Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie) - SciFi-Forum

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Spekulationen sowie Wünsche für ST Zukunft (6te Serie)

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    Ich denke mal das es in naher Zukunft keine STar Trek Serie geben wird da denen einfach die Ideen ausgehen.Und auch das ranwagen ist so ein Ding.
    Wenn sie ENt schon verhauen haben dann eine Serie in einer anderen Zeitlinie auch.Und bevor sie jetzt noch eine Serie machen nur um eine zu machen ,dass muss auch nicht sein.

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      Zitat von Pegasus95 Beitrag anzeigen
      Ich denke mal das es in naher Zukunft keine STar Trek Serie geben wird da denen einfach die Ideen ausgehen.
      Dass die Ideen ausgehen, bezweifle ich. Das war ja auch mit ein Grund, warum mit eine neue Zeitlinie eingeführt hat: Eben um sich gute Ideen nicht durch alte Storys verbauen zu lassen. Auf TOS aufbauend würden mir da sofort Dutzende Ideen kommen, welche Geschichten man in dieser Ära neu erzählen könnte. Muss man sich ja nur anschauen, welch unterschiedliche Spekulationen es zum neuen Kinofilm alles gibt. Da kann man nun echt aus dem Vollem schöpfen. Ich glaube, eine Serie nach ST11 zu produzieren wäre angesichts der unzähligen Möglichkeiten für die Macher von ST12 wohl einfacher, als sich nur alle zwei bis drei Jahre auf eine Geschichte beschränken zu müssen.

      Zitat von Dessler
      Aber ob man eine Serie auf der neuen Zeitlinie dem Zuschauer verkaufen kann?
      Beim letzten Film hat es ja bestens funktioniert.

      Wobei ich - wie ich schön öfter erwähnte - eher auch begrüßen würde, bei einer neuen Serie vom üblichen 42-Minuten-Format wegzugehen. Stattdessen würden mir so vier oder fünf 90-Minuten-Events besser gefallen. Mit der vierten Enterprise-Staffel mit den vielen Doppel- und Dreierfolgen ging es zumindest im Ansatz schon mal in diese Richtung.

      Aber so lange die Filmreihe läuft, braucht es nicht unbedingt eine parallel laufende Serie, die evtl. wieder zu "Star Trek-Müdigkeit" führt und in beiden Medien für weniger Zuseherinteresse führen kann.
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        Zitat von Pegasus95 Beitrag anzeigen
        Ich denke mal das es in naher Zukunft keine STar Trek Serie geben wird da denen einfach die Ideen ausgehen.
        Ideen sind nicht das Problem. Ideen gibt es genug, das sieht man auch hier im Forum. Probleme gibt es hauptsächlich zwei:

        1) Fans, die gegen alles stänkern, was nicht TNG ist. Nur TNG ist wahres Star Trek, alles andere wird verdammt. Diese Fans reden jede neue ST-Serie schlecht.

        2) das allgemeine Desinteresse an Scifi. Irgendwelche großkalibrigen Scifi-Action-Reißer wie Star Trek (2009), Avatar und Transformers werden im Kino zwar gut besucht, aber eine neue Scifi-Serie, nicht nur eine neue Star Trek Serie, wo eben nicht jede einzelne Folge ein Kino-Großereignis sein kann, hätte es sehr schwer, sich im Serien-Alltag zu behaupten. Die Konkurrenz durch andere Serien in den Bereichen Action, Thriller, Mystery und Comedy ist einfach erdrückend groß.

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          Zitat von irony Beitrag anzeigen
          Ideen sind nicht das Problem. Ideen gibt es genug, das sieht man auch hier im Forum. Probleme gibt es hauptsächlich zwei:

          1) Fans, die gegen alles stänkern, was nicht TNG ist. Nur TNG ist wahres Star Trek, alles andere wird verdammt. Diese Fans reden jede neue ST-Serie schlecht.
          Ich für meinen Teil halt die Grundkonzeption von Raumschiff Voyager für interessanter und ausbaufähiger als die von TNG. Leider wurde diese Serie ja mehr oder weniger vor die Wand gefahren.

