Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    neue Raumphänomene aber solche die keinen Pseudophysikalischen technobabble als Erklärung haben sondern völlig andersartig sind.
    Was meinst du mit "andersartig"? "Überhaupt nicht zu verstehen"? Dann hast du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine hypothetische Episode, in der die Crew 45 Minuten gebannt aus dem Fenster starrt, weil man draußen so ein hübsches Dingens im Weltraum schwebt.

    Ein Raumphänomen ist nur dann ein interessanter Ansatz, wenn man etwas damit machen kann. Es stellt ein Problem dar und das Problem wird gelöst. da kommt man um Pseudophysik nicht herum. Irgendwann muss mal einer der Charaktere zu verstehen geben, was man da vor sich hat, weil sich daraus der Lösungsansatz ableitet. Wissenschaftliche Phänomene kannst du nicht ohne Wissenschaft betrachten.

    Was den Mystery-Aspekt angeht, gebe ich dir aber Recht. Wäre IMO die beste Möglichkeit, eine Serie aufzuziehen - ein oder mehrere Schiffe, auf der Spur eines irgendeines kosmischen oder sonstwie gearteten Rätsels.

    Aber dafür muss man die Milchstraße nicht verlassen. Die Föderation kennt vielleicht (wenn's hoch kommt) 5 Prozent der Galaxis. Da ist eine Riesenmenge Platz um alles unterzubringen, was man drüben in Andromeda machen könnte.
    Das einzige was man in Andromeda machen könnte, dass nicht auch in der Milchstraße geht ist, eine Galaxis zu "verheizen", um irgendeinen neuen gefährlichen Effekt oder Feind vorzustellen, der auch auf die Milchstraße übergreifen könnte.

    Halten wir es doch mal lieber klein. Eine Serie die in einem fest definierten Raumsektor angesiedelt ist und alle Probleme die sich stellen sind auch nicht für die ganze Milchstraße relevant, sondern nur für die unmittelbare Umgebung. Es muss doch nicht immer die ganze Gelaxis/Zivilisation/Milchstraße auf dem Spiel stehen.

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      Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
      Was meinst du mit "andersartig"? "Überhaupt nicht zu verstehen"? Dann hast du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine hypothetische Episode, in der die Crew 45 Minuten gebannt aus dem Fenster starrt, weil man draußen so ein hübsches Dingens im Weltraum schwebt.

      Ein Raumphänomen ist nur dann ein interessanter Ansatz, wenn man etwas damit machen kann. Es stellt ein Problem dar und das Problem wird gelöst. da kommt man um Pseudophysik nicht herum. Irgendwann muss mal einer der Charaktere zu verstehen geben, was man da vor sich hat, weil sich daraus der Lösungsansatz ableitet. Wissenschaftliche Phänomene kannst du nicht ohne Wissenschaft betrachten.
      Ohne Pseudophysik und Technobabble wäre Star Trek kein Star Trek mehr. Es ist ja keine Mystery-Serie und kein Fantasy, sondern wissenschaftliche Fiktion. Dazu gehört auch der Umgang mit wissenschaftlichen Termini.

      Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
      Aber dafür muss man die Milchstraße nicht verlassen. Die Föderation kennt vielleicht (wenn's hoch kommt) 5 Prozent der Galaxis. Da ist eine Riesenmenge Platz um alles unterzubringen, was man drüben in Andromeda machen könnte.
      Das einzige was man in Andromeda machen könnte, dass nicht auch in der Milchstraße geht ist, eine Galaxis zu "verheizen", um irgendeinen neuen gefährlichen Effekt oder Feind vorzustellen, der auch auf die Milchstraße übergreifen könnte.

      Halten wir es doch mal lieber klein. Eine Serie die in einem fest definierten Raumsektor angesiedelt ist und alle Probleme die sich stellen sind auch nicht für die ganze Milchstraße relevant, sondern nur für die unmittelbare Umgebung. Es muss doch nicht immer die ganze Gelaxis/Zivilisation/Milchstraße auf dem Spiel stehen.
      Der Vorteil, wenn man in eine andere Galaxie geht, liegt darin, dass man die Erzählperspektive weit von bekannten Dingen abrückt. Man vermittelt damit dem Zuschauer das Gefühl von Distanz... so wie es in der TNG "Der Reisende" auch geklappt hat. Die Enterprise muss dann nicht um jede Ecke einen Borg-Kubus oder einen romulanischen Schlachtkreuzer erwarten, sondern man weiß schon als Zuschauer, dass nun nicht wieder Althergebrachtes kommt. In der Milchstraße funktioniert das nicht mehr, weil spätestens durch VOY man jetzt das Gefühl bekommen hat, dass jeder überall ist.

