Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Das sehe ich eigentlich ähnlich. Qualität und Glaubwürdigkeit müssen her, dann klappt es auch mit dem Zuschauer, egal ob in zwei oder in 20 Jahren.
    Ansonsten sollte man sich an der vierten ENT Staffel orientieren und vermehrt Zwei- oder Dreiteiler bringen. So kann man es vermeiden, dass Leute abgehängt werden, wird aber auch nicht durch die viel zu kurzen Einzelfolgen eingeschränkt. Ein weiterer Pluspunkt wäre natürlich, dass man gegenüber einem serienübergreifenden Storyarc noch den Vorteil hätte leichter verschiedene Stories unterbringen zu können.
    When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
      Naja... was die Leute definitiv nicht sehen wollten, war die (mehr oder weniger) friedliche Erforschung des Weltalls... das sieht man am Erfolg von ENT. Das Thema ist auch ausgelutscht.

      [...]

      Star Trek muss inhaltlich überholt werden. Weg von der Utopie zu etwas, dass die Zuschauer auch nachempfinden können.
      ENT fiel durch, weil sie auf friedliche Erforschungen des Alls setzten? Wann bitte?
      Während der Scharmützel im TCW mit den Suliban, während der dauernden Entführungen des Captains oder anderen Crewmen bis Ende der zweiten bzw. bis einschließlich der vierten Staffel, während der Kämpfe sogar gegen die Borg, oder, als man dann quasi die gesamte dritte Staffel Terror-Xindi auszuschaltete, um dann zwischendurch Nazi-Aliens aufzuhalten oder etwa während der vierten Staffel, als man Augments zu verprügeln hatte oder sich nonvisuell mit Romulanern herumschlagen musste, nur, um es - über einen Abstecher in ein Parallelunsiversum, das ohnehin nichts anderes als gegenseitiges Abschlachten kannte - am Ende dann neben den obligatorischen "Piratenschurken" mit einer irdischen Terroristengruppe zu tun zu haben?
      Bitte, wann wurde da so übermäßig geforscht, dass es den Leuten langweilig wurde?
      Ich bin weit davor entfernt, Dir eine verschrobene Wahrnehmung der Dinge vorzuwerfen, aber ich bin meinerseits jetzt einfach mal überrascht und werde weiterhin nach dem Übermaß an friedlichen Forschungsmissionen in ENT suchen.
      Oder war das mit dem Erfolg von ENT nicht ironisch gemeint? Seltsam, dass die Serie dann eingestellt wurde...

      Star Trek muss die Utopie stärken. Warum?
      • Weil das die Identität STs seit jeher war und es die Serie (so oder so) von so ziemlich allem anderen Zeug im Fernsehen unterschied.
      • Weil man auf diese Weise beweisen kann, dass es zwischen Langeweile und sich gegenseitig Abschlachten noch andere Formen der Unterhaltung gibt.
      • Weil die Bandbreite eine von wenigen Möglichkeiten hin zur qualitativen Unterhaltung im Fernsehen ist.
      • Weil Fantasielosigkeit als Ausrede nicht gelten darf, um eine weitere Serie mit Effekten statt mit Inhalten zu füllen.


      Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
      Was ich in einer 6. Serie keinesfalls sehen will ist schon wieder Krieg.
      Davon hatten wir in DS9 und ENT mehr als genug für die nächsten 3 Serien.

      Ich verstehe nicht, warum so viele Leute SciFi nur dann toll finden, wenn gemetzelt und geballert wird.
      Das ist echt schade, wenn man bedenkt, wie breit das Spektrum für Geschichten ist.
      Du sprichst mir aus dem Herzen!
      Zuletzt geändert von Maximilian; 03.08.2008, 20:48.

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        Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
        Star Trek muss inhaltlich überholt werden. Weg von der Utopie zu etwas, dass die Zuschauer auch nachempfinden können. Realtistische Charaktere, keine idealisierten Archetypen. Eine Geschichte, die sich sich auf mehreren Ebenen bewegt und sich von Folge zu Folge weiterentwickelt. Nur um mal ein paar Schlagwörter in den Raum zu werfen.
        Das sehe ich ganz anders. Gerade das bild einer "Weiterentwickelten, besseren Menschheit" ist die GRUNDIDEE von Star Trek. Bevor man das wegnimmt sollte man lieber GARKEINE neue ST Serie machen.
        Manchmal sollte man ein "Kustwerk" einfach als fertiges Kunstwerk ansehen, bevor man es überreitzt.
        Sicher muss was "neues" her. Keine wiederauflage von TNG/TOS/ENT WENN man was neues machen soll. Dennoch sollte es doch Star Trek noch gerecht werden.
        Ansonsten sollte man lieber etwas ganz neues anfangen und Star Trek "sterben lassen" wie LeVar Burton schon sagte.

        Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
        Ich verstehe nicht, warum so viele Leute SciFi nur dann toll finden, wenn gemetzelt und geballert wird.
        Das ist echt schade, wenn man bedenkt, wie breit das Spektrum für Geschichten ist.
        /sign. Auch mir sprichst du da aus dem Herzen.
        Ich meine man muss sagen das eine Raumschlacht ab und an schon nett ist, aber nicht wenns auf kosten der Story geht. Und nicht NUR.
        Krieg im ST universum gabs jetzt echt erstmal genug.
        Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

        http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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          @Maximilian

          Also zumindest in der erstenStaffel kommt der TCW abgesehen vom Pilotfilm glaub ich maximal 2x vor. Der Rest hat das übliche Schema, wie man es schon in TOS und TNG hatte... in der zweiten Staffel ist da auch nicht mehr. Das sind nicht viele Folgen in Bezug auf die 52 Folgen der ersten beiden Staffeln. Der Rest ist 08/15 den man schon in TOS, TNG und VOY gesehen hatte. Dabei sind die Folgen für sich genommen gar nicht mal so schlecht, sie sind nur der xte Aufguss von uralten Themen. Das hat die Leute halt gelangweilt.

          Weil das die Identität STs seit jeher war und es die Serie (so oder so) von so ziemlich allem anderen Zeug im Fernsehen unterschied.
          - also weil man es immer so gemacht hat. Das ist noch nie ein guter Grund gewesen, etwas beizubehalten, dass nicht mehr funktioniert.

          Weil man auf diese Weise beweisen kann, dass es zwischen Langeweile und sich gegenseitig Abschlachten noch andere Formen der Unterhaltung gibt.
          Das geht auch ohne Konzepte, die seit über 40 Jahren existieren.

          Weil die Bandbreite eine von wenigen Möglichkeiten hin zur qualitativen Unterhaltung im Fernsehen ist.
          Star Trek als Utopie hat seine Bandbreite schon vor langer Zeit erschöpft. Schon DS9 brach mit der Utopie und war die letzte wirklich erfolgreiche Star Trek Serie.

          Weil Fantasielosigkeit als Ausrede nicht gelten darf, um eine weitere Serie mit Effekten statt mit Inhalten zu füllen.
          Dieses Argument geht völlig am Thema vorbei. Nur weil das Thema einer neuen Star Trek Serie wieder eine Utopie sein soll, muss das noch lange nicht heißen, dass diese Serie nicht trotzdem zu einer oberflächlichen Effektorgie wird.

          MfG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            Star Trek als Utopie hat seine Bandbreite schon vor langer Zeit erschöpft. Schon DS9 brach mit der Utopie und war die letzte wirklich erfolgreiche Star Trek Serie.
            Oha, mit welchen Maßstäben mißt du denn?? Doch nicht etwa mit der amazon-Hitliste von anno dazumal, oder? Nene, quotenmäßig gaben sich Voyager und DS9 zum jeweils gleichem Zeitraum nicht viel. Mag sein, dass die erste Staffel DS9 mehr Zuschauer hatte, als die erste Voyager-Staffel, aber wenn man z.B. mal die zeitgleich produzierten Episoden von DS9 Staffel 3 und Voyager Staffel 1 anschaut, dann sah das Bild schon ganz anders aus.
            Und das ist auch das, was man eigentlich festhalten muss:
            Ganz egal, was die Macher in den letzten Jahren seit 1996 gemacht haben, wirklich VÖLLIG EGAL, was:
            Die Quote ist, und das ist nachweisbar, zumindest in den USA und Deutschland von Jahr zu Jahr kontinuierlich gesunken. Es lag weder an der "düsterkeit" von ds9, noch an den zuviel Borg-geballer in Vopyager, der "7of9-quotenboost" hat, hab ich selber nachgeprüft, niemals stattgefunden, sondern es ist von Jahr zu Jahr kontinuierlich weniger geworden.

            Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was man machen sollte mit Star Trek. Mein Wunsch wäre eine weitere Serie im Stil von TNG. Aber sie würde vermutlich genauso den Quotensinkflug fortsetzen, wie er die letzten 12 Jahre stattgefunden hat. Und wie es vermutlich bei nahezu allen anderen Konzepten auch der Fall wäre. Denn der Zuschauer ist derzeit einfach nicht an SciFi, und erst recht nicht an Star Trek interessiert. Solche Phasen gab es in bezug auf SciFi immermal wieder in den letzten Dekaden, aber das ändert sich auch wieder, und dann hätte Star Trek auch wieder Erfolg (so es die Macher nicht versauen).

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              Naja meiner Meinung nach währe es das beste sich erstmal auf regelmässige Filme zu besinnen; das aber möglichst qualitativ so wie bei den TOS Filmen.

              Allerdings NICHT so wie der Film der jetzt kommt, durch den befürchte ich noch immer das ENDGÜLTIGE St Ende... schon auf den Serien basierende filme.
              Oder auch fernsehfilme.
              Jedenfalls in einem "weniger umfangreichen" masstab, besser wenige gute und halbwegs neue Storys als, wie so oft gesagt, zig mal 45 minuten aufguss des alten.

              Und danach kann man irgendwann malwieder an eine Serie denken, wenn merklich bedarf da ist und der markt nichtmehr so übersättigt ist. Star Trek hatte schonmal nach TOS ein come back, man muss jetzt nicht auf biegen und brechen möglich lückenlos irgendwas produzieren.
              Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

              http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                ich würde Whyme im großen und ganzen eigentlich zustimmen. ST muss sich verändern...natürlich sollte es utopisch bleiben, aber man muss die entwicklung von serien der letzten jahre aufgreifen. schaut man sich heute ne serie wie z.b. heroes an (mal völlig abgesehen vom thema) merkt man eine ganz andere serienmachart, als noch vor zehn jahren. schnellebigkeit der szenen, verschiedenste hauptcharaktere, die auch mal länger gar nicht vorkommen und vor allem, einen durchgehenden handlungsbogen. dieser durchgehende bogen ist imho die basis für jede serie unserer zeit. das serienformat ist doch wie geschaffen für nie endende immer verzwickter werdende handlungsstränge. ST hat das ab VOY verschlafen und in ENT viel zu spät wiederentdeckt.
                es gibt schon ein paar möglichkeiten was man machen könnte...das alte "ein schiff fliegt und rettet immer wieder das universum" stell ich mir mom auch schwierig vor. es muss etwas kommen, was einen "süchtig" macht...also es schwierig macht überhaupt auszuschalten, mitten in der folge genauso wie am ende einer folge. das ST universum gibt so viel her, dass man leicht unglaublich verzwickte geschichten im halben alpha und halben beta quadranten aus verschiedenster perspektive erzählen könnte...

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                  Immer, wenn man in Star trek "verzwickte, weitläufige" Handlungsstränge probiert hat, ging es genauso in die Hose, wie alles andere auch. Wieso also soll das diesmal die Rettung sein

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                    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                    Immer, wenn man in Star trek "verzwickte, weitläufige" Handlungsstränge probiert hat, ging es genauso in die Hose, wie alles andere auch. Wieso also soll das diesmal die Rettung sein
                    Wo hat man das denn probiert? Gesehen habe ich das nur in DS9 (eine Serie, die sicherlich nicht in die Hose gegangen ist) und der dritten Staffel von ENT (die besser war als die vorhergehenden beiden).

                    MfG
                    Whyme
                    "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                    -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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                      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
                      Wo hat man das denn probiert? Gesehen habe ich das nur in DS9 (eine Serie, die sicherlich nicht in die Hose gegangen ist) und der dritten Staffel von ENT (die besser war als die vorhergehenden beiden).
                      Ob besser oder nicht interessiert ja kaum - es interessiert doch erstmal, wie man wieder erfolgreich wird, oder? Und das ist sowohl bei DS9, als auch bei ENT selbst in den jeweiligen Staffeln danebengegangen bzw der Quotenflug ging weiter bergab. In Deutschland z.B. hatte Voyager stets eine größere Popularität, als das handlungsbogenumfassende DS9 zur gleichen Zeit.
                      Man muss sich nurmal die Zeit nehmen, und sich mal über die Quoten informieren, die es in den USA und Deutschland gab. Dann wachen hier einige, die laut nach "handlungsbogen" schreien, evtl mal auf. Das war nie und wird IMO auch nie die Stärke von Star Trek sein bzw das, was der Mainstream-Zuschauer von Star Trek sehen möchte. Beweise dafür gab es in den letzten 10 Jahren genug. Aber da redet man im Fandom gegen eine höchst stabile Wand...