          DS9 war sicherlich ein gelungener Epos und viel aufregender, aber halt nicht das, was man unter dem Label Star Trek erwarten würde.

          TNG war mir wie TOS im Prinzip etwas zu eingeengt. Dadurch, dass sich die ganze Serie in einem relativ kleinen Raumgebiet angespielt hat, wirkte sie durch die vielen Völker und Orte einfach überladen.

          VOY hatte das Zeug die besseren und glaubwürdigeren Alien-of-Week-Geschichten zu erzählen, eben weil das Raumschiff ständig in Bewegung war und es keinen Rückweg gab. So hatte man am Ende eigentlich mehr Handlungsspielraum als in TNG.

          Aber wie gesagt, hat man sich bei VOY dann mit den Borg ordentlich verzettelt und das wars dann.

          Wenn eine neue Serie gestartet würde, wünsche ich mir wieder eine Serie wie VOY, die weit abseits der Erde und der Föderation spielt und wo das Raumschiff sozusagen der Vertreter und Botschafter dieser Ideale ist, ohne ständig Rückendeckung von zu Hause zu haben.
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            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Wenn eine neue Serie gestartet würde, wünsche ich mir wieder eine Serie wie VOY, die weit abseits der Erde und der Föderation spielt und wo das Raumschiff sozusagen der Vertreter und Botschafter dieser Ideale ist, ohne ständig Rückendeckung von zu Hause zu haben.
            So eine Serie (ohne Maquis an Bord, ein alter Nörgler ähnlich wie McCoy tut es auch ) würde mir auch sehr gut gefallen. Interessant wäre ja mal eine Serie "Star Trek: M-33", also eine Serie, die in einer ganz anderen Galaxie spielt. Diese Serie könnte auch gerne Post-Nemesis, z.B. im Jahr 2400 spielen. Aber ich befürchte, eine solche Serie wird es nicht so schnell geben. Vielleicht in 20 Jahren mal.

            Theoretisch müsste es aber eigentlich möglich sein, dass Fans irgendetwas gründen, einen Fonds, der eine neue Serie finanziert. Wenn z.B. eine Million Fans weltweit je 100 Euro in einen Star Trek Fonds investieren, könnte man davon locker eine neue Serie finanzieren. Nur wären sich diese Fans nie über das Konzept der Serie einig.

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              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              I
              1) Fans, die gegen alles stänkern, was nicht TNG ist. Nur TNG ist wahres Star Trek, alles andere wird verdammt. Diese Fans reden jede neue ST-Serie schlecht.
              Wobei das meiner Meinung nach eher ein Problem im deutschsprachigen Raum ist, wo ST erst mit TNG wirklich populär wurde und als Nonplusultra gilt. In den USA ist das schon etwas anders.

              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              So eine Serie (ohne Maquis an Bord, ein alter Nörgler ähnlich wie McCoy tut es auch ) würde mir auch sehr gut gefallen. Interessant wäre ja mal eine Serie "Star Trek: M-33", also eine Serie, die in einer ganz anderen Galaxie spielt. Diese Serie könnte auch gerne Post-Nemesis, z.B. im Jahr 2400 spielen. Aber ich befürchte, eine solche Serie wird es nicht so schnell geben. Vielleicht in 20 Jahren mal.
              Mir würde es ehrlich gesagt nicht sonderlich gefallen, jetzt nach der TNG-Ära einen weiteren Sprung in die Zukunft zu machen. Es würde sich ja im Grunde auch nichts ändern, wenn man die Abenteuer in einer neuen Galaxie ansiedelt. Das verhindert weder Alien-of-the-week- und Anomaly-of-the-week-Folgen, noch ist es ein Hinderungsgrund, dramaturgisch anders zu agieren. Kommt man mit Technik in die ferne Galaxie, heißt das ja auch wieder, dass alles anderes, was bekannt ist, theoretisch ebenso über diese Technik Teil dieser neuen Serie werden kann.

