Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
    Drakespawn hat schon verstanden was ich meine, auch wenn er wohl anderer Meinung ist.
    Aber hallo, ich bin SOWAS von anderer Meinung.

    S31 ist nicht illegitim. Sie stehen in der verdammten CHARTA der Sternenflotte. Seit hunderten von Jahren, buchstäblich! Sehr viel legitimer wird's nicht mehr.

    Sie arbeiten mit kriminellen Methoden, sicherlich.

    Aber Sloans Kommentar über die Leistungen von S31 für die Bevölkerung und die Ideale der Föderation ist auch nicht von der Hand zu weisen.

    Kommentar


      Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
      Dass Genozid grundsätzlich eine Form von Terrorismus ist, darüber ist man sich noch nichtmal in der Realität einig, das Thema wird immer noch debattiert.
      Ich sehe das so und darum sind das für mich Terroristen.

      Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
      Doch. Es passt hier sogar besser als überall sonst. Die Föderation ist eine sehr auf ihr Image bedachte und darauf angewiesene Regierung. Es gibt viele Dinge, die sie nicht offiziell tun darf. Und für so eine Regierung macht eine Black-Ops-Einheit am allermeisten Sinn.
      Nein tut es nicht, da die Föderation eine idealistische Utopie ist, in der es solche Machenschaften schlicht weg nicht gibt. Das war das Weltbild von Roddenberry und das ist die Art und Star Trek die ich persönlich in einer zukünftigen Serie wieder sehen möchte. Gewöhn dich einfach dran.
      Mein Profil bei Memory Alpha
      Treknology-Wiki

      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

      Kommentar


        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Ich sehe das so und darum sind das für mich Terroristen.
        Klar. Terroristen, die keine Terrorakte durchführen und mit den Mitteln eines Geheimdienstes für die Regierung arbeiten.

        Ist doch logisch.
        Ich meine, wenn es einen Schnabel hat wie eine Ente, quakt wie eine Ente und Federn hat wie eine Ente, muss es definitiv ein Stachelschwein sein.

        Nein tut es nicht, da die Föderation eine idealistische Utopie ist, in der es solche Machenschaften schlicht weg nicht gibt.
        Und das ist so, weil...? Oder kommt da jetzt nichts mehr, wie üblich wenn jemand das "ist halt eine Utopie!"-Totschlagargument bringt?

        Und? Dann ist es halt eine Utopie. Dämlich, unglaubwürdig und damit änderungsbedürftig bleibt es nichtsdestotrotz. Utopien werden nach denselben Maßstäben der Glaubwürdigkeit behandelt wie alle anderen Stories auch. Sie sind per se nichts besseres, originelleres oder wertvolleres als der billigste, hohlste Hollywood-Streifen.

        WIE hat die Menschheit sich weiterentwickelt? WARUM konnte die Föderation als pazifistischer Staat zwischen den sie umgebenden Feinden überleben? WIE soll eine geldlose Wirtschaft funktionieren?

        Trek hat darauf nie eine Antwort gegeben. Nie geben wollen, weil nicht geben KÖNNEN. Und damit ist das alles wertlos. Die Antworten hat das Franchise ja später resigniert selbst gegeben, als Roddenberry endlich weg war und keiner etwas mit dem Misthaufen anzufangen wusste, den er hinterlassen hat:

        Die Menschheit hat sich nicht weiterentwickelt, sondern ist nur arrogant geworden und behauptet das von sich. Die Föderation hat überlebt weil eine Schattenorganisation mit harten Bandagen für sie gekämpft hat. Die Wirtschaft ist nicht vollkommen ohne Geld.

        Das war das Weltbild von Roddenberry
        Das ist der Knackpunkt. Es war sein "Weltbild". Soll er ja gerne haben.