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                        Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                        Ob besser oder nicht interessiert ja kaum - es interessiert doch erstmal, wie man wieder erfolgreich wird, oder? Und das ist sowohl bei DS9, als auch bei ENT selbst in den jeweiligen Staffeln danebengegangen bzw der Quotenflug ging weiter bergab.
                        Da sollte man aber bitteschön mal die Gesamtumstände berücksichtigen und es nicht an einem Punkt aufhängen, auch wenn es gerade schön ins Konzept passt.
                        DS9 hatte sicherlich nicht wegen dem großen Handlungsbogen eine schlechtere Quote.
                        Das lag viel eher daran das DS9 immer die zweite Serie war. Die ersten drei Jahre (hier gibt es praktisch keinen größeren Handlungsbogen!) segelte man im Windschafften des Überfliegers TNG so dahin während danach VOY gepusht wurde. DS9 erfuhr nie die selbe Promotion wie die anderen beiden Serien.
                        Ein nicht unerheblicher Teil der TNG-Zuschauer wechselte direkt zu VOY ohne sich mit DS9 groß zu beschäftigen.
                        Und diejenigen die das nicht taten waren nach 3 gelaufenen Staffeln halt doch irgendwo verloren.
                        Am den größeren Handlungsbögen lag es aber mit Sicherheit nicht.
                        Die Quoten von Voyager waren schließlich auch nicht wirklich besser.
                        Interessanterweise hatten aber die wirklichen Handlungsbögenfolgen von DS9 (etwa den Staffelauftakt von Season 6 oder das Final Chapter) noch die höchsten Quoten.

                        Zu ENT braucht man ja wohl nicht viel sagen. Der Ofen war nach Season 2 aus (eigentlich schon vor dem Start der Serie), da reißt man mit längeren Handlugnsbögen nichts mehr herum. Die Zuschauer schalten einfach nicht mehr ein.


                        Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                        In Deutschland z.B. hatte Voyager stets eine größere Popularität, als das handlungsbogenumfassende DS9 zur gleichen Zeit.
                        Deutschland kommt hier in etwa die gleiche Relevanz wie Timpuktu zu...

                        Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                        Man muss sich nurmal die Zeit nehmen, und sich mal über die Quoten informieren, die es in den USA und Deutschland gab. Dann wachen hier einige, die laut nach "handlungsbogen" schreien, evtl mal auf.
                        Ja, aber bitte wirklich analysieren. Nicht nach dem Motto: Handlungsbogen vorhanden, Quote schlecht -> am Handlungsbogen liegt es.
                        Das ist platt.
                        Sicherlich garantiert ein Handlungsbogen keinen Erfolg. Erfolg erreicht man als allererstes durch Innovation. Der Zuschauer will Dinge sehen die er noch nicht in x anderen Serien gesehen hat. Dazu noch interessante Charaktere mit denen man sich identifizieren kann. Eine gute Story und Action.
                        Dann läuft der Laden.
                        Diese Merkmale zeichnen alle erfolgreichen, neueren Serien aus.
                        Längere Handlungsbögen sind dabei nicht nur vorhanden sondern eine Selbstverständlichkeit.
                        Wenn man meint das bei Star Trek nicht auf die Reihe bringen zu können - und das heißt in erster Linie Innovation, kein 6. Aufguss von Ein Schiff, eine Crew - braucht man überhaupt keine weitere Serien drehen.
                        Die wird man nämlich genauso gegen die Wand fahren wie auch schon ENT.
                        Und dabei ist vollkommen egal ob man sie jetzt bringt oder in fünf Jahren.
                        Das ST-Serienformat muss radikal umgekrempelt und dem heutigen Markt angepasst werden.
                        TauLeonis und Whyme haben da vollkommen recht.

