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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    @Mc & Draco

    Käme niederenergetisches EPS nicht in Frage für die vielen kleinen Rohre? Meine mich an ein Bild einer solchen Leitung zu erinnern, die wie ein gewöhnliches dünnes Rohr aussah und nicht wie die leuchtende Hauptleitung in die Gondel.

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      Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
      @Mc & Draco

      Käme niederenergetisches EPS nicht in Frage für die vielen kleinen Rohre? Meine mich an ein Bild einer solchen Leitung zu erinnern, die wie ein gewöhnliches dünnes Rohr aussah und nicht wie die leuchtende Hauptleitung in die Gondeln.
      EPS-Leitungen sind meisten Rohre, selbst die ETL (Energietransferleitungen zu den Warpgondeln) des Warpantriebs der TNG-Ära-Raumschiffe waren Rohre.

      Ich habe keine Probleme mit einfach grau gehaltenen Rohren im Maschinenraum, dass ist allemal realistisch als das bunt leuchtende Zeugs aus TNG, DS9 oder VOY, aber ich habe ein Problem damit, dass der MR irgendwann wie eine Brauerei aussieht und man auch Wasser durch die Leitungen laufen sieht.

      Die futuristische Optik der Maschinensektion in Star Trek (2009) empfand ich als etwas unkreativ. Nichtsdestotrotz habe ich kein Problem mit einer etwas pragmatischeren Ausgestaltung der technischen Komponenten, dass beeinflusst ja deren Funktionsweise nicht.
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        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Von GENAU war nicht die Rede. Aber was feststeht ist dass das Ding mit Antimaterie befeuert wird und nicht mit Diesel oder Schlagsahne.
        Deine blödsinnigen Übertreibungen machen das Diskutieren nicht gerade einfacher. Natürlich möchte ich nicht behaupten, dass ein Autor eine Star Trek-Geschichte schreiben kann, in der der Warpantrieb mit Dieselbenzin läuft. (Und wenn du wirklich dachtest, dass ich das behaupten möchte, scheinst du mich für unglaublich bescheuert zu halten.)

        Mir geht es einzig und allein darum, dass die genaue Funktionsweise des Warpantriebes überhaupt nicht festgelegt ist. Wenn ein Autor eine Geschichte schreibt, in der der Antrieb von einer Menge Rohre umgeben ist, gibt es rein gar nichts, was wir über den Antrieb wissen, was dem widersprechen könnte. Genauso könnte ein Autor eine Geschichte schreiben, in der ein Föderationsschiff mehrere Warpkerne hat. Und es gibt rein gar nichts, was wir über den Antrieb wissen, was dem widersprechen würde.

        Nur weil wir bisher lediglich Raumschiffe mit einem Warpkern gesehen haben, ist das doch kein Beweis dafür, dass ein Warpantrieb immer und ausschließlich aus einem Warpkern bestehen muss. Der Antrieb ist halt vollkommen ausgedacht (auch wenn er sich eben teilweise an realwissenschaftliche Eigenschaften orientiert) und es gibt rein gar nichts, was einen Autor davon abhält, ihm immer wieder neue Eigenschaften anzudichten. Das Ding ist ja nicht echt.

        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Im Zweifel gehen die TNG-Ära und ENT daher vor TOS.
        Wow! Warum das?

        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Also ja, ich würde diese Technologie als ähnlich zentral bezeichnen wie die Raumschiffe und Charaktere selbst. Es ist ein Merkmal ohne das alles andere nicht möglich wäre. Und Star Trek ist mit "Warp" (und "Beamen", wenn wir dabei sind) ähnlich stark verbunden wie Star Wars mit "der Macht".
        Du missdeutest vollkommen, was ich tatsächlich gesagt habe. Natürlich ist der Warpantrieb essenziell für das Franchise! Aber doch nicht dessen Funktionsweise!

        Und dein Star Wars-Beispiel gibt mir in gewisser Hinsicht sogar noch Recht: Ursprünglich war die Macht lediglich eine starke, mystische, ätherische Kraft, die sich nicht wissenschaftlich erklären lässt. Doch dann kommt plötzlich eine Geschichte daher, in der die Macht durch kleine Lebewesen im Blut bedingt wird.

