Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Mir kam gerade eine spontane Idee, als ich mir folgenden Artikel auf Memory-Alpha zu Gemüte geführt habe:

    Vertrag von Organia

    Darin wird etwas vorgegriffen, das in TNG bereits verwirklicht wurde, nämlich eine friedliche Kooperation zwischen Föderation und Klingonen.

    Daneben gibt es eine weitere Ankündigung, nämlich die, dass es zusammen mit den Organiern dazu kommen soll, dass die intergalaktischen Beziehungen verbessert werden.

    Eine neue Serie könnte also vielleicht 100 Jahre in der Zukunft von Nemesis spielen. Es gibt - vielleicht auch Dank der Organier - bessere Antriebe, so dass die Schiffe zwischen den Galaxien reisen können. Vielleicht ist auch die Entwicklung dieses Antriebs der Auslöser, dass die Organier wieder auf die beiden Parteien zutreten, ähnlich wie bei den First Contact Bedingungen in der Föderation mit dem Warpantrieb.

    Vielleicht haben die Organier ja bereits schlechte Erfahrungen in anderen Galaxien gemacht und brauchen nun einen Verbündeten, der ihnen hilft, für Ordnung zu sorgen.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      Zitat von Spocky
      Vielleicht haben die Organier ja bereits schlechte Erfahrungen in anderen Galaxien gemacht und brauchen nun einen Verbündeten, der ihnen hilft, für Ordnung zu sorgen.
      Dann müßte man aber erst mal eine Hintergundgeschichte für das jahrzehntelange Untertauchen der Organier finden. Immerhin waren sie seit TOS-Tagen onscreen nicht mehr gesehen...
      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
      -Peter Ustinov

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        Naja, bei ENT waren sie ja auch zu sehen und da wurde gezeigt, dass sie operieren können, ohne dass jemand was merkt. Insofern muss es ja nicht heißen, dass sie wirklich inaktiv waren.

        Wenn die Födse jemanden beobachtet, dann sagt die ja auch nicht gleich "hallo, ich beobachte euch, entwickelt euch mal anständig"
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          Zitat von Spocky
          Naja, bei ENT waren sie ja auch zu sehen und da wurde gezeigt, dass sie operieren können, ohne dass jemand was merkt. Insofern muss es ja nicht heißen, dass sie wirklich inaktiv waren.
          Okay, aber man müßte sich zumindest einen Grund einfallen lassen, warum sie sich so lange im Hintergrund gehalten haben. Ich fände das Motto "Plopp, da sind wir" dann etwas plump. Aber da ließe sich schon was draus machen.
          Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
          -Peter Ustinov

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            Zitat von Spocky
            Naja, bei ENT waren sie ja auch zu sehen und da wurde gezeigt, dass sie operieren können, ohne dass jemand was merkt. Insofern muss es ja nicht heißen, dass sie wirklich inaktiv waren.
            wo waren die zu sehen??????
            Coming soon...
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            And with our verdict, your destruction is begun.

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              @ Sandswind: Ich habe ja nicht gesagt, dass sie dann einfach so da wären. Natürlich gehört zu einer ordentlichen Serie auch einiges an Hintergründen. Muss ja nicht unbedingt schon im Piloten alles erklärt werden. Das war bei Worf ja IIRC auch nicht so.

              @ Space: Die waren in der Folge Beobachtungseffekt zu sehen.
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                Zitat von Spocky

                @ Space: Die waren in der Folge Beobachtungseffekt zu sehen.
                ACHSO!

                Ist mir ganret aufgefallen, das das Organier sind!

                COOL!

