Das wäre genial und würde - zusammen mit weiteren guten Autoren - sicherlich Star Trek zu alter Glorie führen. Ira Behr und JMS als Planer, das wäre ein echtes Dream-Team. Leider klingt es derzeit eher danach, daß JMS einzig aus Eigenmotivation konzipiert. Solang B&B nicht abgelöst werden gibt es für ihn keinen Platz in Trek.
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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)
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Zitat von AlHaradDas wäre genial und würde - zusammen mit weiteren guten Autoren - sicherlich Star Trek zu alter Glorie führen. Ira Behr und JMS als Planer, das wäre ein echtes Dream-Team. Leider klingt es derzeit eher danach, daß JMS einzig aus Eigenmotivation konzipiert. Solang B&B nicht abgelöst werden gibt es für ihn keinen Platz in Trek.Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
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Meine Heimat ist die Stadt in der Nazis gejagt werden, verkehrte Welt für die, die zum Glück nicht gefragt werden.
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Ich halte das typische Star Trek Konzept, dass ein Raumschiff in die weiten des Universums fliegt um diese zu erforschen, für überholt. In TNG und Voyager wurde das Konzept in 14 Jahren am Stück ziemlich ausgelutscht. TOS und Enterprise dazugezählt haben wir insgesamt 21 Star Trek Staffeln mit Raumschiffkonzept. Nur DS9 war mit seinen 7 Staffeln anders. Sollte es schon in den nächsten Jahren eine neue Star Trek Serie geben, dann dürfte es wohl kaum eine Raumschiffserie werden und eine Raumstationserie würde wie eine DS9 Kopie wirken und entfällt damit ebenso. Ein neues Konzept müsste irgendwie originel wirken und sich von den bisherigen Serien unterscheiden um Erfolg zu haben. Aber genau dies dürfte wohl viele Trekkies stören. Ich persönlich favorisiere ja eine Starfleet Academy Serie, aber auch eine Serie welche sich komplett mit Zeitreisen beschäftigt wäre möglich.
Eine neue Raumschiffserie wird man wohl sehr lange nicht mehr zu Gesicht bekommen (Ich tippe auf frühstens 2015). Eine neue Raumschiffserie z.B. mit der Enterprise J im 26. Jahrhundert müsste auch einen entsprechenden Fortschritt in der technologischen Entwicklung der Menschheit zeigen und dazu sind natürlich entsprechende Fortschritte bei den Special Effects notwendig (erinnert sich noch jemand an die DS9 Folge wo von 3Dimensionalen Tastaturen in der Zukunft die Rede ist, also Tastaturen aus Licht oder so!?). Ein Problem bei Star Trek: Enterprise war ja, dass die Gegenwart näher an Star Trek gerückt war (siehe Handyentwicklung) und gleichzeitig Star Trek näher an die Gegenwart gerückt war (weil Prequel). Dadurch ging das Visionäre Element von TOS oder TNG komplett verloren. Sollte jemals eine neue Enterprise über die Flachbildschirme der Zukunft schweben, dann müsste eine solche Serie dieses visionäre Konzept wieder aufgreifen und neue Dinge zeigen, die wir uns heute kaum vorstellen können.DA SIND VIER LICHTER!!!
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das problem wäre, dass es zu stationär wäre. wenn man eine starfleet-academy-serie machen würde, ok, man könnte viel visionäre technik etc zeigen, aber es wäre kein wirkliches sci-fi mehr: ein paar jugendliche auf einer academie kann man an jeder uni sehen. nur das unsere ST-studis komische uniformen tragen.
5-jahres mission ist auch nicht so toll, da es, glaube ich, seit TOS nicht mehr praktiziert wurde: die föderation hat diese taktik offenbar aufgegeben.
es wäre toll, alte gesichter wiederzusehen, nur in anderer (höherer) funktion. riker als captain und picard als admiral wären ok.
man sollte auf den alten storys aufbauen: wie wäre es mit einem multinationalem schiff? mit klingonen, romulanern und fed? allein die kombination würde schon stoff für einige folgen geben. die drei könnten sich - mal wieder - zusammenschliessen wegen eines übermächtigen gegners.
dies könnte doch zum beispiel eine spezies sein, die aus einer anderen galaxie kommt.
oder aus der zukunft, und sie muss die menschheit, die romulaner und die klingonen zerstören, da diese selbige spezies in der zukunft zerstört.