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                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                          Ja, aber bitte wirklich analysieren. Nicht nach dem Motto: Handlungsbogen vorhanden, Quote schlecht -> am Handlungsbogen liegt es.
                          Das ist platt.
                          Das macht auch niemand Nur zu sagen "wir brauchen große Handlungsbögen als Rettung" ist genauso platt bzw. faktisch widerlegt. Selbst in Zeiten der Handlungsbögen sind die Quoten gesunken.
                          Gäbe es einen grafen der Quoten, würde der von Jahr zu Jahr seit 1996 stetig nach unten zeigen, vollkommen unabhängig von der Serie, der Staffel und der Art der Folgen.
                          Nochmal erkläre ich das aber nicht
                          Dass DS9 weniger beworben wurde hat damit überhaupt nichts zu tun, denn du kannst auch einfach die Quoten von DS9 Staffel 1 und Staffel 7 nebeneinanderlegen und dir kommt das Grauen, wo bei allen anderen Serien auch. Aus anfangs regelmäßig 12-15 Millionen US-Zuschauern (Pilotfilm: über 20 Mio, bis heute der Rekord aller ST-Serien) wurden schließlich 5.

                          Das letzte mal, dass man Einschaltquoten steigern konnte, war von der 5ten auf die 6te Staffel von TNG. Seitdem geht es rückwärts.

                          Deutschland kommt hier in etwa die gleiche Relevanz wie Timpuktu zu...
                          Das ist WIRKLICH platt Aber ich weiß schon, über die Globalisierung lernt man nur in der Schule/dem Studium, während die Entscheidungsträger der Milliardenschweren Filmindustrie das komplett ignoriert.

                          Der Zuschauer will Dinge sehen die er noch nicht in x anderen Serien gesehen hat. Dazu noch interessante Charaktere mit denen man sich identifizieren kann. Eine gute Story und Action.
                          Dann läuft der Laden.
                          Diese Merkmale zeichnen alle erfolgreichen, neueren Serien aus.
                          Wenn man all das umsetzt, hat man lauter Dinge, die man schon in x anderen Serien sieht. Ja, das ist innovativ

                          Ich bin mir relativ sicher, dass derzeit eine neue Serie keine Chance auf dem Markt hätte, wenn sie im "alten gewand" daherkäme, das sehe ich so wie du. Aber ich bin mir sicher, dass es in 10 Jahren anders aussehen kann. Und solange kann ich gerne warten, bevor aus Star Trek etwas wird, was ICH nicht sehen will bzw was ich nicht als Star Trek akzeptieren kann.
                          Es wird wieder ein Zyklus kommen, in dem SciFi und Einzelepisoden gefragt sind. So wie auch in 10 Jahren die Richter - wieder durch die talkshows am nachmittag verdrängt sein werden. Das sind wiederkehrende Zyklen der nachfrage, wie es sie in der Geschichte der FIlmindustrie immermal wieder gab. Alles zu seiner Zeit

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                            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                            Das macht auch niemand Nur zu sagen "wir brauchen große Handlungsbögen als Rettung" ist genauso platt bzw. faktisch widerlegt. Selbst in Zeiten der Handlungsbögen sind die Quoten gesunken.
                            Weil es nun mal noch andere Faktoren gab die jeden positiven Einfluss des Handlungsbogens zunichte gemacht haben.
                            Was ich sagen will: Würde man heute eine Serie drehen die einen Handlungsbogen hätte würde sich das mit Sicherheit besser auf die Quoten auswirken als ein TNG 2.0.
                            Das das nicht reichen wird ist schon klar.


                            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                            Gäbe es einen grafen der Quoten, würde der von Jahr zu Jahr seit 1996 stetig nach unten zeigen, vollkommen unabhängig von der Serie, der Staffel und der Art der Folgen.
                            Nochmal erkläre ich das aber nicht
                            Der Haken ist doch, das man seit 1996 fast immer das gleiche gezeigt hat.


                            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                            Dass DS9 weniger beworben wurde hat damit überhaupt nichts zu tun, denn du kannst auch einfach die Quoten von DS9 Staffel 1 und Staffel 7 nebeneinanderlegen und dir kommt das Grauen, wo bei allen anderen Serien auch. Aus anfangs regelmäßig 12-15 Millionen US-Zuschauern (Pilotfilm: über 20 Mio, bis heute der Rekord aller ST-Serien) wurden schließlich 5.
                            Was hat das jetzt mit der Promotion zu tun?
                            Oder mit Handlungsbögen?
                            Das Quoten die Jahre über fallen ist vollkommen normal. Gibt es so bei fats jeder Serie zu beobachten.