              Ne, da ist es mir bedeutend lieber, wenn die "Lücken" gefüllt werden. Wie etwa in Enterprise, die mal nach ewiger Zeit z.B. mit den Andorianern oder Tellariten eigentlich wichtige Völker in der unmittelbaren Nachbarschaft der Erde näher gezeigt hat. Oder uns einen Teil der vulkanischen Geschichte gezeigt hat, der auch noch nicht bekannt war.
              (Was mich wiederum zur These bringt, dass man bei einer Star Trek-Serie kaum einen kontroversiellen und langfristigen Handlungsbogen bringen kann, ohne dass ein Großteil der Trekkies beim ersten Konfliktpunkt laut "CANON-BRUCH!" schreit und beleidigt den Fernseher abdreht. )

              Theoretisch müsste es aber eigentlich möglich sein, dass Fans irgendetwas gründen, einen Fonds, der eine neue Serie finanziert. Wenn z.B. eine Million Fans weltweit je 100 Euro in einen Star Trek Fonds investieren, könnte man davon locker eine neue Serie finanzieren. Nur wären sich diese Fans nie über das Konzept der Serie einig.
              Bitte nicht! Okay, finanzieren können sie es, aber produzieren auf keinen Fall. Wenn ich mir hier im Forum die zum Teil tatsächlich ernst gemeinten Fantastereien mancher Fans durchlese, kommt mir das Grausen, wenn ich daran denke, was am Ende dabei rauskommen würde.
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                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Dass die Ideen ausgehen, bezweifle ich. Das war ja auch mit ein Grund, warum mit eine neue Zeitlinie eingeführt hat: Eben um sich gute Ideen nicht durch alte Storys verbauen zu lassen. Auf TOS aufbauend würden mir da sofort Dutzende Ideen kommen, welche Geschichten man in dieser Ära neu erzählen könnte. Muss man sich ja nur anschauen, welch unterschiedliche Spekulationen es zum neuen Kinofilm alles gibt. Da kann man nun echt aus dem Vollem schöpfen. Ich glaube, eine Serie nach ST11 zu produzieren wäre angesichts der unzähligen Möglichkeiten für die Macher von ST12 wohl einfacher, als sich nur alle zwei bis drei Jahre auf eine Geschichte beschränken zu müssen.
                Naja ich würde es auch nicht gut finden eine Star Star Trek Serie in der neuen Star Trek Linie zu haben.Ich finde die Crew schweift einfach von den Original Charakteren ab und wirkt so nicht realistisch.Und wenn der Warpkern dann durch eine Wasserkühlung auf einem Industrie Gelände gekühlt wird dann würde mir das als Trekkie auch nicht gefallen.

                Und nein ich bin kein TOS Fan und habe mich sogar ein wenig mit ENT angefreundet.Jedenfalls die 1,2,4 Staffel und ein paar Folgen in der 3. .

                Kommentar


                  Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                  Ne, da ist es mir bedeutend lieber, wenn die "Lücken" gefüllt werden. Wie etwa in Enterprise, die mal nach ewiger Zeit z.B. mit den Andorianern oder Tellariten eigentlich wichtige Völker in der unmittelbaren Nachbarschaft der Erde näher gezeigt hat. Oder uns einen Teil der vulkanischen Geschichte gezeigt hat, der auch noch nicht bekannt war.
                  (Was mich wiederum zur These bringt, dass man bei einer Star Trek-Serie kaum einen kontroversiellen und langfristigen Handlungsbogen bringen kann, ohne dass ein Großteil der Trekkies beim ersten Konfliktpunkt laut "CANON-BRUCH!" schreit und beleidigt den Fernseher abdreht. )
                  Lücken zu füllen ist auf Dauer kein guter Stil. Man läuft immer Gefahr sich mit der Kontinuität chronologisch nachfolgender Geschichten zu verhettern und man ist dadurch eingeschränkt.

                  Was ich nicht will, sind 20 Zeitlinien mit dem Logo Star Trek drauf, die aber im Grund nichts miteinander zu tun haben.