                ENT Season 4 hat grad noch einen Kontinuitätspunkt von mir verdient!!!
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                  klar sollen die ne neue serie machen jetzt gehts also gegen plot zu ent-j die man sah ist doch ne gute möglichkeit drauf zurückzugreifen!

                  am besten die ent-j mit jean-luc picard als reawiederhergstelten caiptan der im 26 jahrhundert mit den romulanischen superempire die mit dem bop III rumrotzen der mal wiedr stärker als alles andere ist und sich mit sphären bauern die von den borg assimiliert wurden die dadurch im hyperdimensionalen bereich agieren können und spezies 7482 geht langsam aber sicher krachen und verbündet isch mit der födi, während von der sich ein paar kolonien abspalten weil sie im klingonishcen angriffskrieg nicht gerettet wurden woraufhin ein neues menschenreich ensteht was kurze zeit später aus unefindlichen gründen mit der Yggdrasil klasse ein überaus mächtiges shcuff hatt was selbst einem hyperdimesnionalen oktaeder-kubus der borg zu klump schiesst..........

                  so wärs doch ganz geil!oder?
                  Mit dem lesen dieser Signatur haben sie grade einen TOKIO-HOTEL-FAN getötet.
                  Bitte helfen sie bei dieser kleinen Aktion "Saubere Welt" mit und Lesen sie diese Signatur nocheinmal!


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                    Ich weiß, es gab schon viele Zeitreisen in ST und meine Vision wird nie erfüllt, weil es einfach zu gewagt wäre, aber: Ich wäre dafür, dass ein Raumschiff im Pilotfilm eine Zeitreise zur Erde des Jahres 1960 unternimmt und notlanden muss. Der Rest der Serie spielt dann in diesen Jahre, nur in der letzten Staffel ist man dann wieder im 24. Jahrhundert und muss einen Krieg verhindern oder so was. Kontinuitäten zu ST könnten auch geschaffen werden, z. B. zu der einen oder anderen TOS-Zeitreisefolge, Maquis und Mitglieder der Sektion 31 wären an Bord...

                    Ich weiß, es kljngt abgedroschen, aber gut durchdacht wäre das genial.

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                      gib deine ideen doch in den 26 jahrhundert-thread!
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                        Die Star Trek-Serie vom Babylon5-Macher J. Michael Straczynski !

                        Treatment zu Straczynskis Trek-Serie online
                        so sähe seine Vision von Star Trek aus
                        Dienstag, 20. Juni 2006|Nadir Attar|Quelle: treknews.de

                        2004 entwickelten Dark Skies Produzent Bryce Zabel und Babylon 5 Schöfper/Produzent J. Michael Straczynski eine Idee für eine neue Star Trek Serie und schrieben diese nieder.

                        Das Treatment, welches sich Star Trek: Re-Boot the Universe nannte, möchte die Crew der Originalserie wieder beleben und die drei Hauptfiguren Kirk, Spock und McCoy wieder in den Mittelpunkt rücken. Es sollte dabei um die ersten fünf Jahres Mission der USS Enterprise gehen und dabei völlig neue Geschichten erzählen.

                        „Wir wollten das machen, was man auch in der Welt von Comics macht, nämlich ein separates Universum kreieren, wo wir das Gute beibehalten, das Schlechte entfernt und einige neue Dinge hinzugefügt hätten,“ schrieb Zabel in seinem Blog. „Wir wollten Kirk, Spock und Mccoy nutzen, sie dabei jedoch auf eine Art und Weise zeigen, die man vorher nicht gesehen hat.“

                        Nun hat sich Zabel interessanterweise dazu entschlossen das 14seitige Treatment, welches er und Strazcynski entwickelt haben, zu veröffentlichen. „Die Fans, die davon gehört haben und daran interessiert sind, sollen in der Lage sein einen Blick darauf zu werfen!“ so Zabel.

                        Quelle
                        Das Treatment kann man hier herunterladen.

                        Ich habe es bisher nur ganz kurz überflogen. Aber ich denke mal, dass dieses Konzept nicht sonderlich Anklang gefunden hätte. Schon bei den Gerüchten rund um ST11 haben ja alle schon aufgeschrien wegen eines jungen Kirks. Aber Kirks Missionen ganz neu zu erzählen - auch wenn in einem B-Universum ...