        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Da Scott seinen kleinen Schwimmausflug überlebt hat und es nur sehr wenige ungiftige farblose und entsprechend niedrig-viskose gibt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich wirklich um Wasser handelt ziemlich groß.
        Außerdem wurde im Film explizit von Wasser geredet.
        Ich hab' beinahe das Gefühl, dass du mich absichtlich falsch verstehen willst. Mir ist schon klar, dass Scotty da durch (Ab-)Wasserrohre geschwommen ist. Das hat hier sicherlich keiner ernsthaft infrage gestellt.

        Aber hier ging es seit einigen Posts ja um die Plausibilität von Rohren im Maschinenraum; also um und im Warpantrieb. Dass es sich bei den Rohren, durch die Scotty schwamm, um die Kläranlage der Enterprise gehalten haben dürfte, sollte auf der Hand liegen.

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          Zitat von Xon Beitrag anzeigen
          Ich hab' beinahe das Gefühl, dass du mich absichtlich falsch verstehen willst. Mir ist schon klar, dass Scotty da durch (Ab-)Wasserrohre geschwommen ist. Das hat hier sicherlich keiner ernsthaft infrage gestellt.

          Aber hier ging es seit einigen Posts ja um die Plausibilität von Rohren im Maschinenraum; also um und im Warpantrieb. Dass es sich bei den Rohren, durch die Scotty schwamm, um die Kläranlage der Enterprise gehalten haben dürfte, sollte auf der Hand liegen.
          Ja mir ging es nicht um die Rohre, sondern um die Sache mit dem Wasser und deine strikte und meiner Meinung abwertende Argumentation über Fiktion.
          Klar ist der Warpantrieb als Handlungselement eine fiktive Erfindung der Autoren und Produzenten, aber sie benutzen für die Erklärung ihres Antriebs reale und realwissenschaftliche Elemente, über deren Eigenschaft wir umfassend informiert sind.

          Rote Materie und Dilithium realwissenschaftlich zu fassen ist sicherlich schwierig, weil es keine 100% übereinstimmende reale Entsprechung gibt, aber zumindest das Dilithium ist durch Dutzende Aussagen und Storyverwendungen der über 700 Episoden in seinen Eigenschaften und Grenzen festgelegt. Es ist daher völlig legitim mit dem Hinweis auf vergangene Episoden und Film zu sagen, dass eine bestimmte Erklärung absurd ist, wenn sie bereits ausgesprochenen Fakten widerspricht.

          Dein Hinweis auf die Fiktion ist sicherlich richtig, aber für unseren Fall nicht in allen Belangen relevant.
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            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen

            @Infinitas
            Bei BSG / NBSg gab es eine komplette neuinterpretation der Serie von SciFI zu Sci-Mysterie. Da da eine neue Fanbasis entsteht, ist klar. Von einer neuen StarTrek SERIE wissen wir bisher aber noch gar nichts anderes, als das sie möglicherweise irgendwann kommt.

            Hier wird es jetzt so dargestellt, als begründe die Tatsache, das das Set Maschinenraumes eine Brauerei war, bereits einen neuen Fandome. Findest du das nicht etwas übertrieben? WENN die Neue Serie zu sehen ist und sich als "Luftschloss" entpuppt, können wir gerne weiter reden, und dann stimme ich dir auch mit freuden zu.
            Aber so lange wir hier über ungelegte Eier diskutieren, finde ich es mehr als nur etwas überzogen, eine Serie in der neuen Zeitlinie bereits im Vorfeld schlecht zu reden, nur einem die Optik des neuen Maschineraumes oder die Schnitttechnik nicht gefallen hat.

            Bevor hier ein neuer Fandom herbeiprophezeit wird, sollte man der Serie zuminest eine Chance geben, sich zu beweisen.
            Was du und RTW mit eurem Maschinenraum haben ist mir eigentlich egal und ich habe mich bis dato guten Gewissens nicht auf solche Diskussionen eingelassen. Solche Dinge gefallen dem einen dem anderen halt weniger. Die Diskussion würde sich folglich im Kreise drehen und ist somit zwecklos.
            Es wäre ja auch schlimm wenn jedem das selbe an Star Trek gefallen würde. den da würde die Serie an vielfallt verlieren.