                  Die beste Wahl ist immer eine Handlung in die Zukunft zu legen, wo man voll Handlungsfreiheit hat. Selbst wenn die politische Struktur durch vergangene Serien und Film geprägt wurde, muss dies nicht zwangsläufig so bleiben.

                  Das einzige Problem was ich hätte, wenn Technologie und Wissen allgemein absichtlich vergessen würde.. siehe Amnesie-Thread der Autoren.

                  Eine post-TNG-Storie bietet m.E. viel mehr Potential als eine pre-TNG-Storie.

                  Kontinuität ist nun einmal sehr wichtig für ein fiktives Universum, weil es erst dadurch glaubwürdig wird. Darum sind offensichtliche Canon-Brüche auch gute Gründe eine Geschichte zu ignorieren oder zu modifizieren.
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                    Zitat von irony Beitrag anzeigen
                    2) das allgemeine Desinteresse an Scifi. Irgendwelche großkalibrigen Scifi-Action-Reißer wie Star Trek (2009), Avatar und Transformers werden im Kino zwar gut besucht, aber eine neue Scifi-Serie, nicht nur eine neue Star Trek Serie, wo eben nicht jede einzelne Folge ein Kino-Großereignis sein kann, hätte es sehr schwer, sich im Serien-Alltag zu behaupten. Die Konkurrenz durch andere Serien in den Bereichen Action, Thriller, Mystery und Comedy ist einfach erdrückend groß.
                    Es hat doch bei SG und nBSG auch ganz gut funktioniert, oder? Aber ich bin einfach mehr als skeptisch, was eine Serie in der neuen Zeitlinie betrifft.

                    Sag mal, du als Perry Rhodan-Fan: Könntest du dir vorstellen, dass sich in Band 3000 einer einen Nullzeitdeformator schnappt, im Jahr 1971 Crest und Thora umlegt und das Autorenteam ab da anfängt, den Dritte-Macht-Zyklus von vorne zu erzählen? Denkst du, dass das ERFOLGREICH wäre?
                    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

                    Kommentar


                      Zitat von irony Beitrag anzeigen
                      2) das allgemeine Desinteresse an Scifi. Irgendwelche großkalibrigen Scifi-Action-Reißer wie Star Trek (2009), Avatar und Transformers werden im Kino zwar gut besucht, aber eine neue Scifi-Serie, nicht nur eine neue Star Trek Serie, wo eben nicht jede einzelne Folge ein Kino-Großereignis sein kann, hätte es sehr schwer, sich im Serien-Alltag zu behaupten. Die Konkurrenz durch andere Serien in den Bereichen Action, Thriller, Mystery und Comedy ist einfach erdrückend groß.
                      Der Markt ist eben übersättigt. Star Trek mit seinem parallel produzierten Spin-offs, Stargate mit seinen Spin-offs etc. haben den Markt übersättigt. Man hat bei Star Trek eben den Fehler gemacht, dass seit TNG eine Serie Schlag auf Schlag auf die Nächste folgte. Nach oder vor VOY hätte man eben eine langjährige Pause einlegen sollen, um die Spannung und Neugierde auf eine neue Serie aufrechtzuerhalten. Damit hat man eben das Interesse an Star Trek ermüdet. Und auf wunderbare SciFi-Perlen wie Firefly hat sich das letztendlich auch ausgewirkt. Die Menschen wollen eben leider große Blockbuster mit Effektorgien und wenig Anspruch, was natürlich nur im Kino realisierbar ist und nicht in einer TV-Serie (warum auch George Lucas den Start seiner Star Wars-Serie verzögert).


