Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Also ich kann verstehen, warum das abgelehnt wurde.
    Das kling (zumindest diese Kurzzusammenfassung) nach absolutem Crap!
    Eine bescheuerte Story, wie man zwanghaft einen idioten namens Kirk auf den Sessel eines Schiffes namens Enterprise bekommt.
    Noch plumper gehts wohl nicht!

    Einzig ansatzweise interessant hört sich die beschriebene Ausgangssituation an. Aber auf der kann man bessere Storys aufbauen.
    An sich war mir Brian Singer mit seinen Ideen immer recht sympatisch, aber hier wurde sein konzept zu Recht abgelehnt.

    Die sollen ruhig noch ein par Jahre warten und wenn mal einer kommt, der eine gute Geschichte gut erzählen kann, dann sollen sie wieder eine ST-Serie machen. Bis dahin warte ich geduldig.

    Ob es absoluter "Crap" ist oder nicht, würde sich ja erst bei einer Verwirklichung zeigen.
    Ich bin, was die Richtung angeht, allerdings voll bei dir:
    Gerade erstaunt es mich nämlich sehr, wie unkritisch die User bei dieser Idee sind.

    Unter der Annahme, die Serie wäre wirklich auf dem Tisch und würde sich auch nicht im alternativen Zeitverlauf austoben, die der letzte Film geschaffen hat, folgendes:

    Ich habe wieder ein mal sehr große Bedenken über ein Konzept, dass sich so weit weg vom Star Trek der 90er Jahre bewegt. Nicht, dass ich zu denen gehöre, die gerne eine Serie hätten, die sich im Zeitrahmen wie die Voyager befindet.
    Allerdings würde ich bei diesen weit gestreuten Ideen doch anmerken, dass es sehr sehr schwierig sein würde, eine Star Trek Zukunft zu schaffen, die einen "glaubhaften" Verlauf der Zeitgeschichte aufweist und gleichzeitig neue und alte Leute ins Boot holt und glücklich stimmt.

    Letztlich könnte so eine Serie sehr schnell an der Kritik zerbrechen, so wie einst "Enterprise", die ich im Nachhinein als "Alternativserie" doch sehr zu schätzen gelernt habe und dann wäre der Traum eines Star Treks der "Neuzeit" wohl sehr schnell ausgeträumt.


    Hier übrigens der Link aus einer der beiden Originalartikel, die auf TrekNews verlinkt sind (englisch)

    TrekMovie

    Zu den Menschen:

    Bei einem neuen Star Trek, könnte ich mir eine Serie über den Verfall der Menschen durchaus vorstellen, allerdings nur als krönendes Highlight einer Seriengeneration und nicht unbedingt als Einzelserie, die dies thematisiert.

    Faulheit und Zufriedenheit, könnte ich mir selbst nur durch einen gestiegenen Lebensstandard erklären. Allerdings basiert Star Trek ja gerade auf dem Prinzip, dass die Menschen nicht pausenlos versuchen irgendeinem Lebensstandard hinterher zu jagen, sondern sich selbst und die Menschheit weiter zu verbessern. Einen noch höheren Lebensstandard als mit Replikatoren und Holodecks, ist, mit meiner begrenzten Vorstellung, allein schon gar nicht mehr möglich.
    Von "uns" aus gesehen, wäre das 23. oder 24. Jahrhundert ja schon das reinste Utopia, in dem jeder alles hat und gar nichts mehr machen muss, weil er zu Hause herumsitzen und nichts tun kann.

    In Star Trek wird es nie erklärt, aber geht man davon aus, dass die Star Trek Zukunft auf unserer Gegenwart aufbaut, wird die Menschheit irgendwann eine Entwicklung durchgemacht haben, die sie dazu befähigt hat, dem heutigen Denken nach "wirtschaften" zu entsagen UND gleichzeitg dem Nirvana von "jeder hat und bekommt alles" zu widerstehen, sodass man den Status Quo im 24. Jahrhundert erreicht hat.

    Warum sollte sich das in Zukunft also ändern? Will man plötzlich nichts mehr wissen?

