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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)
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Zitat von endar Beitrag anzeigen
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenUps, der ist irgendwie ansonsten so sehr mit Todesanzeigen gefüllt, dass ich da eine Nachricht zu einer Serienwiederbelebung irgendwie nicht mehr erwartet hätte. Danke für den Hinweis.Republicans hate ducklings!
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Ich hab nur noch einen Wunsch: lieber Gott, liebe Vorfahren, oder wer auch immer: LASST ES Januar 2017 WERDEN!!!!Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.
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Da es ja nun definitiv feststeht, dass eine neue "Star Trek" Serie kommen wird, genauere Informationen dazu jedoch wohl noch auf sich warten lassen, könnte man ja diesen Thread mal wiederbeleben.
Meine Fragen an euch.
1. Was denkt ihr, in welchem Universum wird es spielen? Und welches Universum würdet ihr bevorzugen (wenn es euch denn nicht egal ist)?
- Prime Zeitlinie
- JJ Zeitlinie
- Komplett neues Reboot
2. Worum könnte es in der neuen Serie gehen bzw. wie ist sie aufgebaut?
3. Bezugnehmend auf das bisherige Franchise: Was würdet ihr gerne wieder sehen wollen bzw. was würdet ihr nicht mehr haben wollen
Zu diesen Fragen kurz meine Sichtweise:
1. Prinzipiell wäre es mir egal, welches Jahrhundert in welchem Universum benutzt würde, auch wenn ich eine leichte Tendenz zur Prime Zeitlinie habe, da man hier auch Querverweise zu den 5 Vorgängerserien/10 Vorgänger-Filmen bilden könnte. Für die Autoren (mehr) und den Gelegenheitszuschauer (etwas weniger) ist da natürlich die Herausforderung, dass sie ein gewisses Vorwissen bräuchten und natürlich nicht alles über den Haufen werfen können (ein Negativ-Beispiel wäre hier die - nach drei Staffeln gescheiterte - Fortsetzung der 80er-Soap "Dallas", die mal spaßeshalber diverse Ereignisse ignorierte und umschrieb und sich dadurch den Unmut der Fans zuzog... abgesehen davon, dass die Serie im Allgemeinen nicht besonders gut war). Ich hätte jedoch auch kein Problem damit, eine Serie im JJ Universum oder in einer kompletten Neuauflage zu sehen. Ärgern würde es mich dann eher, wenn dabei etwas herauskommt, dass man bequem auch in der Prime Zeitlinie hätte spielen lassen können. Die Reboot-Fassung müsste also schon einige Unterschiede aufweisen (bspw. andere Machtverhältnisse des Romulaner/Klingonen/Förderations Blocks).
2. Da bin ich etwas altmodisch. Auch wenn in diesem Thread schon einige interessante Ideen genannt wurden, so wollte ich doch einige Sachen (Frachter-Schiffe, Kolonialplaneten, Schmuggler, Sektion 31, rein aus der Sicht von Aliens etc.) entweder gar nicht oder nur in Nebenplots sehen. Ich denke trotz DS9 sollte "Star Trek" weitestgehend auf einem Raumschiff mit einem Figurenstamm spielen. Dies schließt Nebenschauplätze nicht explizit aus. Eine Erzählweise a'la "Game of Thrones" mit seinen zahlreichen, parallel spielenden Handlungen wäre etwas too much, aber ein bisschen davon dürfte man gerne einbringen.
3. "Star Trek" hatte für mich stets zwei markante Stärken: Phantasievolle Geschichten und die Auseinandersetzung mit dem Menschen/der Gesellschaft an sich (versinnbildlicht durch Aliens). Das würde ich gerne wiedersehen. Ich brauche nun wirklich keine Holzhammer-Philosophie der Marke "Bele jagt Lokai" (TOS), "Die Waffenhändler" (TNG), "Wem gehört Data?" (TNG) oder "Jenseits der Sterne" (DS9), aber etwas Anregung in der Hinsicht wäre schön. Gerade wenn man den Terrorismus der vergangenen Jahre und heute sowie die aktuelle politische Situationen bedenkt, die wieder gefährlich in einen kalten Krieg gehen.
Nicht mehr sehen möchte ich: Oben erwähnte Holzhammer-Philosophie, Alien-Anomaly-of-the-Week, uninteressante Charaktere (Mayweather, Kim etc.).
Und nun bin ich auf eure Meinungen gespannt...
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Ich hoffe ja, dass es etwas völkerspezifisches oder völkerübergreifendes in der Prime Zeitlinie wird. Hat Michael Dorn über die Jahre nicht jede Menge Türklinken geputzt und wollte für eine Serie mit Klingonen begeistern. Das wäre zu 100 % mein Ding.
Bin aber auch nicht abgeneigt, wenn man etwas in der JJ- Zeitlinie ausprobiert.
Ich hoffe ehrlich gesagt nur, dass man nicht Altes aufwärmt und das zeitlich/räumlich abgrenzt bzw. hier die alten Charaktere nicht wieder auf die Bühne zerrt.