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      AdvocatusDiaboli schrieb nach 4 Minuten und 38 Sekunden:

                      Das sieht man ja auch daran, dass SciFi-Serien die neue Wege einschlagen und ihr Augenmerk mehr auf realistischere, glaubwürdigere Charakterentwicklung legen und weniger auf bombastische Spezialeffekte und Raumschlachten gnadenlos floppen (Beispiel SGU).
                      Zuletzt geändert von AdvocatusDiaboli; 13.02.2011, 23:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                        Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                        Die Menschen wollen eben leider große Blockbuster mit Effektorgien und wenig Anspruch, was natürlich nur im Kino realisierbar ist und nicht in einer TV-Serie (warum auch George Lucas den Start seiner Star Wars-Serie verzögert).
                        Ich glaube die Leute wollen irgendwo beides. Im 21. Jahrhundert werden die meisten Serien und Film mit spartanischer Ausstattung floppen, weil die Zuschauer verwöhnt sind. Der Anspruch entwickelt sich mit der Technik weiter, was ja nicht grundsätzlich schlecht ist.

                        Das Problem sind die Produzenten, die dann das richtige Verhältnis verpassen und sich von ihrer CGI-Show selbst blenden lassen.

                        Ich denke, man sollte die Anzahl der Episoden pro Staffel auf 15 oder weniger reduzieren und dadurch die Qualität der Geschichten erhöhen, da pro Episode mehr Zeit und Budget vorhanden ist.
                        Zuletzt geändert von McWire; 14.02.2011, 14:04.
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                          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                          Ich glaube die Leute wollen irgendwo beides. Im 21. Jahrhundert werden die meisten Serien und Film mit spartanischer Ausstattung floppen, weil die Zuschauer verwöhnt sind. Der Anspruch entwickelt sich mit der Technik weiter, was ja nicht grundsätzlich schlecht ist.

                          Das Problem sind die Produzenten, die dann das richtige Verhältnis verpassen und sich von ihrer CGI-Show selbst blenden lassen.

                          Ich denke, man sollte die Anzahl der Episoden pro Staffel auf 15 oder weniger reduzieren und dadurch die Qualität der Geschichten erhöhen, da pro Episode mehr Zeit und Budget vorhanden ist.
                          Das ist eben leider aus Budgetgründen nicht wirklich möglich.

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                            Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                            Der Markt ist eben übersättigt. Star Trek mit seinem parallel produzierten Spin-offs, Stargate mit seinen Spin-offs etc. haben den Markt übersättigt.
                            Serien wie "Eureka" und "Dr. Who" sprechen gegen diese These. Eher haben die Leute einfach vom ewig gleichen Phasergeböller genug, so dass man mit neuen Raumschiffsserien derzeit nicht mehr begeistern kann. Zumal inzwischen jeder Fan in der Lage ist, mit Lightwave und Cinema am heimischen PC digitale Effekte zu basteln, die alles von TOS-R bis VOY optisch weit übertreffen, ist eigentlich auch nicht abzusehen, woher hier etwas Neues kommen soll, es sei denn, endlich mal durch intelligente Drehbücher.


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            Dessler schrieb nach 6 Minuten und 53 Sekunden:

                            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                            Ich glaube die Leute wollen irgendwo beides. Im 21. Jahrhundert werden die meisten Serien und Film mit spartanischer Ausstattung floppen, weil die Zuschauer verwöhnt sind.
                            Das mag für die USA gelten, in Europa sehe ich das anders. "Moon" zum Beispiel bewies, dass man auch mit billigen Effekten noch immer gute Filme machen kann, wenn das Drehbuch stimmt.
                            Zuletzt geändert von Dessler; 14.02.2011, 09:00. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                            Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

                            Kommentar


                              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                              Mir würde es ehrlich gesagt nicht sonderlich gefallen, jetzt nach der TNG-Ära einen weiteren Sprung in die Zukunft zu machen. Es würde sich ja im Grunde auch nichts ändern, wenn man die Abenteuer in einer neuen Galaxie ansiedelt. Das verhindert weder Alien-of-the-week- und Anomaly-of-the-week-Folgen, noch ist es ein Hinderungsgrund, dramaturgisch anders zu agieren. Kommt man mit Technik in die ferne Galaxie, heißt das ja auch wieder, dass alles anderes, was bekannt ist, theoretisch ebenso über diese Technik Teil dieser neuen Serie werden kann.
                              Mich stört das alles erst mal nicht besonders, so lange ich das fertige Endprodukt nicht kenne. Wenn Alien of the Week, was ich nicht besonders mag, sehr gut gemacht ist, akzeptiere ich auch das. Geärgert hat es mich bei TNG besonders in der siebten Staffel, dass man dort nicht ein paar Lücken geschlossen hat.