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Das Problem ist nicht inhaltlicher sondern konzeptioneller Natur. Eine Raumschiffserie kann heute keine Massen mehr begeistern. Nächste Chance wohl erst wieder parallel zur ersten bemannten Marsmission also ca. 2020! Aber im Moment sind die meisten noch total übersättigt von den Neunzigern!
Und alte Charaktere werden nieeeeeeeeeeeeemals wieder als Hauptcharaktere zurückkommen. Dies ist nichts weiter als dummes Fan-Wunschdenken!DA SIND VIER LICHTER!!!
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ICh weiss nicht, was Ihr alle gegen ein gutes Prequelkonzept habt, nur weil es in Enterprise ein paar ( ) logik- und kausalitätsprobleme gab.
ich persönlich hoffe nicht, dass in serie VI wieder auf das 24. oder gar 25. Jahrhundert zurückgegriffen wird. da wirkt alles viel zu sauber, die technik macht alles möglich und jede bildschirmeinstellung wird computergeneriert (siehe andromeda). mir hat in den ersten staffeln von ent die durch die requisiten erzeugte stimmung wirklich gut gefallen. an alle nörgler: da hat man wirklich mit viel liebe zum detail daran gearbeitet, dem zuschauer zu zeigen, dass die handlung vor TOS spielt. wirklich klasse.
etwas derartiges wäre zum beispiel bei einer serie um starbase 1 (die idee kam schonmal irgendwann im forum) auch hervorragend umzusetzen. oder enterprise B, C, von denen hat man auch nie was gesehen. vor allem steckt in dieser zeit noch spielraum für entdeckungen und ein bisschen dramatik. im 24. jhdt. würde nur wieder ein "4 Phaser für ein Huch auweia" rauskommen, bei dem der alpha quadrant, oder von mir aus die ganze milchstrasse gegen einen übermächtigen feind ankämpfen muss.
am ehesten wäre ich noch mit einer serie zufrieden, die zumindest teilweise parallel zu ds9 läuft.können wir nicht?
macht nix! wir tun einfach so als ob!
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Zuletzt geändert von Lope de Aguirre; 16.02.2005, 16:47."...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"
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ich glaube, dass problem von VOY z.B. war, dass es von der ganzen machart her, fast 1 zu 1 wie TNG und DS9 aufgebaut war. als TNG herauskam, war es neu...etwas ganz anderes als die frühen kirks. und es kam an. DS9 übernahm daraufhin das gleiche universum...verkomplexisierte und bereicherte es jedoch mit einem näheren eingehen auf viele vorher nur am rande erwähnten ST-rassen und institutionen. VOY dagegen hatte nicht viel neues zu bieten. d.h. natürlich hatten sie es. ich persönlich bin niemand, der die borg-folgen dort ablehnt. ich fand sie wunderbar und eine tolle bereicherung des st-universums. die figur der seven-of-nine ist wirklich wunderbar. genauso gefielen mir spezies 8472...so einige zeit- und anomaliefolgen sehr sehr gut. wahrscheinlich noch mehr. punkt ist jedoch, dass VOY es nicht gewagt hat, ST wirklich anders...und zwar völlig anders darzustellen. durch diese nicht-wagen hat man aber letzlich wohl 7 staffeln bekommen...wie man an ENT sieht, dass von vielen fans gerade durch seine andersartigkeit verdammt wird.
ich finde, dass ENT genau das ist, was man hätte machen müssen...aber so einige leute (calex & endar sind ja auch stolz darauf!!!) wollen einfach keine veränderung. wenn diese leute irgendwann in der überzahl sind...ist das fandom ST tot. denn ein konzept wie ST, was auf unglaublicher quantität und komplexheit des kreierten universums basiert, muss sich technisch, storymäßig und auch von der darstellung der personen her ständig ändern und was neues hinbekommen. was man dann daran am besten findet ist einem natürlich immer selbst überlassen... - aber ein so riesiges, fast einzigartiges phänomän wie ST kann nur leben, wenn es im jahr 2010 z.B. nicht mehr viel mit dem von 1966 oder auch von 1990 zu tun hat. kontinuität muss natürlich (mehr oder weniger ist schon in ordnung) gewahrt werden...aber der darstellungs und präsentationsstil muss immer im wandel sein.
schade, dass ENT gerade daran wahrscheinlich gescheitert ist. was die in der 3. und wieder ganz anders, in der 4. staffel gemacht haben, hat noch nie eine ST-serie gemacht....und es war trekkig und wunderbar zugleich...(kenn die 4.st. nur ein bisschen aus berichten...kenn aber das konzept) - nur anders...
