Was würdet ihr als erstes replizieren, wenn ihr einen Replikator daheim hättet??? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Was würdet ihr als erstes replizieren, wenn ihr einen Replikator daheim hättet???

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Münzen schön und gut, aber 500.000 Stück - bis dahin ist wirklich was am Replikator kaputt, alternative: Kursgültige Gedenkmünzen mit Nennwert 10 (Silber), 100(Gold) oder gar 200(Gold, nur aus dem Jahr 2002) Euro. Edelsteine: Diamanten: Der Trend geht dahin, dass auch diese mit einer mikroskopischen Seriennummer versehen werden. Goldbarren: möglicherweise auch benummert und markiert.

    Alternativ könnte man einige numismatische und philatelistische Raritäten replizieren: Bei zweiterer kann man ohne weiteres eine Million Euro pro Stück erreichen, diese auf den Dachboden innerhalb einer Sammlung des Urgrossvaters "gefunden" haben dann versteigern und man ist ohne Verdacht raus.

    Wer aber programmiert den Replikator eigentlich ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass im 24. Jahrhundert der Replikator sowas gespeichert hat: "Repliziere Briefmarke xyz Katalog-Nummer abc von 18uv, die bis ins frühe 22. Jahrhundert von keinem noch so guten Sachverständigen als Fälschung entlarvt werden würde" Das würde kein Replikator machen.
    Gruss, Marvek
    Chemieonline

    Kommentar


      Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
      Münzen schön und gut, aber 500.000 Stück - bis dahin ist wirklich was am Replikator kaputt, alternative: Kursgültige Gedenkmünzen mit Nennwert 10 (Silber), 100(Gold) oder gar 200(Gold, nur aus dem Jahr 2002) Euro. Edelsteine: Diamanten: Der Trend geht dahin, dass auch diese mit einer mikroskopischen Seriennummer versehen werden. Goldbarren: möglicherweise auch benummert und markiert.

      Alternativ könnte man einige numismatische und philatelistische Raritäten replizieren: Bei zweiterer kann man ohne weiteres eine Million Euro pro Stück erreichen, diese auf den Dachboden innerhalb einer Sammlung des Urgrossvaters "gefunden" haben dann versteigern und man ist ohne Verdacht raus.

      Wer aber programmiert den Replikator eigentlich ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass im 24. Jahrhundert der Replikator sowas gespeichert hat: "Repliziere Briefmarke xyz Katalog-Nummer abc von 18uv, die bis ins frühe 22. Jahrhundert von keinem noch so guten Sachverständigen als Fälschung entlarvt werden würde" Das würde kein Replikator machen.
      Es gibt dazu 2 Wege:

      Weg1 -> es funktioniert so wie bei einem Transporter und es wird einfach eine bekannte Struktur 1:1 kopiert

      Weg2 -> es funktioniert so wie beim Holodeck und die Materie wird nur anhand der Beschreibung erzeugt, da man ja zu jedem im 24. Jh. bekannten chemischen Element oder allen bekannten chemischen Verbindungen die Grundstrukturen besitzt und diese im Replikator gespeichert hat.
      Das Replik ist das nur eine Quantenkombination bekannter gespeicherter Muster.
      Um einen Turm zu bauen muss ich ja auch nicht wissen aus welchen Verbindungen die Steine bestehen, solange ich eine Bauanleitung habe wie man aus Steinen einen Turm baut. Um einen Stein zu erzeugen brauche ich wieder den chemischen Aufbau und um die chemischen Elemente zu erzeugen deren quantenphysikalische Struktur.
      Der Replikator erhält eine makroskopische Zielvorgabe, die man sicherlich über eine Benutzeroberfläche eingeben kann und errechnet zunächst die notwendigen Strukturen der chemischen Elemente, dann die der Verbindungen und zuletzt das gesamte Gebilde. Quasi eine hierarchische Rekontruktion eines makroskopischen Objektes iaus dem Mikrokosmos.
      Bis zur Ebene der chemischen Verbindungne dürfte der Replikator sicher alle notwendigen Grundstrukturen gespeicher haben.
      Mein Profil bei Memory Alpha
      Treknology-Wiki