      Ich meine wir hatten in VOY schon den Kontakt zu einer cardassianischen Galor-Klasse, einem Sternenflottenraumschiff der Nova-Klasse, einem klingonischen D7-Kreuzer, etc. pp. Das Gefühl von Weite ist verloren gegangen, weil man jeden Feind nun plötzlich überall erwarten kann.
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        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Ohne Pseudophysik und Technobabble wäre Star Trek kein Star Trek mehr. Es ist ja keine Mystery-Serie und kein Fantasy, sondern wissenschaftliche Fiktion. Dazu gehört auch der Umgang mit wissenschaftlichen Termini.
        Och, man kann sicher auf 90-99% des Technobabbles verzichten, ohne groß an Wiedererkennungswert einzubüßen. Fiele mir persönlich eher schwer (als Fan von ausschweifenden technischen Beschreibungen), aber möglich ist es problemlos, da mache ich mir keine Illusionen.

        Und zu Fantasy und Mystery:
        1.) Star Trek ist auch nur marginal weniger Sci-Fantasy als Star Wars.
        2.) Jede Wendung in Richtung Mystery hätte eine abrupte Qualitätssteigerung einer hypothetischen Serie zur Folge. Immerhin hat man dann wieder Substanz die für mehr als das Problem der Woche reicht.

        Der Vorteil, wenn man in eine andere Galaxie geht, liegt darin, dass man die Erzählperspektive weit von bekannten Dingen abrückt. Man vermittelt damit dem Zuschauer das Gefühl von Distanz... so wie es in der TNG "Der Reisende" auch geklappt hat. Die Enterprise muss dann nicht um jede Ecke einen Borg-Kubus oder einen romulanischen Schlachtkreuzer erwarten, sondern man weiß schon als Zuschauer, dass nun nicht wieder Althergebrachtes kommt. In der Milchstraße funktioniert das nicht mehr, weil spätestens durch VOY man jetzt das Gefühl bekommen hat, dass jeder überall ist.
        Wo bitte kam denn das Gefühl auf? Nur weil VOY da Mist gebaut hat muss man nicht weiterhin Mist bauen und es so darstellen als sei der Weltraum ein Dorf in dem man kein Lichtjahr fliegen kann, ohne auf irgendein anderes Schiff zu stoßen.

        Letztendlich macht es keinen erzählerischen Unterschied, ob sich eine Serie quer über drei Galaxien oder innerhalb eines Blocks aus drei Raumsektoren abspielt. Letzteres brächte auch erheblich weniger Probleme mit dem berüchtigten "Speed of Plot" mit sich.
        Beispiel "Hidden Frontier": Die Serie spielte zu 90-95% innerhalb oder direkt um den Briar Patch, der ja nun interstellar gesehen nicht wirklich riesig ist. Trotzdem hatte man dort nie das Gefühl, dass es "zu eng" wird und sich alle auf die Füße treten.

        Ich meine wir hatten in VOY schon den Kontakt zu einer cardassianischen Galor-Klasse, einem Sternenflottenraumschiff der Nova-Klasse, einem klingonischen D7-Kreuzer, etc. pp. Das Gefühl von Weite ist verloren gegangen, weil man jeden Feind nun plötzlich überall erwarten kann.
        Was aber nur an der Unfähigkeit der Autoren liegt, wie groß die Galaxis ist und wie viel ungenutzter Platz noch darin ist.

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          Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
          Letztendlich macht es keinen erzählerischen Unterschied, ob sich eine Serie quer über drei Galaxien oder innerhalb eines Blocks aus drei Raumsektoren abspielt. Letzteres brächte auch erheblich weniger Probleme mit dem berüchtigten "Speed of Plot" mit sich.
          Beispiel "Hidden Frontier": Die Serie spielte zu 90-95% innerhalb oder direkt um den Briar Patch, der ja nun interstellar gesehen nicht wirklich riesig ist. Trotzdem hatte man dort nie das Gefühl, dass es "zu eng" wird und sich alle auf die Füße treten.