            -und wie gesagt hier geht es ja nur um Gerüchte und Möglichkeiten-

            Einen neuen Fandom gibt es mit jeder erfolgreicheren SF Sendung oder einem SF Film und ja sowohl nach new BSG als Serie und Star Trek XI gab es einen neuen Fandom und sollte es jemals irgendwann wieder Serie geben wo Star Trek darauf steht, wird es auch so sein.

            LG Infinitas
            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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              Wenn man eine neue Serie in der neuen Zeitlinie anlegt, dann ist mir gerade die Idee gekommen, eine Serie über die noch verbliebenen Vulkanier zu drehen.

              Es wäre doch interessant das Leben auf der neuen Heimatwelt, die Schwierigkeiten im Alltag und mit den neuen Nachbar usw. zu sehen. Man könnte die Serie ähnlich wie DS9 aufbauen, nur anstelle einer Raumstation hat man halt eine Stadt auf Neu Vulkan. Ich finde eher politische Serienausgestaltungen wie in DS9 oder B5 gar nicht so schlecht.

              Außerdem könnte man auch eine Neuauflage von Raumschiff Voyager kreieren, nur das man dieses mal die Probleme und Schwierigkeiten realistisch darstellt, was bedeutet mal wirkliche Knappheitsfragen zu zeigen, dafür aber vielleicht die Gesamtreisezeit nicht so extrem darzustellen. 20 Jahre eingesperrt in einem Raumschiff reicht ja auch und ist bei den Warpgeschwindigkeiten der Sternenflotte auch eher realistisch.

              Zudem wäre sogar eine Serie nach dem Muster von Stargate SG-1 im Star Trek Universum möglich, da die Föderation ja nun über Transwarpbeamen verfügt.
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                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                da die Föderation ja nun über Transwarpbeamen verfügt.
                Das du diesen Begriff so interpretierst stößt mir jetzt schon wiederholt etwas übel auf. Meiner Ansicht nach bezeichnet "Transwarpbeamen" nur das Beamen auf ein mit Warp fliegendes Schiff, nicht das quasi reichweitenunabhängige Beamen mit Transwarpgeschwindigkeit über beliebige Distanz.

                Wie kommst du zu dieser Ansicht?

                Kommentar


                  Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                  Das du diesen Begriff so interpretierst stößt mir jetzt schon wiederholt etwas übel auf. Meiner Ansicht nach bezeichnet "Transwarpbeamen" nur das Beamen auf ein mit Warp fliegendes Schiff, nicht das quasi reichweitenunabhängige Beamen mit Transwarpgeschwindigkeit über beliebige Distanz.

                  Wie kommst du zu dieser Ansicht?
                  Weil Scotty gesagt hat, dass er nach einem Verfahren gesucht hat um ein Objekt zwischen zwei Planeten zu beamen und es ja an Archers Hund getestet hat, wobei es aber schief ging.

                  Dafür wurde er auf den Außenposten verbannt, bis er dann auf Spock traf, der mit seiner Formel, die auf den Forschungen des Scotts seiner Zeitlinie basiert, daraus eine funktionsfähige Modifikation des normalen Transporters gemacht hat.

                  Diese Modifikation erlaubt es ein Objekt mit Transwarpgeschwindigkeit über die Grenzen eines Planetensystems hinaus zu beamen. Immerhin war die Enterprise schon einige Stunden mit Maximalwarp in Richtung Flotte unterwegs, als die beiden von Delta Vega weg gebeamt sind, also mehrere Lichtjahre entfernt, wenn man die Warpgeschwindigkeit anhand der Flugzeit von der Erde zu Vulkan fest macht.

                  Am Ende des Films wurden Kirk und Spock sogar vom Saturnmond Titan bis auf die Narada im Orbit der Erde gebeamt. Das sind immerhin mehr als 1 Mrd. km.
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                    In Voyager gab es doch eine Spezies, die über einen Beamer mit extremer Reichweite verfügte.
                    Auf welchem System basierte denn der, ist das ein vergleichbares?