                        Das hätte doch eine gewisse Bedeutungslosigkeit gehabt. Dann könnte man auch gleich eines neues Schiff mit einer neuen Vrew im 23. Jhdt. hernehmen.

                        Das Treatment erscheint mir auf den ersten Blick nicht sonderlich aussagekräftig. Vom Inhalt der Serie gibt es eigentlich nichts Konkretes. Masterplan sehe ich keinen dahinter.
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                          Sehe ich ähnlich. Ich habe es mir ganz durchgelesen. Die Idee, dass das Schiff auf einer 5-Jahresmission ist, mit einer Mission, die vor der Crew geheimgehalten wird, nach Überresten einer alten mächtigen Rasse zu suchen und warum alle Rassen scheinbar von dieser Rasse geschaffen wurde, finde ich cool. Aber Kirk & Co. und TOS muß echt nicht sein. Und ein Reboot kommt mir nur über meine Leiche ins Haus!
                          Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                            Hmm, ich habs noch nicht durchgelesen, aber wenn das stimmt (und das tut es wohl schon), dann beweist das nur, dass J.M. Straczinsky zu lange im Comic-Geschäft bei Marvel arbeitet.

                            Ich meine, sogenannten retcons, Neu-Universen, neuer und zeitgemässerer Interpretation von Helden ähnlich wie die 'Ultimate'-Reihe, wo die Geschichten von Spiderman, den X-Men und den Rächern erzählt werden, erinnern mich zu sehr jetzt an Comic-Verlagsreihen-Strategien, die ich irgendwie für merkwürdig halte.

                            Bedenkt man auch noch, dass ja Straczinsky eben für Marvel an Spiderman arbeitet (NOCH nicht an der 'Ultimate'-Neuerzählungsreihe, erst an dem klassischen Spiderman)...

                            Abgesehen davon würde das nur für noch mehr Verwirrung sorgen.

                            Normale Comic-Fans wissen manchmal gar nicht mal mehr, welche Version von ihrem Superhelden gemeint ist, und dann das auch noch in Star Trek, wo Zeitparadoxien, Parallel-Universen und sonstige Anomalien-Erklärungen nur zu Hauf liegen und schon jetzt den gemeinen Scifi-Gucker verwirren, wird das nur zu reinem Chaos führen.

                            Und das meine ich, der ich Babylon 5 extrem mag.

                            Zusatz: Jetzt habe ich es mir angeschaut. Das ist wirklich von diesem 'Ultimate'-Konzept inspiriert.

                            Ach ne, lassen wir das ganze.

                            Weiterer Zusatz: Hypothetische Geschlechtsänderung von Scotty zu einer Frau... Wetten, dass das dann eine junge und hübsche Frau mit grossen Brüsten wär? :/

                            Nur weil man mit Battlestar Galactica Geschlechter von etablierten Personen ändert, sollte das jetzt nicht unbedingt Mode werden. Neue, eigene Figuren entwickeln wäre auch mal wieder was gutes.

                            Aber das Konzept hat sich ja eh nicht durchgesetzt, oder?
                            Zuletzt geändert von Makaan; 20.06.2006, 14:27.

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                              Zitat von Makaan
                              Aber das Konzept hat sich ja eh nicht durchgesetzt, oder?
                              Korrekt. Bei dem Konzept handelt es sich um zwei Jahre alte und dazu noch ungelegte Eier...

                              Irgendwie nicht wert sich darüber unnötig aufzuregen.

                              An der Stelle wo der Vorschlag kam, Scotty könnte in dieser Version ja auch eine Frau sein, musste ich laut loslachen. Nicht wegen der Idee an sich, sondern weil die Reaktion der Fans darauf so vorhersehbar ist.

                              Hätte das Projekt grünes Licht bekomment, dann wäre es in Bezug auf die Fanreaktion eine Wiederholung des BSG-Remakes gewesen. Was sich da 2002/2003 auf den US-Boards abspielte war schon heftig. Gegen das was im Falle eines Star Trek Reboots abgehen würde, wäre die Reaktion der alten Garde der BSG-Fans ein Sturm im Wasserglas gewesen.

