Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Das macht in TOS aber eben alles keinen Unterschied. Ob man die Abenteuer mit schnellen Schiffen auf die ganze Galaxie verteilt oder mit langsameren in seiner eigenen Ecke bleibt, das Ergebnis ist genau das gleiche, man streicht überall bloß eine Null weg.
    Dehnt man die Handlung auf mehrere Galaxien aus und erhöht die Geschwindigkeit, ist das prinzipiell natürlich kein Problem, jedenfalls bis man dann wieder Geschichten im Alpha Quadranten bringen will, einfach weil dann praktisch immer haufenweise Schiffe als verstärkung in Reichweite wären.
    Und da ich es vorziehen würde in einer neuen Serie wieder auf die bekannten Rassen (Romulaner, Klingonen, Cardassianer, Vulkanier...) zu setzen, würde ich es doch gerne beim Alpha Quadranten und der aktuellen Geschwindigkeit bleiben.
    Dann bleibt nichts anderes übrig als eine Art Mini-Reboot zu machen und die Serie in die Vergangenheit zu verlegen. Wenn man bedenkt, wie viele Spezies Inuniverse einen hoch entwickelten Antrieb hatten, schon die Xindi im 22. Jahrhundert, steht die Frage im Raum, ob das nicht früher oder später auf die Sternenflotte abfärbt. Hätte nur ein Land auf dieser Erde einen Überschalljet und alle anderen nicht, würde es auch nicht lange dauern, bis alle einen Überschalljet haben, einfach weil jeder immer das modernste haben will.

    Langfristig macht es keinen Sinn Transwarp zu ignorieren, weil dies zu tun unglaubwürdig ist. Siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Amnesie oder http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Amnesie
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Hätte nur ein Land auf dieser Erde einen Überschalljet und alle anderen nicht, würde es auch nicht lange dauern, bis alle einen Überschalljet haben, einfach weil jeder immer das modernste haben will.
      Und wie viele Länder haben heute Atombomben? Man kann Technikexport bewusst begrenzen, siehe auch die Föderation und Tarnvorrichtungen.

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Mag damit zusammenhängen, dass zwischen Föderation und dem unerforschten Teil des Beta-Quadranten lange Zeit die verfeindeten Imperien der Romulaner und Klingonen lagen. Über Romulaner und Klingonen selbst als Mächte des Beta-Quadranten weiß man hingegen jedoch schon ein bisschen was.
      Aber was liegt hinter den Klingonen? Wer sind eigentlich ihre Nachbarn auf der anderen Seite? Da gibt es doch noch einen Stoff zu vermelden...

      PS: Im Übrigen heißt das Enterprise
      Ganz früher hat man solche Namen eben noch sinnvoll eingedeutscht.
      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Langfristig macht es keinen Sinn Transwarp zu ignorieren, weil dies zu tun unglaubwürdig ist. Siehe http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Amnesie oder http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Amnesie
        Persönlich erwarte ich ja, dass die nächste Serie im JJA Universum spielen wird, womit die meisten Probleme beseitigt wären. Bei so Dingen wie de Xindi-Antrieb hilft aber so oder so nurnoch Autoren-Amnesie.
        Sowas sollte man einfach erst garnicht einführen. Die Torpedos+Panzerung aus der Zukunft im Voyager Finale gab es ja auch nur, weil die Autoren vorher schon wussten, dass es die letzte Folge ist und somit keine Konsequenzen hat.
        Da wird ja nicht überlegt, wie man das ST Universum langfristig weiterentwickeln kann/will, das Zeug wird einfach als Gimmick für eine Folge reingeschrieben und dann ignoriert.
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

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          Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
          Und wie viele Länder haben heute Atombomben? Man kann Technikexport bewusst begrenzen, siehe auch die Föderation und Tarnvorrichtungen.
          Es macht in dem Fall nur keinen Sinn, weil es keine Militärtechnologie ist und die Sternenflotte sich schon lange nach schnelleren Antrieben sehnt. Ich weiß doch immer wie in TOS betont worden ist, dass die Enterprise das schnellste Raumschiff der Flotte sei und wie in Star Trek III der Captain der Excelsior Scotty aufgezogen, dass die Excelsior nun all ihre Geschwindigkeitsrekorde brechen würde.