                    So weit ich Scottys Bemerkung "der Weltraum, der sich bewegt" verstanden habe, findet beim Transwarpbeamen wohl eine Art Raumkrümmung (oder so was ähnliches) statt, mit der man dann zu einem weit entfernten Zielort gelangen kann. Ich stelle mir das ein wenig wie den Koaxialwarpantrieb vor, durch die Auswirkungen der Raumkrümmung ist es kein Problem mehr die Person von A nach B zu beamen, obwohl B bei ungekrümmtem Raum weit entfernt ist.

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                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      In Voyager gab es doch eine Spezies, die über einen Beamer mit extremer Reichweite verfügte.
                      Auf welchem System basierte denn der, ist das ein vergleichbares?

                      So weit ich Scottys Bemerkung "der Weltraum, der sich bewegt" verstanden habe, findet beim Transwarpbeamen wohl eine Art Raumkrümmung (oder so was ähnliches) statt, mit der man dann zu einem weit entfernten Zielort gelangen kann. Ich stelle mir das ein wenig wie den Koaxialwarpantrieb vor, durch die Auswirkungen der Raumkrümmung ist es kein Problem mehr die Person von A nach B zu beamen, obwohl B bei ungekrümmtem Raum weit entfernt ist.
                      -> Transporter ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

                      Es gibt eine Unzahl von überlichtschnellen Langstreckentransportern. Selbst die Ferengi und das Dominion verfügen über jeweils eine Variante davon.
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                        Also ich für meinen Teil möchte keine Star Trek Serie sehen die sich in der neuen Zeitlinie abspielt, darauf kann ich gerne verzichten!

                        Das originale Star Trek Universum, sprich die originale Zeitlinie hätte noch jede Menge zu bieten, und nur weil der letzte TNG Kinofilm (Nemesis) schlecht war, und weil Enterprise nicht den gewünschten Erfolg hatte, und weil man Rick Berman die Schuld dafür gegeben hat die Serie in den Sand gesetzt zu haben kann man sich nicht gleich von einem seit über 40 Jahre alten Science Fiction Universum abwenden.

                        Ich war immer der Meinung das man mit einem guten Drehbuch, einem guten Produzenten und einem guten Regieseur auch einen guten Film oder eine gute Serie hinbekommt, ist das Drehbuch und die Geschichte schlecht bekommt man aber auch keinen guten Film so wie es leider bei Nemesis der Fall war. Und seien wir mal ehrlich, Star Trek 11 war zwar nicht schlecht, aber überagend war er nicht, es gab TOS Kinofilme die tausendmal besser waren, und auch Generations und First Contact fand ich besser als Star Trek 11.
                        Ich finde auf jeden Fall man sollte sich vom originalen Star Trek Universum beziehungsweise der originalen Star Trek Zeitlinie nicht abwenden, wenn man wieder mal gute Drehbücher schreiben würde dann könnte man auch wieder spannende Sci-Fi Geschichten in der orignalen Zeitlinie erzählen, das ganze würde dann auch den Weg für eine neue Star Trek Serie ebnen!

                        Und Geschichten gäbe es viele zu erzählen, z.B. was ist in der Zeit zwischen den Stapellauf der Enterprise-B und dem TNG Pilotfilm "Mission Farpoint" geschehen. Es gibt ja den Fan Film "Star Trek: Of Gods and Men" in dem viele der Originalschauspieler mitspielen, der Film spielt sich ich glaube 12 - 13 Jahre nach den Jungfernflug der Enterprise-B, leider ist der Film nach wie vor nicht auf DVD zu bekommen, und es gibt leider auch keine deutsche Synchronfassung, man kann ihn lediglich auf der Of Gods an Men Webpage und "legal" auf You Tube ansehen. Aber die Idee war schonmal gut, wieso machen immer nur Fans sowas und wieso macht Paramount nicht mal selbst sowas?