                              Allerdings hat BSG auch eins gezeigt: Wenn Network, Studio und Produzenten 100%-ig hinter ihrem Konzept stehen, dann nützt aller Fanprotest nichts. Klar würde es Beschimpfungen, verbale Tiefschläge, sogar Drohungen gegen die Macher geben. Aber am Ende würde zumindest eine Pilotfolge auf Sendung gehen und hätte wahrscheinlich bombastische Einschaltquoten und sei es nur weil viele aus reiner Neugier reinschauen (nicht das der Durchschnittszuschauer Einfluß auf die Quoten hätte). Und wäre die Pilotfolge wirklich gut, wer weiß...

                              Egal, dieses Konzept ist seit zwei Jahren Geschichte und das Schicksal Star Treks liegt in anderer Leute Hände. Mal schauen was da raus wird.

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                                Ich habe mir nun das Treatment inzwischen ganz durchgelesen. Und mir ist dabei eine Idee gekommen, wie man den Plot rund um diese antike Spezies, eine neue TOS-Crew und das bisherige ST-Universum vereinigen könnte.

                                Man müsste sich ein wenig bei Shatners Roman "Die Bewahrer" bedienen, aber es könnte klappen. Hier meine Idee für einen Pilotfilm:


                                In den Ruinen einer entlegenen Welt wird von Wissenschaftlern der Sternenflotte ein komplett unversehrtes Artefakt gefunden, dessen Technologie unergründlich ist - selbst für den Wissenschaftler Spock. Man schickt das beste Schiff der Sternenflotte - die Enterprise - los, um das Artefakt mit den besten Sensoren die zur Verfügung stehen, zu untersuchen. An Bord befinden sich auch der Erste Offizier Commander Kirk und der Schiffsarzt McCoy. Beide gehören dem Außenteam an, das sich das Artefakt ansehen soll.

                                Das Außenteam von der Enterprise untersucht das Artefakt, das eine Art Torbogen ist und in dessen Öffnung Energie pulsiert (ähnlich dem Stargate-Effekt). McCoy findet heraus, dass die Technologie biologisch ist. Aber er kann auch mit Hilfe der Schiffssensoren keine genaue Untersuchung vornehmen. Der Wissenschaftler Spock schlägt etwas anderes vor: Er will eine Gedankenverschmelzung durchführen - das ist eine Praktik, die bei Vulkaniern auch zu schweren Gehirnschäden führen kann und somit ein großes Risiko. Vor allem, da unbekannt ist, ob und vor allem was für eine Intelligenz in diesem biologischen Artefakt hausen könnte. Kirk hat noch nie zuvor einen Vulkanier getroffen, es handelt sich um ein sehr verschlossenes Volk.

                                Der Captain der Enterprise hält Spocks Vorschlag für zu gefährlich. Doch in der nächsten Nacht wird der Vulkanier von Alpträumen gequält. Er sieht einen anderen Vulkanier, der von Menschen auch "Spock" genannt wird. Vertraute Umgebungen, die aber doch anders sind. Spock erwacht, begibt sich wie in Trance aber zum Artefakt und führt die Gedankenverschmelzung durch. Dadurch löst er einen Alarm aus, woraufhin die anderen Wissenschaftler und das Außenteam heraneilen, die einen bewusstlosen Spock vorfinden. McCoy kann sich die Unvernunft des Vulkaniers nicht erklären und beamt zur Enterprise.

                                Doch die Gedankenverschmelzung hat etwas bewirkt. Das Artefakt beginnt zu sprechen! Er erkennt die Anwesenden Personen und bezeichnet sie als gleich und doch ganz anders. Und es habe lange Zeit darauf gewartet, wieder zu dienen. Der Captain der Enterprise nützt dies aus und will erfahren, was dieses Artefakt ist. Das Artefakt erklärt, es sei ein "Auge der Bewahrer" und könne zeigen, was in einer anderen Galaxie passiert. Kirk fragt neugierig nach, warum man das Artefakt gebaut habe. Das "Auge" antwortet, es sei gebaut worden, um die Menschen, Vulkanier, Klingonen, Andorianer und all die anderen humanoiden Spezies dort zu beobachten. Diese Antwort verwirrt Kirk und auf seine Nachfrage teilt das "Auge" mit, dass diese fernen Galaxie ein Duplikat dieser Galaxie sei. Kirk will mehr über diese Galaxie erfahren.