          @ Atombomben (in der Reihenfolge der Entwicklung):
          USA
          Russland (ex-UdSSR)
          Großbritannien
          Frankreich
          China
          Israel
          Indien
          Pakistan
          Nordkorea

          Sind also schon ein paar Länder. Deutschland, Italien und die anderen EU-Mitgliedsländer haben in den 1960er freiwillig auf die Entwicklung verzichtet und stattdessen an der Teilhabe mit den USA, GB und F teilgenommen. Noch heute sind 20 einsatzbereite Atombomben in Deutschland stationiert.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          McWire schrieb nach 4 Minuten und 54 Sekunden:

          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
          Persönlich erwarte ich ja, dass die nächste Serie im JJA Universum spielen wird, womit die meisten Probleme beseitigt wären. Bei so Dingen wie de Xindi-Antrieb hilft aber so oder so nurnoch Autoren-Amnesie.
          Sowas sollte man einfach erst garnicht einführen. Die Torpedos+Panzerung aus der Zukunft im Voyager Finale gab es ja auch nur, weil die Autoren vorher schon wussten, dass es die letzte Folge ist und somit keine Konsequenzen hat.
          Da wird ja nicht überlegt, wie man das ST Universum langfristig weiterentwickeln kann/will, das Zeug wird einfach als Gimmick für eine Folge reingeschrieben und dann ignoriert.
          Genau DAS bringt mich innerlich immer zur Weißglut. Man kann nicht einfach so tun, als hätte es die Vergangenheit nie gegeben.

          Und das Transwarp-Beamen von Scotty macht Warpflüge im Orciverse eh bald unnötig, mal davon abgesehen, dass die Enterprise in wenigen Stunden 16 Lj von der Erde nach Vulkan geflogen zu sein scheint. Das toppt TOS noch um Längen. Wir haben damals in Memory-Alpha oder hier im SFF ausgerechnet, dass die Enterprise die Flugstrecke mit etwa 100.000-facher Lichtgeschwindigkeit zurückgelegt haben muss, so schnell wie sie bei Vulkan war. Damit kann man die Milchstraße in einem Jahr durchqueren.
          Zuletzt geändert von McWire; 08.07.2011, 15:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Genau DAS bringt mich innerlich immer zur Weißglut. Man kann nicht einfach so tun, als hätte es die Vergangenheit nie gegeben.
            Dann wechselt man halt in ein Paralleluniversum, wo alles genau so ist wie im alten, es diese Technologien aber nicht gibt

            Und das Transwarp-Beamen von Scotty macht Warpflüge im Orciverse eh bald unnötig, mal davon abgesehen, dass die Enterprise in wenigen Stunden 16 Lj von der Erde nach Vulkan geflogen zu sein scheint. Das toppt TOS noch um Längen. Wir haben damals in Memory-Alpha oder hier im SFF ausgerechnet, dass die Enterprise die Flugstrecke mit etwa 100.000-facher Lichtgeschwindigkeit zurückgelegt haben muss, so schnell wie sie bei Vulkan war. Damit kann man die Milchstraße in einem Jahr durchqueren.
            Das Transwarp Beamen fand ich auch nich so toll, aber der Film sagt doch über die Reisezeit nach Vulkan garnichts aus, oder?
            Persönlich rechne ch jetzt keine Geschwindigkeiten aus und ahbe auch keine Ahnung, wie weit Vulkan von der Erde weg ist, aber zur Not muss man wichtige und öfter verwendete Handlungsorte eben so "verlegen", dass sie innerhalb weniger Tage erreichbar sind.
            I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

            - George Lucas

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              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
              Dann wechselt man halt in ein Paralleluniversum, wo alles genau so ist wie im alten, es diese Technologien aber nicht gibt

              Das Transwarp beamen fand ich auch nich so toll, aber der Film sagt doch über die Reisezeit nach Vulkan garnichts aus, oder?
              Persönlich rechne ch jetzt keine Geschwindigkeiten aus und ahbe auch keine Ahnung, wie weit Vulkan von der Erde weg ist, aber zur Not muss man wichtige und öfter verwendete Handlungsorte eben so "verlegen", dass sie innerhalb weniger Tage erreichbar sind.
              Die 16 Lichtjahre Erde-Vulkan sind durch eine Karte aus ENT kanonisch, welche aus dem Sternenatlas übernommen worden ist. (Eine der wenigen Male wo ein Buchauszug durch Verwendung in der Serie kanonisiert worden ist.)

              Die Flugzeit ist ja offensichtlich durch den kausalen Handlungsablauf ersichtlich. Wir kennen die Hektik zwischen Kirks Ankunft auf dem Raumschiff, seiner zwischenzeitlichen Ohnmacht und dem Warpsprung in den Orbit von Vulkan. Selbst wenn man mit einem ganzen Tag rechnet, was mir aber bei der überstürzten Angriffsaktion zu lang erscheint... in einem Tag hätte Nero viel größeren Schaden anrichten können, wäre die Enterprise immer noch 6 mal schneller als sie nach der Warpskala sein dürfte... nämlich 5840-fache Lichtgeschwindigkeit.