                        Die Fans haben meistens die besten Ideen, aber leider fehlen ihnen die Mittel sie umzusetzten und zu verwirklichen, das traurige daran ist das ein Fan immer bemüht wäre einen wirklich guten Film zu machen, die meisten Regieseure hingegen wollen nur einen Film machen mit dem sie auf die schnelle mal einen Haufen Kohle machen können. Wenn der Film dann auch gut wäre dann wäre das ja in Ordnung, aber leider wird so wie bei Star Trek 11 dann nur mal auf die schnelle ein Film mit massig Special Effekten und jede Menge Action produziert der auch bei Leuten ankommt die keine Star Trek Fans sind, ob die Story dann passt das ist dann leider Nebensache!

                        Wenn sich Star Trek so weiterentwickelt wie jetzt dann werde ich in Zukunft kein Star Trek mehr anschauen!

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                          Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                          Das originale Star Trek Universum, sprich die originale Zeitlinie hätte noch jede Menge zu bieten, und nur weil der letzte TNG Kinofilm (Nemesis) schlecht war, und weil Enterprise nicht den gewünschten Erfolg hatte, und weil man Rick Berman die Schuld dafür gegeben hat die Serie in den Sand gesetzt zu haben kann man sich nicht gleich von einem seit über 40 Jahre alten Science Fiction Universum abwenden.
                          Im Gegenteil: Gerade weil Star Trek seit über 40 Jahren ein solch beliebtes und erfolgreiches Science-Fiction-Franchise darstellt, hat man sich dem Material mit dem neuen Film ja wieder zugewandt. Vor dem letzten Film war Star Trek im Film und Fernsehen de facto tot. Und ob dieser Film nun in einem neuen fiktiven Universum spielt oder nicht (und mir fällt es noch immer schwer, da die angeblich so gewaltigen Unterschiede zu sehen), macht doch letztendlich keinen Unterschied: Der letzte Film hat das Franchise zurückgebracht, nachdem man sich (durch schlechte Drehbücher und andere Fehlentscheidungen) bereits davon verabschiedet hatte.

                          Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                          Ich war immer der Meinung das man mit einem guten Drehbuch, einem guten Produzenten und einem guten Regieseur auch einen guten Film oder eine gute Serie hinbekommt, ist das Drehbuch und die Geschichte schlecht bekommt man aber auch keinen guten Film so wie es leider bei Nemesis der Fall war. Und seien wir mal ehrlich, Star Trek 11 war zwar nicht schlecht, aber überagend war er nicht, es gab TOS Kinofilme die tausendmal besser waren, und auch Generations und First Contact fand ich besser als Star Trek 11.
                          Ich finde auf jeden Fall man sollte sich vom originalen Star Trek Universum beziehungsweise der originalen Star Trek Zeitlinie nicht abwenden, wenn man wieder mal gute Drehbücher schreiben würde dann könnte man auch wieder spannende Sci-Fi Geschichten in der orignalen Zeitlinie erzählen, das ganze würde dann auch den Weg für eine neue Star Trek Serie ebnen!
                          Warum stellt es für dich so einen unglaublich wichtigen Punkt dar, in welchem fiktiven Universum eine neue Serie spielt? Wie du ja selbst sagst, sind es die Drehbücher, Produzenten, Regisseure etc., die die Qualität des letztendlichen Produkts ausmachen, und nicht das fiktive Universum, in dem das ganze stattfindet.

                          Das neue Universum ist praktisch identisch mit dem alten (Äußerlichkeiten wie Setdesign, Schauspieler und Special Effects sind ja nicht durch die Natur des fiktiven Universums bestimmt; und die Bedeutung Vulkans für das Franchise ist so gering, dass man sicherlich gut ohne den Planeten auskommt); was macht es da, dass eine neue Serie/ein neuer Film in der "neuen" Zeitlinie spielt? Hauptsache, die Geschichte ist gut, unterhaltend und regt zum Nachdenken an.