        Aber wenn er daraus eine Fernsehserie macht, es öffentlich zur Diskussion stellt, dann muss er sich der Tatsache stellen, dass das vielleicht doch alles nicht so toll durchdacht ist. Und das hat er nie.

        und das ist die Art und Star Trek die ich persönlich in einer zukünftigen Serie wieder sehen möchte. Gewöhn dich einfach dran.
        Na da kann ich nicht mehr tun, als dir viel Glück zu wünschen, du wirst es brauchen. Bisher steht jedes, aber absolut jedes Zeichen, innerhalb oder außerhalb Treks deutlich gegen diesen Rückschritt.

        Und genauso wird für mich immer feststehen, dass die Föderation nur eine Bande von verblendeten Schafen ist, die ihre eigene Propaganda lange genug gefressen haben, um wirklich an ihre Überlegenheit zu glauben.

        Kommentar


          Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
          Und das ist so, weil...? Oder kommt da jetzt nichts mehr, wie üblich wenn jemand das "ist halt eine Utopie!"-Totschlagargument bringt?
          Weil die Menschen aus ihren eigenen Schrecken gelernt haben. Nach drei Weltkriegen und den eugenischen Kriegen hat sich ein kollektives Bewusstsein gegen bestimmte Aspekte der Vergangenheit entwickelt.

          Außerdem wissen wir schon seit TOS "Die Reise nach Babel" das lediglich die Menschen eine eher pazifistische Einstellung haben und die Andorianer, Tellariten und andere diese Einstellung zwar respektieren aber nicht teilen.

          Im Wesentlichen haben sich die Menschen in den kleinen Strukturen auch nicht geändert, nur in den großen gesellschaftlichen Strukturen und in ihrer kollektiven Ideologie.

          Ich glaube nicht daran, dass die Menschen übermäßig arrogant geworden sind, sondern aus ihren eigenen Schrecken konsequente Verhaltensmaßregeln gezogen haben. Sie beginnen keine Kriege mehr, mischen sich nicht übermäßig in die Politik anderer Völker und sie arbeiten nicht für Geld und Macht, sondern zum Nutzen aller.

          Selbst in DS9 ist dieses Weltbild noch vorhanden, wenn auch etwas verzerrt durch die äußeren Umstände. Der Canon zeigt uns nur abnorme Auswüchse menschlichen Verhaltens im Rahmen von Krisensituationen. Der Mensch bleibt der Jäger von vor 2 Millionen Jahren, so weit hat er sich nicht geändert. Wenn er also angegriffen und herausgefordert wird, bleiben seine Urinstinkte aktiv und überwiegen moralische Skrupel bei dem Versuch am Leben zu bleiben. Aber in Friedenszeiten ist der Mensch in Star Trek ein ideologischer Pazifist, der über den Konflikten anderer steht.

          Meine Fan-Fiction-Geschichten gehen eigentlich immer von dieser Grundprämisse aus und meine menschlichen Charaktere haben sich in Rollenspielen auch immer gemäß dieser Devise verhalten. Ok, ein wenig arrogant waren sie schon, aber das ist ein natürliches Verhalten in einer so komplexen Umgebung, wenn man wohlbehütet aufgewachsen ist.

          Ich wünsche mir für eine neue Serie halt wieder fortschrittliches Denken, dass unserer realen Probleme hinter sich lässt. Der Weltraum ist nicht dazu da persönliche Machtinteressen durchzusetzen, sondern um auf Grundlage des Wissens und der Erfahrung anderer Völker sein eigenes Weltbild zu verbessern. Das ist das was Star Trek noch immer für mich ausmacht.
          Mein Profil bei Memory Alpha
          Treknology-Wiki