              Und wenn man die Subraumhighways als Erklärungsmodell heranzieht, so bedeutet das ja, dass man mit dem Warpantrieb völlig ohne technische Gimmiks weite Strecken zurücklegen kann. Zwar nicht in beliebiger Richtung, aber im Grundsatz trotzdem.

              Ich würde da eher der internen Kontinuität und der inneren Logik den Vorzug geben und lieber schnellere Raumschiffe haben, die sich mit der Handlungsgeschwindigkeit besser vereinbaren lassen.

              Was nützt es den Autoren die Geschwindigkeiten künstlich gering zu halten, wenn sie für einen Plot mit Notruf o.ä. ein Raumschiff brauchen das in Nullkommanichts von einem Planetensystem ins Nachbarsystem fliegen kann. Dann lieber die Raumschiffe generell schneller machen und den Handlungsort vergrößern. So vermeidet man Kontinuitätsfehler und Logiklöcher.
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                Ich dachte ENT ist sowieso nur ein Holodeck-Abenteuer von Riker

                Wie schnell die Schiffe fliegen ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal, solange sie langsam genug bleiben um eine Handlung im Alpha Quadranten zuzlassen. Und ich würde den Autoren ganz generell auch dazu raten, da zwar ein System für den internen Gebrauch zu basteln, damit man sich nicht in offensichtliche Wiedersprüche verwickelt, aber auf keinen Fall irgendwelche Zahlen herauszugeben, damit man sich das bei Bedarf doch noch zurechtbiegen kann.
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                - George Lucas

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                  Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                  Ich dachte ENT ist sowieso nur ein Holodeck-Abenteuer von Riker

                  Wie schnell die Schiffe fliegen ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal, solange sie langsam genug bleiben um eine Handlung im Alpha Quadranten zuzlassen. Und ich würde den Autoren ganz generell auch dazu raten, da zwar ein System für den internen Gebrauch zu basteln, damit man sich nicht in offensichtliche Wiedersprüche verwickelt, aber auf keinen Fall irgendwelche Zahlen herauszugeben, damit man sich das bei Bedarf doch noch zurechtbiegen kann.
                  Du kannst auch mit Millionenfacher Hyperaumgeschwindigkeit die Handlung im Alpha-Quadrant belassen, musst aber damit leben, dass man eben mal schnell ans andere Ende der Milchstraße fliegen kann.

                  Wenn wir mal davon ausgehen, dass die neue Enterprise im 11. Film wirklich einen ganzen Tag bis Vulkan geflogen ist, war sie etwa 6000c schnell. Das entspricht auch etwa der Geschwindigkeit die Roddenberry ursprünglich in TOS für den Warpantrieb vorgesehen hatte... 0,73 Lj/Stunde.

                  Das bedeutet:
                  1 Stunde Flugzeit ~ 0,7 Lichtjahre
                  1 Tag Flugzeit ~ 16 Lichtjahre
                  1 Woche Flugzeit ~ 120 Lichtjahre
                  1 Monat Flugzeit ~ 500 Lichtjahre
                  1 Jahr Flugzeit ~ 6000 Lichtjahre
                  5 Jahre Flugzeit ~ 30.000 Lichtjahre

                  Ein Raumschiff kann in einer regulären 5-Jahres-Mission den Quadranten ungefähr einmal durchqueren. Allerdings kann eine Voyager vom anderen Ende der Milchstraße in 15 Jahren wieder zu Hause sein, ohne Abkürzungen benutzen zu müssen.
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                    Habe mir gerade mal ein paar Karten angeguckt, die eine scheint es da ja nicht zu geben, und kann eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass das alles schon lange nicht mehr zusammenpasst oder noch nie gepasst hat. Zwar unterscheidet sich das auf den verschiedenen Karten, aber zumidnest ähneln sich die meisten doch irgendwie.
                    In DS9 wird der Trip zur Erde z.B. als Flug von vielleicht einigen Tagen dargestellt, da kann der sehr viel kürzere Flug von der Erde nach Vulkan nicht mehr als einen oder zwei Tage dauern. Und in "Inter Arma Enim Silent Leges" düst man für eine Konferenz mal kurz von DS9 nach Romulus.
                    Und auch die Enterprise scheint nicht viel langsamer unterwegs zu sein, schließlich will man diesen Klingonen in Browken Bow kurz mal auf Qo'noS abliefern.
                    Da hätte die Voyager dann wohl nach ein paar Monaten wieder zuhause sein müssen.