          Was aber nur an der Unfähigkeit der Autoren liegt, wie groß die Galaxis ist und wie viel ungenutzter Platz noch darin ist.
          Wobei man auch sehen muss, in welchem Zeitrahmen die neue Serie spielt. Spielt sie im 25. oder 26. Jahrhundert, muss man berücksichtigen, dass die Überlichtantriebe deutlich verbessert worden sind und einzelne Raumschiffe viel größere Raumbereiche abdecken können. Es ist unwahrscheinlich, in Anbetracht der Ereignisse aus Voyager und DS9, dass die Sternenflotte einzig und alleine auf den Warpantrieb zurückgreifen wird. Es muss nicht unbedingt Quantenslipstream oder so ein Zeugs sein, aber künstliche Wurmlöcher und die Nutzung natürlicher oder künstlich vorhandener Ressourcen wie Subraum-/Transwarpkanäle liegen durchaus in der Machbarkeit und spätestens seit dem Pfadfinder-Projekt ist Echtzeitkommunikation quer durch die Galaxis auch kein großes Hindernis mehr.

          Also wenn die Serie in der Zukunft spielt, wäre mir ein Handlungsrahmen außerhalb der Galaxis lieber, auch gerade wegen der serieninternen Kontinuität.
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            Deswegen wäre es gar nicht so unklug die Serie im TOS Rahmen stattfinden zu lassen - allerdings weit abseits von Kirk und Spock.
            Muss auch nicht zwingend in der Serien-TOS-Zeit liegen, bis STVI ist alles möglich. Hauptsache man kennt noch keine Transwarp- und Slipstreamreisen und die Milchstraße ist noch kein Dorf.


            Das Mystery-Rätsel finde ich gut. Allerdings solle dessen Auflösung den Fantasyteil entmystifizieren. Also das Gegenteil von nBSG tun. Anstatt wie Scifi zu beginnen und mit Gott zu enden sollte man mit einem mysteriösen Rätsel beginnen, das im Lauf der Zeit rational aufgelöst wird. Das darf nur nicht zu plump geschehen. Vorbild sind da immer noch die Prophezeiungen Valens aus B5 und überhaupt dessen anfänglich nach Fantasy riechenden Elemente.

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              Dann schreien doch wieder alle Prequel...böse...balabla Grundsätzlich halte ich es aber für die beste Idee, weil es den ganzen überkandidelten Mumpitz aus VOY da noch nicht gibt und auch weil man dann gleich in der JJA-Zeitlinie bleiben kann Das hätte dann gleich noch den positiven Nebeneffekt, dass man sich das ganze RetCon-Zeug spart, was ich einfach nur hasse.



              Mit Mystery Elementen wäre ich nach Lost und BSG vorsichtig, nicht dass es wieder so in die Hose geht. Wenn die Produzenten/Autoren das diszipliniert durchziehen und sich IM VORRAUS überlegen, wie man die Geheimnisse auflösen will, bin ich dabei, aber die Fehler von Lost und BSG sollte man nicht wiederholen.
              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

              - George Lucas

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                Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                Dann schreien doch wieder alle Prequel...böse...balabla
                Inzwischen ist das ja fraglich, 100 Jahre nach ENT ;D

                und auch weil man dann gleich in der JJA-Zeitlinie bleiben kann
                Ich würde einfach eine oder mehrere neue Schiffsklassen einführen, keinen Vulkanier an Bord lassen und abseits des Föderationsraums meine Story durchziehen und somit offen lassen zu welchem Universum es denn nun eigentlich gehört


                Mit Mystery Elementen wäre ich nach Lost und BSG vorsichtig, nicht dass es wieder so in die Hose geht.
                Ja. Das sollte vorausgeplant sein, wie überhaupt bei einem Fokus auf ein Deep-Space Schiff ein gewisser Plan existieren sollte wie diese Raumregion ausschaut, damit man kein Voy 2.0 erhält mit neuen Spezies im Sekundentakt.

                Den Mystery-Teil sollte man vielleicht sowieso anders anpacken. Vielleicht eher auf Gerüchten und Hörsensagen aufbauen und nicht selbst zu Gesicht bekommen bis die Auflösung beginnt.
                Von mir aus kann es sich auch von Anfang an um ein klar nicht-übernatürliches Rätsel handeln, sollte die Gefahr zu groß gesehen werden, dass man sich im Mystery verheddert.