      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

      Kommentar


        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Weg1 -> es funktioniert so wie bei einem Transporter und es wird einfach eine bekannte Struktur 1:1 kopiert
        Soweit klar. Ist diese Struktur noch nicht bekannt, liegt aber als Original vor, müsste man von einem Scansystem ausgehen - für philatelistische oder numismatische Spitzenraritäten sinnlos, da würde es auffallen, wenn diesselbe Münze (identisches Münzbild mit einzigartigen Kratzern) oder diesselbe Briefmarke (mit derselben Stempelung und Strukturierung) in der Sammler- und Fachwelt auftaucht.

        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Weg2 -> es funktioniert so wie beim Holodeck und die Materie wird nur anhand der Beschreibung erzeugt, da man ja zu jedem im 24. Jh. bekannten chemischen Element oder allen bekannten chemischen Verbindungen die Grundstrukturen besitzt und diese im Replikator gespeichert hat.
        Das Replik ist das nur eine Quantenkombination bekannter gespeicherter Muster.
        Um einen Turm zu bauen muss ich ja auch nicht wissen aus welchen Verbindungen die Steine bestehen, solange ich eine Bauanleitung habe wie man aus Steinen einen Turm baut. Um einen Stein zu erzeugen brauche ich wieder den chemischen Aufbau und um die chemischen Elemente zu erzeugen deren quantenphysikalische Struktur.
        Der Replikator erhält eine makroskopische Zielvorgabe, die man sicherlich über eine Benutzeroberfläche eingeben kann und errechnet zunächst die notwendigen Strukturen der chemischen Elemente, dann die der Verbindungen und zuletzt das gesamte Gebilde. Quasi eine hierarchische Rekontruktion eines makroskopischen Objektes iaus dem Mikrokosmos.
        Bis zur Ebene der chemischen Verbindungne dürfte der Replikator sicher alle notwendigen Grundstrukturen gespeicher haben.
        Ich stelle mir das so vor, wie das Zeichnen eines Passfotos von sich selber im Paint: Pixel für Pixel - nur dass Atome und Moleküle ein ungleich kleinere Grössenordnung haben. Es muss ja vorher erstmal bekannt sein, aus welchen Verbindungen konkret das Gewünschte Stück besteht, um dann jede Faser, jeden Cluster oder Assoziat zusammenstellen, worauf dann wiederum übergeordnete Strukturen aufbauen. Das muss alles bis auf den Nanometer stimmen, sonst hat man nachher nur etas, was dem Original vielleicht etwas ähnlich sieht, ohne die Chance einer Prüfung standzuhalten.
        Gruss, Marvek
        Chemieonline

        Kommentar


          Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
          Soweit klar. Ist diese Struktur noch nicht bekannt, liegt aber als Original vor, müsste man von einem Scansystem ausgehen - für philatelistische oder numismatische Spitzenraritäten sinnlos, da würde es auffallen, wenn diesselbe Münze (identisches Münzbild mit einzigartigen Kratzern) oder diesselbe Briefmarke (mit derselben Stempelung und Strukturierung) in der Sammler- und Fachwelt auftaucht.