                            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                            Das ist WIRKLICH platt Aber ich weiß schon, über die Globalisierung lernt man nur in der Schule/dem Studium, während die Entscheidungsträger der Milliardenschweren Filmindustrie das komplett ignoriert.
                            Für die Verlängerung eine Serie sind halt nun mal nur die US-Quoten ausschlaggebend.
                            Bis die Staffeln dann endlich mal in Deutschen Landen über die Schirme flimmern ist die Serie in den Staaten längst abgesetzt oder in die nächste Season gegangen.


                            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                            Wenn man all das umsetzt, hat man lauter Dinge, die man schon in x anderen Serien sieht. Ja, das ist innovativ
                            Quatsch.
                            Der Hauptpunkt ist ja gerade Neues zu zeigen. Ein neues Setting, neue Storyelemente.
                            Das - gepaart mit gelungenen Charakteren - hat Serien wie etwa Stargate SG-1, 24 oder Lost zu Erfolg verholfen.
                            An Stargate Atlantis sieht man dann übrgiens was passiert wenn die Innovation ausbleibt.

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                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                              Für die Verlängerung eine Serie sind halt nun mal nur die US-Quoten ausschlaggebend.
                              Bis die Staffeln dann endlich mal in Deutschen Landen über die Schirme flimmern ist die Serie in den Staaten längst abgesetzt oder in die nächste Season gegangen.
                              *g*
                              Es gibt auch Serien, die länger als ein jahr laufen, und dann kommen sie sehr wohl bereits im Ausland und man kann abschätzen, wieviele Einnahmen man durch Lizenzierung der weiteren Staffeln im Ausland einnehmen kann.
                              Nochmal erkläre ich dir das aber nicht, das hatten wir nämlich schonmal irgendwann, und da hast du es auch schon nicht verstehen wollen.

                              Weil es nun mal noch andere Faktoren gab die jeden positiven Einfluss des Handlungsbogens zunichte gemacht haben.
                              Was sind denn deiner Meinung nach die Gründe dafür gewesen, dass mehr Leute während(!) des Handlungsbogens von ENT Staffel 3 absprangen, als hinzukamen?

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                                Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                                *g*
                                Es gibt auch Serien, die länger als ein jahr laufen, und dann kommen sie sehr wohl bereits im Ausland und man kann abschätzen, wieviele Einnahmen man durch Lizenzierung der weiteren Staffeln im Ausland einnehmen kann.
                                Das ist doch völlig schnuppe.
                                In den USA wird mit den Serien das Geld verdient. Die produzierende Firma koppelt hierbei ihre Erwartungshaltung an die Quoten. Nicht an DVD-Verkäufe x Jahre später.
                                Entsprechen die Quoten den Erwartungshaltungen wird die Serie um ein Jahr verlängert. Bei extrem erfolgreichen Serien auch mal gerne um zwei Jahre.
                                Kann die Erwartung nicht erfüllt werden droht im schlimmsten Falle Die Absetzung.
                                Es wurde dabei noch keine Serie mit zu schlechten Quoten abgesetzt weil sie im Ausland besser gelaufen wäre.


                                Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                                Nochmal erkläre ich dir das aber nicht, das hatten wir nämlich schonmal irgendwann, und da hast du es auch schon nicht verstehen wollen.
                                Sicher, schließlich liegst du hier halt nun mal falsch.

                                Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                                Was sind denn deiner Meinung nach die Gründe dafür gewesen, dass mehr Leute während(!) des Handlungsbogens von ENT Staffel 3 absprangen, als hinzukamen?
                                Einfach. Der Handlungsbogen gefiel vielen nicht.
                                Wer schaltete zu Seaosn 3 denn überhaupt noch ein? Natürlich die ST-Fans.
                                Und auf die ist so ein kriegerischer Plot nun mal nicht zugeschnitten.
                                Der Gelegenheitszuschauer - dem das hätte gefallen können - wurde mit Season 3 schon garnichtmehr erreicht. Das Kind lag da längst im Brunnen.
                                Davon abgesehen war der Xindi-Konflikt qualitätsmäßig auch nichts was einem vom Hocker reißen konnte.

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