Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon, dass ST11 nicht gerade gute Chancen hat in den USA finanzielle erfolgreich zu sein, halte ich es für einen massiven Fehler erneut eine Serie in der ST-Geschichte anzusiedeln.
    Du meinst vermutlich eine Serie in der ST-XI-Geschichte?
    Oder meinst Du mit Geschichte in der "Vergangenheit" ( vor VOY, Nemesis)

    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Star Trek war, so lange es erfolgreich war immer in di Zukunft blickend ausgerichtet! Und das ist auch Gut so. Es ging immer voran, aber mit Enterprise hat man feststellen müssen, dass die Mehrzahl der Fans eben mehr an der Zukunft als an der Vergangenheit von ST interessiert ist.
    Das ist eine gute Frage, aber es geht ja offenbar vorrangig um die NEUEN Fans, die bislang noch gar nicht wissen, wie toll Star Trek, das neue Star Trek, ist. Für die ist erst mal alles Zukunft ...

    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Und das sollten sie aus dem Ende von Enterprise gelernt haben....
    Also mir gefällt ENT zusammen mit TOS sehr gut, besser als VOY auf jeden Fall.
    An der Zukunft der zusammengelaufenen TNG/VOY-Linie nach Nemesis wäre ich aber auch interessiert.

    ENT hätte aber wohl auch eine bessere Chance gehabt, wenn es nicht so viel Konkurrenz gehabt hätte, denke ich, auch wenn, wie Du sagst, die Fans lieber einen zukunftsorientierten VOY-Nachfolger gehabt hätten.

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      Die Serie 'Enterprise' war ja auch ein absoluter Mißgriff - die Serie konnte nämlich alte UND neue Fans nicht begeistern und die Seire wurde immer unlogischer - diese Zeitreisebezüge waren aberwitzig und die Schauspieler bzw. die Hauptakteure viel zu glatt waren - mir fehlten die Ecken und Kanten einer Enterprise-Crew der ersten Tage - bis auf Archer waren das alles absolute Sternenflotten-Flaschen - ohne Pioniergeist !
      Ich würde eine Serie schon begrüßen die früher spielt aber da müssen mehr echte Charakterköpfe auftauchen - und interesantere Aliens.....
      Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
      Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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        Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
        Die Serie 'Enterprise' war ja auch ein absoluter Mißgriff - die Serie konnte nämlich alte UND neue Fans nicht begeistern und die Seire wurde immer unlogischer - diese Zeitreisebezüge waren aberwitzig und die Schauspieler bzw. die Hauptakteure viel zu glatt waren - mir fehlten die Ecken und Kanten einer Enterprise-Crew der ersten Tage - bis auf Archer waren das alles absolute Sternenflotten-Flaschen - ohne Pioniergeist ! [...]
        Tut mir Leid, dass ich das komplett anders sehe. Die Serie war kein "absoluter Mißgriff". Ich bin ein alter TOS-Fan und trotzdem gefällt mir ENT zusammen mit TOS am besten, besser als TNG, DS9 und VOY. Auch kann ich den anderen Charakteren, d.h. als Archer, mehr abgewinnen als ein "absolute Sternenflotten-Flaschen".

        Vielleicht solltest Du auch mal die Semantik des Adjektives "absolut" nachschlagen, bevor Du hier gegen ENT-Fans pöbelst.

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          Ich mochte die Serie trotzdem nicht - James Cook wäre nicht mal bis Irland gekommen mit so einer Truppe -
          allerdings muß ich sagen daß die dritte Staffel recht spannend war - auch wegen der aktuellen Bezüge - allerdings haben sich die Figuren nicht allzusehr weiterentwickelt - die Optik und das Raumschiff waren nicht schlecht aber -siehe oben- war die Konkurrenz zu groß - 'Andromeda' und 'Battleship Galactika' waren einfach unterhaltsamer und die Programmpolitik von Sat 1 war unter aller Würde.......sorry aber ich seh das so !

          Außerdem muß Star-Trek weiter in der Zukunft spielen - um der Unlogik vorzubeugen.....
          Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
          Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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            Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
            Abgesehen davon, dass ST11 nicht gerade gute Chancen hat in den USA finanzielle erfolgreich zu sein
            warum nicht??

            Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
            Star Trek war, so lange es erfolgreich war immer in di Zukunft blickend ausgerichtet! Und das ist auch Gut so. Es ging immer voran, aber mit Enterprise hat man feststellen müssen, dass die Mehrzahl der Fans eben mehr an der Zukunft als an der Vergangenheit von ST interessiert ist.
            wie lange war st denn erfolgreich? bis zum ende von tng? bis zum ende von ds9? voy sicher nicht mehr...und wenn mans ganz genau sieht, gabs schon zum ende von ds9 massive zuschauerverluste...obwohl das imho die beste st-serie war.
            generell ist es einfach scheißegal ob vergangenheit oder zukunft. die mehrzahl der fans will einfach ne gute st-serie sehen...

            Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
            Ich glaub kaum dass eine Serie die wieder in der Vergangenheit der ST-Historie spielt erfolg haben wird. Und das sollten sie aus dem Ende von Enterprise gelernt haben....
            also ent war in der dritten und vierten staffel eine der besten st-serien und ich glaube sie hätte zu nem zweiten ds9 werden können, wenn sie noch einige staffeln bekommen hätte. es gibt kaum eine zeit wo man so viel hätte machen können, wie im 22.jhd ... cotos nicht realisierten ideen aus der 5.staffel weine ich immer noch hinterher .
            aus dem ende von enterprise sollte man eher lernen, dass man eine serie heutzutage nicht einfach 2 jahre machen kann, bevor man sich mal größere handlungsstränge überlegt...

            Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
            Die Serie 'Enterprise' war ja auch ein absoluter Mißgriff - die Serie konnte nämlich alte UND neue Fans nicht begeistern und die Seire wurde immer unlogischer
            mit der zeit wurde die serie imho eigentlich immer besser 8)

            Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
            Ich würde eine Serie schon begrüßen die früher spielt aber da müssen mehr echte Charakterköpfe auftauchen - und interesantere Aliens.....
            dito ... allerdings gab es in ent charaktere, die man hätte mehr ausbauen können. reed war ja z.b. eindeutig ein charakterkopf aus dem man noch nen viel schrägeren vogel hätte machen können...

            Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
            Außerdem muß Star-Trek weiter in der Zukunft spielen - um der Unlogik vorzubeugen.....
            warum??

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              Letztere Frage kann man doch nicht ernsthaft beantworten......
              Serien die 'früher' spielen müssen in Teilen unlogisch werden , da 'Unsere' Zeitlinie (Technik) sich ja weiterentwickelt - das ist ja auch das strukturelle Dilemma von 'Star Trek XI'
              Außerdem war das bislang das Konzept von 'Star Trek'
              DASS ALLES WEITERGEHT - wo noch niemand vorher war

              Das Konzept von ENT war nicht schlecht aber der Umsetzung hat manches gefehlt -allein das Aussehen der Klingonen ist unlogisch wenn man die Classic-Serie betrachtet (oder gibt es da auch irgendeinen Trick...)
              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                Serien die 'früher' spielen müssen in Teilen unlogisch werden , da 'Unsere' Zeitlinie (Technik) sich ja weiterentwickelt - das ist ja auch das strukturelle Dilemma von 'Star Trek XI'
                Ich sehe nicht, was da unlogisch werden muss. Im Gegenteil, man versteht dann manches besser. Das Problem mit Star Trek XI ist auch nicht, dass es früher spielt, sondern dass es Probleme mit dem Canon aufwirft und einen Paralleluniversen / alternative Zeitlinien-Ansatz verfolgt.

                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                Das Konzept von ENT war nicht schlecht aber der Umsetzung hat manches gefehlt -allein das Aussehen der Klingonen ist unlogisch wenn man die Classic-Serie betrachtet (oder gibt es da auch irgendeinen Trick...)
                Da gibt es nicht bloß einfach einen "Trick", sondern offenbar eine komplette ENT-Folge Die Abweichung ? Memory Alpha in der das erklärt wird.

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                  Ach ja...ich denk die Folge kenn ich , es gibt doch bei DS9 so eine ähnliche Folge mit den Tribbles , Mr Worf und dieser Klingonenvisage.....
                  zur der Zeit war ich aber kein ausgesprochener Star-TrekGucker mehr........
                  Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                  Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                    Ich denke, man muss einfach den Film abwarten, was der bringt... Ich meine gar nicht mal Erfolg oder nicht Erfolg, sondern wie die Geschichte genau funktioniert... Weil sieht ja schon alles ganz anders aus...

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                      transportermalfunction hat in einem anderen Thread(Der Niedergang der Borg) ein Konzept geschildert, aus dem man durchaus eine interessante und vor allem völlig neue ST Serie machen könnte.