          Ich stelle mir das so vor, wie das Zeichnen eines Passfotos von sich selber im Paint: Pixel für Pixel - nur dass Atome und Moleküle ein ungleich kleinere Grössenordnung haben. Es muss ja vorher erstmal bekannt sein, aus welchen Verbindungen konkret das Gewünschte Stück besteht, um dann jede Faser, jeden Cluster oder Assoziat zusammenstellen, worauf dann wiederum übergeordnete Strukturen aufbauen. Das muss alles bis auf den Nanometer stimmen, sonst hat man nachher nur etas, was dem Original vielleicht etwas ähnlich sieht, ohne die Chance einer Prüfung standzuhalten.
          Ein guter Replikator hat eben alle bekannten Grundstrukturen gespeichert aus denen man sich dann sein Zielobjkekt zusammenstellen kann.
          Speicherplatz sollte im 24. Jh. nicht so sehr das Thema sein.
          Mein Profil bei Memory Alpha
          Treknology-Wiki

          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

          Kommentar


            Zitat von McWire Beitrag anzeigen
            Speicherplatz sollte im 24. Jh. nicht so sehr das Thema sein.
            Stimmt am Speicher soll es bestimmt nicht liegen, jeodch müste man enorme Mengen an Energie aufwenden um einen Replikator anzutreiben oder schließlich kann der ja Objekte nun auch nicht aus nichts replizieren oder, sonst würde ich Replikatoren für ziemlich unrealistisch halten, Ehrlich gesagt bin ich mir da nicht so sicher, wird denn ein Replikator auf einem Schiff über denn Warpantrieb am laufen gehalten oder wie funktioniert das? schließlich muss ja irgend eine Reaktion stattfinden, damit aus Edukten ein Produkt entsteht. Vielleicht wurde die Frage auch schon längst geklärt, wenn das der Fall ist entschuldige ich mich bereits im Voraus.

            Kommentar


              Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
              Stimmt am Speicher soll es bestimmt nicht liegen, jeodch müste man enorme Mengen an Energie aufwenden um einen Replikator anzutreiben oder schließlich kann der ja Objekte nun auch nicht aus nichts replizieren oder, sonst würde ich Replikatoren für ziemlich unrealistisch halten, Ehrlich gesagt bin ich mir da nicht so sicher, wird denn ein Replikator auf einem Schiff über denn Warpantrieb am laufen gehalten oder wie funktioniert das? schließlich muss ja irgend eine Reaktion stattfinden, damit aus Edukten ein Produkt entsteht. Vielleicht wurde die Frage auch schon längst geklärt, wenn das der Fall ist entschuldige ich mich bereits im Voraus.
              Die Replikatoren der Sternenflotte arbeiten allesamt mit Rohmaterie, soweit ich die beiden TM verstanden habe.
              Die Rohmaterie enthält die am häufigsten benötigten chemischen Elemente in dem am häufigst bnötigten Verhältnis.
              Replikation ist demnach nur eine sehr fortschrittliche Synthese, wobei es dem Replikator möglich ist einzelne Atome in andere Atome umzuwandeln, was er der normalen chemischen Synthese vorraus hat.
              Hat die Rohmaterie also beispielsweise 10 Atome Kohlenstoff und 22 Atome Wasserstoff, aber für die Zielmaterie braucht man 8 Atome Kohlenstoff, 2 Atome Sauerstoff und 16 Atome Wasserstoff, so macht der Replikator aus 2 Atomen Kohlenstoff einfach 2 Atome Sauerstoff, wobei der die fehlenden Protonen und Neutronen (die man aus Protonen herstellen kann) aus den überschüssigen Wasserstoffatomen bezieht oder unter Energieaufwand erzeugt, z.B. indem ein ein Proton energetisch soweit anregt das es sich in ein anderes schwereres Hadron umwandelt welches wiederum in mehrer Protonen oder Neutronen zerfällt, die man dann weiterverarbeiten kann.
              Mein Profil bei Memory Alpha
              Treknology-Wiki

              Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

              Kommentar


                Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
                Wer aber programmiert den Replikator eigentlich ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass im 24. Jahrhundert der Replikator sowas gespeichert hat: "Repliziere Briefmarke xyz Katalog-Nummer abc von 18uv, die bis ins frühe 22. Jahrhundert von keinem noch so guten Sachverständigen als Fälschung entlarvt werden würde" Das würde kein Replikator machen.
                Die Frage ist, ob man auch Zugriff auf eine Datenbank des 24. Jh. hat. Wenn ja (und die Speicherkapazitäten der Starfleet-Technologie einkalkulierend), dürfte man problemlos auf alle Daten, die jemals digitalisiert wurden Zugriff haben. Und da werden sich bestimmt auch ein paar obskure Briefmarken finden, deren Alterungsspuren man dann ja noch ein wenig "tunen" kann

                Kommentar


                  Also wenn ihr mit dem Replikator reich werden wollt: Laßt euch den Bauplan für das Ding replizieren, und einen weiteren Replikator als Prototyp und dann ab zum Patentamt damit. Da braucht ihr euch über die Unterscheidung von replizierten Geld, Gold usw keine Gedanken zu machen, auf dem Weg verdient ihr echtes Geld
                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                  "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                  Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

                  Kommentar


                    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                    Also wenn ihr mit dem Replikator reich werden wollt: Laßt euch den Bauplan für das Ding replizieren, und einen weiteren Replikator als Prototyp und dann ab zum Patentamt damit. Da braucht ihr euch über die Unterscheidung von replizierten Geld, Gold usw keine Gedanken zu machen, auf dem Weg verdient ihr echtes Geld
                    Ja und dann haben wir einen hübschen Weltkrieg um das Ding am Hals. Dann musst Du Deine Erfindung rund um die Uhr bewachen und Dich für jede verwendete Komponente und jedes angewendete Prinzip, welches 3 Jahrhunderte unserer Zeit vorraus ist, rechtfertigen. Du wirst im Leben keine Ruhe mehr finden.

                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Replikation ist demnach nur eine sehr fortschrittliche Synthese, wobei es dem Replikator möglich ist einzelne Atome in andere Atome umzuwandeln, was er der normalen chemischen Synthese vorraus hat.
                    Es gibt allerdings einige komplizierte Verbindungen, die sich nicht replizieren lassen. Selbst im 24. Jahrhundert muss da noch auf Chemie bzw. Naturstoffchemie und Partialsynthese zurückgegriffen werden (zum Beispiel das Dominion, welches auf diplomatischem Wege von der Föderation das Kabrell-System wollte zur Synthese von mehr White.)

                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Hat die Rohmaterie also beispielsweise 10 Atome Kohlenstoff und 22 Atome Wasserstoff, aber für die Zielmaterie braucht man 8 Atome Kohlenstoff, 2 Atome Sauerstoff und 16 Atome Wasserstoff, so macht der Replikator aus 2 Atomen Kohlenstoff einfach 2 Atome Sauerstoff, wobei der die fehlenden Protonen und Neutronen (die man aus Protonen herstellen kann) aus den überschüssigen Wasserstoffatomen bezieht
                    Kernfusion während der Replikation ? Dann müssen wir davon ausgehen, dass ein Replikator mit den freiwerdenden Energien auch umgehen kann, sie absorbieren und u.U. sogar ausnutzen kann.

                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    oder unter Energieaufwand erzeugt, z.B. indem ein ein Proton energetisch soweit anregt das es sich in ein anderes schwereres Hadron umwandelt welches wiederum in mehrer Protonen oder Neutronen zerfällt, die man dann weiterverarbeiten kann.
                    Also im Prinzip wird indirekt ein gewünschtes Proton erzeugt, indem man entsprechend Energie (nach E=mc²) reinsteckt. Folglich werden beim Replizieren nicht alle Nukleonen aus Rohmaterie bereitgestellt.
                    Gruss, Marvek
                    Chemieonline