                    Das ist halt das Problem, wenn man derartig lange und mit verschiedenen Konzepten an einem Universum rumbastelt.
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                    - George Lucas

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                      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                      Persönlich erwarte ich ja, dass die nächste Serie im JJA Universum spielen wird, womit die meisten Probleme beseitigt wären. Bei so Dingen wie de Xindi-Antrieb hilft aber so oder so nurnoch Autoren-Amnesie.
                      Hieß es nicht mal irgendwo, das die Xindi-Schiffe gar keinen "Antrieb" in dem Sinne haben, sondern vielmehr durch ein Netzwerk von Subraum-Korridoren reisen? In dem Fall kann man natürlich vermuten, das dieses Netzwerk nach der zerstörung der Sphären und dem Zerfall der delphischen Ausdehnung über kurz oder lang kollabieren wird und die Xindi dann ganz ohne FTL-Antrieb da stehen.

                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Und das Transwarp-Beamen von Scotty macht Warpflüge im Orciverse eh bald unnötig, mal davon abgesehen, dass die Enterprise in wenigen Stunden 16 Lj von der Erde nach Vulkan geflogen zu sein scheint. Das toppt TOS noch um Längen. Wir haben damals in Memory-Alpha oder hier im SFF ausgerechnet, dass die Enterprise die Flugstrecke mit etwa 100.000-facher Lichtgeschwindigkeit zurückgelegt haben muss, so schnell wie sie bei Vulkan war. Damit kann man die Milchstraße in einem Jahr durchqueren.
                      Beide Ereignisse würde ich jetzt nicht überbewertet. Das Transwarpbeamen gab es meinem Wissen nach auch schon in TNG, damals wurde das Projekt dann aber wieder aufgegeben, weil es nur schwer zu beherrschen war. Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum es in den neuen Zeitlinie anders sein sollte. Nur weil ein funktionierender Prototyp existiert, heißt das ja nicht automatisch, das die technologie über nacht zum neuen standard wird.

                      Und die Reisezeit zum Vulkan ist letztlich interpretationssache, die nur davon abhängt, wie lange Kirk betäubt gewesen ist. Etwas, dass wir als zuschauer nicht erfahren.
                      Was ist Ironie?
                      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                        Hieß es nicht mal irgendwo, das die Xindi-Schiffe gar keinen "Antrieb" in dem Sinne haben, sondern vielmehr durch ein Netzwerk von Subraum-Korridoren reisen? In dem Fall kann man natürlich vermuten, das dieses Netzwerk nach der zerstörung der Sphären und dem Zerfall der delphischen Ausdehnung über kurz oder lang kollabieren wird und die Xindi dann ganz ohne FTL-Antrieb da stehen.
                        Zumal die Funktionsweise oder Inbetriebnahme dieses Antriebs ohnehin nicht "wegerklärt" werden muss. Wie bei vielen Technologien, wo den Autoren eine Amnesie vorgeworfen wird, handelt es sich beim Vortex-Antrieb um Technologie der Xindi. Die Föderation verschenkt ihre Technologie ja auch nicht an jeden Dahergelaufenen, warum sollten im Gegenzug andere Völker zu nett sein?

                        Aber die im entsprechenden Thread im Technik-Forum angeführten Beispiele habe ich ohnehin schon dort kommentiert.


                        Beide Ereignisse würde ich jetzt nicht überbewertet. Das Transwarpbeamen gab es meinem Wissen nach auch schon in TNG, damals wurde das Projekt dann aber wieder aufgegeben, weil es nur schwer zu beherrschen war.
                        Es wurde zwar nicht Transwarp-Beamen genannt, aber die nächste Entsprechung ist wohl der Subraum-Transporter aus der TNG-Folge "Bloodlines". Dieser wird zwar in dieser Folge auch von der Sternenflotte angewendet, indem man auch einen normalen Transporter verändert, aber mitgeliefert in dieser Episode bekommt man gleich alle nur denkbaren Nachteile geliefert:

                        LAFORGE: We think he's using some sort of subspace transporter to beam aboard the Enterprise.
                        PICARD: My understanding is that such devices were impractical.
                        DATA: The Federation abandoned its research in the field because the technology was found to be unreliable, as well as energy intensive.
                        LAFORGE: In order to transport matter through subspace, you have to put it into a state of quantum flux. It's very unstable.