    Auch wurde bisher deutlich, dass die Menschheit sich in den kommenden 600 Jahren dazu durchringt rückwärts in der Zeit zu laufen und sogar Zeitreisen zu ermöglichen. Eine Leistung die meiner Vermutung nach in Star Trek stets mit dem Erstreben nach Wissen erreicht wurde. Wenn dieses Wissen also nie erreicht wird, oder die Föderation tatsächlich faul und fett geworden ist, dann wäre die bisherige Star Trek Geschichte teilweise hinfällig, oder stark erklärungsbedürftig, oder sehen andere das anders?



    Wie gesagt, ich weiß, dass es sowieso keine offiziellen Bemühungen gibt, aber so viel zu meinem Senf!

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      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Dann hat man aber wenigstens die Sicherheit, sollte das ST-Universum jemals in der Zukunft fortgesetzt werden, dass diese Geschichten nicht überschrieben werden.

      Solange eine Geschichte nicht kanonisch ist, kann man sie einfach ignorieren oder ihr widersprechen.

      Ich lese lieber Geschichten, bei denen ich weiß, dass sie auch in Zukunft im fiktiven Universum Bestand haben und man nicht Gefahr läuft, dass sie im Prime-Universe irgendwann niemals stattgefunden haben.
      Das wird deswegen nicht passieren, weil man mit diesen Romanen Geld verdienen will. Wenn da irgendjemand "offizielles" sagt, dass dieser und jener Roman nicht gültig sei, könnte das dazu führen, dass weniger Leute den Ramsch kaufen, weil es ganz offiziell zu Ramsch deklariert wurde.

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        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
        Das wird deswegen nicht passieren, weil man mit diesen Romanen Geld verdienen will. Wenn da irgendjemand "offizielles" sagt, dass dieser und jener Roman nicht gültig sei, könnte das dazu führen, dass weniger Leute den Ramsch kaufen, weil es ganz offiziell zu Ramsch deklariert wurde.
        Damit hast du natürlich auch wieder recht. Die praktischen Auswirkungen auf das Kaufverhalten habe ich nicht bedacht.

        Für mich ist aber ein Roman, der nicht kanonisch ist, zwar eine super tolle und lesenswerte Geschichte, aber mir fehlt dann irgendwie die emotionale Bindung, weil ich weiß, dass diese Geschichte jederzeit vom TV-Canon widerrufen werden kann und damit für das fiktive Universum keine Bedeutung mehr hat.

        Ich sehe in Star Trek ja mehr als ein Sammelsurium von Storys, für mich ist das eher etwas Gesamtheitliches.
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        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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          Star Trek ist gestorben.

          Das 22. Jahrhundert ist abgedeckt - ENT
          Das 23. Jahrhundert ist abgedeckt - TOS
          Das 24. Jahrhundert ist abgedeckt - TNG, DSP, VOY

          Einen großen Krieg hat man auch schon erlebt....
          Das Star Trek Universum ist meiner Meinung ausgeschlachtet......

          Das einzige was VIELLEICHT noch von interesse wäre, wäre ein Konflikt zwischen dem Dominion und den Borg.

          Wie wärs mit Star Trek: Kubus 119?

          Dies sind die Abenteuer des Borg Schiffes Kubus 119 dessen Crew es sich zur Aufgabe gemacht hat fremdes Leben zu suchen und es zu assimilieren....
          Zuletzt geändert von Politiker01; 29.04.2011, 19:10. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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            Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
            Star Trek ist gestorben.

            Das 22. Jahrhundert ist abgedeckt - ENT
            Das 23. Jahrhundert ist abgedeckt - TOS
            Das 24. Jahrhundert ist abgedeckt - TNG, DSP, VOY

            Einen großen Krieg hat man auch schon erlebt....
            Das Star Trek Universum ist meiner Meinung ausgeschlachtet......
            Ich konnte nie verstehen (und finde es auch eigentlich irgendwie schade), dass so viele Fans die fiktiven Zeitrahmen, in denen die Serien angesiedelt sind, offensichtlich mit der möglichen Erzählvielfalt, die Star Trek bietet, gleichsetzen. Es gibt so unendlich viele Geschichten, die man noch auf so unendlich viele verschiedene Weisen erzählen kann. Der Zeitrahmen, in dem diese Geschichten stattfinden, spielt wirklich eine ungemein untergeordnete Rolle; insbesondere dann, wenn es ein vollkommen fiktiver Zeitrahmen ist.

            Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
            Das einzige was VIELLEICHT noch von interesse wäre, wäre ein Konflikt zwischen dem Dominion und den Borg.
            Es fällt mir ehrlich gesagt schwer, auf irgendetwas zu kommen, was weniger interessant wäre.

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              Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
              Star Trek ist gestorben.

              Das 22. Jahrhundert ist abgedeckt - ENT
              Das 23. Jahrhundert ist abgedeckt - TOS
              Das 24. Jahrhundert ist abgedeckt - TNG, DSP, VOY
              Und was ist mit den Jahrhunderten 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, ... ?
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                naja man könnte das ewig so weiterführen bis ins Jahr 5000 oder so,ob was brauchbares dabei herauskommt ist eine andere Frage...Ich brauche keinen Sprung in die Zukunft,solange die Geschichte die erzählt ist gut ist,können wir auch im 24JHd weitermachen...das einzige was reiz hätte für mich wäre die entwicklung der Sternenflotte und die Ausbreitung der Menschheit in einer entfernten Zukunft.Das heisst aber nicht das die Geschichten dadurch besser wären.
                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                  Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                  naja man könnte das ewig so weiterführen bis ins Jahr 5000 oder so,ob was brauchbares dabei herauskommt ist eine andere Frage...Ich brauche keinen Sprung in die Zukunft,solange die Geschichte die erzählt ist gut ist,können wir auch im 24JHd weitermachen...das einzige was reiz hätte für mich wäre die entwicklung der Sternenflotte und die Ausbreitung der Menschheit in einer entfernten Zukunft.Das heisst aber nicht das die Geschichten dadurch besser wären.
                  Mir ging es auch darum, dass Star Trek nicht deshalb tot ist, weil das 24. Jahrhundert ausgefüllt wurde.

                  Es ist ja nicht so, dass die Star Trek-Geschichte mit dem Jahr 2500 aufhört.
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                    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                    Ich konnte nie verstehen (und finde es auch eigentlich irgendwie schade), dass so viele Fans die fiktiven Zeitrahmen, in denen die Serien angesiedelt sind, offensichtlich mit der möglichen Erzählvielfalt, die Star Trek bietet, gleichsetzen. Es gibt so unendlich viele Geschichten, die man noch auf so unendlich viele verschiedene Weisen erzählen kann. Der Zeitrahmen, in dem diese Geschichten stattfinden, spielt wirklich eine ungemein untergeordnete Rolle; insbesondere dann, wenn es ein vollkommen fiktiver Zeitrahmen ist.
                    Oh ja wie DAS ausging haben wir in der Serie: Star Trek Enterprise gesehen - da hat Rick Berman dem Star Trek Universum einen großen Dienst erwiesen -mit dieser Schund Serie.

                    Man kann nicht UNENDLICH damit weitermachen das ein Raumschiff durch das All fleigt und immer neue Abenteuer erlebt. Auch wenn man Zeitreisen etc einbaut. Sonst hätten alle Serien 1000 Folgen plus....

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                      Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                      Oh ja wie DAS ausging haben wir in der Serie: Star Trek Enterprise gesehen - da hat Rick Berman dem Star Trek Universum einen großen Dienst erwiesen -mit dieser Schund Serie.
                      Ich bin mir nicht sicher, ob es dir bewusst ist, aber an dieser Stelle argumentierst du im Grunde für mich. Denn ich meinte ja: Mit einer neuen Serie bloß in einen anderen fiktiven Zeitrahmen zu gehen, bringt eigentlich gar nichts, wenn die Geschichten letztendlich nicht gut sind. Ergo: Der fiktive Zeitrahmen spielt eine größtenteils untergeordnete Rolle, wenn es um die Qualität einer Star Trek-Serie geht.

