Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

[Calex]

@Admiral Breit

Dafür ist mir meine Freizeit zu kostbar, als das ich sie mit ohnehin schon schlechten ENT-Folgen verbringe.

[matrix089]

Hat jemand eigentlich ein Bild von dem neuen Schiff von Riker? Und ist der Name "Titan" oder ist es die Schiffsklasse Titan?

[Sternengucker]

Der Name des Schiffes ist Titan.

Die Klasse und somit das Aussehen ist aber noch unbekannt.
Wie man u.a. im Thread "Rikers neues Schiff" ein Forum weiter bei den Schiffsklassen nachlesen kann

[Winter[Raven]]

Lasst JMS von Babylon 5 die Serie machen. Babylon 5 war mit einem kleinem Büdge schon der Hammer, ich will es mir garnicht vorstellen was JMS mit den paar Millionchen pro Folge aus Star Trek machen könnte. Dann könnte Star Trek vielleicht an Babylon 5 rankommen.

Den die Stärken von JMS sind die Stories und der handlungsbogen, angehaugt von Action.

[Spocky]

laut einem DailyTrek von letzter oder vorletzter Woche hat der aber auch schon abgesagt und da Babylon 5 auch nicht wirklich trekkig war, haben viele Fans ohnehin zu starke Bedenken gehabt, die Zukunft von Star Trek würde sich noch weiter von ihren Vorstellungen entfernen.

[John Sheridan]

Lasst JMS von Babylon 5 die Serie machen. Babylon 5 war mit einem kleinem Büdge schon der Hammer, ich will es mir garnicht vorstellen was JMS mit den paar Millionchen pro Folge aus Star Trek machen könnte. Dann könnte Star Trek vielleicht an Babylon 5 rankommen.

Den die Stärken von JMS sind die Stories und der handlungsbogen, angehaugt von Action.

JMS und Star Trek passen glaub ich nicht zusammen. Er ist ein GENIE, aber bei Star Trek ?

Er könnte glaub ich besser dafür sorgen, dass die neue Galactika - Serie gut wird, oder Andromeda wieder zu der Genialität führen, die im Serienkonzept angelegt war. Das entspricht ihm mehr.

Und das wichtigste er soll sich um seinen Babylon 5 - Kinofilm kümmern, nach 2005 ist der Weg ja frei.

Ein bißchen beraten lassen könnten sie sich freilich von ihm. Dann hätte die neue Serie das beste Figurenensemble seit DS 9 und wenn man an die vielen verpaßten Chancen von Voyager denkt, die JMS alle genutzt hätte....

[Rhiannon]

Ich denke mal schon, daß sich JMS an gewisse ST Konztepte hätte halten müssen wenn es um die Entwicklung einer neuen Serie ging. Also, daß z.B. eine föderierte Schiffsbesatzung durch den Weltraum torkelt.

Der große Unterschied würde wohl nur in den Charakteren liegen die vielschichtiger und interessanter sein würden. Die Serie würde auch Ähnlichkeiten mit DS9 aufweisen, weil für JMS der Konflikt unter den handelnden Personen essentiell für gutes Storytelling ist (damit meine ich jetzt nicht, daß sie sich den lieben langen Tag gegenseitig auf die Schnüss hauen).

Möglicherweise könnte man auch Aspekte von B5-Crusade als Vorbild für eine neue ST Serie heranziehen. Das eigentliche Credo "Where No Man (One) Has Gone Before" kommt in ST in letzter Zeit ein wenig kurz. In Crusade hatte man ja auch einen "intergalaktischen archäologischen Touch " mit dabei.

[Dr. Zoidberg]

Woher kommt eigentlich immer diese indifferenzierte Vergötterung von JMS? Ich meine es gibt ja auch nur wenige Trekkies die GR als heilige Ikone ansehn, aber jeder 2. B5-Fan kniet vor JMS nieder... komisch....

Versteht mich nicht falsch: Ich liebe Babylon 5 wirklich, doch bei keiner anderen Serie sind die Qualitätsschwankungen zwischen Episoden so hoch. Mal wieder hammergenial mit extrem komplexen Anspielungen die man nirgends so findet, und dann wieder eine billige 08/15-Folge, die sogar ENT noch ansehnlich wirken lässt.

