Was würdet ihr als erstes replizieren, wenn ihr einen Replikator daheim hättet??? -
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Was würdet ihr als erstes replizieren, wenn ihr einen Replikator daheim hättet???
Willst du ihn verschenken oder einfach in einem anderen Raum aufstellen? Frei nach dem Motto einen neben dem Bett, einem beim Fernsehen und einen nebem Klo oder was?
Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!
und das Ulkige ist, man kann die Dinger im Großen und Ganzen tatsächlich auch ihre eigenen Bauteile replizieren lassen, nur zusammenbauen muss man sie dann selber
Diese Drucker wurden doch dafür erfunden um Organe zu drucken um Leben zu retten oder?
Das weiß ich nicht. Organe sicher nicht. Manche Replikatoren stellen so weit ich weiß relativ beliebige Kunststoff-Formen her, die man evtl. als "Skelette" für Organe benutzen könnte, d.h. auf diesen Skeletten, die die Form eines Organs vorgeben, würden dann Zellen anwachsen, d.h. sich vermehren und so ein Organ, z.B. eine Leber bilden.
Der abgebildete Replikator trägt flüssiges Material - getestet wurden bereits Silikon, Knetmasse und auch Schokolade - über eine Spritze schichtweise auf. Wenn Du nach diesem Verfahren Organe herstellen kannst ..
Nakamura: Im Prinzip setzen sich alle menschlichen Gewebe aus dreidimensionalen Strukturen zusammen, allerdings auf einer sehr kleinen Ebene. Ein Herz besteht unter anderem aus Bündeln von Herzmuskelzellen und vielen Kapillargefäßen. Jede Zelle übt an ihrem Ort eine bestimmte Funktion aus, und aus der Summe ergibt sich dann die Organtätigkeit. Besonders wichtig ist die genaue Position der Zellen und ihr Zusammenspiel mit den Nachbarzellen. Wenn wir ein Gewebe künstlich herstellen wollen, müssen wir diesen Zellverbund nachahmen. Tintenstrahldrucker bringen die dazu erforderliche Technologie mit. Sie können hochaufgelöste Bilder drucken, also können sie auch verschiedene Zelltypen exakt positionieren.
ZEIT: Überleben die Zellen diesen Prozess?
Nakamura: Ein Tintenstrahldrucker kann mehr als tausend Zellen pro Sekunde herausschleudern, und mehr als neunzig Prozent davon überleben das. Sie können sich danach auch ohne Probleme weiter teilen, das haben wir getestet.
Dies ist ein Zitat aus einem Interview mit dem Typ der "Organe Drucken" erfunden hat, scheint also zu funktionieren!
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Der abgebildete Replikator trägt flüssiges Material - getestet wurden bereits Silikon, Knetmasse und auch Schokolade - über eine Spritze schichtweise auf. Wenn Du nach diesem Verfahren Organe herstellen kannst ..
Im Augenblick würde ich doch viel mehr auf die "Schokolade"-Variante stehen
Spaß beiseite, das Ganze hört sich wirklich revolutionär an - bin sehr gespannt, wie lange es noch dauern wird, bis hier eine Medizinische Sensation vollbracht wird
Das ganze dürfte nicht mehr so lange dauern wenn man jetzt schon teilungsfähige Zellen drucken kann. Meinen Informationen nach ist das Drucken eines vollständigen Organs schon gelungen, allerdings ist es wohl noch zu riskannt diese in Menschen zu transplantieren!
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Mh, na mal sehn.
1. Geld
2. Geld
3. Geld
Und wenn man davon genug hat, fällt einem sicher noch was ein.
Wenn das mit den Scheinen nicht klappt, gehe ich eben auf Münzen zurück...
Ich kann mir sicherlich alles replizieren, was ich mir auch kaufen kann... aber ich bezweifle, das ich mir auch alle Formeln für den Replikator merken kann oder herausfinde, wie ich das Teil auf bestimmte Produkte programmiere....da denke ich, sind ein paar Scheine einfacher...
"Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."
"... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*
Auf die Scheine musst du den Replikator ja auch programmieren. Und ich glaube kaum das du weißt was in Geld drin ist. Die Seriennummer solltest du auch besser so programierem das du nicht zwei gleiche Scheine hast. Und sonst, viel Spaß mit dem Kleingeld! Wenn du das was du bereits repliziert hast unter dem richtigen namen und nicht unter Formeln speichern würdest, hättest du sicher keine Probleme dir das zu merken. Du kannst meiner meinung nach sogar sachen einskannen und vervielfachen. Das ginge auch mit Geld allerdings bleibt das Problem mit der Nummer.
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[...] Nakamura: Ein Tintenstrahldrucker kann mehr als tausend Zellen pro Sekunde herausschleudern, und mehr als neunzig Prozent davon überleben das. Sie können sich danach auch ohne Probleme weiter teilen, das haben wir getestet. Dies ist ein Zitat aus einem Interview mit dem Typ der "Organe Drucken" erfunden hat, scheint also zu funktionieren!
Natürlich ist es immer weit hergeholt zu sagen, dass Science Fiction hier und da den Forschungsgeist beflügelt und ein Produkt überhaupt erst möglich gemacht hat, aber ich frage mich schon oft, woher manche Leute ihre Ideen kriegen. Bei diesem Drucker war es vermutlich weniger Star Trek, sondern einfach eine Analogie zum Tintenstrahldrucker, aber es ist wirklich Wahnsinn, wie sich die Grenzen von SF und Wissenschaft immer weiter verschieben, und die Wissenschaft immer wieder zur Science-Fiction aufschließen kann. Als Ideenlieferant ist Star Trek da aber insgesamt sicher eine der am häufigsten genannten SF-Serien. Ein anderes, wenn auch eher unrühmliches Beispiel ist ja auch Phaser / Taser.
Sicher, es kann sein, das Scifi. die wissenschaft beeinflusst, andersrum aber genauso! Bei ST haben zum Bsp. Physiker und Biologen rumgesessen und sich lösungen für bestimmte unstimmigkeiten ausgedacht, so ist die Idee mit dem Warpfeld entstanden, auch die Trägheitsdämpfer und die Replikatoren haben so ihren Platz in ST gefunden!
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Sicher, es kann sein, das Scifi. die wissenschaft beeinflusst, andersrum aber genauso! Bei ST haben zum Bsp. Physiker und Biologen rumgesessen und sich lösungen für bestimmte unstimmigkeiten ausgedacht, so ist die Idee mit dem Warpfeld entstanden, auch die Trägheitsdämpfer und die Replikatoren haben so ihren Platz in ST gefunden!
So wie Du es gerade formulierst, geht es logischerweise auch, vermutlich sogar deutlich einfacher. Durch Abschwächungen von Voraussetzungen wie tatsächliche Realisierbarkeit, kann man sich aus physikalischen Prinzipien sehr viel hanebüchenes Zeug zusammenspinnen, wie z.B. Zeitmaschinen.
Manchmal ist es auch nicht ganz klar, in welcher Richtung zuerst gedacht wurde. Der erste Laser etwa, ein Rubinlaser mit rotem Licht, wurde 1960 vorgestellt. Sieben Jahre später sind Phaser / Laser fester Bestandteil von Star Trek und Sci-Fi-Filmen. Jedoch hat man in dem Film "Forbidden Planet" ("Alarm im Weltall") schon 1956 solche Energiestrahler gesehen und vermutlich sogar schon viel früher bei Flash Gordon.
Hier beim Replikator ist es eine gute Frage, was der entscheidende Ansatz war. Interessant ist natürlich auch, wo die Grenzen sind, d.h. was man alles nicht replizieren kann Fertige Mahlzeiten, insbesondere Schokoladiges, wären aber schon mal ein schöner Anfang, und die Frage ist, wo der Replikator dem Chefkoch dann doch Respekt zollen muss. Archer auf der alten NX-01 hatte ja auch noch einen Koch, und bei der Voyager gab's dann auch wieder einen. Und auf DS9 gab's das klingonische Restaurant mit lebenden Speisen
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