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Also soooo anders war ENT dann auch wieder nicht. Ok, die ersten rund 10 Folgen hatten noch ne gewisse Aufbruchsstimmung. Danach war ENT für 1,5 Staffeln wie TNG und VOY (nur schlechter). Eine laue Aufwärmrunde jagte die andere (selbst Borg und Ferengi welche hier überhaupt nichts zu suchen gehabt hätten wurde nicht verschohnt).
Erst mit der dritten Staffel verließ man dann den vorgetretenen ST-Pfad. Und als
Zitat von TauLeonistrekkig und wunderbar zugleich
Die vierte Staffel wird von den meisten Fans eben deshalb so geliebt, weil ENT hier zurück zu ST findet. Klar das Trillogie-Prinzip ist neu, der Inhalt der Folgen ist jedoch sehr an TNG, DS9 und VOY angeleht. Es geht um Diplomatie, Freundschaft, Liebe und die altbekannten ST-Rassen.
Und seien wir uns mal ehrlich, wir wollen auch nichts wirklich anderes bei ST sehen . Neue Wege ja, der Essenz dessen was ST jedoch seit den 60ern ausmacht sollte man aber immer treu bleiben.
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@Han Solo: du hast recht was die ersten beiden, gerade die zweite ENT-staffel angeht. sie war ein wenig schwach. aber seien wir ehrlich...abgesehen von DS9 gab es in jeder ST-serie solche oder sogar noch schlechtere staffeln. wenn ich da an die erste TNG oder die erste/zweite VOY-staffel denke. und selbstverständlich hast du auch recht, wenn du sagst, dass manche ENT-folgen vom prinzip an schon dagewesenes erinnert...bei 24 ST staffeln davor, auch nicht so verwunderlich. trotzdem gibt es wesentliche unterschiede zwischen z.b. im fahlen mondlicht & beschädigungen oder zwischen kinder der zeit und e².
nur wurde so häufig auf die sogenannten "nicht trekkigen" verhaltensweisen von archer in der 3.staffel eingegangen. das ist aber doch glaubwürdig und gleichzeitig erstaunlich, das man so etwas in ST zeigt. archer hat fehler...ne ganze menge sogar. fakt ist jedoch auch, dass er das einzige schiff kommandiert, was die erde vor der zerstörung retten kann. wie würde einer von uns handeln. und während der 3.staffel und am anfang der 4. wird ja auch immer deutlicher, dass archer das keineswegs so cool und selbstverständlich wegsteckt und akzeptiert. so eine entwicklung gab es in ST z.b. noch nie. picard wäre beispielsweise nie in eine solche situation gekommen. und selbst wenn er sie anders und "besser" hätte lösen können...viele fans haben doch immer gefordert, dass die menschen mal nicht die tolle und perfekte rasse seien sollen. dann kommt so etwas...aber das ist auch scheiße.
ich denke, letztlich hat jede ST serie ihre vor und nachteile (TOS würde ich nen sonderstatus zuschreiben...). und das wichtigste für alle leute, die es mögen ist doch, dass es neues gibt, was diese wunderbare "welt" weiter bereichert. schließlich haben wohl alle, ich behaupte sogar du, calex, die serie(n) mit mehr oder weniger großem vergnügen gesehen...oder???
hoffe auf eine baldige neue serie. kein raumschiff reist herum konzept oder wenn, dann nur, wenn man sich vorher etwas überlegt. wenn ST weiterlebt, sollte es TNG/DS9/VOY auch hinter sich lassen [meine stilmäßig] und das fandom auf seine eigene art bereichern.
meiner ansicht nach hat auch ENT das schon teilweise geschafft. in der 2. vielleicht phasenweise nicht...aber das ist auch mal in ordnung.
ps: was haltet ihr von ner ST serie im david lynch - stil?
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Zitat von TauLeonis@Han Solo: du hast recht was die ersten beiden, gerade die zweite ENT-staffel angeht. sie war ein wenig schwach. aber seien wir ehrlich...abgesehen von DS9 gab es in jeder ST-serie solche oder sogar noch schlechtere staffeln.