                    Kommentar


                      Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
                      Ja und dann haben wir einen hübschen Weltkrieg um das Ding am Hals. Dann musst Du Deine Erfindung rund um die Uhr bewachen und Dich für jede verwendete Komponente und jedes angewendete Prinzip, welches 3 Jahrhunderte unserer Zeit vorraus ist, rechtfertigen. Du wirst im Leben keine Ruhe mehr finden....
                      Daran bin ich gewöhnt . Aber hast recht, Patente für noch nicht enwickelte Komponenten zusätzlich mit anmelden (also auch dafür Baupläne und Prototyp replizieren) - ist noch mehr Geld zu holen Zum Weltkrieg wirds nicht kommen, nur zur jetzt eh schon üblichen Abkommandierung militärischer/staatlicher Geheimnisse zur Industriespionage. Nix neues
                      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

                      Kommentar


                        Ich würd mir ne Pille replizieren die mich ins Jahr 2063 schickt, beim nächsten Pennen gehen.

                        Dann werd ich endlich den echten Zefrain mit seiner Pheonix sehen ! ! !
                        Nichts geht über Sci-Fi.
                        Ich Liebe Star Wars & Star Trek.

                        Icq, 414725032

                        Kommentar


                          Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
                          Ja und dann haben wir einen hübschen Weltkrieg um das Ding am Hals. Dann musst Du Deine Erfindung rund um die Uhr bewachen und Dich für jede verwendete Komponente und jedes angewendete Prinzip, welches 3 Jahrhunderte unserer Zeit vorraus ist, rechtfertigen. Du wirst im Leben keine Ruhe mehr finden.



                          Es gibt allerdings einige komplizierte Verbindungen, die sich nicht replizieren lassen. Selbst im 24. Jahrhundert muss da noch auf Chemie bzw. Naturstoffchemie und Partialsynthese zurückgegriffen werden (zum Beispiel das Dominion, welches auf diplomatischem Wege von der Föderation das Kabrell-System wollte zur Synthese von mehr White.)



                          Kernfusion während der Replikation ? Dann müssen wir davon ausgehen, dass ein Replikator mit den freiwerdenden Energien auch umgehen kann, sie absorbieren und u.U. sogar ausnutzen kann.



                          Also im Prinzip wird indirekt ein gewünschtes Proton erzeugt, indem man entsprechend Energie (nach E=mc²) reinsteckt. Folglich werden beim Replizieren nicht alle Nukleonen aus Rohmaterie bereitgestellt.

                          Zu Punkt1: Einfach jedem Staat der Erde einen Replikator an die Hand geben, Problem gelöst. Da ein Replikator eh viel Energie benötigt, ist Massenreplikation von z.B. Waffen und Kram nicht möglich.

                          Zu Punkt2: Es gibt ja auch heutzutage Naturrohstoffe die wir mit chemischer Synthese nicht herstellen könnne oder wo die Herstellung unwirtschaftlich wäre.
                          Vermutlich kann man irgendwann auch Latinum replizierten, aber es wäre schlicht zu unwirtschaftlich und nur in geringen Mengen möglich.

                          Zu Punkt3: Ja, im Replikatoren laufen nach meinem Verständnis auch Kernreaktionen wie Kernfusion und Kernumwandlungen ab. Dies ist auch notwendig, da ein Replikatoren zu universell synthetisieren kann, als das man das beim Verhältnis der chemischen Elementen in der Rohmaterie berücksichtigen könnte.

                          Zu Punkt4: Dieser Prozess wird natürlich nur in seltenen Fällen notwendig, z.B. wenn die Rohmaterie zur Neige geht. Es ist eien ergänzende Maßnahme.
                          Die meiste Energie wird bei den Umwandlungsprozessen benötigt, was ja auch nicht zu verachten ist.
                          Mein Profil bei Memory Alpha
                          Treknology-Wiki

                          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                          Kommentar


                            was würde ich replizieren?