                        Instabil, unzuverlässig, unwirtschaftlich. Keine gute Kombination.
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                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Die Föderation verschenkt ihre Technologie ja auch nicht an jeden Dahergelaufenen, warum sollten im Gegenzug andere Völker zu nett sein?
                          Naja, da es eine Aussage aus ENT gibt, laut derer die Xindi später der Föderation beitreten, finde ich doch, das mit "Kriegt ihr nicht! *schmoll*" nicht soooo gut zu argumentieren ist.
                          Immerhin wissen wir nicht, WANN die Xindi der Föderation beigetreten sind und spätestens in dem Augenblick, in dem sie das tun, kann schon erwartet werden, dass die Antriebstechnologie den anderen Mitgliedern zur verfügung gestellt werden würde - wenn sie denn dem klassischen Warpantrieb überlegen WÄRE.

                          Wir können aber ziemlich sicher vermuten, dass diese Korridore nur innerhalb der Ausdehnung existieren, wenn man von dem einen absieht, der bis zur Erde reicht. Immerhin sind die Xindi außerhalb der Ausdehnung nicht bekannt.
                          Ich würde das nicht als Zufall betrachten...wenn die Xindi frei mit den Korridoren reisen KÖNNTEN, dann würden sie es tun.
                          Die tatsächliche Existenz bestätigter Korridore deckt sich aber mit dem Vorhaben der Sphärenbauer ... immerhin wollen diese die Xindi ja nur in richtung Erde schicken, und nicht auch noch zum Vulkan oder wer weiß wohin. Daher liegt der Gedanke nahe, das die Korridore von den Sphärenbauern absichtlich in der vorliegenden Form erschaffen worden sind und sich nach der Zerstörung der Sphären allmählich zersetzen werden.



                          Es wurde zwar nicht Transwarp-Beamen genannt, aber die nächste Entsprechung ist wohl der Subraum-Transporter aus der TNG-Folge "Bloodlines". Dieser wird zwar in dieser Folge auch von der Sternenflotte angewendet, indem man auch einen normalen Transporter verändert, aber mitgeliefert in dieser Episode bekommt man gleich alle nur denkbaren Nachteile geliefert:
                          Genau das meinte ich, vielen dank. Es liegt wohl nahe, dass hier ein und die selbe Technologie gemeint ist. Trotzdem kam niemand auch nur auf die Idee, z.B. die Crew der Voyager zurück zu beamen. Die Technik scheint für den seriellen Einsatz also ungeeignet zu sein.
                          Was ist Ironie?
                          Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                          endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                            Naja, da es eine Aussage aus ENT gibt, laut derer die Xindi später der Föderation beitreten, finde ich doch, das mit "Kriegt ihr nicht! *schmoll*" nicht soooo gut zu argumentieren ist.
                            Was wiederum ja bei diese einen Aussage für jene Xindi gilt, die durch die Sphärenbauer bedroht wurden. Ohne Bedrohung gibt es für die Xindi wohl nicht unbedingt den Anreiz, in den Schoß einer übergeordneten Organisation wie der Föderation zu flüchten. Zumal sie sich mit Kooperation ja untereinander schon recht schwer getan haben.

                            Ich tendiere aber auch zu der Theorie, dass die physikalischen Gegebenheiten in der Ausdehnung den Bau der Vortex-Antriebe ermöglicht hat und die Xindi keine neuen bauen konnten. Über Standard-Warp-Antriebe verfügten einige Xindi ja definitiv. Auf jeden Fall mit Aquarianer (siehe "Beschädigungen") und vielleicht die Primaten, die gegen Ende von Staffel 3 die Enterprise wahrscheinlich bei normaler Warpgeschwindigkeit vom Subraumkorridor bis zur neuen Xindi-Heimatwelt eskortiert haben.

                            Wir können aber ziemlich sicher vermuten, dass diese Korridore nur innerhalb der Ausdehnung existieren, wenn man von dem einen absieht, der bis zur Erde reicht. Immerhin sind die Xindi außerhalb der Ausdehnung nicht bekannt.
                            In Staffel 3 wirkt es eigentlich so, als wäre der Vortex ein ganz normales Antriebsverfahren, den man jederzeit aktivieren konnte und an jedem Ort wieder auf Normalgeschwindigkeit zurückgehen konnte. Dass die Xindi außerhalb der Ausdehnung nicht besonders bekannt sind, liegt wohl einerseits daran, dass man durch die thermobarische Wolkenbarriere der Ausdehnung nicht so leicht wieder hinaus kommt. Jemand anderer kommt also nicht so leicht raus und könnte über die Xindi berichten. Anderseits haben die Xindi selbst auch keinen Grund, die Ausdehnung zu verlassen, da die Guardians ihnen gezeigt haben, wo sie Rohstoffquellen und neue bewohnbare Welten im Inneren der Ausdehnung finden können. Sie sind also absolut autark und man sollte auch bedenken, dass die Xindi offenbar auch innerhalb der Ausdehnung mit den dortigen Völkern nicht besonders stark interagieren. Die Crew der Enterprise hatte am Beginn der dritten Staffel extreme Probleme, auch nur einen einzelnen Xindi zu finden.