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                  Andromeda... da waren doch die Kelvaner, oder? Sind auch nie wieder aufgegriffen worden. Könnte man doch noch etwas draus machen.

                  Noch ein Vorschlag aus der TOS-Zeit: Die Abenteuer des Dave Bailey bei der Ersten Föderation. Da gibt es noch jede Menge unerschlossene Teile der Galaxis.

                  Oder dieses: Eine politische "Auslandsreise" mit einem Raumschiff, das neben der regulären, gedrillten Besatzung Mr. Osterwave, den Außenminister der Föderation, und einen Haufen Wirtschaftsbosse als Passagiere an Bord hat. Auf dem Weg zum Ziel des Pilotfilms landet das Ganze im Spiegeluniversum und muss dort überleben... mal sehen, wie sich Magnaten statt Maquis in der Fremde bewähren, vor allem, wenn Mr. Ostrich-Kahn erstmal auf die Mädels stößt!
                  Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                    Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                    Andromeda... da waren doch die Kelvaner, oder? Sind auch nie wieder aufgegriffen worden. Könnte man doch noch etwas draus machen.
                    Nicht nur die. Laut der letzten TOS-R-Episode von letztem Freitag sind die Erbauer der Androiden, die Mudd gefunden hatte, auch aus der Andromeda-Galaxie.

                    Der Planeten-Killer war übrigens auch ein intergalaktischer Besucher, wobei dessen Ursprung im Dunkeln liegt.

                    TOS hat wesentlich mehr als die Nachfolgerserien anderer Galaxien in das Konzept einbezogen. Hey, damals war Talos IV noch am anderen Ende der Galaxis und man konnte in 12 Stunden mehrere Tausend Lichtjahre weit fliegen. z.B. in "Ganz neue Dimensionen", "Gefährliche Planetengirls" oder eben Star Trek V.

                    Die einzige Serie wo Warpreisen relativ langsam waren, war TNG.
                    Das ursprüngliche TOS-Konzept sah schon vor, die Milchstraße wie ein Dorf zu behandeln. Selbst der erste Star Trek Atlas "Star Trek Maps" hat die Föderation auf ein mehrere hundert Lichtjahre großes Gebiet festgelegt, wobei die 20 bekannten Sternenbasen quer über den Quadranten verstreut waren.

                    Man sollte sich keiner Illusion hingeben, dass in TOS in dieser Hinsicht alles besser war.
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                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      Nicht nur die. Laut der letzten TOS-R-Episode von letztem Freitag sind die Erbauer der Androiden, die Mudd gefunden hatte, auch aus der Andromeda-Galaxie.

                      Der Planeten-Killer war übrigens auch ein intergalaktischer Besucher, wobei dessen Ursprung im Dunkeln liegt.
                      Ich glaube allerdings kaum, dass der aus Andromeda kam. Sein Ursprung dürfte eher in einer der näheren Zwerggalaxien liegen. Wie hätte er über einen Abgrund von über 2 Millionen Lichtjahren hinweg seinen Energievorrat auffüllen sollen?

                      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                      TOS hat wesentlich mehr als die Nachfolgerserien anderer Galaxien in das Konzept einbezogen. Hey, damals war Talos IV noch am anderen Ende der Galaxis und man konnte in 12 Stunden mehrere Tausend Lichtjahre weit fliegen. z.B. in "Ganz neue Dimensionen", "Gefährliche Planetengirls" oder eben Star Trek V.
                      Daher dieser Topos der kleinen Sternchen, die so dekorativ an der Entenscheiß vorbeizischen. Fährt man dagegen eine Warpsimulation in einem realistischen Astronomieprogramm wie Celestia, tut sich da selbst bei Warp 9,6 nicht allzu viel. Sicher, das Sonnensystem lässt sich damit in wenigen Sekunden durchqueren, aber danach kommt erst einmal viele Stunden gar nichts.

                      (Davon abgesehen, dass Warpflug sich sowieso in absoluter Finsternis abspielen müsste.)

                      Konkret hieß es in der Kelvanerfolge bekanntlich, dass die Enterprise 300 Jahre bräuchte, um Andromeda zu erreichen? Das wären 7500 Lichtjahre in einem Jahr, hätte die Voyager also die Warptriebwerke der NCC-1701, wäre sie nach sieben Staffeln ganz regulär zuhause gewesen.
                      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        TOS hat wesentlich mehr als die Nachfolgerserien anderer Galaxien in das Konzept einbezogen. Hey, damals war Talos IV noch am anderen Ende der Galaxis und man konnte in 12 Stunden mehrere Tausend Lichtjahre weit fliegen. z.B. in "Ganz neue Dimensionen", "Gefährliche Planetengirls" oder eben Star Trek V.