                          Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                          Und Geschichten gäbe es viele zu erzählen, z.B. was ist in der Zeit zwischen den Stapellauf der Enterprise-B und dem TNG Pilotfilm "Mission Farpoint" geschehen. Es gibt ja den Fan Film "Star Trek: Of Gods and Men" in dem viele der Originalschauspieler mitspielen, der Film spielt sich ich glaube 12 - 13 Jahre nach den Jungfernflug der Enterprise-B, leider ist der Film nach wie vor nicht auf DVD zu bekommen, und es gibt leider auch keine deutsche Synchronfassung, man kann ihn lediglich auf der Of Gods an Men Webpage und "legal" auf You Tube ansehen. Aber die Idee war schonmal gut, wieso machen immer nur Fans sowas und wieso macht Paramount nicht mal selbst sowas?
                          Wow, also Of Gods and Men ging meiner Meinung nach leider gar nicht. Nicht falsch verstehen; ich habe den größten Respekt für Tim Russ und die Leute, die sonst noch vor und hinter der Kamera dabei waren. Aber der Plot des Films und vor allem das Schauspiel war so mies, dass man sich schon fragen musste, wie diese Leute es mal geschafft hatten, professionell für Star Trek zu arbeiten.

                          Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                          Die Fans haben meistens die besten Ideen, aber leider fehlen ihnen die Mittel sie umzusetzten und zu verwirklichen, das traurige daran ist das ein Fan immer bemüht wäre einen wirklich guten Film zu machen, die meisten Regieseure hingegen wollen nur einen Film machen mit dem sie auf die schnelle mal einen Haufen Kohle machen können.
                          Tatsächlich ist es so, dass ausnahmslos alle Regisseure mit ihren Filmen Geld verdienen wollen. (Auch die Of Gods and Men-Leute hatten mir ihrer Absicht, ihr Werk auf DVD zu veröffentlichen, übrigens nichts anderes im Sinn.) Tut mir Leid, dir da die Augen öffnen zu müssen. Aus Spaß an der Freude allein macht das ganz sicher keiner (außer eben die Fanfilmer, die aber auch nicht auf zahlende Zuschauer angewiesen sind und deshalb natürlich machen können, was ihnen gefällt). Eine Fernsehserie/ein Kinofilm muss sich immer auch verkaufen können; sonst wird er nicht produziert.

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                            Das Gute ist doch das, dass es nun sehr wahrscheinlich neues Star Trek geben wird.

                            Wenn sich gute Drehbücher allgemein gut verkaufen, dann wird auch irgendein zukünftiger Star Trek Autor auf die Idee kommen mehr als nur eine bloße Action-Serie zu kreieren.
                            Wenn natürlich rund um Star Trek alle Serien mit guten Drehbüchern rasch abgesetzt werden, wird auch kein Star Trek Autor sich trauen etwas Innovatives zu erstellen sondern sich an Schema F halten. Wie Star Trek in Zukunft wird, hängt auch ein wenig davon ab wie sich die Serienlandschaft allgemein entwickeln wird.

                            Ob diese Drehbücher nun das neue oder alte Universum behandeln, macht die Geschichte an sich eigentlich nicht schlechter oder besser. Eine gute Geschichte bleibt gut, auch wenn sie im Paralleluniversum spielt, und eine schlechte Geschichte bleibt schlecht, auch wenn sie im Originaluniversum spielt. Und umgekehrt.

                            Es sollte halt nur als Star Trek erkennbar sein und das ist sie auch beim neuen Universum, das optisch etwas anders ist, bei dem die Charaktere ein wenig andere Vorgeschichten haben, aber ansonsten ist hier genau dasselbe Star Trek Feeling möglich. Schließlich ging Star Trek nicht zentral ums Optische, und nicht um Planeten, denn man wollte schließlich den Weltraum und das Unbekannte erforschen. Man hat also nichts Elementares weggenommen, dass Star Trek Feeling unmöglich machen würde.

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                              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                              Im Gegenteil: Gerade weil Star Trek seit über 40 Jahren ein solch beliebtes und erfolgreiches Science-Fiction-Franchise darstellt, hat man sich dem Material mit dem neuen Film ja wieder zugewandt. Vor dem letzten Film war Star Trek im Film und Fernsehen de facto tot. Und ob dieser Film nun in einem neuen fiktiven Universum spielt oder nicht (und mir fällt es noch immer schwer, da die angeblich so gewaltigen Unterschiede zu sehen), macht doch letztendlich keinen Unterschied: Der letzte Film hat das Franchise zurückgebracht, nachdem man sich (durch schlechte Drehbücher und andere Fehlentscheidungen) bereits davon verabschiedet hatte.
                              Mir ist schon klar das man mit Star Trek 11 frischen Wind in das leider etwas angestaubte Star Trek Universum bringen wollte, und das wäre ja auch in Ordnug gewesen, aber was mich an Star Trek 11 eben nervt ist diese "neue Zeitlinie" Geschichte und die massiven Übergriffe in die alte Zeitlinie, und damit meine ich folgende Punkte!