                            Ich würde das nicht als Zufall betrachten...wenn die Xindi frei mit den Korridoren reisen KÖNNTEN, dann würden sie es tun.
                            Mir würde jetzt keine Gelegenheit einfallen, bei der die Verwendung eines Korridors lokal begrenzt wäre. In "Countdown" heißt es sogar, dass man die Waffe nicht hätte aufspüren können, wenn sie nicht in den Normalraum zurückgefallen wäre, was doch auf einen frei wählbaren Kurs hindeutet.

                            Genau das meinte ich, vielen dank. Es liegt wohl nahe, dass hier ein und die selbe Technologie gemeint ist. Trotzdem kam niemand auch nur auf die Idee, z.B. die Crew der Voyager zurück zu beamen. Die Technik scheint für den seriellen Einsatz also ungeeignet zu sein.
                            Ja, zumal man noch bedenken muss, dass das Transwarp/Subraum-Beamen jeweils nur vielleicht gerade mal ein paar Lichtjahre überbrückt hat. Die Voyager hat da mit dem sikarianischen Transporter (Episode "Prime Factors") selbst eine wesentlich beeindruckendere Transportertechnologie gesehen (40.000 Lichtjahre Reichweite!). Und gleichzeitig zeigt genau diese Folge auch auf, dass nicht jede Spezies daran interessiert ist, ihre Technologie herzugeben.
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                              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                              Was wiederum ja bei diese einen Aussage für jene Xindi gilt, die durch die Sphärenbauer bedroht wurden. Ohne Bedrohung gibt es für die Xindi wohl nicht unbedingt den Anreiz, in den Schoß einer übergeordneten Organisation wie der Föderation zu flüchten. Zumal sie sich mit Kooperation ja untereinander schon recht schwer getan haben.
                              Würde ich so nicht unterschreiben

                              In der Zukunft, die Daniels Archer zeigt, sind Schiffe der Sternenflotte bzw. der Föderation zu sehen. Wären die Xindi erfolgreich gewesen, hätte es die Föderation aber nie gegeben.
                              In sofern muss die Schlacht gegen die Sphärenbauer ein Ereignis aus der Zeitlinie sein, die mit der Rettung der Erde, bzw. der Gründung der Föderation entstanden ist.
                              Die für mich nächstliegende Schlussfolgerung ist, dass das Ereigniss mit den Sphärenbauern eine Fortführung der aus TNG / DS9 / VOY bekannten Zeitlinie darstellt. Damit treten die Xindi scheinbar auch OHNE direkte Bedrohung durch die Sphärenbauer der Föderation bei.

                              In Staffel 3 wirkt es eigentlich so, als wäre der Vortex ein ganz normales Antriebsverfahren, den man jederzeit aktivieren konnte und an jedem Ort wieder auf Normalgeschwindigkeit zurückgehen konnte.
                              Irgendjemand hat doch hier mal die behauptung aufgestellt, der Subraum-Korridor aus "E²" wäre ein solcher Xindi-Reiseweg. Damit bestünde dann tatsächlich ein fixes Reisenetzwerk und die Xindischiffe nutzen den von ihnen erzeugten Wirbel lediglich als austrittspunkt oder eintrittspunkt.

                              Dass die Xindi außerhalb der Ausdehnung nicht besonders bekannt sind, liegt wohl einerseits daran, dass man durch die thermobarische Wolkenbarriere der Ausdehnung nicht so leicht wieder hinaus kommt. Jemand anderer kommt also nicht so leicht raus und könnte über die Xindi berichten. Anderseits haben die Xindi selbst auch keinen Grund, die Ausdehnung zu verlassen, da die Guardians ihnen gezeigt haben, wo sie Rohstoffquellen und neue bewohnbare Welten im Inneren der Ausdehnung finden können.
                              Das ist sicherlich strittig Trotzdem kann man sich auch fragen, ob die Sphärenbauer nicht absichtlich dafür gesorgt haben, dass die Xindi in Isolation gerieten. Denn für sie war es zweifelsohne von Vorteil.
                              Selbst die isolationistischen Romulaner waren zur Zeit von ENT bereits bekannt weil sie ihr Territorium hin und wieder verließen oder vergrößerten.
                              Aber die Xindi kannte außerhalb der Ausdehnung niemand.