Zitat von TauLeonisnur wurde so häufig auf die sogenannten "nicht trekkigen" verhaltensweisen von archer in der 3.staffel eingegangen. das ist aber doch glaubwürdig und gleichzeitig erstaunlich, das man so etwas in ST zeigt. archer hat fehler...ne ganze menge sogar. fakt ist jedoch auch, dass er das einzige schiff kommandiert, was die erde vor der zerstörung retten kann. wie würde einer von uns handeln. und während der 3.staffel und am anfang der 4. wird ja auch immer deutlicher, dass archer das keineswegs so cool und selbstverständlich wegsteckt und akzeptiert. so eine entwicklung gab es in ST z.b. noch nie. picard wäre beispielsweise nie in eine solche situation gekommen. und selbst wenn er sie anders und "besser" hätte lösen können...viele fans haben doch immer gefordert, dass die menschen mal nicht die tolle und perfekte rasse seien sollen. dann kommt so etwas...aber das ist auch scheiße.
Zitat von TauLeonisich denke, letztlich hat jede ST serie ihre vor und nachteile (TOS würde ich nen sonderstatus zuschreiben...). und das wichtigste für alle leute, die es mögen ist doch, dass es neues gibt, was diese wunderbare "welt" weiter bereichert. schließlich haben wohl alle, ich behaupte sogar du, calex, die serie(n) mit mehr oder weniger großem vergnügen gesehen...oder???
Statt jedoch sich wieder auf die Ursprungswerte von ST und auch ENT zu besinnen (wem es bei der Warp-5-Ansprache "where no man es gone before" in "Aufbruch ins Unbekannte" nicht kalt den Rücken hinabgelaufen ist, kann sich wohl mit Fug und Recht als absoluter Warumdusch-Trekkie bezeichnen ) kommt schließlich der ganze Xindi-Kram. Alles was zwischen "Lieber Doktor" und "Azati Prime" bei ENT produziert wurde verfolgte ich eigentlich nur weil es ST war und ich mitreden wollte. Nur den Anfang und eben jetzt Ende dritte und die vierte Staffel verfolte ich mit mehr oder weniger Beisterung.
Zitat von TauLeonishoffe auf eine baldige neue serie. kein raumschiff reist herum konzept oder wenn, dann nur, wenn man sich vorher etwas überlegt. wenn ST weiterlebt, sollte es TNG/DS9/VOY auch hinter sich lassen [meine stilmäßig] und das fandom auf seine eigene art bereichern.
Zitat von TauLeonismeiner ansicht nach hat auch ENT das schon teilweise geschafft. in der 2. vielleicht phasenweise nicht...aber das ist auch mal in ordnung.
Zitat von TauLeonisps: was haltet ihr von ner ST serie im david lynch - stil?
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Mit Ausnahme von TAS und der dritten Staffel TOS fällt mir persönlich keine schwächere ST-Staffel ein als die zweite von ENT (ist aber wohl auch Geschmackssache - ich weiß zum Beispiel, dass viele die ersten beiden DS9- und VOY-Staffeln verteufeln, ich für meinen Teil kann beiden sehr viel abgewinnen; selbst in der ersten TNG-Season findet man IMO ein paar Perlen).
Anfangs freute man sich noch über den Erstkontakt mit einer Schnecke, jeder kleine Komet wurde bewundert, die Sprache wurde zu einem nie dagewesenen Hindernis. Doch was war ab ca. der ersten Hälfte der ersten Staffel? Alles Routine. Eine laue Aufwärmrunde jagt die andere. Das Entdecker-Feeling der ersten Folgen blieb aus.
So baldig braucht IMO eine neue Serie nicht sein. Man sollte sich erstmals ein wirklich gutes Konzept überlegen.
Das wichtigste bei einer neuen Trek-Serie ist IMO, dass das Autoren endlich kapieren, dass sie nicht 2,5 Jahre lang Mist senden können um dann erst wirklich gut zu werden.
Ne SF-Serie in dessen Stil könnte toll werden. Mit ST hätte das IMO aber zu wenig zu tun. Immerhin ist der Grundgedanke von ST ja der TREK, die erwachsengewordene Menschheit und eine optimistische Zukunft. Und dem sollte man meiner Meinung nach treu bleiben. Sonst wäre es ja nicht mehr ST.
letztlich bin ich aber sowieso der meinung, dass es zu viele verbissene ST fans gibt, die immer nur ihr TNG oder ihr DS9 oder ihr TOS sehen wollen...auf keinen fall etwas anderes...oder gar neues... - hoffe, dass ST daran nicht zugrunde geht...
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Um die Diskussion mal wieder zum Threadthema zu wenden...