Die Geschichte um TNG, DS9, VOY und ihre Charaktere sind für mich zu Ende erzählt (und auch so perfekt). Ich finde hier auch die Romanwelt, die deren Geschichte weitererzählt (auch wenn sie natürlich non-canon ist) sehr gelungen und stimmig. Eine neue Serie, die das verwursten würde, könnte das schlicht nicht besser machen.
Das ist eigntlich der einzige Wunsch, den ich so habe.
Beim Rest lasse ich mich gerne überraschen.
Ich fand auch Enterprise eigntlich recht gut gelöst. Die Serie hatte auch viel Potential und nahm in der 3. und 4. Staffel eben auch ziemlich Fahrt auf. Schade, dass die Fangemeinde der Sache so abwertend gegenüber stand bzw. viele der Serie keine echte Chance einräumten (seien wir mal ehrlich keine Star Trek Serie hatte bisher eine bombige 1. Staffel ).
Hoffe, dass die neue Serie da mehr Erfolg hat und dass die Fangemeinde da auch offen ran geht."Zu siegen, heißt leben!" (Jem'Hadar)
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Also mit ner Klingonenserie könnte ich gar nichts anfangen. Immer dieses Kriegerische und Ehre und blabla. Okay, ENT hat in der 4. Season gezeigt, dass man sie auch etwas besser darstellen kann. Dennoch....
Ich denke, dass wir uns das Prime Universe leider abschminken können. Kurtzman und der Erfolg der neuen Kinofilme bedeuten wohl Abramsverse.
Dennoch könnte es, wenn man Herzblut reinsteckt und Mut von der Herangehensweise und Liebe zu den Charakteren hat und diese pflegt, eine sehr gelungene ST-Serie draus werden, wenn man auch das Star Trek achtet, was ST ausmacht!
Mies wäre ein Aufkochen des Alten, nur halt im Abramsverse.Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
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Zitat von Valen Beitrag anzeigenAlso mit ner Klingonenserie könnte ich gar nichts anfangen. Immer dieses Kriegerische und Ehre und blabla. Okay, ENT hat in der 4. Season gezeigt, dass man sie auch etwas besser darstellen kann. Dennoch....
Aber ich denke, dass eine völkerübergreifende Serie, die mehrere Blickwinkel, Charaktere und Handlungsstränge verfolgt, die am Ende zusammenlaufen sicher auch im Star Trek Universum eine klasse Sache wäre und ein echter Erfolg. Bin was das angeht im moment von der Serie The Expanse sehr angetan.
Zitat von Valen Beitrag anzeigenIch denke, dass wir uns das Prime Universe leider abschminken können. Kurtzman und der Erfolg der neuen Kinofilme bedeuten wohl Abramsverse.
Dennoch könnte es, wenn man Herzblut reinsteckt und Mut von der Herangehensweise und Liebe zu den Charakteren hat und diese pflegt, eine sehr gelungene ST-Serie draus werden, wenn man auch das Star Trek achtet, was ST ausmacht!
Mies wäre ein Aufkochen des Alten, nur halt im Abramsverse.
"Zu siegen, heißt leben!" (Jem'Hadar)
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Zitat von Qapla' Beitrag anzeigenNaja, die klingonische Gesellschaft hat sicher auch andere Aspekte und man könnte davon eben viele Facetten beleuchten und sicher auch ein paar epische Geschichten erzählen. Die Wikinger waren ja z.B. auch ein kriegerisches Völkchen und erfolgreiche Serien lassen sich ja auch darum spinnen
Und beim Adjektiv "kriegerisch" wäre ich eigentlich auch vorsichtig, aber das würde zu weit führen.
Aber ich weiß zumindest, was du sagen willstFürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!
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Zitat von quest Beitrag anzeigenIch will nicht klugscheißen, aber die Wikinger waren kein Volk
Und beim Adjektiv "kriegerisch" wäre ich eigentlich auch vorsichtig, aber das würde zu weit führen.
Aber ich weiß zumindest, was du sagen willst
Möchte ja vornehmlich über Star Trek sprechen und habe das nur als schnelles Beispiel angeführt. Denke, dass das auch seinen Zweck erfüllt hat.
Und ja mir ist sehr wohl bewusst, dass die nordischen/baltischen Völker der Zeit auch grandiose Handwerker, Seefahrer, Forscher/Entdecker und Händler waren und sich nicht auf blutrünstige axtschwingende Hörnerhelmträger (die es so nie gab) reduzieren lassen. Natürlich waren die Übergänge zum Händler, Seefahrer, Entdecker und Krieger durchaus fließend
Das Adjektiv "kriegerisch" würde ich im Zusammenhang mit der Personengruppe 'Wikinger' aber auf jeden Fall benutzen. Zwar steht es auch für auf (See-)Fahrt gehen und über den Wortursprung wird noch gefachsimpelt, aber der kriegerische Zusammenhang der grade im 9.-11. Jahrhundert geprägt wurde durch die groß angelegten Überfälle auf die britischen Inseln, europäische Küsten u.a bis ins deutsche und französische Kernland ist nicht von der Hand zu weisen.