                      Das Ausgangsszenario basiert auf einer ST Trilogie die es als Buchform gibt. In diesem Buch sind die Borg letzten Endes mithilfe der Föderation außer Gefecht gesetzt worden. Jedoch, soweit ich verstanden habe(hab das Buch nicht gelesen, nur im Forum etwas mitverfolgt) war der Preis dafür hoch. Die Föderation steht sehr geschwächt da, viele andere Völker haben in einer gigantischen Materiallschlacht ihr militärisches Potential verloren, andere vormals unwichtige Völker gewinnen an Bedeutung.
                      In dieser Zeit könnte die Serie spielen. Jedes Volk ist nun erpicht darauf, sich möglichst rasch zu erholen um die Hegemonie über den Alpha Quadranten(oder vl sogar der ganzen Galaxie) zu erlangen. Durch die herben Verluste, ist die Not groß und die Föderation(die äußerst geschwächt aus dem Krieg hervorgeht) darum bemüht die zahlreichen aufkeimenden Konflikte diplomatisch zu lösen. Die meisten Völker interessiert aber nur ihr eigener Fortbestand und welche Vorteile sie aus dieser Situation ziehen können.

                      In diesem Szenario sind die Karten neu gemischt und es gibt auch keine technologische Überrasse mehr. Es geht weniger darum neue Welten zu erkunden, als den Frieden und die Föderation zu bewahren.
                      Es geht nicht darum neue Rassen entdecken, sondern alte, in Vergessenheit geratene näher und neu zu beleuchten. Im Grunde so etwas wie eine Postapokalyptische Gesellschaft die sich neu ordnen muss.

                      Man könnte natürlich den Gegner, der vorher besiegt wurde beliebig austauschen und dann in Rückblenden während der Serie den Krieg näher beleuchten. Somit hätten wir auch genügend Action auf der einen, und Diplomatie auf der anderen Seite.

                      Und gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise, wo jedes Land in der EU nur darauf aus ist, seine eigene Strategie zu verfolgen, anstatt an einem Strang zu ziehen, halte ich die Serie auch für relativ aktuell.

                      Was haltet ihr davon?

                      Edit: Beim Durchlesen muss ich leider feststellen, dass man einiges davon unfreiwillig an B5 erinnert -.-
                      Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

                      Kommentar


                        Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                        transportermalfunction hat in einem anderen Thread(Der Niedergang der Borg) ein Konzept geschildert, aus dem man durchaus eine interessante und vor allem völlig neue ST Serie machen könnte.

                        Das Ausgangsszenario basiert auf einer ST Trilogie die es als Buchform gibt. In diesem Buch sind die Borg letzten Endes mithilfe der Föderation außer Gefecht gesetzt worden. Jedoch, soweit ich verstanden habe(hab das Buch nicht gelesen, nur im Forum etwas mitverfolgt) war der Preis dafür hoch. Die Föderation steht sehr geschwächt da, viele andere Völker haben in einer gigantischen Materiallschlacht ihr militärisches Potential verloren, andere vormals unwichtige Völker gewinnen an Bedeutung.
                        In dieser Zeit könnte die Serie spielen. Jedes Volk ist nun erpicht darauf, sich möglichst rasch zu erholen um die Hegemonie über den Alpha Quadranten(oder vl sogar der ganzen Galaxie) zu erlangen. Durch die herben Verluste, ist die Not groß und die Föderation(die äußerst geschwächt aus dem Krieg hervorgeht) darum bemüht die zahlreichen aufkeimenden Konflikte diplomatisch zu lösen. Die meisten Völker interessiert aber nur ihr eigener Fortbestand und welche Vorteile sie aus dieser Situation ziehen können.

                        In diesem Szenario sind die Karten neu gemischt und es gibt auch keine technologische Überrasse mehr. Es geht weniger darum neue Welten zu erkunden, als den Frieden und die Föderation zu bewahren.
                        Es geht nicht darum neue Rassen entdecken, sondern alte, in Vergessenheit geratene näher und neu zu beleuchten. Im Grunde so etwas wie eine Postapokalyptische Gesellschaft die sich neu ordnen muss.

                        Man könnte natürlich den Gegner, der vorher besiegt wurde beliebig austauschen und dann in Rückblenden während der Serie den Krieg näher beleuchten. Somit hätten wir auch genügend Action auf der einen, und Diplomatie auf der anderen Seite.

                        Und gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise, wo jedes Land in der EU nur darauf aus ist, seine eigene Strategie zu verfolgen, anstatt an einem Strang zu ziehen, halte ich die Serie auch für relativ aktuell.