Ich habe mir auch viele Gedanken gemacht, was Serie VI bzw. generell zukünftige ST Serien betrifft. Und ich bin überzeugt, dass wir weit mehr als 6 Serien bekommen werden! Ich würde mich nicht wundern, wenn ST noch läuft, wenn ich schon nicht mehr lebe. (bin 27)
Was ich nicht sehen will und was ich, arroganterweise *g* auch glaube, dass es bei den meisten Fans nicht ankommen würde:
- Schon wieder Borg
- Die Beschränkung auf einen achso bösen Feind. Nach dem Dominion, den Borg in VOY und den Xindi in ENT sollte man wenn, dann zusätzlich noch mehr im Hinterhalt haben.
- Bitte bitte kein Prequel!!
- NICHT im 24. Jahrhundert! Leute, wir hatten schon drei ST-Serien im 24. Jahrhundert, darum bitte nicht schon wieder! Jedenfalls nicht für eine ST-Serie nach klassischem Vorbild. Da müßte es schon etwas anders ablaufen.
Ausnahme dann doch evtl. in meiner neuen Serienidee (siehe ganz oben).
In welchem Jahr endete Nemesis? 237?
- Klingonen nicht als Gegner! Dafür sind sie erstens nicht mehr mysteriös genug und zweitens sind die Klingonen viel bessere Partner. Seitdem sie in DS9 so verdammt tapfer und bis zum letzten für Ihre Alliierten gekämpft haben, will ich es nicht mehr anders. Damals hatte ich zum ersten Mal richtig Sympathie für die Rasse empfunden, war sie vorher eher nervig (Ehre und Kampf, *gähn*).
Anyway. Durch Euch, naja, von der vorherigen Seite her, habe ich mich zu einem weiteren neuen Konzept verleiten lassen. Aber das muß ich erst noch ausbauen, werde mir Gedanken machen und es hier bestimmt auch präsentieren. Nur soviel: Es soll die Föderation oder sagen wir mal, unsere eigene Galaxie mal richtig beleuchten und Interaktion zwischen den eigenen Rassen bringen. Und zwar zwischen allen bekannten! Ich spreche von der Föderation, von denen deren Mitgliederrassen viel mehr gezeigt werden, inkl. eigenen Schiffen. Will heißen: Die Vulkis, die Tellariten, die Andorianer (frei nach ENT), aber auch die Trill, Betazoiden und wer sonst noch so erwähnt wurde. Ebenso begrüße ich da den Vorschlag nach den Tholianern (Aufgepasst: Es wird einer in den zukünftigen Folgen der 4. Staffel ENT zu sehen sein!!), natürlich den Romis, Cardassianern, Bajoranern, Klingonen. Und wie das da so aussehen wird, dass kommt dann halt noch.
Nun aber, will ich Euch ein paar andere Konzepte vorstellen und ein, relativ gut ausgebautes Konzept, welches bislang mein Favorit ist, was ich also am liebsten als nächstes, in Serie VI, hätte! Das von Euch inspirierte wäre mir aber auch sehr wichtig.
Also....
Kleine Ideen und Wünsche/Hoffnungen wären:
Eine Serie um die Titan, die natürlich zwangsläufig viel mit den Romulanern zu tun hat. Da sich eine Serie natürlich weiterentwickeln soll, ist der Handlungsrahmen vielleicht auch gar nicht so starr. Nach einer Art Negationsvertrag, wäre es der Föderation möglich in begrenztem Maße Schiffe (Titan und ein, zwei andere) zur Erforschung des Raumes in und "hinter" dem Rom. Imperium zu senden. Das wäre also der Raum im Beta-Quadranten, hinter den Romis in Richtung Delta-Quadranten, also VOY-Gebiet.
Dann wäre da noch das Konzept um Sektion 31. Wie man sehr gut an ALIAS sehen kann, wäre ein solches Konzept sehr wohl für mehrere Staffeln gut. Auch kann man Handlungsbögen einbauen, ist aber keineswegs dazu verdammt nur einen Bogen über die gesamte Serie zu ziehen. Ähnlich wie bei "24" kann das Ziel durchaus variieren.
Noch eine Idee, die ich schon öfter hatte, soll sich Outer Limits als Idee vorsetzen. Hier dachte ich schonmal an eine der großen pilzförmigen Föd-Raumstationen. Da man hier wirklich zig verschiedene Möglichkeiten hat, also bestens für ein nonlineares Konzept wie Outer Limits geeignet ist. Es gibt die Schiffsabteilung(en), Krankenstationen, Forschungsebenen, Kommandoebene, Maschinen- und Versorgungsebenen, Diplomatieideen, natürlich auch zivile Bereiche und Möglichkeiten noch und nöcher... Und man kann natürlich beliebig viel davon verbinden, wiederbringen, dadurch wiederbringende Charaktere bringen und laufend neue Charaktere einführen, wenn man will, denn bei der Größe...!