                        Die einzige Serie wo Warpreisen relativ langsam waren, war TNG.
                        Das ursprüngliche TOS-Konzept sah schon vor, die Milchstraße wie ein Dorf zu behandeln. Selbst der erste Star Trek Atlas "Star Trek Maps" hat die Föderation auf ein mehrere hundert Lichtjahre großes Gebiet festgelegt, wobei die 20 bekannten Sternenbasen quer über den Quadranten verstreut waren.

                        Man sollte sich keiner Illusion hingeben, dass in TOS in dieser Hinsicht alles besser war.
                        Das war TOS sicherlich nicht, der Vorteil von Serien wie TOS ist nur, dass es da eigentlich keine Rolle spielt, weil die Föderation gefühlt aus 5 Schiffen besteht und man sowieso nur Planeten ohne Raumschiffe abklappert. Wirklich interessant wird sowas erst in einer Serie wie DS9, wenn man mehrere feste Handlungsorte hat, die öfter besucht werden, und es auch andere Leute mit Raumschiffen gibt.
                        Und da ich tendenziell dafür bin im bisherigen Föderationsgebiet zu bleiben und bekannte Völker usw. zu verwenden, muss man die Geschwindigkeit dann daran anpassen.
                        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                        - George Lucas

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                          Man darf nicht die Kontinuität aus den Augen verlieren.
                          Man kann nicht alles zerstören was man in 40 Jahren sich erdacht hat.So wie bei Star Trek 11.

                          Man sollte wie schon einmal gesagt bei Nemesis anschließen mit der Handlung.

                          Außerdem weiß man über den Beta Quadranten fast nichts. Warum eigentlich?

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                            Zitat von kirk899 Beitrag anzeigen
                            Man darf nicht die Kontinuität aus den Augen verlieren.
                            Man kann nicht alles zerstören was man in 40 Jahren sich erdacht hat.So wie bei Star Trek 11.
                            Der Vorwurf schon wieder. ST11 baut auf der selben Kontinuität auf wie die anderen Serien, geht dann nur - wie unzählige andere Parallelwelt-Episoden zuvor - nur einen anderen Weg.

                            Außerdem weiß man über den Beta Quadranten fast nichts. Warum eigentlich?
                            Mag damit zusammenhängen, dass zwischen Föderation und dem unerforschten Teil des Beta-Quadranten lange Zeit die verfeindeten Imperien der Romulaner und Klingonen lagen. Über Romulaner und Klingonen selbst als Mächte des Beta-Quadranten weiß man hingegen jedoch schon ein bisschen was. Und auch ein Teile der Föderation liegt im Beta-Quadranten. Über den Beta-Quadranten ist in Summe wohl doch mehr bekannt, als über den Delta-Quadranten (wo die Voyager ja nur einem geraden Pfad quer hindurch gefolgt ist) und dem Gamma-Quadranten (wo man bald auf das Dominion getroffen ist).
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                              Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                              Ich glaube allerdings kaum, dass der aus Andromeda kam. Sein Ursprung dürfte eher in einer der näheren Zwerggalaxien liegen. Wie hätte er über einen Abgrund von über 2 Millionen Lichtjahren hinweg seinen Energievorrat auffüllen sollen?
                              So wie dort diskutiert worden ist, kam er von viel weiter her. Außerdem ist das eine leblose Maschine mit einer Panzerung die von einer natürlichen oder künstlichen Strahlung durchstoßen werden kann. Es würde reichen am Ende einer Galaxie auf 99,99%c zu beschleunigen und sich dann treiben zu lassen. Dem Planetenkiller dürften die paar Millionen Jahre an Zeit gar nichts ausmachen, wenn er sich in einem Schlafmodus befindet.

                              @ Kelvaner:

                              Die Kelvaner haben auch den Warpantrieb der Enterprise manipuliert, warum Scotty Sorge hatte, dass er überhaupt die nächsten Monate übersteht. Aber also so weit raumfahrendes Volk mussten sie ja die technischen Kenntnisse dazu haben. Nur schade für die Sternenflotte, dass sie diese Änderung nicht analysiert und später angewendet haben. Warp 9,99 wurde erst mit der Prometheus-Klasse 100 Jahre später wieder angekratzt.