          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

          Kommentar


            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Ich wünsche mir für eine neue Serie halt wieder fortschrittliches Denken, dass unserer realen Probleme hinter sich lässt. Der Weltraum ist nicht dazu da persönliche Machtinteressen durchzusetzen, sondern um auf Grundlage des Wissens und der Erfahrung anderer Völker sein eigenes Weltbild zu verbessern. Das ist das was Star Trek noch immer für mich ausmacht.
            Ja, finde ich auch. Eine zukünftige Welt, in der alle Lebewesen in Solidarität und Frieden miteinander leben. Die Menschen arbeiten nicht mehr für ihre persönliche Bereicherung, sondern um sich selbst zu verwirklichen. Eine Galaxie, die praktisch jedem Lebewesen unbeschränkte Möglichkeiten bietet sich zu entfalten. Natürlich muss dieser Zustand auch vor äußeren Bedrohungen geschützt werden, aber nicht durch eine reine Militärstreitmacht, sondern einer Institution, die die Föderation zwar auch militärisch verteidigen kann, aber deren Hauptaufgabe Forschung und Diplomatie ist. Das hat mich immer an Star Trek fasziniert. Ich bin mit TNG und DS9 aufgewachsen und dieser Grundgedanke hat mich zum Fan gemacht, nicht die Raumschlachten.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            AdvocatusDiaboli schrieb nach 1 Minute und 35 Sekunden:

            Dass diese Utopie auch Schattenseiten haben muss, dürfte denke ich klar sein. Das ist der interessante Aspekt an Sektion 31.
            Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 12.08.2011, 23:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

            Kommentar


              Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
              Dass diese Utopie auch Schattenseiten haben muss, dürfte denke ich klar sein. Das ist der interessante Aspekt an Sektion 31.
              Ja klar. Aber ich bin nicht der Meinung, dass die Start Trek Menschen besonders arrogant wären oder "verblendete Schafe". Sie sind einfach aufgrund ihrer geschichtlichen Entwicklung zu einer neuen ethisch-moralischen Grundeinstellung gelangt. Auf persönlicher oder familiärer Ebene haben sie sich hingegen kaum verändert, nur das Machtstreben haben sie ein Stück weiter aufgegeben und eben das sollte in neuen Star Trek-Plots auch deutlich zum Ausdruck kommen.

              Sektion 31 ist dann soetwas wie der Unterbewusstsein der Föderation, welches von einer kleinen Minderheit von Menschen gebildet wird und welches an den alten Werten fest hält, aber von der breiten Masse als illegal und illegitim erachtet wird... selbst von genetischen Mutanten wie Bashir. Sie sind halt nun einmal da, aber sie spielen meistens keine große Rolle, sondern glänzen durch bestimmte Einzelaktionen, wenn sie mal ein Schlupfloch entdeckt haben.
              Mein Profil bei Memory Alpha
              Treknology-Wiki

              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

              Kommentar


                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                Hier ist deine Aussage:
                Meine Aussage lautet, dass ihr geplanter Genozid den Krieg gewonnen hat, denn weil die grosse Verbindung krank war und im Sterben lag, konnte Odo die Gründerin davon überzeugen, den Genozid an den Cardassianer und die Finalschlacht zu stoppen, denn als Gegenleistung dafür kehrt er zur Verbindung zurück und heilt sie, so wie er sie heilt. Wäre die Verbindung nicht am Sterben gewesen, hätte die Gründerin keinen Grund gehabt, den Genozid auf Cardassia zu stoppen und die alliierte Flotte auf die letzte Schraube bekämpfen zu lassen.
                Am Ausgang dieses Kampfes bestand aber längst kein Zweifel mehr; O-Ton Sisko beim Planen des letzten Angriffs: "The Dominion is beaten and they know it"
                Dass dieser Angriff dank Odo und der Heilung überflüssig wurde, ändert nichts daran, dass dieser Krieg auch ohne Genozid gewonnen wurde.

                Im Gegensatz dazu steht, dass der Plan von S31 letztlich all die Anschuldigungen und Paranoia der Gründer unterfüttert. Die Föderation war tatsächlich eine Bedrohung für sie, von genozidalem Ausmaß.

