W***** C****** (falls uneindeutig, der Sohn einer "gewissen" Ärztin...
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Bei Star Trek gibt es nur wenige Kleinigkeiten, die mich stören, fast nicht der Rede wert.
Bei Paramount-Trek stört mich die Abwendung von den ursprünglichen Roddenberryschen Grundsätzen. Nach GRs Tod ist vieles in die Serie hineingeschrieben worden, das mancher unter "Kommerzialisierung" beschrieb, andere als "Entweihung" sahen und im allgemeinen lief es auf eine Demontage der Grundsätze heraus.
Was ist an Voyager noch "to explore new, strange lifeforms, to boldly go where no man, where NO ONE has gone before" geblieben? Nach zwei Staffeln gabs nur noch "to come home by shooting off the aliens of the week" Wenn man sich EQUINOX mal als Selbstkritik ansieht ist es eine herrliche Parodie. ODer Schlachtschiff Voyager....
Ohne das Interesse an friedlicher Einigung IST es eben kein ST mehr. und das stört mich wirklich. Hoffentlich wird ENT mal wieder mehr "Back to the Roots" !»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Moment mal
Zu viel Gewalt in Star Trek ?!
Was Roddenberrys Grundsatz diesbezüglich betrifft, so soll man doch einfach mal nen Blick auf seine TOS-Folgen werfen !
Da starb so gut wie immer ein Sicherheitsoffizier und da wurde gekämpft und geballert was das Zeug hält.
Folglich wäre auch die Ansicht, daß z.B DSN mit dem Dominonkrieg oder die Feuergefechte der Voyager gegen Genes ursprünglich erdachtes Star Trek verstoßen, einfach FALSCH.
Was von der Abkehr vom "Finden von neuen Lebensformen" angeht, so mag ich noch zustimmen, aber so eng sehe ich das auch nicht.
Dafür haben wir jetzt ENTERPRISE.
Star Trek neigt auch nicht übermäßig zur Gewalt, aber behandelt dieses Thema eben auch, aber doch nicht ausschließlich !
Und eine solche Abwechslung macht die Serie ebenso aus, wie Verständnis für Fremde und friedlicher Forschergeist.
Greetings
Sandmann
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Folglich wäre auch die Ansicht, daß z.B DSN mit dem Dominonkrieg oder die Feuergefechte der Voyager gegen Genes ursprünglich erdachtes Star Trek verstoßen, einfach FALSCH.
TOS hatte seine Gründe - ohne derartige Aspekte hätte die Serie nicht überlebt, wäre nicht mal ins Programm gekommen. (siehe The Cage) Und Roddenberry hat das in Kauf genommen um zu sehen wie das Prinzip bei den Leuten ankommt - es ist gut angekommen und in TNG hat er es dann "perfektioniert".
(ich will darauf nicht näher eingehen, es gibt hier konträre Meinungen)
Wenn aber Sisko ganze Planeten für Jahre vergiftet, Arnie-mäßig mit dem Phasergewehr im Anschlag zwischen Jem´Hadar-Leichen duckt, Janeway Millionen Borg ausrottet oder ein Crewmitglied foltert oder die Queen langsam in ihre Einzelteile zerfallen lässt - dann geht das einfach zu weit, da kann kommen was wolle.He gleams like a star and the sound of his horn's /
like a raging storm
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Das mit Sisko hat mich auch gestört. Ich war eigentlich sogar geschockt.
Aber vielleicht ist Star Trek auch in der Realität angekommen in der es nun einmal nicht nur gute und böse Wesen gibt, sondern auch mal "schlechte" Starfleetoffiziere.
Sagen wir, daß Star Trek etwas düsterer geworden ist, aber daß es ja wohl seine guten Seiten deshalb nicht verloren hat.
Star Trek wurde nie zur billigen Actionserie.
Gene war auch kein Pazifist, sondern Bomberpilot im 2.Weltkrieg gewesen.
Er wollte eine Zukunft aufzeigen, in der eine vereinte Erde friedlich mit anderen Rassen zusammenleben will.
Und dieser Friedenswille ist doch nicht aufgegeben worden.
Stets versuchen die Serienhelden Kämpfe zu vemeiden und erst wenn es nicht mehr anders geht zu den Waffen zu greifen.
Das ist bei DSN zugegebenermaßen in einem großen Ausmaß geschehen, aber da ging es eben auch um einen Krieg. Und so was hat Gene in seinem Universum nie ausgeschlossen. (Warum sonst Klingonen ?)
Und der Dominon Krieg ist ja wohl kritisch mit allen seinen Schattenseiten dargestellt worden.