Natürlich kann man den Ort für so ein Konzept auch variieren oder gerne ausweiten. Muß ja nicht immer auf der Station sein. Flüge können gerne dazugehören. Z.B. können Stationsmitarbeiter mit auf Missionen von nicht-Stationsgebundenen Schiffen gehen.
So. Und dann hätte ich da noch eine eigene Idee anzubieten, die ich mit einem bekannten aus unserem ST-Dinner grob ausgearbeitet habe:
Zeit: Definitiv nach DS9/VOY, um genau zu sein... im 25. oder 26. Jahrhundert. Ich bevorzuge die Idee es späteren 25. Jahrhunderts. Das hat zwei Gründe: Das frühe 25. J. ist mir zu "nah" und das 26. J. zu "weit weg" für solch einen Vorstoß. Und dennoch gibt es aufgrund des Zeitsprungs genügend Möglichkeiten neue Technologien einsetzten zu können.
Also sagen wir mal grob, so um 2460, vielleicht 2463. Wegen des Jubiläums des First Contacts mit den Vulkis.
Ort(e)/Konzept: Die Föderation, entsprechend gewachsen durch Beitritt der Ferengis, ebenso durch die Klingonen. Jedoch mit einer Art "Sonderstatus", der sie eindeutig mit der Föd assoziiert, ihnen auch Pflichten (und natürlich Rechte) einräumt, ihnen aber eine Art "Ehren-Abstand" gewährt und nicht zwingt, gewisse "Nebensächlichkeiten" mitzumachen.
Aufgrund des Zeitabschnitts hat die Föderation natürlich einige Technologien integriert sowie entwickelt, die hier zur Geltung kommen.
Das heißt z.B. der Metaphasische Schild (sich in Sonnen aufhalten können) ist Standard. Ebenso wie Tarnvorrichtungen.
Auch, noch relativ jung, aber einsatzbereit (bestimme Schiffe haben es schon): Der Transwarp-Antrieb (von mir aus auch der Slipstream).
Ebenso sind im allgemeinen bessere Waffen und Schilde vorhanden, speziell in Außenteams werden Personenkraftfelder genutzt. Auch die Idee aus ST Elite Force II fand ich cool, dass nicht-organische Ausrüstungsgegenstände und Waffen in einem mobilen Transporterpuffergerät "mitgetragen" werden.
Außerdem und damit kommen wir zum eigentlichen Konzeptkern, hat die Föderation mittlerweile die Technik, eine Dyson-Sphäre (ihr wißt, diese absolut gigantischen Sphären, die im Inneren einen Stern haben) zu "betreiben" und zu kontrollieren entwickelt, von der aus der Vorstoß mit mindestens 2 Schiffen in die nächstgelegene Galaxie gewagt wird. (Das wäre dann wohl Andromeda. Die Galaxie, nicht die Serie!)
Die Sphäre wurde am Rande unserer Milchsstraße im Beta-Quadranten, "hinter" dem klingonischen Raum entdeckt, was das Mitwirken der Klingonen nochmal betont.
Zum einen kann die Handlungsebene auf bzw. in der Dyson-Sphäre spielen und da sie so riesig ist, gibt es allein hier schon mehr Möglichkeiten für Ideen und Stories als bei DS9. Hier kann alles gezeigt und organisiert werden. Von der Koordination des "Galaxie-Projektes" über Handel und Diplomatie und was weiß ich sonst noch.
Die andere Handlungsebene (und ich würde beide Ebenen ähnlich viel zeigen) ist natürlich die der Schiffe, die nach Andromeda vorstoßen.
Was ich direkt mal eben nicht unterschlagen würde ist der Raum zwischen den Galaxien, der zwar nicht lange untersucht, aber eben nicht ausgelassen werden sollte. Es wäre ein gutes Thema für den Pilotfilm. Hier wird eine Art Station, die Uralt ist gefunden. Dort findet man allerhand merkwürdiges und auch eine mysteriöse Rasse kommt hinzu und ein Konflikt entbrennt. Das wäre z.B. ein schön-stranger Einstieg. Und die Serie könnte schon hier anders wirken. Im Laufe der ersten regulären Folge würden die Schiffe dann den Rand von Andromeda erreichen.