                            Alle CDs, DVDs, BlueRays und dazugehörigen technischen Geräte, dann hab ich immer Ersatz und außerdem bin ich eben ein Datensicherungsfanatiker.
                            Und danach wahrscheinlich den Replikator selbst :-)

                            Kommentar


                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Zu Punkt1: Einfach jedem Staat der Erde einen Replikator an die Hand geben, Problem gelöst. Da ein Replikator eh viel Energie benötigt, ist Massenreplikation von z.B. Waffen und Kram nicht möglich.
                              Ja, und dann fängt dann jeder Grossstaat an zu behaupten, dass ihm mehrere zustehen im Vergleich zu diversen Kleinstaaten. Dann geht einer kaputt, und der entsprechende Staat fühlt sich benachteiligt .... Und schon destabilisiert sich das Ganze.
                              Unterm Strich landen wir in der hypothetischen Situation, was passiert, wenn wir einer Zivilisation auf unserem Niveau plötzlich Replikatortechnologie zugänglich machen würden - und bis dahin teile ich Star Treks Ansicht zur Hauptdirektive.

                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Zu Punkt2: Es gibt ja auch heutzutage Naturrohstoffe die wir mit chemischer Synthese nicht herstellen könnne oder wo die Herstellung unwirtschaftlich wäre.
                              Normalerweise steht die Forschung in der Synthesechemie nur dann in der Pflicht, wenn natürliche Quellen nicht mehr ausreichen. Erst dann wird alles daran gesetzt die Totalsynthese hinzubekommen, der dem es zuerst gelingt, hat nachher das ganze Prestige ...

                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              Zu Punkt3: Ja, im Replikatoren laufen nach meinem Verständnis auch Kernreaktionen wie Kernfusion und Kernumwandlungen ab. Dies ist auch notwendig, da ein Replikatoren zu universell synthetisieren kann, als das man das beim Verhältnis der chemischen Elementen in der Rohmaterie berücksichtigen könnte.

                              Zu Punkt4: Dieser Prozess wird natürlich nur in seltenen Fällen notwendig, z.B. wenn die Rohmaterie zur Neige geht. Es ist eien ergänzende Maßnahme.
                              Die meiste Energie wird bei den Umwandlungsprozessen benötigt, was ja auch nicht zu verachten ist.
                              Nehme ich auch an. Der Replikator sollte kein Problem damit haben diese enormen freiwerdenden Energien zu handlen, denn dass nachher das Replizierte oder der Replikator in alle Richtungen strahlt, ist mir nicht bekannt.

                              Zitat von Vidmaster Beitrag anzeigen
                              was würde ich replizieren?
                              [...]
                              Und danach wahrscheinlich den Replikator selbst :-)
                              Jepp, das habe ich auch schon gedacht.
                              Allerdings stösst man da vielleicht auf ein Grössenproblem. Man kann wohl kaum objekte replizieren, die so gross sind, wie der ganze Replikator: In einigen Ausführungen ist das Ausgabefach einfach nicht gross genug. Obwohl es natürlich auch Varianten gibt für den Küchentisch, wo nach oben hin alles offen ist ...
                              Gruss, Marvek
                              Chemieonline

                              Kommentar


                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Zu Punkt3: Ja, im Replikatoren laufen nach meinem Verständnis auch Kernreaktionen wie Kernfusion und Kernumwandlungen ab. Dies ist auch notwendig, da ein Replikatoren zu universell synthetisieren kann, als das man das beim Verhältnis der chemischen Elementen in der Rohmaterie berücksichtigen könnte.
                                Gut, damit wäre eigentlich meine Frage soweit geklärt, so ähnlich hab ich mir die Funktionsweise auch vorgestellt, Die dazu aufgewendete Energie muss dazu denoch enorm sein, oder anders ausgedrückt außerhlab unseres Vorstellungsvermögens.

                                Zitat von Morgoth Beitrag anzeigen
                                Da würde ich mir doch lieber Edelmetalle und Edelsteine replizieren, oder wie Keymaster Öl.
                                Genau und wenn ich mir dann noch Essig repleziere, brauch ich mir nie mehr Salatdressing zu kaufen .

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X