                              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                              Ne, da ist es mir bedeutend lieber, wenn die "Lücken" gefüllt werden.
                              Gegen das Füllen von Lücken habe ich ganz sicher nichts. Ich habe auch mal den Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...t-meisten.html erstellt.

                              Dass ich mir eine fünfte Staffel von ENT gewünscht hätte, brauche ich wohl nicht zu begründen.
                              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                              Bitte nicht! Okay, finanzieren können sie es, aber produzieren auf keinen Fall. Wenn ich mir hier im Forum die zum Teil tatsächlich ernst gemeinten Fantastereien mancher Fans durchlese, kommt mir das Grausen, wenn ich daran denke, was am Ende dabei rauskommen würde.
                              Das sollte man alles nicht so ernst nehmen. Insbesondere sollte man auch meine Vorschläge nicht todernst nehmen. Star Trek sollte aber auch mehr sein dürfen als einfach nur TNG, TNG, TNG und vielleicht im äußersten Fall gerade noch TNG, aber am besten eben doch TNG, das einzig originale, einzig wahre Star Trek mit dem großen Picardgott, den alle anbeten.
                              Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                              Sag mal, du als Perry Rhodan-Fan: Könntest du dir vorstellen, dass sich in Band 3000 einer einen Nullzeitdeformator schnappt, im Jahr 1971 Crest und Thora umlegt und das Autorenteam ab da anfängt, den Dritte-Macht-Zyklus von vorne zu erzählen? Denkst du, dass das ERFOLGREICH wäre?
                              DAs ist schwer zu sagen. Ich glaube, jede noch so verrückte Idee hat irgendwie eine Chance, wenn sie gut umgesetzt wird. Wenn Band 3000 mit dem Mord an Thora ein echter Pageturner ist und es auch so weitergeht, warum nicht? Erst mal muss die Serie aber bis Band 3000 kommen.
                              Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                              Der Markt ist eben übersättigt. Star Trek mit seinem parallel produzierten Spin-offs, Stargate mit seinen Spin-offs etc. haben den Markt übersättigt. Man hat bei Star Trek eben den Fehler gemacht, dass seit TNG eine Serie Schlag auf Schlag auf die Nächste folgte. Nach oder vor VOY hätte man eben eine langjährige Pause einlegen sollen
                              Das habe ich auch schon oft geschrieben. Nach VOY eine Pause bis jetzt, und jetzt wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt um ENT zu bringen.

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                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Lücken zu füllen ist auf Dauer kein guter Stil. Man läuft immer Gefahr sich mit der Kontinuität chronologisch nachfolgender Geschichten zu verhettern und man ist dadurch eingeschränkt.
                                Das ruft dann aber halt - zumindest für mich - eher uninteressante Alien-of-the-week- und Anomaly-of-the-week-Folgen hervor. Da wäre es einfacher, doch mal mal bei der Vielfalt solcher Sachen in einer neuen Serie stärker einzuschränken und statt in die Breite mehr in die Tiefe zu gehen. Ich weiß nicht, warum man sich chronologisch da mit der Kontinuität verheddern sollte. (Außer dass mancher Hardcore-Trekkie wieder mit dem Totschlag-Argument "Wurde vorher nie erwähnt, darf es also nicht geben" kommt.)

                                Was ich nicht will, sind 20 Zeitlinien mit dem Logo Star Trek drauf, die aber im Grund nichts miteinander zu tun haben.
                                Nun, im Grunde haben bisher drei große Zeitlinien, Prime-Zeitlinie, Spiegeluniversum ST2009-Zeitlinie und in Kombination miteinander geben die den gezeigten Zeitabschnitte schon eine gewisse Tiefe. So sehe ich vor allem das neue ST2009-Universum auch als Bereicherung für die TOS-Ära an, weil man gewisse Ereignisse oder besser gesagt Entwicklungen neu ableiten kann oder Dinge und Ereignisse zeigen kann, die man in TOS nie gesehen hat, die man aber auch dort erwartet hätte. (Ganz banal: Zum Beispiel ein einfacher Blick auf die Erde der TOS-Ära, oder die Akademie. Oder Prä-TOS sind vor allem die Kelvin-Szenen sehr interessant. Immerhin ein erster Blick in diese mehr als 80jährige Lücke zwischen ETP und TOS.)