Was die Möglichkeiten dann im Zielort betrifft, so habe ich mir da ehrlich gesagt nur rudimentäre Gedanken gemacht. Aber natürlich verschiedenste (auch sehr andersartige) Rassen sind natürlich klar. Ebenso könnte man (auch als Gegner) einen ähnlichen Weltenverbund wie die Föderation zeigen. Zumal das ja viele verschiedene Rassen beinhaltet.
Auch könnte man mal à la Perry Rhodan mit ner Superintelligenz "aufwarten".
Desweiteren habe ich den Gedanken, dass der Missionstrek eine kleine Kolonie/Siedlung entstehen läßt, allerdings erst nach einer Staffel oder so. Die könnte man natürlich auch hin und wieder einbinden.
Die Idee, dass die Klingonen, schon allein aufgrund der Lage der Sphäre, besonders eingebunden sind, bedeutet bei den Schiffen für mich (und das gefällt mir besonders) natürlich das eine Schiff der Föderation angehört und das andere ein klingonisches Schiff ist.
Das Föderationsschiff ist aufgrund des Zeitrahmens natürlich eine neue Schiffsklasse, die optisch schon relativ typisch aussieht für die Föderation, aber so richtig cool und abgefahren. Das "Interieur" soll dagegen nicht so dunkel wie in der "E", sondern sehr einladend und angenehm, aber eben auch farblich und designmäßig sehr modern und futuristisch wirken; dennoch sehr wohlfühlend.
Die Crew soll wiederum dem Zeitrahmen entsprechend sehr bunt sein.
Captain: Eine Frau, aber... mir würde eben gerade als Captain eine Andorianerin sehr gut gefallen! Mit typisch starken Emotionen, also durchaus mal aufbrausend, aber auch zu viel Ehrgefühl fähig.
1. Offizier: Diese Person sollte daher den aufbrausenden Captain "runterbringen" können. Hier würde sich entweder ein Mensch oder gerne ein Bajoraner anbieten.
Taktik, Pilot, Navigation, Mediker, Chefingenieur: Also die Figuren auf der Brücke, sind eine Vulkanierin, ein weiblicher menschlicher Fähnrich (introvertiert und eigenartig, aber liebevoll), ein Tellarite ist der Chefingenieur (ebenso geht er auf Außenmissionen, welches nicht seine Gefilde sind) und der Arzt ist ein Duopack: Angesichts der Mission ein MHN und eine weibliche Rigelianerin, die natürich die Außenmissionen mitmacht. Einfach weil ich endlich wissen will, wie die aussehen! *g*
Das MHN kann nicht mit auf Außenmissionen, da sowas wie ein mobiler Emitter zwar existiert, aber auf solch einer wichtigen Mission der Verlust des MHNs ein zu großes Risiko darstellt.
Ein Mitglied der Sektion 31 hat sich natürlich auch in die Crew eingeschlichen bei so einer wichtigen Mission! 8)
Das klingonische Schiff ist (auch) eine ganz neue Klasse und der Stolz des Imperiums. Äußerlich noch, aber nicht viel an eine Vor'cha Klasse erinnernd ist das Schiff ansonsten aber ziemlich anders und vor allem sieht es saucool aus! Außerdem ist es in bestimmten Gebieten der Entwicklung der Föderation etwas überlegen.
Zu der Besatzung habe ich mir nicht viele Gedanken gemacht, es sind halt Klingonen, mit der Aussnahme, dass von der Föderation ein wissenschaftlicher und ein diplomatischer Offizier mit an Bord ist. Diese Tatsache wiederholt sich auf dem Föderationsschiff, nur halt mit Klingonen.
Zur Sektion nur noch, dass das Mitglied auf dem Föderationsschiff auf dem klingonischen Schiff einen kling. Komplizen hat, weil die Sektion mit gewissen Kreisen im kling. Imperium verkehrt, da dort eine solche Ideologie auf relativ fruchtbaren Boden trifft.
So. Damit ist mein Konzept (vorerst) vorgestellt. Wie gesagt, es resultiert aus Ideen von einem Bekannten und mir. Bestimmte Ideen (Klingonen dabei) und der Detailreichtum ist jetzt aber gerade von mir hinzugefügt worden. Als Name fiel mir gerade noch ein, dass es ja um die neue Galaxie geht. Eigentlich fände ich vor diesem Hintergrund den Namen "Star Trek: Andromeda" ziemlich cool klingend. Aber das dürfte wohl zuviele Assoziationen mit der Serie hervorbringen. "ST: The Next Galaxy" ist mir aber zu einfallslos. Möglich wären noch "ST: The Journey" oder "ST: The Path". Irgendwas ähnliches. Vielleicht könnt ihr weiterhelfen?