                                Das "Auge" erzält, dass die Bewahrer Forscher waren, die beobachten wollten, wie sich ein und das selbe Volk unter verschiedenen Bedingungen entwickelt. Daher erschufen sie Duplikate von ganzen Planeten und führten Experimente durch, veränderten das Klima, sorgten für unterschiedliche technologische Fortschritte und manipulierten die Biologie. Doch als die ersten duplizierten Spezies in den Weltraum vorstießen, wurde den Bewahrern klar, dass sie nicht nur die Entwicklung eines isolierten Planeten manipulieren würden, sondern das Schicksal einer ganzen Galaxie. Daher duplizierten sie diese Galaxie vor 5000 Jahren. Das Original ließen sie von nun an in Ruhe, während sie das Duplikat massiv veränderte. Sie änderten genetische Strukturen, verhinderten oder verursachten Kriege und vergleichen die Situation mit jener im Original-Universum - bis die Bewahrer gingen. Entweder verloren sie einen Krieg gegen ein ihrer Schöpfungen oder sie starben einfach aus. Das "Auge" weiß es nicht, es schläft schon seit über 2000 Jahren.

                                Kirk kann nicht fassen, wie eine so hoch entwickelte Spezies, wie es die Bewahrer offenbar waren, zu solch unethischen Experimenten fähig waren. Kirk verlangt vom "Auge", dass es ihm die Duplizierte Galaxie zeigt. Daraufhin verwandelt sich die Energie in der Öffnung in einen Spiegel und Kirk sieht sich selbst. Kirk ist zuerst verwirrt, aber schließlich akzeptiert er es: Er selbst ist ein Duplikat. Sie alle befinden sich in der duplizierten Galaxie, die erst seit 5000 Jahren existiert. Auf seine Bitte zeigt im das "Auge" die Originale. Er sieht Captain James T. Kirk (wie in TOS). Ein Mann, der ihm ähnlich sieht, aber nicht mit ihm zu verwechseln ist - eine Folge genetischer Manipulation der gesamten Menschheit. Auch die anderen Mitglieder des Außenteams sehen sich im Spiegel. Ein Schock ist es vor allem für den Captain der Enterprise: Der originale Cpt. Pike sitzt im Rollstuhl ist völlig etnstellt.

                                Pike meint betrübt, dass diese Offenbarung des "Auges" vieles verändern könnte. Viele würden es wohl gar nicht akzeptieren wollen, dass sie nur Duplikate sind. Kirk schlägt vor, diese Offenbarung am besten geheim zu halten. Plötzlich meldet sich die Enterprise. Sie wurde im Orbit von einem klingonischen Schlachtkreuzer angegriffen. Pike flucht: Er hätte sich denken können, dass die Anwesenheit der Enterprise so nahe an der klingonischen Grenze problematisch sein könnte. Er lässt sich auf die Enterprise beamen, Kirk soll auf dem Planeten die Stellung halten.

                                Es kommt zu einem Kampf im Orbit, die Enterprise wird schwer getroffen und Pike erleidet ein noch schlimmers Schicksal, als sein Original: Er kommt beim Kampf ums Leben, als die gesamte Brücke explodiert. Die Enterprise treibt hilflos im All, aber die Klingonen haben es auf etwas anderes abgesehen. Sie beamen ein schwer bewaffnetes Außenteam auf die Obefläche. Dort errichten sie ein mobiles Transporterzentrum und beamen das "Auge" auf ihr Schiff und flüchten damit ins klingonische Reich.