                              Sie sind also absolut autark und man sollte auch bedenken, dass die Xindi offenbar auch innerhalb der Ausdehnung mit den dortigen Völkern nicht besonders stark interagieren. Die Crew der Enterprise hatte am Beginn der dritten Staffel extreme Probleme, auch nur einen einzelnen Xindi zu finden.
                              Die Leute wussten aber zumindest, das die Xindi existieren, weil sie hin und wieder mit anderen Völkern in Kontakt getreten sind, wenn sie ihre Hilfe brauchten. Technisch schätze ich die Xindi - von ihrem Antrieb abgesehen - nicht unbedingt weiter entwickelt ein, als die Vulkanier oder Andorianer. Grund für Handel hätte also wohl sicherlich bestanden.



                              Mir würde jetzt keine Gelegenheit einfallen, bei der die Verwendung eines Korridors lokal begrenzt wäre. In "Countdown" heißt es sogar, dass man die Waffe nicht hätte aufspüren können, wenn sie nicht in den Normalraum zurückgefallen wäre, was doch auf einen frei wählbaren Kurs hindeutet.
                              Das die Kanäle festen Routen folgen heißt ja nicht, dass man sie nur an den entsprechenden Endpunkten oder Knotenpunkten betreten oder verlassen kann.
                              Was ist Ironie?
                              Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                              endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                                Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                                Würde ich so nicht unterschreiben

                                In der Zukunft, die Daniels Archer zeigt, sind Schiffe der Sternenflotte bzw. der Föderation zu sehen. Wären die Xindi erfolgreich gewesen, hätte es die Föderation aber nie gegeben.
                                In sofern muss die Schlacht gegen die Sphärenbauer ein Ereignis aus der Zeitlinie sein, die mit der Rettung der Erde, bzw. der Gründung der Föderation entstanden ist.
                                Die für mich nächstliegende Schlussfolgerung ist, dass das Ereigniss mit den Sphärenbauern eine Fortführung der aus TNG / DS9 / VOY bekannten Zeitlinie darstellt. Damit treten die Xindi scheinbar auch OHNE direkte Bedrohung durch die Sphärenbauer der Föderation bei.
                                Ne, da ist ein kleiner Fehler drinnen. Die Zukunft, die Daniels Archer zeigt ist laut Daniels' eigener Aussage jene, die die Sphärenbauer vorhergesehen haben und die sie überhaupt erst zum Handeln bewogen hat.

                                In dieser Zeitlinie, wo die Schlacht tobt, haben sich die Sphärenbauer den Xindi wahrscheinliche nie als Guardians zu erkennen gegeben und damit wären die Xindi in dieser Zeitlinie auch nie auf die Idee gekommen, die Erde anzugreifen. Gut möglich, dass in dieser Zeitlinie sogar irgendwann die Föderation für die Xindi die Guardians ersetzte und daher ihre gemeinsame Loyalität er Föderation galt, der sie schließlich angesichts der Bedrohung durch die Sphärenbauer - wie auch die Klingonen - beigetreten sind.

                                Erst durch diese Beobachtung der Zukunft entstand dann die neue Zeitlinie, in der die Sphärenbauer den Xindi vorgespielt haben, sie wären Guardians und haben diese krisengebeutelte Spezies mit ein paar Goodies wie Rohstoffen und neuentdecktem Lebensraum auf ihre Seite gezogen. Tja, der Rest ist Geschichte bzw. Staffel 3 von ETP und resultiert in einer Zeitlinie ohne Ausdehnung und Bedrohung durch die Sphärenbauer. Ob die Xindi nach diesen Ereignissen in absehbarer Zukunft der Föderation beitreten bzw. es zu einem Technologieaustausch kommt, ist offen. Unmittelbar nach der Zerstörung des Sphären-Netzwerks waren die Xindi ja noch damit beschäftigt, sich selbst wieder zusammenzuraufen und ihr Territorium für die damalige Zeit immer noch ziemlich weit weg vom späteren Kerngebiet der Föderation.