Ach, eine Idee für ein 7. oder 8. ST Serie fiel mir gerade noch ein:
In der 3. Staffel in ENT versuchen ja die Sphere-Builders (die nach meine Interpretation die Sphären nach einem groben Studium einer Dyson-Sphäre entworfen hatten), einen Raumabschnitt für sich zu schaffen.
Die Föderation kämpft in der Zukunft (die Daniels Archer auf der Enterprise-J zeigt) ja zugunsten der Xindi gegen die Sphere-Builders.
Eben diese Zukunft mit diesem Kampf (und natürlich weit mehr als diesen Kampf) könnte man für eine Serie nehmen. Dabei ist die gesamte Föderation gefordert, denn das ist wahrlich eine Mammutaktion. Ebenso könnte es Episoden geben, in denen ein Starfleet-Schiff in den "Raum" der Builders eindringt.Zuletzt geändert von Valen; 08.03.2005, 01:13.Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
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William Shatner setzt sich ja immernoch für eine Starfleet Academy Serie ein. Dabei hat er ein Konzept namens "The Academy" ausgearbeitet in welchem es um die Abenteuer des jungen Kirk, Spock und Pille geht. Bei Paramount stößt dieses Konzept welches ja schonmal vor 15 Jahren als Thema für StarTrekVI im Gespräch war, auf offene Ohren. Berman hat er dabei zwar übergangen, dieser antwortete darauf angesprochen aber, dass dies durchaus ein mögliches Konzept für eine neue Star Trek Serie sei (bzw. eigentlich negierte er, dass es kein "mögliches" Konzept sei).
Star Trek XI wird ja ebenfalls ein Prequel sein und wahrscheinlich die Romulanischen Kriege aus Sicht von Sternenflotte-Rekruten zeigen (Band of Brother mäßig). Da die nächsten Filme nichts mit irgendeiner bisherigen oder zukünftigen Serie zu tun haben werden wird Serie 6 wohl zu einem anderen Zeitpunkt spielen. Das Konzept von Serie 6 könnte im Rahmen einer allgemeinen Neukonzipierung von Star Trek jedoch Parallelen zu Star Trek XI aufweisen und sich ebenfalls um junge Rekruten drehen (nur in Friedenszeiten statt im Krieg). Eine stationäre Academy mit gelegentlichen Ausflügen wäre eine Möglichkeit, dass die Autoren gezwungen werden mehr Wert auf Charakterentwicklung zu nehmen was Star Trek sicherlich mal gut tun würde. Eine Starfleet Academy Serie hätte außerdem den Vorteil die Lücke zwischen Enterprise/STXI im 21. Jahrhundert und TOS im späten 22. Jh. zu schließen und dabei auf bekannte Charaktere zurückzugreifen welche dann jedoch von jungen Schauspielern gespielt werden. Ein solches Konzept könnte daher sowohl junge Leute wie auch alte TOS Fans ansprechen und daher ein breiteres Puplikum erreichen. Also etwas ähnliches wie Smalville im Superman-Universum. Ich tippe auf 2008 als Startjahr für Serie 6 - Starfleet Academy.
Angesichts der Quotenschwäche von Enterprise ist eine neue Raumschiffserie auf lange Zeit wohl kein Thema mehr. Natürlich würde ich auch gerne sehen wie es nach dem 24. Jh. weiter geht, aber wir wissen ja bereits ungefähr wie es weiter geht. Die Föderation expandiert indem aus alten Feinden neue Freunde werden, dann lernt sie neue Species kennen es gibt wieder Konflikte bis diese beigelegt werden und die Feinde wieder zu Freunden werden und so weiter und so weiter. Es ist doch immer das gleiche bis in alle Ewigkeit. Es gibt nur eine Neuerung: Mit der Zeit wird temporale Technologie immer wichtiger werden. Daher denke ich das nach der Academy Serie eine Serie 7 vom Zeitschiff Enterprise handeln wird dessen Crew die Aufgabe hat die Zeit zu erforschen und über die Zeit zu wachen. Serienstart: 2015DA SIND VIER LICHTER!!!
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