                                Die beste Wahl ist immer eine Handlung in die Zukunft zu legen, wo man voll Handlungsfreiheit hat. Selbst wenn die politische Struktur durch vergangene Serien und Film geprägt wurde, muss dies nicht zwangsläufig so bleiben.
                                Das ist aber wiederum bei einer Serie, die in der Vergangenheit angesiedelt ist, auch nicht anders. Wie schon erwähnt, gibt es Lücken von vielen Jahrzehnten, in denen so gut wie alles Möglich ist. Sogar Zerfall und Wiederaufbau eines Großreichs wie das der Klingonen oder der Romulaner hat zwischen ETP und TOS bequem Platz. (Ja, ich weiß, wurde nie erwähnt, hat es also nie gegeben. )

                                Die TNG-Ära (in den 60ern bei TOS war's eh noch kein dramaturgischer Standard und nicht zu erwarten) hat in vielen Bereichen nur an der Oberfläche gekratzt und zum Teil wenig Unterbau hinterlassen, der durch eine Prequel-Serie nicht wirklich "bedroht" wäre.

                                Das einzige Problem was ich hätte, wenn Technologie und Wissen allgemein absichtlich vergessen würde.. siehe Amnesie-Thread der Autoren.
                                Naja, für zumindest 90 % findet man ziemlich einfach eine Erklärungen. Aber gerade wenn man z.B. die Verfügbarkeit einer neuen Technologie als Aufhänger für eine neue Serie nimmt, wird es ganz sicher von "Fan"-Seite und eventuell von Produzenten-Seite die Idee geben, diese neue Basis-Technologie gleich allen Völkern zur Verfügung zu stellen. Dann gibt's halt Konflikt um ein neues Territorium in der Galaxie M33 zwischen Föderation, Romulaner, Klingonen und Cardassianern, anstatt dass die gleiche Handlung sich um ein Raumgebiet im ohnehin noch immer nicht einmal annähernd völlig erforschten Alpha-Quadranten dreht.

                                Da sehe ich ehrlich gesagt keinen Unterschied zu TNG oder DS9 bzw. VOY, wenn man wieder ein Schiff stranden lässt.

                                Eine post-TNG-Storie bietet m.E. viel mehr Potential als eine pre-TNG-Storie.
                                Sehe ich nicht wirklich, warum das garantiert sein sollte oder warum sich das Storytelling ändern sollte, wenn alle extrem vielfältigen aber wenig vertieften Zutaten der TNG-Ära wieder vorhanden sind.

                                Kontinuität ist nun einmal sehr wichtig für ein fiktives Universum, weil es erst dadurch glaubwürdig wird. Darum sind offensichtliche Canon-Brüche auch gute Gründe eine Geschichte zu ignorieren oder zu modifizieren.
                                Das sehe ich ehrlich gesagt weder bei einer Sequel- noch bei einer Prequel-Serie ein großes Problem. Das Problem bei einer Prequel-Serie (vor allem im ST-Universum am Beispiel "Enterprise") ist nur, dass die "Fans" glauben, schon immer alles über diese Ära gewusst zu haben und sich aufregen, wenn es nicht mit ihrem persönlichen Fanon zusammenpasst.

                                Merkwürdig, dass diese "Fans" entweder überhaupt keine Fantasie zusammenbringen, um mit ziemlich einfachen Gedankengängen das, was sie als "Canon-Bruch" titulieren, in einen passenden Zusammenhang bringen können. Oder dass sie zwar Fantasie haben, aber diese Fantasievorstellungen über das stellen, was on-screen dargestellt wird.