Lasst JMS von Babylon 5 die Serie machen. Babylon 5 war mit einem kleinem Büdge schon der Hammer, ich will es mir garnicht vorstellen was JMS mit den paar Millionchen pro Folge aus Star Trek machen könnte. Dann könnte Star Trek vielleicht an Babylon 5 rankommen.

Will ich mir auch nicht vorstellen. JMS ist zu Trek inkompatibel.
Die Vorstellungen sind einfach zu unterschiedlich und dann würden sich immer diese unnötigen Vergleiche aufdrängen, die sowieso komisch sind.

Den die Stärken von JMS sind die Stories und der handlungsbogen, angehaugt von Action.

Das stimmt auf jeden Fall. Aber die Schwächen von JMS sind die klischeehaften (menschlichen) Charaktere und die Dialoge.

[Lope de Aguirre]

Ich möchte nur daran erinnern, dass Archer ebenfalls die "demokratische, freiheitliche Ordnung" der Vereinten Erde im 21. Jahrhundert vor Invasoren verteidigt.
Nur, wie eingangs schon erwähnt, waren fast alle diese Tode sehr unpersönlich, weil man nur explodierende Schiffe sah und deswegen nahm auch keinen Anstoß dran... In TNG, DS9 und VOY hat kein Mensch je an die Personen in diesen Maschinen gedacht, vor allem wenn es keine Menschen waren.

Es sollte so sein, dass man NICHT alle schlimmen und unmoralischen Taten mit nem ach so tollen Motiv wegwischen kann.
Die Handlungen von Picard und Co. waren viel vorsichtiger und ethischer.

Ausserdem wurden selbst in TNG schon in der 1. Staffel gezeigt, wie ein Parasit aus einem Menschen platzt und ihm danach der Kopf weggeschossen wird, um diese Alien zu töten.

Bei DS9 sieht man oft genug die Auswirkungen des Krieges (Nog, Muniz, O´Brien, Jatsir etc.).

Und zudem haben die Charaktere sehr wohl bedauert, wenn Lebewesen umkamen, egal von welcher Seite!
Ich habe mir auch immer Gedanken gemacht (sollte man bei Star Trek doch generell) um Tote gemacht, selbst wenn "nur" ein Schiff explodierte.

ST war schon immer eine kriegslüsterne Serie in denen Millionen umkamen. ENT zeigt nun zum ersten Mal wie es im Schützengraden wirklich aussieht, wenn Freiheit, Recht und Demokratie und das schnöde Leben verteidigt werden. Diese "Ehrlichkeit" sollte man der Serie nicht vorwerfen.

Hast du übrigens mal TNG gesehen??? Bis auf die Borg (gibt ja nur ne Handvoll Borgepisoden in TNG) gabs da so gut wie keine Action und von Krieg kann keine rede sein!!!

PS: versteh mich nicht falsch, ich habe schon ne Menge Enterprise in englisch gesehen (mehr als Voyager) und habe nicht gegen die ganze Serie was, aber es gibt sehr viele Punkte, die mich stören.

[Sternengucker]

Och, in TNG gab es schon genug Action. Hier ein Faustkampf, da ne Phaserschiesserei... man ist aber immer mit den Zusatzeffekten unter dem Personalbudget geblieben *um es mal vorsichtig zu formulieren* na gut außer in ein paar Folgen wie Best of both Worlds, die wirklich heftig auf Effekte setzten, bzw was ganz neues geschaffen haben

Und Krieg...
Yesterdays Enterprise... Klingonen
Conundrum... Lysianer
All Good Things... Klingonen
The Wounded... Cardassianer
Unification?... Romulaner/Vulkanier
Redemption... Klingonischer Bürgerkrieg / Romulaner..

und das ist nur das, was mir auf anhieb einfällt... Gefechte 1 Schiff gegen 1, 2 oder 3 Schiffe gab es oft, bzw zumindest regelmässig...Wenn ich schätzen soll ca 40-50 mal...