                      Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
                      Man kann nicht UNENDLICH damit weitermachen das ein Raumschiff durch das All fleigt und immer neue Abenteuer erlebt. Auch wenn man Zeitreisen etc einbaut. Sonst hätten alle Serien 1000 Folgen plus....
                      Diese Aussage verkennt vollkommen die diversen Gründe, warum die meisten Serien tatsächlich niemals über eine bestimmte Episodenzahl hinausgehen: Schauspielerbudgets werden mit jeder Staffel teurer; ab etwa 100 Episoden wird eine Serie für den Syndication-Markt attraktiv; eine Serie verliert im Durchschnitt mit jeder Staffel Zuschauer; immer gleiche Autorenteams sorgen für eine Stagnation im Storytelling etc. Es ist also ziemlich kurzsichtig, im oberflächlich betrachtet relativ einfachen Konzept eines Raumschiffs, das immer neue Abenteuer erlebt, den Grund dafür zu suchen, dass eine Star Trek-Serie nie über eine bestimmte Anzahl an Staffeln/Episoden hinauskommt.

                      (Ausnahme-)Serien wie beispielsweise Law & Order, ER oder Grey's Anatomy, die tatsächlich über einen solch langen Zeitraum laufen, schaffen das meiner Meinung nach nur deshalb, weil man so klug ist, alle paar Staffeln die Protagonisten auszutauschen/durchzuwürfeln oder die Grundfeste der Serieprämisse mit weitreichenden Änderungen zu erschüttern, sodass die Serie auch für ein neues Publikum interessant bleibt.

                      Ob und wie eine neue Star Trek-Serie funktionieren kann, hat also meiner Meinung nach so gut wie gar nichts damit zu tun, in welchem fiktiven Zeitraum sie spielt. Die Geschichten und Charaktere müssen kreativ, interessant, spannend, überraschend und neuartig umgesetzt werden. Es ist ein Trugschluss, dass es mehr Möglichkeiten für neue Geschichten schaffen würde, wenn man eine neue Serie einfach weiter in die Zukunft oder Vergangenheit verlegt.

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                        Ich frage mich gerade, was man für das 50. Jhd machen kann. Wenn sich so weiter denkt entsteht so eine folge

                        21.jhd -28.jhd(in etwa) : Raumschiff
                        29.jhd - ??? : Zeitschiff
                        ??? - 50.jhd : Subraumschiffe/Allmächtige Menschheit -> wie Q

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                          Wozu Zeitschiffe? Einmal um die Sonne gekreiselt, und schon ist man dann, wann man sein wollte.

                          Aber Langstreckenantriebe, die den Weg in andere Galaxien öffnen? Das wäre doch was, wenn mehr als nur Latex-Aliens der Woche und wuschelhaarige Klingonenverschnitte dabei herauskämen.
                          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                            ich würd auch gerne mal einen Sprung in eine andere Galaxie sehen,vielleicht Andromeda.mal was komplett neues,statt immer nur Aliens und Raumphänomene der 4 bekannten Quadranten.da ist schon alles ausgelutscht.
                            "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                              Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                              vielleicht Andromeda.mal was komplett neues
                              Was genau könnte in Andromeda sein?
                              Hast du dir da schon was ausgedacht?

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                                Vielleicht ein riesiges Sternenreich,dass die halbe galaxie umfasst.Ein Volk uralt,aber mittlerweile in Stagnation,ein neues Schiff der Föderation mit revolutionärem antrieb (Phasenantrieb,Subraumquantenantrieb,keine Ahnung...) gelangt dort hin,man wird freundlich aufgenommen,Technologietransfer findet statt,neue ideen,neue Denkweisen,neue Philosophien,neue Raumphänomene aber solche die keinen Pseudophysikalischen technobabble als Erklärung haben sondern völlig andersartig sind.Auch die kultur der Aliens dort ist total andersartig.
                                Vielleicht stösst die Crew auf ein uraltes Rätsel in der Andromeda galaxie,das gelöst werden muss,da es auch auswirkungen auf andere galaxien haben könnte.
                                ich weiss nicht....bin kein Drehbuchautor....es ist halt vieles möglich.
                                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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