                Kommentar


                  Zitat von Flieger Beitrag anzeigen
                  Am Ausgang dieses Kampfes bestand aber längst kein Zweifel mehr; O-Ton Sisko beim Planen des letzten Angriffs: "The Dominion is beaten and they know it"
                  Dass dieser Angriff dank Odo und der Heilung überflüssig wurde, ändert nichts daran, dass dieser Krieg auch ohne Genozid gewonnen wurde.

                  Im Gegensatz dazu steht, dass der Plan von S31 letztlich all die Anschuldigungen und Paranoia der Gründer unterfüttert. Die Föderation war tatsächlich eine Bedrohung für sie, von genozidalem Ausmaß.
                  Eben das ist das Problem, warum Sektion 31 in Zukunft weniger als zuvor geduldet werden wird. Sie stellen für die Föderation ein großes Problem dar, da solange sie existieren, dass Dominion einen neuen Grund hat die Föderation anzugreifen, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen.

                  Nach dieser Aktion kann sich keine Spezies mehr vollkommen sicher sein, nicht selbst Opfer einer Sektion 31-Intrige zu werden. Das wäre ein Grund zu versuchen die Föderation zu entmachten.

                  Darum bin ich dafür, in einer zukünftigen Serie Sektion 31 wieder heraus zu schreiben und ihnen die Machtbasis zu entziehen.
                  Mein Profil bei Memory Alpha
                  Treknology-Wiki

                  Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                  Kommentar


                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Eben das ist das Problem, warum Sektion 31 in Zukunft weniger als zuvor geduldet werden wird. Sie stellen für die Föderation ein großes Problem dar, da solange sie existieren, dass Dominion einen neuen Grund hat die Föderation anzugreifen, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen.

                    Nach dieser Aktion kann sich keine Spezies mehr vollkommen sicher sein, nicht selbst Opfer einer Sektion 31-Intrige zu werden. Das wäre ein Grund zu versuchen die Föderation zu entmachten.

                    Darum bin ich dafür, in einer zukünftigen Serie Sektion 31 wieder heraus zu schreiben und ihnen die Machtbasis zu entziehen.
                    Genau wegen diesem interessanten Aspekt sollte man erst recht die Storyline um Sektion 31 weiter ausbauen.

                    Kommentar


                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Eben das ist das Problem, warum Sektion 31 in Zukunft weniger als zuvor geduldet werden wird. Sie stellen für die Föderation ein großes Problem dar, da solange sie existieren, dass Dominion einen neuen Grund hat die Föderation anzugreifen, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen.
                      Das sehe ich nicht so. Jede Macht im Alpha-Quadrant wäre zu soetwas in der Lage. Der Tal Shiar und der Obsidian Order wollten die Heimatwelt der Gründer aus dem Orbit bombardieren und die Gründer somit vernichten, Garak hat das sogar im Alleingang versucht, indem er die Waffen der Defiant unter seine Kontrolle bringt, und die Föderation hatte eben das Virus. Letztendlich nehmen die sich da alle nicht viel und unterscheiden sich hauptsählich durch die Mittel, die gerade verfügbar waren. Es ist kaum davon kaum davon auszugehen, dass die Klingonen vor sowas zurückschrecken würden und sogar der Föderationsrat ist ja auf den Zug aufgesprungen und hat den Gründern das Heilmittel verweigert, weil man offensichtlich der Meinung war, dass die vernichtung der Gründer doch besser ist als eine Niederlage.

                      Odo hat es nunmal absolut korrekt erfasst: "Interesting, isn't it? The Federation claims to abhor Section 31's tactics, but when they need the dirty work done, they look the other way. It's a tidy little arrangement, wouldn't you say?"

                      Zitat von Flieger Beitrag anzeigen
                      Am Ausgang dieses Kampfes bestand aber längst kein Zweifel mehr; O-Ton Sisko beim Planen des letzten Angriffs: "The Dominion is beaten and they know it"
                      Dass dieser Angriff dank Odo und der Heilung überflüssig wurde, ändert nichts daran, dass dieser Krieg auch ohne Genozid gewonnen wurde.