[Lope de Aguirre]

Bei "Wiedervereinigung" würde ich nicht von Krieg sprechen.
nebenbei sind fast all deine Beispiele mögliche Zukunft-Formen oder Paralleluniversen. Darum gehts mir, nicht, dass kein Krieg möglich sei, sondern dass im Canon kein Krieg unter den großen Mächten herrscht und die Föderation nix damit zu tun hat.

Und deine Schätzung von 40-50 Folgen TNG, wo ein oder mehrere Schiffe aufeinander feuerten, klingt für mich viel zu hoch! Ich sollte wirklich mal nachzählen.

Dann ist bei TNG im Gegensatz zu DS9, VOY + ENT eine Auseinandersetzung nur für die Story und Charaktere wichtig. "Der Rachefeldzug" zeigt u.a., wie so etwas bei TNG aussah. Taktische Berechnungen, Statusberichte, Diskussionen. Der Phaser oder die Torpedos werden abgefeuert. Das hat nicht viel mit "Action" in der umgangssprachlichen Bedeutung zu tun.

[HanSolo]

40 bis 50 Gefechte sind wirklich viel zu viel. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass bei TNG es gerade 40 bis 50 Folgen gibt wo überhaupt mal ein Phaser abgefeuert wird.

Warum es bei TNG so wenig Action gibt hat wohl verschiedene Gründe.
Erstens natürlich das Budget. Andererseits jedoch hatte man bei TOS weit weniger Geld und Mittel zur Verfügung, trotzdem aber gibt es kaum ne Folge in der es nicht zumindest zu nem Faustkampf oder so kommt.
Ich schätze mal, dass dies hauptsächilch Gene Roddenberrys Verdienst ist. Er wollte mit TNG eine ruhige Serie ohne allzuviel Action-Krawall haben. Nicht umsonst behauptete er immer, dass er mit TNG seine Vision erst so richtig umsetzen konnte. Und wer den ursprüngilchen Star-Trek-Piloten "The Cage" gesehen hat weiß, dass dies nicht nur ein "PR-Spruch" war.

Kriege gab es bei TOS und TNG auch, das stimmt. Jedoch waren das eher "kalte Kriege", welche hauptsächlich auf dem Verhandlungstisch ausgetragen wurden (so stellte sich Gene eben die Zukunft der erwachsen gewordenen Menschheit vor). Erst mit DS9 und dem Dominion-Krieg wurde Star Trek zunehmend düsterer und actionlastiger. Klar, vom Unterhaltungswert her stimmte es und bei DS9 kamen auch einige verdammt gute Anti-Kriegs und Charakter-Folgen dabei heraus, mit der friedlichen TNG-Zukunft war es jedoch ein für allemal vorbei.
Auch bei VOY sprachen schon viel häufiger die Waffen. Es gab zwar keinen Krieg im eigentlichen Sinn, dafür jedoch tatsächlich rund 40 bis 50 Folgen in denen im Weltraum die Waffen sprachen.
Nun bei ENT hat es wohl endgültig seinen Höhepunkt gefunden. Ich will der dritten Staffel einen gewissen Unterhaltungswert nicht absprechen, mit Star Trek hat der Xindi-Konflikt jedoch herzlich wenig zu tun.

[ElimGarak]

Also ich finde man sollte wieder ein wenig zu den Basics zurück gehen und frende,faszinierende Welten entdecken, neue Zivilisationen usw. Wenn man sich das Star Trek Universum so anschaut, wurden unsere Erdenkonflikte einfach ins Universum übernommen, sprich aus Ländern wurden Rassen usw. also einfach ins Scifi imortiert....das wird auf Dauer langweilig

[Enterprise]

Ich fände es voll cool wenn es mal ein Film gibt wo wirklich alle nochmal sehen. DS9, TNG, Voy, aufeinander treffen und zum beispiel mal gegen die Borg kämpfen das wäre cool.


Enterprise

[deciever]

ausgelutscht seit voyager!


Ohman...ich bin immernoch für ne story nach Star Trek 6!