                              PS: Im Übrigen heißt das Enterprise


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              McWire schrieb nach 6 Minuten und 6 Sekunden:

                              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                              Das war TOS sicherlich nicht, der Vorteil von Serien wie TOS ist nur, dass es da eigentlich keine Rolle spielt, weil die Föderation gefühlt aus 5 Schiffen besteht und man sowieso nur Planeten ohne Raumschiffe abklappert. Wirklich interessant wird sowas erst in einer Serie wie DS9, wenn man mehrere feste Handlungsorte hat, die öfter besucht werden, und es auch andere Leute mit Raumschiffen gibt.
                              Und da ich tendenziell dafür bin im bisherigen Föderationsgebiet zu bleiben und bekannte Völker usw. zu verwenden, muss man die Geschwindigkeit dann daran anpassen.
                              Laut Kirk hatte die Sternenflotte zu der Zeit der Episode "Morgen ist Gestern" 11 Raumschiffe der Constitution-Klasse. Wahrlich nicht viel. Allerdings war ihre dargestellte Geschwindigkeit so groß, dass diese 11 Raumschiffe auch genügt haben. Die Constellation wurde ja beispielsweise in der Nähe von Rigel zerstört, 750 Lichtjahre von der Erde entfernt.

                              Die USS Defiant ist auch mehrere hundert Lichtjahre am Rand des Föderationsraumes verloren gegangen... erst in ENT wurde die Entfernung verkürzt, um die Spiegel-Universum-Episode mit den Tholianern zeigen zu können.

                              Es war alles einfach viel weiter und größer und eben auch schneller. Gene Roddenberry hatte am Anfang von TOS festgelegt, dass die Enterprise in einer Stunde 0,73 Lichtjahre / 0,22 Parsec zurücklegen kann. Das war noch, bevor eine Warpskala aufgestellt worden ist. Das entspricht 6400c oder Warpfaktor 9,98 der TNG-Skala. Damals war halt alles noch ein wenig schneller.
                              Zuletzt geändert von McWire; 07.07.2011, 15:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Laut Kirk hatte die Sternenflotte zu der Zeit der Episode "Morgen ist Gestern" 11 Raumschiffe der Constitution-Klasse. Wahrlich nicht viel. Allerdings war ihre dargestellte Geschwindigkeit so groß, dass diese 11 Raumschiffe auch genügt haben. Die Constellation wurde ja beispielsweise in der Nähe von Rigel zerstört, 750 Lichtjahre von der Erde entfernt.

                                Die USS Defiant ist auch mehrere hundert Lichtjahre am Rand des Föderationsraumes verloren gegangen... erst in ENT wurde die Entfernung verkürzt, um die Spiegel-Universum-Episode mit den Tholianern zeigen zu können.

                                Es war alles einfach viel weiter und größer und eben auch schneller. Gene Roddenberry hatte am Anfang von TOS festgelegt, dass die Enterprise in einer Stunde 0,73 Lichtjahre / 0,22 Parsec zurücklegen kann. Das war noch, bevor eine Warpskala aufgestellt worden ist. Das entspricht 6400c oder Warpfaktor 9,98 der TNG-Skala. Damals war halt alles noch ein wenig schneller.
                                Das macht in TOS aber eben alles keinen Unterschied. Ob man die Abenteuer mit schnellen Schiffen auf die ganze Galaxie verteilt oder mit langsameren in seiner eigenen Ecke bleibt, das Ergebnis ist genau das gleiche, man streicht überall bloß eine Null weg.
                                Dehnt man die Handlung auf mehrere Galaxien aus und erhöht die Geschwindigkeit, ist das prinzipiell natürlich kein Problem, jedenfalls bis man dann wieder Geschichten im Alpha Quadranten bringen will, einfach weil dann praktisch immer haufenweise Schiffe als verstärkung in Reichweite wären.
                                Und da ich es vorziehen würde in einer neuen Serie wieder auf die bekannten Rassen (Romulaner, Klingonen, Cardassianer, Vulkanier...) zu setzen, würde ich es doch gerne beim Alpha Quadranten und der aktuellen Geschwindigkeit bleiben.
                                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                                - George Lucas

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