                      Im Gegensatz dazu steht, dass der Plan von S31 letztlich all die Anschuldigungen und Paranoia der Gründer unterfüttert. Die Föderation war tatsächlich eine Bedrohung für sie, von genozidalem Ausmaß.
                      Und selbst wenn, woher hätte Section 31 wissen sollen, dass es letztendlich auch ohne funktionieren würde? Den Virus hat man lange vorher erschaffen.



                      @Drakespawn Das mit der Utopie ergibt sich doch eigentlich schon aus dem Namen. Schließlich erklärt der Duden die Utopie wie folgt: undurchführbar erscheinender Plan; Idee ohne reale Grundlage.
                      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                      - George Lucas

                      Kommentar


                        Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                        Das sehe ich nicht so. Jede Macht im Alpha-Quadrant wäre zu soetwas in der Lage. Der Tal Shiar und der Obsidian Order wollten die Heimatwelt der Gründer aus dem Orbit bombardieren und die Gründer somit vernichten, Garak hat das sogar im Alleingang versucht, indem er die Waffen der Defiant unter seine Kontrolle bringt, und die Föderation hatte eben das Virus. Letztendlich nehmen die sich da alle nicht viel und unterscheiden sich hauptsählich durch die Mittel, die gerade verfügbar waren. Es ist kaum davon kaum davon auszugehen, dass die Klingonen vor sowas zurückschrecken würden und sogar der Föderationsrat ist ja auf den Zug aufgesprungen und hat den Gründern das Heilmittel verweigert, weil man offensichtlich der Meinung war, dass die vernichtung der Gründer doch besser ist als eine Niederlage.

                        Odo hat es nunmal absolut korrekt erfasst: "Interesting, isn't it? The Federation claims to abhor Section 31's tactics, but when they need the dirty work done, they look the other way. It's a tidy little arrangement, wouldn't you say?"
                        Aber die Föderation ist von allen Bündnissen im Alpha- und Beta-Quadrant die mit den besten technologischen und wirtschaftlichen Mitteln.

                        Sektion 31 kann auf einen größeren Fundus an Wissen und Industrie zurückgreifen als alle anderen Geheimdienste und somit den größten Schaden von allen anrichten, wenn sie es drauf anlegen.

                        Außerdem scheint Sektion 31 ein Überbleibsel aus der prä-Föderationszeit zu sein, wie in ENT angedeutet wird. Das wird Verstimmungen bei anderen Föderationsvölkern auslösen, da sie ja nicht wissen können, ob Sektion 31 nicht irgendwann mal Partei für die Menschen ergreift und auch die Völker innerhalb der Föderation schaden kann, wenn diese ihre Loyalität den Menschen gegenüber in Frage stellen, was nach dem Krieg durchaus ein aktuelles innenpolitisches Thema werden dürfte.

                        Sektion 31 ist eine Bedrohung für die Stabilität der Föderation, zumindest eine scheinbare und das ist wohl Grund genug dafür sie zu verfolgen.
                        Mein Profil bei Memory Alpha
                        Treknology-Wiki

                        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                        Kommentar


                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Aber die Föderation ist von allen Bündnissen im Alpha- und Beta-Quadrant die mit den besten technologischen und wirtschaftlichen Mitteln.
                          Aber trotzdem nicht die, die zwangläufig die größte Bedrohung darstellt.

