Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

[LuckyGuy]

Original geschrieben von JLP
Man kämpft Jahre lang gegen die Ungerechtigkeit der Föderation in Bezug auf ihre Politik mit den Kolonien an der cardassianischen Granze und nach 90 Minuten ist plötzlich alles vergessen und egal.

Natürlich ist das so.

Welche Existenzberechtigung bitte schön besteht für den Maquis im Deltaquadranten?

Er ist dort schlicht sinnlos (in Ermangelung an Cardassianern... )

Es geht nicht mehr darum - den Cardies die Stirn zu bieten - sondern darum, nach Hause zu kommen!

[Peter R.]

@LuckyGuy: Was würde passieren wenn man z.B.: Al Kaida Terroristen (Maquis) mit US-Army (Starfleet im vereinfachten Sinne) an einem weitentfernten Ort zusammenbringen würde! Was glaubst du würde passieren?

a.) Die Army bietet Kaida ihr technisches Know How an und fügt sie in die Kommandostruktur ein! (Voyager-Methode)

oder

b.) Sie nehmen sie sofort fest und halten sie als Gefangene!

Es ist einfach unlogisch wie Voyager immer war!

Und ein Offizier der widerholt einen anderen Offizierskollegen schlägt verdient diese Uniform einfach nicht!

[Saavic]

ähm...ich fand die Idee mit dem Maquis gar ned soooo schlecht nur (woi üblich) die Umsetzung. Bei VOY ging es immer entweder zu schnell oder zu langsam...die Serie hatte NIE das richtige Tempo. Die Maquis-Leute wurden zu schnell eingegliedert und die VOY hat den Weg zurück auch in äußerst eigenartigen Zeitabständen gefunden...*kopfschüttel* (<- verdammt, habt ihr dafür eigentlich keinen Smily?!)

[Sternengucker]

Peter R, ich glaube die Situation von Maquisards und Sternenflottenoffizieren ist eher so wie US Army und Texaner kurz vor dem krieg von 1845...

Man steht eigentlich halbwegs auf der selben Seite, aber die Texaner haben tierisch Streß mit den Mexikanern (die eigentlich zu Recht Herren in Texas sind)

Würde zumindest zu den Amis passen so eine Parallele im Sinn zu haben, so richtig "schön" patriotisch

[Peter R.]

Original geschrieben von Sternengucker
...aber die Texaner haben tierisch Streß mit den Mexikanern (die eigentlich zu Recht Herren in Texas sind)

Lass das blos nicht Bush hören!

@Saavic: Probiers mal mit diesem Smilie!

[Saavic]

...
genial
danke!!!!!!!

[JLP]

Original geschrieben von LuckyGuy
Natürlich ist das so.

Es geht nicht mehr darum - den Cardies die Stirn zu bieten - sondern darum, nach Hause zu kommen!

Den Cardis ebenso wie der Föderation, auch sie ist für den Maquis der Feind ( siehe Eddington ), einfach zu sagen "Natürlich ist das so." halte ich für zu einfach...

Und nach 90 Minuten haben alle brav ihre Starfleet-Uniformen an und wurden so bereits wieder assimiliert.

[Zefram]

Original geschrieben von JLP

Zum Casting bei VOY sage ich nur soviel: Meiner Meinung nach waren Kate Mulgrew ( sowieso von Beginn an nur 2. Wahl ), Garrett Wang, Roxann Biggs-Dawson, Tim Russ, Jennifer Lien und Robert Beltran absolute Fehlbesetungen.
Einzig Robert Picardo Robert Duncan McNeil konnten mich überzeugen.

Hm...beim "Casting" geht es lediglich darum, die richtigen Schauspieler für einen fiktiven Charakter zu finden...und ich denke nicht, dass hier die miesen Drehbücher nicht eine fatale Auswirkung auf dein "empfinden", was das Casting angeht, hatten. Hättest du Voyager gemocht, hättest du, wag ich zu behaupten, vielleicht auch nix von "fehlbesetzungen" hier an dieser Stelle erwähnt

Wer hätte denn z.B. deiner Meinung nach Mr.Tuvok, den Vulkanier ganz deutlich besser verkörpert? Oder wer hätte Kes, das empfindungsfähige Ocampa-Kind, besser verkörpert?

Oder eine halb klingoniscvh/halb menschliche Person wie B´elanna...wie würdet ihr euch diese denn vorstellen?

Auf eure Meinungen diesbezüglich bin ich echt gespannt...

[Peter R.]

Wie schon gesgat behaupte ich nur das Beltran ein zu schlechter Schauspieler ist und Wang einfach zu farblos war! Mir gefiel Tuvok am Schluss sogar fast am Besten! (neben dem Holo-Doc) Der Stichelein zwischen Neelix und Tuvok waren oftmals richtig erfrischend!