                              -Vernichtung von Romulus in der originalen Zeitlinie (das hätte nicht sein müssen)!
                              -Den Tod von Kirks Vater in der neuen Zeitlinie!
                              -Den Tod von Spock´s Mutter in der neuen Zeitlinie!
                              -Die Vernichtung von Vulcan in der neuen Zeitlinie!
                              -Die typisch moderne Darstellung des jungen Kirk als Hitzkopf, er hat sich zwar in der TOS Serie auch gerne mal geprügelt, aber so wie er in Star Trek 11 dargestellt wurde finde ich das "übertrieben". Das ist aber wieder mal typisch für unsere Zeit, der junge Anakin Skywalker wurde in den neuen Star Wars Filmen ja auch so dargestellt!
                              -Das Design der neuen Brücke der Enterprise, viel zu grell und zu hässlich!
                              -Und zuguterletzt der Maschinenraum der Enterprise der neuen Zeitlinie, schaut wirklich aus wie in einer Fabrik oder Brauerei, wo ist der typisch klassische blau leuchtende Warpkern geblieben wie wir ihn seit den TOS Kinofilmen, über TNG, bis hin zu Voyager kennen?

                              Aber was mich am meisten nervt ist die Tatsache das wir nie wirklich erfahren werden ob durch die Ereignisse in Star Trek 11 wirklich nur eine neue Zeitlinie erschaffen wurde die parallel zur alten "originalen" existiert oder ob was ja auch logisch wäre durch die Reise in die Vergangenheit die Gegenwart verändert wurde und die originale Zeitlinie einfach umgeschrieben worden wäre so wie es bei einer Zeitreise in die Vergangenheit in der man dann Änderungen in der Vergangenheit vornimmt ja eigendlich immer der Fall ist. Wenn das der Fall ist dann wäre alles was wir bis jetzt kennen ist dieser Form nie geschehen!

                              Ich habe mich damals wirklich auf den neuen Star Trek Film gefreut, aber ich wusste nicht das Veränderungen in der Zeitlinie vorgenommen werden, ich dachte es wird einfach nur die Vorgeschichte von Kirk und Spock erzählt, bevor Kirk zum Captain wurde und bevor die beiden sich angefreundet haben, und das neue Schauspieler die Rollen gespielt hätten damit hätte ich leben können denn man hätte ja William Shatner und co. nicht mehr für die Rollen hernehmen können, auch das der Look der Enterprise moderner sein müsste damit hätte ich auch leben können denn immerhin haben wir nicht mehr die 60er!

                              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                              Warum stellt es für dich so einen unglaublich wichtigen Punkt dar, in welchem fiktiven Universum eine neue Serie spielt? Wie du ja selbst sagst, sind es die Drehbücher, Produzenten, Regisseure etc., die die Qualität des letztendlichen Produkts ausmachen, und nicht das fiktive Universum, in dem das ganze stattfindet.
                              Das ist einfach erklärt, man baut zu einer Serie und zu einem Science Fiction Universum das man schon als kleines Kind gekann hat und das einen praktisch schon sein ganzes Leben bekleitet hat eine Beziehung auf, es ist wie ein sehr guter Freund den man schon seit Jahren kennt oder irgendein Sammlegenstand den man seit Jahren in der Sammlung hat.
                              Die Sache mit der neuen Zeitlinie ist aber so als würde einem jemand diesen guten Freund oder den Gegenstand aus seiner Sammlung brutal wegnehmen und durch einen neuen ersetzten und sagen "ja ist doch fast der selbe", aber nein er ist nicht der selben, denn alles wird nie so sein wie es mal war!