Um den Bogen zum Thema zurück zu schlagen:
Mir ist schon bewusst, dass eine reine Klingonenserie nichts für den Mainstream wäre. Absolute Träumerei meinerseits. Dennoch würde sicher die klingonische Gesellschaft auch genug Stoff für eine intrigenreiche packende Serie liefern. Die Romane um die I.K.S Gorkon sind z.B. auch echt zu empfehlen.
Eine völkerübergreifende vielschichtige Serie mit unterschiedlichen Charakteren und Handlungssträngen wäre aber sicher sehr interessant und könnte auch bei der breiten Masse ankommen. Haben ja schon andere Serie vorgemacht.
Aber ich denke, dass auch das nicht zu erwarten ist bzw. fern der Realität, die 2017 eintreten wird."Zu siegen, heißt leben!" (Jem'Hadar)
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Zitat von Qapla' Beitrag anzeigen...Eine völkerübergreifende vielschichtige Serie mit unterschiedlichen Charakteren und Handlungssträngen wäre aber sicher sehr interessant und könnte auch bei der breiten Masse ankommen. Haben ja schon andere Serie vorgemacht.
Aber ich denke, dass auch das nicht zu erwarten ist bzw. fern der Realität, die 2017 eintreten wird.
Ich würde mich auch freuen, vielleicht mal eine Rasse näher zu sehen, die bisher nur angedeutet wurde und die in ihrem Erscheinungsbild und ihrer Interaktion untereinander sich sehr stark von Humanoiden unterscheidet. Mir fallen spontan die Tholianer ein. Eventuell noch die Parasiten aus der TNG-Folge "Die Verschwörung".
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Naja die Klingonen bekamen bei TNG etwas Tiefe, das wurde sogar in Star Trek VI angepasst (Leider der Ansatz von Star TRek VI nicht wirklich bei TNG weitergeführt)
Die Klingonen blieben also auf Dauer wie leider die meisten Spezies eine Sterotyp. Mit Worf den überrituellen (psychologischer Komplex,) bekamen wir ja einen Einblick in das "Soll" der Klingonen.
Eine Gesellschaft die recht primtiv ist und die eigentlich recht rückständig sein müsste, weil sie Gefangen ist in Ritualen und die Kriegerkaste oder das Kriegshandwerk an sich übermäßige Bedeutung hat. So das für eine Raumfahrende Gesellschaft enorme Probleme gibt weil durch höheren Technischen Stand andere Aspekte wesentlich wichtiger werden.
Die Klingonen sind da sogar eine Überspitzung der Japanischen Feudalherrschaft bis ins 19 Jahrhundert. Wo Shogune und Samurei die führenden Kasten waren.
Für eine Klingonenserie müsste man die Klingonen doch recht neu Erfinden.
D
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenNaja die Klingonen bekamen bei TNG etwas Tiefe, das wurde sogar in Star Trek VI angepasst (Leider der Ansatz von Star TRek VI nicht wirklich bei TNG weitergeführt)
Die Klingonen blieben also auf Dauer wie leider die meisten Spezies eine Sterotyp.
Eine Gesellschaft die recht primtiv ist und die eigentlich recht rückständig sein müsste, weil sie Gefangen ist in Ritualen und die Kriegerkaste oder das Kriegshandwerk an sich übermäßige Bedeutung hat. So das für eine Raumfahrende Gesellschaft enorme Probleme gibt weil durch höheren Technischen Stand andere Aspekte wesentlich wichtiger werden.
Die Klingonen sind da sogar eine Überspitzung der Japanischen Feudalherrschaft bis ins 19 Jahrhundert. Wo Shogune und Samurei die führenden Kasten waren.
Ich denke man setzt da gerne als Mitteleuropaer sein doch sehr wertendes westliches Weltbild an, das uns da gerne als Maß aller Dinge stilisiert/verklärt wird, dabei erfasst man durch diese versteckte 'Kolonialherren'-Mentalität (um das so überspitzt zu sagen) die Feinheiten anderer Kulturen meist nur beschränkt.
Würde auch in Sachen Klingonen sagen, dass sie in manchen Aspekten und Ritualen eher archaisch behaftet sind. Finde aber nicht, dass man daraus rückschließen kann, dass eine ganze Zivilisation primitiv und rückständig ist.
Denke auch nicht, dass der technische Stand einer Gesellschaft unbedingt einen Rückschluss darauf gibt, wie weit entwickelt sie ist. Übrigens auch eine Lüge unserer mehr und mehr technokratischen Gesellschaft.
Ich kann einen Mann mit der Axt erschlagen oder mit einer Drohne eine Bombe abwerfen...
Und ich würde sagen, dass die menschlich tiefsten Abgründe und größten primitivsten Barbereien stattgefunden haben, als der Mensch einen doch schon recht hohen technischen Stand hatte und hat
Für eine Klingonenserie müsste man die Klingonen doch recht neu Erfinden.
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