                          Sektion 31 kann auf einen größeren Fundus an Wissen und Industrie zurückgreifen als alle anderen Geheimdienste und somit den größten Schaden von allen anrichten, wenn sie es drauf anlegen.
                          Das hängt wohl davon ab, wie man das zählt. Section 31 halte ich eigentlich für eine eher kleine, aber gute vernetzte Gruppe, die wenig eigene Mittel hat. Die meisten Aufgaben nimmt ja der normale Geheimdienst wahr, während Section 31 in Aktion tritt, wenn dem Gehimdienst die Hände gebunden sind. Man kann wohl davon ausgehen, dass sie Zugang zu praktisch allen Bereichen der Sternenflotte haben, aber rein auf dem Papier existiert der Verein ja nichtmal und dürfte auch nur über ein recht überschaubares Maß an eigenen Ressourcen verfügen.
                          So haben sie sicherlich Zugriff auf das Wissen der Föderation, werden im Gegensatz zum Tal Shiar aber wohl kaum mit eigenen Flotten aufkreuzen.

                          Außerdem scheint Sektion 31 ein Überbleibsel aus der prä-Föderationszeit zu sein, wie in ENT angedeutet wird. Das wird Verstimmungen bei anderen Föderationsvölkern auslösen, da sie ja nicht wissen können, ob Sektion 31 nicht irgendwann mal Partei für die Menschen ergreift und auch die Völker innerhalb der Föderation schaden kann, wenn diese ihre Loyalität den Menschen gegenüber in Frage stellen, was nach dem Krieg durchaus ein aktuelles innenpolitisches Thema werden dürfte.

                          Sektion 31 ist eine Bedrohung für die Stabilität der Föderation, zumindest eine scheinbare und das ist wohl Grund genug dafür sie zu verfolgen.
                          Die Notwendigkeit eines Geheimdienstes, der auch nicht davor zurückschreckt sich mal die Finger schmutzig zu machen, bleibt trotzdem erhalten. Und bevor man Section 31 jetzt gegen Section 32 austauscht, bleibe ich lieber beim Original.
                          Zuletzt geändert von Leandertaler; 13.08.2011, 19:26.
                          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                          - George Lucas

                          Kommentar


                            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                            Die Notwendigkeit eines Geheimdienstes, der auch nicht davor zurückschreckt sich mal die Finger schmutzig zu machen, bleibt trotzdem erhalten. Und bevor man Section 31 jetzt gegen Section 32 austauscht, bleibe ich lieber beim Original.
                            Ich sehe diese Notwendigkeit nicht. Und Sektion 31 ordne ich nicht unter Geheimdienst ein, dass ist für mich eine Bande von Terroristen, die im Namen der Föderation gegen die Ideale der Föderation handeln.

                            Es gab schon mehr solche Fanatiker, beispielsweise in DS9 "Die Reise nach Risa".
                            Mein Profil bei Memory Alpha
                            Treknology-Wiki

                            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                            Kommentar


                              Für die Föderationsregierung sind die Sektion 31-Haschischins keine Terroristen,und da sie sogar tatsächlich in der Föderations-Charta hineinstehen, ist sie eine mit allen Vollmachten ausgestattete Black Ops-Organisation, die offiziel und inoffiziel von der Föderation gedeckt wird.

                              Natürlich darf man nicht vergessen, dass Staaten durchaus Terrorismus begehen können, denn nicht umsonst redet man von Staats-Terrorismus.

                              Deswegen sind für alle Gräueltaten, welches die Sektion 31-Mudjahedins ausüben definitiv die Föderation verantwortlich, und kein noch so neutraler Richter könnte die Föderation von ihrer Schuld freisprechen.

                              Kommentar


                                Wobei "Sektion 31" aus der Föderationscharta gelöscht worden ist.

                                Schon zu Kirks Zeiten gab es offiziell nur noch zensierte Fassung dieser Charta.

                                In dem Roman "Der dunkle Plan" tauchte erstmals das Original auf, wo diese Sektion enthalten war. Auch wenn non-canon, so ist das ein sehr interessanter Roman zu dem Thema. Den hätte man mal verfilmen sollen. ;-)
                                Mein Profil bei Memory Alpha
                                Treknology-Wiki

                                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X