                                Als Kirk zur Enterprise zurückkehrt, ist er gewzungen in all dem Chaos das Kommando zu übernehmen. Die Belastung wird zuviel für ihn und er sucht seinen Freund McCoy auf und erzählt ihm, was passiert ist. McCoy findet es "faszinierend", ein Wort, das Spock halbkomatös dauernd vor sich hermurmelt. Schwester Chapel teilt in diesem Moment mit, dass Spock erwacht ist. Erstaunlicherweise ist Spock volkommen informiert über die Geschehnisse nach seinem Zusammenbruch. Er spürt noch immer die Verbindung zwischen sich und dem "Auge".

                                Die Enterprise wird ins Raumdock im Orbit der Erde geschleppt, wo sie repariert und komplett überholt werden soll. Kirk, Spock, McCoy und der Rest des Außenteams werden vor einem Gremium befragt, aber ihre Auskunft darüber, dass diese Galaxie nur ein Duplikat einer anderen sei, wird als absurd dargestellt. Selbst Spock wird nicht geglaubt, als er meint, dass dieses "Auge" nur ein kleiner Teil der Technologie ist, die von den Bewahrern hinterlassen wurden. Die Klingonen könnten damit ihr Ziel erreichen, und alle Spezies in ihr galaktischen Imperium zwingen. Dieser Hinweis wird aber vom Gremium abgetan. Wenn die Sensoren der Enterprise nicht schlau aus dieser Technologie wurden, werden es die Klingonen auch nicht.

                                Betrübt verlassen die Offiziere den Sitzungsraum. Aber Kirk und Spock werden noch zu einer weiteren Besprechung gebeten. Sie treffen in einem kleinen Büro einen Mann, der ihnen neue Order aushändigt. Er identifiziert sich nicht, aber die Order sind authentisch. Kirk soll das Kommando über die Enterprise erhalten und Spock soll ihn begleiten. Gemeinsam sollen sie mehr über die Bewahrer herausfinden und verhindern, dass die Klingonen das selbe tun. Mit allen Mitteln! Die oberste Direktive ist für diese Mission aufgehoben. Wenn jemand die Technologie besessen hat, ganze Galaxien zu duplizieren, dann darf diese Technologie nie in die Hände der Klingonen fallen.

                                Zwei Monate später läuft die Enterprise unter Kirks Kommando aus. Offiziell ist dies nur der Beginn einer neuen 5-Jahres-Standardforschungsmission. Nur Kirk und Spock wissen, was das eigentliche Ziel der Mission ist und dass sie alle Freiheiten haben. Ihr erster Flug bringt zurück zu jenem Planeten, wo das "Auge" gefunden wurde. Von dort aus will man herausfinden, wohin das klingonische Schiff geflogen ist und ob sich unterhalb der Ruinenstadt vielleicht noch mehr befindet, was die Bewahrer zurückgelassen haben ...
                                Das wäre meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, das bisherige Star Trek-Universum mit JMS' Visionen zu verbinden. Würde man es so machen, sähe ich eine gewisse Chance.

                                Man könnte einen zweifelnden und vom Kommando überlasteten Kirk zeigen, der sich fragt, ob er nicht vielleicht nur eine schlechte Kopie ist.

                                Man könnte einen Spock zeigen, der in weiterer Folge durch die Gedankenverschmelzung mit dem "Auge" auch geistigen Kontakt mit seinem Original-Ich herstellen kann.

                                Man könnte schließlich auch eine Möglichkeit finden, in die andere Galaxie zu reisen, vielleicht mit hilfe eines anderen Artefakts. Und eine gute Idee wäre auch eine Art "Zwischenwesen", das in beiden Galaxien unverändert existiert und so zu einer Art Führer für die Crew der Enterprise wird.


                                Meine Doppel-Galaxie-Variante hätte doch einiges für sich. Nach "Titan" war ich kreativ etwas ausgelaugt, aber ich denke, das könnte ein neues Projekt von mir werden.
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