Und ich finde es auch ziemlich unsinnig jetzt andere Leute hier vorzuschlagen! Man kann ja nie wissen wie jener Schauspieler in der Rolle aufgehen würde! Nur jene Leute welche genommen wurden, (Beltran, Wang und Dawson) hätte ich nicht gecastet!

[antanoa]

Original geschrieben von Peter R.
Wie schon gesgat behaupte ich nur das Beltran ein zu schlechter Schauspieler ist und Wang einfach zu farblos war! Mir gefiel Tuvok am Schluss sogar fast am Besten! (neben dem Holo-Doc) Der Stichelein zwischen Neelix und Tuvok waren oftmals richtig erfrischend!

Und ich finde es auch ziemlich unsinnig jetzt andere Leute hier vorzuschlagen! Man kann ja nie wissen wie jener Schauspieler in der Rolle aufgehen würde! Nur jene Leute welche genommen wurden, (Beltran, Wang und Dawson) hätte ich nicht gecastet!

Die Schauspieler sind aber leider an das Drehbuch gebunden und können nicht einfach mehr über ihren Charakter einbringen. Es können die Schauspieler nichts dafür, wenn sich die Drehbücher fast um 7of9 und Janeway drehen. Die Anderen konnten leider nicht immer zeigen, welche Schauspielerischen Fähigkeiten sie haben.

[JLP]

Original geschrieben von Zefram
Hättest du Voyager gemocht, hättest du, wag ich zu behaupten, vielleicht auch nix von "fehlbesetzungen" hier an dieser Stelle erwähnt

Selbstverständlich ist das so! Wenn die Serie gut gewesen wäre, wer hätte denn da im Nachhinein übers Casting gemeckert!

Gleiches gilt für Nemesis: Wenn man den Film insgesamt gut fand, fallen einem die kleinen Dinge gar nicht erst auf!

Schön das auch dir das endlich mal klar wird

[Sternengucker]

Wenn man den Film insgesamt gut fand, fallen einem die kleinen Dinge gar nicht erst auf!

Das mein Herr JLP stimmt nicht.

Auch in den tollsten Filmen "springen" einen manche Details gerade zu an, sie fallen einfach auf, weil sie vielleicht den falschen Moment stören oder man die betroffene Figur vielleicht mag oder es eben "offensichtlich" ist.

Dennoch machen selbst eine Handvoll solche Szenen einen Film nicht unbedingt schlecht(er), das hängt von der Story und den schauspielerischen Leistungen genauso ab wie von der internen Logik...

[Saavic]

also bei VOY hat mir eigentlich nur Kess nie so richtig gefallen (kann aber auch an der deutschen Synchro liegen, die ich echt furchtbar fand...)
aber ich würde das Schlechte dieser Serie nicht unbedingt am Casting festmachen wollen...

[Peter R.]

Original geschrieben von antanoa
Die Schauspieler sind aber leider an das Drehbuch gebunden und können nicht einfach mehr über ihren Charakter einbringen. Es können die Schauspieler nichts dafür, wenn sich die Drehbücher fast um 7of9 und Janeway drehen. Die Anderen konnten leider nicht immer zeigen, welche Schauspielerischen Fähigkeiten sie haben.

Ja sicher sind sie ans Drehbuch gebunden nur zeigten eben gerade der Holo-Doc und Seven die besten schauspielerischen Leistungen in ihren Episoden und auch bei den Fans waren sie am beliebtesten! Deshalb ist auch ganz verständlich dass man dann die Serie mit sehr vielen Episoden die sich um jene 2 drehten retten wollte! Das änderet aber nichts daran dass man weder Beltran noch Wang jemals wieder in einem bedeutenden Theaterstück oder Film sehen wird!

Trotzdem sind die Drehbücher genauso wichtig wie gute Schauspieler oder ein guter Regiesseur! Fehlt eines der drei kann man die Sendung schon vergessen! Das eine kann ohne dem anderen nicht überzeugen!

Auch in den tollsten Filmen "springen" einen manche Details gerade zu an, sie fallen einfach auf, weil sie vielleicht den falschen Moment stören oder man die betroffene Figur vielleicht mag oder es eben "offensichtlich" ist.

@sternengucker:Wenn einem die Handlung mitreisst dann bemerkt man keinen der kleinen Fehler wirklich! Es überrascht mich immer wieder wieviele Fehler es zu manchen Filmen gibt, die ich schon des öfteren gesehen habe, mir aber nie aufgefallen sind! Es hat sicher nichts mit dem Faktor zu tun ob ich ich einen Film mag oder nicht! Aber wenn die Handlung super ist dann bemerkt man das nicht mehr!

[JLP]

Original geschrieben von Sternengucker
Auch in den tollsten Filmen "springen" einen manche Details gerade zu an, sie fallen einfach auf, weil sie vielleicht den falschen Moment stören oder man die betroffene Figur vielleicht mag oder es eben "offensichtlich" ist.

Hm vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, trotzdem denke ich das man über solche Kleinigkeiten eher hinwegsieht wenn man den Film als Ganzes gut fand.