                              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                              Das neue Universum ist praktisch identisch mit dem alten (Äußerlichkeiten wie Setdesign, Schauspieler und Special Effects sind ja nicht durch die Natur des fiktiven Universums bestimmt; und die Bedeutung Vulkans für das Franchise ist so gering, dass man sicherlich gut ohne den Planeten auskommt); was macht es da, dass eine neue Serie/ein neuer Film in der "neuen" Zeitlinie spielt? Hauptsache, die Geschichte ist gut, unterhaltend und regt zum Nachdenken an.
                              Auch wenn es fast identisch mit dem alten Universum ist so ist es nicht das alte Universum, und ich könnte vieleicht sogar damit leben wenn man das Originaluniversum nicht für tot erklärt hätte, also wenn man eine Verbindung zwischen der neuen und der alten Zeitlinie schaffen würde, und wenn man hin und wieder auch mal Serien und Filme sehen würde die sich in der originalen Zeitlinie speilen dann könnte ich vieleicht sogar damit leben!

                              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                              Wow, also Of Gods and Men ging meiner Meinung nach leider gar nicht. Nicht falsch verstehen; ich habe den größten Respekt für Tim Russ und die Leute, die sonst noch vor und hinter der Kamera dabei waren. Aber der Plot des Films und vor allem das Schauspiel war so mies, dass man sich schon fragen musste, wie diese Leute es mal geschafft hatten, professionell für Star Trek zu arbeiten.
                              Ich habe Of Gods ans Men leider noch nicht gesehen, ich habe lediglich ein paar Bilder und ein paar Szenen daraus gesehen, es gab da auch eine Enterprise-M die wie die originale Constitution Klasse ausgesehen hat, was es damit aber auf sich hat weis ich leider nicht!
                              Was ich aber gesehen habe hat interessant gewirkt!

                              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                              Tatsächlich ist es so, dass ausnahmslos alle Regisseure mit ihren Filmen Geld verdienen wollen. (Auch die Of Gods and Men-Leute hatten mir ihrer Absicht, ihr Werk auf DVD zu veröffentlichen, übrigens nichts anderes im Sinn.) Tut mir Leid, dir da die Augen öffnen zu müssen. Aus Spaß an der Freude allein macht das ganz sicher keiner (außer eben die Fanfilmer, die aber auch nicht auf zahlende Zuschauer angewiesen sind und deshalb natürlich machen können, was ihnen gefällt). Eine Fernsehserie/ein Kinofilm muss sich immer auch verkaufen können; sonst wird er nicht produziert.
                              Mir ist klar das jeder Regieseur mit seinen Filmen oder Serien in erster Linie Geld verdienen möchte, das ist ja auch in Ordung und das würde ich genau so machen. Aber es gibt einen Unterschied ob diese Filme mit Liebe oder lieblos gemacht wurden, hier ein Beispielt!
                              Die alte Star Wars Trilogie (Episde IV - VI), die hat George Luca noch mit Liebe gemacht, da hat alles gepasst und es waren perfekte Filme die zu Klassikern wurden die man immer wieder anschauen kann!
                              Die neue Star Wars Trilogie (Episde I - III) dagegen wurde meiner Meinung nach auf die schnelle lieblos gefilmt um damit nur mal auf die schnelle möglichst viel Geld zu verdienen, aber zu Klassikern werden sie nie werden!

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                                Für mich als Technobabble-Liebhaber wird sie eh kaum etwas ändern. Die Grundlagen von Star Trek, die Funktionweise des Warpantriebs, des Transporters, der ganze technische Schnickschnack wird der gleiche bleiben.

                                Auf die Charakterepisoden habe ich nie viel Wert gelegt, mir gefallen eher so Episoden wie TNG "Terror auf Rutia IV", "Die Energiefalle", "Die Reise ins Ungewisse" oder "Das Experiment", die für meinen Geschmack einfach scifi-iger sind.

                                Science Fiction zeichnet sich durch wissenschaftliche und technische Spekulation aus und solange das in der neuen Star Trek Landschaft enthalten ist, solange werde ich auch weiter gucken.

                                Ich schaue schließlich auch SGU, weil es trotz des wirren Plots Scifi ist.
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