                                -----


                                * PS: Das Wort "Fans" steht bewusst in diesem Post unter Anführungszeichen. Möchte damit nur darauf hinweisen, dass nicht die Gesamtheit der Star Trek-Fans gemeint ist, sondern jeweils nur die jeweils angesprochene Gruppe.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                MFB schrieb nach 19 Minuten und 39 Sekunden:

                                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                                Mich stört das alles erst mal nicht besonders, so lange ich das fertige Endprodukt nicht kenne. Wenn Alien of the Week, was ich nicht besonders mag, sehr gut gemacht ist, akzeptiere ich auch das. Geärgert hat es mich bei TNG besonders in der siebten Staffel, dass man dort nicht ein paar Lücken geschlossen hat.
                                Ja, hin und wieder zur Auflockerung sind gut gemachte Alien-of-the-week-Episoden schon nicht schlecht. Aber ich denke doch, dass ein Großteil der Leute es doch auch begrüßen würde, wenn man bei bestimmten Spezies mal in die Tiefe gehen würde.

                                Bei den Kritiken zu "Nemesis" z.B. kam oft vor, dass die Leute enttäuscht davon waren, dass von den Romulanern ihrer Meinung nach zu wenig gezeigt wurde. Mir ist dabei aber anderseits bewusst geworden, dass das Romulanische Sternenimperium - obwohl seit den 60ern fixer Bestandteil von ST - kaum Unterbau hat.

                                Das gleiche galt sogar für die Vulkanier, wo man sehr viel über die ferne Vergangeheit und uralte Rituale wusste, aber kaum "neuzeitliche" Erkenntnisse bekommen hat. (Erste Ausnahme war da wohl wirklich erst der Vulkan-Dreteiler in der 4. ETP-Staffel.)

                                Gegen das Füllen von Lücken habe ich ganz sicher nichts. Ich habe auch mal den Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...t-meisten.html erstellt.
                                Da merkt man bei diesem großen Sammelsurium schon, dass hier gewaltiges Potenzial offen liegt. Würde man den Großteil davon wieder aufgreifen, wäre es - aufgrund des nicht vorhandenen inhaltlichen Unterbaus - für den Zuseher der neuen Serie sogar egal, ob er die vorangegangene Folge bzw. den Film gesehen hat oder nicht.

                                Ich denke mir oft bei Filmen die in der Gegenwart spielen, dass das doch auch funktioniert. Wie oft kommt es vor, dass irgendein Charakter während eines Films erklärt à la "Im Jahre 1856 wurde ... gestohlen. Vorigen Monat wurde es in einer alten Silbermine in Nevada wiedergefunden."

                                Da denke ich mir doch auch, dass das völlig reicht. Der Film muss weder Ereignisse von 1856 zeigen, noch die Ereignisse vor einem Monat und der Zuseher weiß trotzdem bescheid.

                                Das sollte man alles nicht so ernst nehmen. Insbesondere sollte man auch meine Vorschläge nicht todernst nehmen.
                                Wobei manchmal das Fehlen von Ironie-Smilies bei einigen Vorschlägen und Ideen hier im Forum schon ein mulmiges Gefühl beim Lesen aufkommen lässt.

                                Star Trek sollte aber auch mehr sein dürfen als einfach nur TNG, TNG, TNG und vielleicht im äußersten Fall gerade noch TNG, aber am besten eben doch TNG, das einzig originale, einzig wahre Star Trek mit dem großen Picardgott, den alle anbeten.
                                Vielleicht sollte man auch ein wenig bedenken, dass gerade die "TNG als Nonplusultra"-Einstellung ziemlich "deutsch" ist. Ich weiß nicht, wie es im Rest Europas aussieht, aber im deutschsprachigen Raum kam ST erst so wirklich durch TNG zu Popularität, während TOS eher belächelt wird. Das ist in den USA schon anders, wie man ja auch leicht ableiten kann: Erst durch die Popularität von TOS dort wurde die Produktion von TNG ja erst ermöglicht.
                                Zuletzt geändert von MFB; 14.02.2011, 09:47. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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