                        Was haltet ihr davon?

                        Edit: Beim Durchlesen muss ich leider feststellen, dass man einiges davon unfreiwillig an B5 erinnert -.-
                        Naja postapokalyptisch wäre dieses Szenario ja nicht, da die Föderation als Gesellschaftsstrultur diesen Konflikt unbeschadet überstanden hat.
                        Die paar Raumschiffe und Basen die sie da verloren haben, haben sie innerhalb von 10 Jahren wieder aufgerüstet.

                        Das Szenario ist eher umgekehrt interessant.. wenn Klingonen und Romulaner viele ihrer Raumschiffe verloren haben, so hat die Föderation doch einen großen Vorteil davon, da ihre Wirtschaftsstärke um vieles größer ist und sie so nun mit einem Vorsprung startet.

                        Das die Föderation deswegen die Erforschung neuer Welten aufgibt ist recht abwegig.. dieser Forscherdrang steckt einfach in den Menschen als Leitkultur der Föderation drinne.

                        Überrassen gibt es trotz Borg-Wegfall immernoch zur Genüge, wie die Voth, die Krenim, das Dominion (was das Militär angeht).

                        So eine Serie wäre in Gestalt von DS9 sicherlich interessant, aber für eine Serie die sich auf ein Raumschiff konzentriert, wäre ein Endlosdiplomatie-Handlungsbogen doch mit der Zeit langweilig und ermüdent.

                        Mich würde eher eine Neuauflage von TNG/VOY reizen, also ein Raumschiff was weit weg vom Kern der Föderation auf Entdeckungstour geht.
                        Diese ewigen Konflikt-Serien wie DS9, B5, BSG und Andromeda gehen mir persönlich eher auf die Nerven.
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                        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                          Es musst ja nicht unbedingt 1:1 auf dem Buch basieren. Dies hat mir lediglich den Impuls für den Gedankengang geliefert.

                          Man könnte die Verluste auf Föderationsseite größer gestalten, sodass die Föderation wirklich ums Überleben kämpfen muss. Man könnte die Trilogie eben nur als ungefähres Ausgangswerk verwenden, und den dort geschilderten "Krieg" gegen die Borg in Rückblenden, in modifizierter Art darstellen. Die Grundidee, wie letzten Endes die Borg besiegt wurden gefällt mir sehr gut. Aber im Grunde geht es mir um das Szenario, wie die Föderation und der Alpha Quadrant nach einem Kräfte zehrendem Krieg, nachdem die Karten neu gemischt wurden dasteht.
                          Theoretisch könnte man am Beginn der Serie als Zuseher über den Krieg und den Feind gar nichts wissen. Es muss ja nicht zwangsläufig die Trilogie als Vorlage dienen.
                          Und wärhend der Serie erfährt man Schritt für Schritt die Hintergründe.
                          Man hat also 2 Stories zu erzählen:

                          1.: Wie kam es zu dem Krieg, wer war der Feind und wie genau waren die Umstände des Sieges
                          2.: Wie versucht man die Föderation, den Alpha Quadranten etc. unter wiedrigsten Umstänbden wieder aufzubauen.


                          Ich würde mir einen düstereren Grundton wünschen. Postapokalyptisch ist nur die Tendenz, jedoch nicht mein gewünschtes Soll für die Serie. Man soll den Protagonisten aber ansehen können, dass sie Überlebende eines vernichtenden Krieges sind. So ausarten wie in nBSG soll es aber natürlich nicht. Schließlich soll und muss es auch hier um die Föderation und ihre Werte gerade in schwierigen Zeiten gehen.
                          Einen bevorstehenden Krieg hatten wir bei ST schon des öfteren(manchmal ist er ausgebrochen, manchmal nicht). Ebenso eine Raumschiff-erforscht-den-Weltraum Serie. Eine NEUE ST Serie würde mE nur Sinn machen, wenn das Szenario nicht wie die X-te Kopie einer anderen ST Serie daherkommt.
                          Daher mein Vorschlag ein Szenario zu erschaffen, was sich mit den Konsequenzen eines Tabula Rasa Kriegs beschäftigt.
                          Zuletzt geändert von Cotillion; 13.03.2009, 04:47.
                          Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