                                Irgendjemand hat doch hier mal die behauptung aufgestellt, der Subraum-Korridor aus "E²" wäre ein solcher Xindi-Reiseweg. Damit bestünde dann tatsächlich ein fixes Reisenetzwerk und die Xindischiffe nutzen den von ihnen erzeugten Wirbel lediglich als austrittspunkt oder eintrittspunkt.
                                Auch dieser Subraum-Korridor ist einer der Gründe, warum ich hier zwischen einer flexiblen Fortbewegungsmethode und einer starren unterscheide. Die Bezeichnung "Subraum-Korridor" wird im Zusammenhang mit der von den Xindi verwendeten Reisemethode nie verwendet. Dort ist immer nur die Rede von einem "Vortex". Man öffnet den Vortex, verlässt den Vortex und Shran scannt sogar durch den Vortex.

                                Ich sehe da nicht wirklich eine Verbindung zwischen den dem Korridor und dem Vortex. Ein weiterer Punkt, der mir gerade einfällt, was für einen Antrieb spricht ist, dass nicht alle Schiffe gleich schnell sind. Aquarianer-Schiffe sind z.B. langsamer, während Degras Schiff zu den schnellsten zählt.

                                Das ist sicherlich strittig Trotzdem kann man sich auch fragen, ob die Sphärenbauer nicht absichtlich dafür gesorgt haben, dass die Xindi in Isolation gerieten. Denn für sie war es zweifelsohne von Vorteil.
                                Selbst die isolationistischen Romulaner waren zur Zeit von ENT bereits bekannt weil sie ihr Territorium hin und wieder verließen oder vergrößerten.
                                Aber die Xindi kannte außerhalb der Ausdehnung niemand.
                                Naja, dass die Guardians die Xindi nach dem Untergang von Xindus neue Welten und Rohstoffquellen gezeigt haben, wurde ja in der Serie gesagt. Insofern sind sie einfach autark. Durch die Unabhängig von anderen Spezies haben also zumindest indirekt die Guardians dafür gesorgt, dass die Xindi sich eher isoliert haben. Und wenn sie innerhalb der Ausdehnung schon nur selten gesehen wurden, dann außerhalb wohl noch weniger. Vielleicht hätte man Glück gehabt bei den benachbarten Systemen knapp außerhalb der thermobarischen Barriere. Aber ob die der Enterprise-Crew mehr hätten helfen können als jene Spezies, auf sie in den ersten drei Monaten innerhalb der Ausdehnung getroffen sind, ist zweifelhaft, wenn schon die kaum was über die Xindi wussten.

                                Die Leute wussten aber zumindest, das die Xindi existieren, weil sie hin und wieder mit anderen Völkern in Kontakt getreten sind, wenn sie ihre Hilfe brauchten. Technisch schätze ich die Xindi - von ihrem Antrieb abgesehen - nicht unbedingt weiter entwickelt ein, als die Vulkanier oder Andorianer. Grund für Handel hätte also wohl sicherlich bestanden.
                                Sofern die anderen Spezies was gehabt hätten, das die Xindi gebraucht hätten. Sie haben im Grunde alles was sie brauchen und sind vor Gegnern, die ihnen das wegnehmen würden, gut geschützt von der thermobarischen Barriere. Gibt es ein besseres "Betreten verboten"-Schild als eine Wolkenbarriere, durch die kein Aufklärungsschiff mehr raus kommt oder wenn, dann mit üblen Konsequenzen?

                                Das die Kanäle festen Routen folgen heißt ja nicht, dass man sie nur an den entsprechenden Endpunkten oder Knotenpunkten betreten oder verlassen kann.
                                Das nicht. Es wäre dann vergleichbar mit dem Borg-Transwarp-Netzwerk. Das Netzwerk ist auch fix mit multiplen Zugangspunkten an entsprechenden Transwarp-Zentren. Daneben existieren dann noch die Transwarpspulen, die vermutlich dazu gedacht sind, "unterwegs" in einen der fixen Kanäle zu münden, weil Spulen ja sonst recht schnell ausbrennen.

                                Ich sehe im Xindi-Vortex eher die Entsprechung zu einer Reise allein mit einer Transwarpspule bzw. mit einem Slipstream-Antrieb. (Hat auch den selben Special Effect ) Wie in VOY "Hope and Fear" zu sehen ist, kann die Voyager jederzeit einen neuen Kurs einschlagen.

                                Achja, noch ein Hinweis: In der ETP-Folge "The Shipment" tritt eine Seeker-Drohne (knapp über Bodenniveau!) in einen Vortex ein, nachdem sie beschädigt wurde. Das war für sie sehr praktisch, denn sie wäre sonst von Reed oder Archer zerstört worden.
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