch den Spannungsverlauf sabotiert.

                            Dagegen ist z.B. die Idee der Beamung einer Projektilwaffe aus DS9 (was ja auch durch Transphasentechnologie möglich gewesen wäre) viel besser gelungen. Sie wird nicht eingesetzt, um einen zuvor übermächtigen Gegner von einem Moment auf den anderen besiegen zu können sondern klever in eine Krimigeschichte eingebunden und dient dem Charakter Ezri in seiner Entwicklung und nicht nur zur Auflösung einer Gefahr, die ein guter Autor gar nicht erst so aufbauen hätte sollen, dass sie nur durch eine zuvor nie gezeigte oder vergessene Technologie aufgelöst werden kann.

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                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Dagegen ist z.B. die Idee der Beamung einer Projektilwaffe aus DS9 (was ja auch durch Transphasentechnologie möglich gewesen wäre) viel besser gelungen. Sie wird nicht eingesetzt, um einen zuvor übermächtigen Gegner von einem Moment auf den anderen besiegen zu können sondern klever in eine Krimigeschichte eingebunden und dient dem Charakter Ezri in seiner Entwicklung und nicht nur zur Auflösung einer Gefahr, die ein guter Autor gar nicht erst so aufbauen hätte sollen, dass sie nur durch eine zuvor nie gezeigte oder vergessene Technologie aufgelöst werden kann.
                              Meiner Meinung... siehe Amnesie-Thread... wird die Sternenflotte künstlich schwach gehalten, um die Dramaturgie nicht zu gefährden. Löblich im Sinne der Zuschauer, aber unrealistisch im Sinne des Gesamtwerkes.

                              Warum darf die Sternenflotte keine Superwaffen und keinen Transwarpantrieb haben?

                              Einerseits beraubt man sich hier vieler guter Storyideen, andererseits führt diese Missbrauchsgefahr schnell dazu, dass die Protagonisten grundsätzlich immer schlechter ausgestattet sind als die Antagonisten. Das ist dann wie gesagt InUniverse unglaubwürdig und unplausibel.

                              Ich habe als Zuschauer halt das Problem, dass mich eine noch so gute Story nicht vom Hocker haut, wenn der Hintergrund unplausibel ist, um diese Geschichte in dieser Form überhaupt erzählen zu können. Das stört mich an Star Trek immer mehr, je älter ich werde.
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                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Meiner Meinung... siehe Amnesie-Thread... wird die Sternenflotte künstlich schwach gehalten, um die Dramaturgie nicht zu gefährden. Löblich im Sinne der Zuschauer, aber unrealistisch im Sinne des Gesamtwerkes.
                                Das ist wegen der Dramaturgie, genau wie du es sagst, aber eben unbedingt nötig. Soll das Universum darüberhinaus konsistent sein, muss man eben überlegen, wie man die Dramaturgie ohne Autoren-Amnesie erhalten kann. Und der einfachste Weg ist IMHO ganz generell auf Superwaffen zu verzichten.
                                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                                - George Lucas

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