                          Kommentar


                            Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                            [...]Ich würde mir einen düstereren Grundton wünschen. [...] Schließlich soll und muss es auch hier um die Föderation und ihre Werte gerade in schwierigen Zeiten gehen.
                            Mir war DS9 düster genug. Eine Geschichte über die Föderation ist sehr wahrscheinlich, denn welche Alternativen hat man denn sonst? Je länger die alten ST-Serien nun schon ausgelaufen sind, um so plausibler ist, sich auf die wenigen Konzepte zu stützen, die den höchsten Wiedererkennungswert haben. Deswegen glaube ich, wird man in einer neuen Serie die Raumschiffe vor allem innerhalb der Föderation oder an deren Grenzen im Einsatz sehen, wie auch von der Handlung in ST-XI nahegelegt wird. Und das kann dann dem Zeitgeist entsprechend auch düster werden, aber irgendwann wünschen sich die Leute auch wieder einen Blick in eine hellere Zukunft.
                            Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                            [....] Ebenso eine Raumschiff-erforscht-den-Weltraum Serie. Eine NEUE ST Serie würde mE nur Sinn machen, wenn das Szenario nicht wie die X-te Kopie einer anderen ST Serie daherkommt. Daher mein Vorschlag ein Szenario zu erschaffen, was sich mit den Konsequenzen eines Tabula Rasa Kriegs beschäftigt.
                            Das Problem ist, dass wenn man die Konzepte, die bereits gut funktioniert haben, verwirft, man nicht unbedingt ein Konzept bekommt, das besser funktioniert. Man müsste da schon sehr aufpassen, dass es einer neuen Trek-Serie nicht wie "Firefly" geht.

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                              Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                              Man könnte die Verluste auf Föderationsseite größer gestalten, sodass die Föderation wirklich ums Überleben kämpfen muss.
                              Selbst wenn du der Föderation 99% der Raumschiffe und 50% der Basen und Kolonien wegnimmst, haben sie immernoch mehr Ressourcen und Planeten als die Breen, Gorn, Tholianer, Tzenkethi und Ferengi zusammen.

                              Sorry, aber das ist ein relativ unplausibles Szenrio aus dem Wissen heraus, was wir über die Föderation und derne Größe wissen.

                              Die fernsten Kolonien befinden sich 1000te Lichtjahre vom Kerngebiet entfernt und es ist eine Allianz aus 150 Völker, was gut 1/3 aller im Alpha- und Beta-Quadrant lebender Völker darstellt.
                              Nur eine Allianz aus Cardassianer, Klingonen und den eben angesprochenen "Minor Races" könnten es gemeinsam mit der Föderation aufnehmen.

                              Selbst der Dominion-Krieg hat laut ST Nemesis kaum Spuren hinterlassen, obwohl der Film intern gerade mal 3 Jahre später spielt.

                              Ab einer gewissen Größe sind interstellare Reiche von aussen unkaputtbar. Die Föderation kann nur Probleme durch innere Konflikte bekommen, dass wäre ein eher realistischer Ansatz für eine neue Serie.
                              Mein Profil bei Memory Alpha
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                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                [...] Selbst der Dominion-Krieg hat laut ST Nemesis kaum Spuren hinterlassen, obwohl der Film intern gerade mal 3 Jahre später spielt. Ab einer gewissen Größe sind interstellare Reiche von aussen unkaputtbar. Die Föderation kann nur Probleme durch innere Konflikte bekommen, dass wäre ein eher realistischer Ansatz für eine neue Serie.
                                Dass eine sechste oder siebte Serie nicht die Eroberung der Föderation durch die Klingonen oder das Dominion oder wenn auch immer zum Inhalt haben wird, ist klar, denke ich. Meiner Meinung nach wird es um einzelne Planeten gehen, um die gestritten wird, wobei die Konflikte vorwiegend diplomatisch gelöst werden. Auch werden dann, wie Du schreibst, sicher innere Konflikte eine große Bedeutung bekommen. Und dies nicht nur in der Föderation. Sternenreiche können von innen heraus zerfallen, wenn bestimmte Bedingungen eintreten. Bei den Romulanern ist mir noch nicht ganz klar, was dort los ist, aber in "Nemesis" hat man gesehen, dass dort eine Spaltung droht, die in den neuen Romanen wohl auch beschrieben werden soll. Ein Teil der Romulaner könnte sich mithilfe der Vulkanier wohl der Föderation annähern. Dies wäre mein plausibelstes Szenario für eine neue Serie, in der man vermutlich auch mehr vom Betaquadranten sehen würde als bislang bekannt ist. Und vergessen wir nicht die hochentwickelten bis Q-artigen Völker, vielleicht wird auch eines von denen wieder aus der Versenkung geholt, um die Karten neu zu mischen.

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