Greetings
Sandmann
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Re: Moment mal
Originalnachricht erstellt von Sandmann
Zu viel Gewalt in Star Trek ?!
Was Roddenberrys Grundsatz diesbezüglich betrifft, so soll man doch einfach mal nen Blick auf seine TOS-Folgen werfen !- TOS keine 10 Raumschlachten mit weniger als 20 zerstörten Schiffen.
- TNG, hmmm etwa 50 Schlachten (eher weniger)mit vielleicht 500 zerstörten Schiffen, die 40 von Wolf schon mit eingerechnet. (und die 8*2 von Deja Vu außen vorgelassen, war ja ein Unfall
)
- DS9 weniger als 100 Schlachten mit kaum mal 10.000 zerstörten Schiffen
- Voyager weniger als 200 Schlachten mit kaum 2.000 Schiffen die zerblasen wurden.
Hmmmm, ich sehe was, was du nicht siehst
Oder Redshirts? Na gut[list][*]TOS: 400 Crewmen, davon schätzungsweise 50-60 gestorben.[*]TNG: 1000 Crewmen und Passagiere, Tote? knapp 80-100, mit Filmen eventuell mehr...[*] DS9 hmm, Besatzungsstärke unbekannt, Tote meist Bajoraner oder von anderen Starfleeteinheiten, insgesamt wohl um die 50 Niners.[*]Voyager: 180-190 Crewmen (150 Voyager, 35 Maquisraider, ein Dutzend Fremde wie Neelix, Kes, Seven, Icheb, EQUINOXler) davon ungefähr 80 gestorben. visuelle und akustische Bestätigung für etwas über 200 Besatzungsmitglieder
(und da sind zwo und dreifach Tode/Nennungen wie alternative Universen/Zeitlinien gar nicht drin enthalten oder The killing game)[list]
Die Zahlen sind keineswegs exakt, dürften der Wahrheit aber nahe kommen. Wers genauer weiß oder mal eben 500 Stunden Zeit hat kann mich gerne verbessern.
Da starb so gut wie immer ein Sicherheitsoffizier und da wurde gekämpft und geballert was das Zeug hält.
Folglich wäre auch die Ansicht, daß z.B DSN mit dem Dominonkrieg oder die Feuergefechte der Voyager gegen Genes ursprünglich erdachtes Star Trek verstoßen, einfach FALSCH.
Was von der Abkehr vom "Finden von neuen Lebensformen" angeht, so mag ich noch zustimmen, aber so eng sehe ich das auch nicht.
Dafür haben wir jetzt ENTERPRISE.!
Star Trek neigt auch nicht übermäßig zur Gewalt, aber behandelt dieses Thema eben auch, aber doch nicht ausschließlich !
Und eine solche Abwechslung macht die Serie ebenso aus, wie Verständnis für Fremde und friedlicher Forschergeist.
- TNG: Gestern, Heute, Morgen: Besinnlich und nachdenklich, es wird ein Klingone und die Pasteur vernichtet, dafür aber das Universum gerettet. Zudem Q die Finger im Spiel hatte.
- DS9: Das was du zurückläßt; Spirituell, mystisch, Sisko wird endlich zum Gott und kloppt sich in irgendwelchen Höhlen mit Dukat auf Leben und Tod. Keine Schiffe, aber ein Boxkampf.
- Voyager: Endspiel: bekannt, oder? Gewalt, Gewalt, Gewalt.
Von der Botschaft her ist TNG die friedlichste Serie. Obwohl sie nicht grün-alternativ daherkommt. oder siehst du in Endgame noch eine Sinn? Außer: »naja bringen mirs halt zu Ende« ?»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Ich habe nur aufgezählt, dass Gewalt in ST zugenommen hat, was du geleugnet hast. Natürlich sind da noch die Umstände, aber ich habe eine andere Frage:
Ist ST nach TNG nicht zu "realistisch" geworden? Mögen viele TNG-Fans DS9 und VGR nicht mehr so, weil diese Serien zu "realistisch" sind?
TNG wollte (und hat) uns tatsächlich eine weiterentwickelte Menscheit zeigen. Die Menschen hatten sich unter Kontrolle, waren beherrscht, friedlich und Diplomaten.
Aber in DS9 - Sisko schießt in seiner Wut Gastorpedos ab, Picard flippt auf dem Holodeck aus, Janeway passt erst recht in die "gefühlsgeleitete-Massenmörder"-Schiene.
Aber die oben genannten Taten sind menschlich. Aber es sind Taten von Menschen aus dem 21. (20.) Jahrhundert, nicht die von Menschen aus dem 24. Jhdt. Wenn Picard seinen bösesten Feind (sehen wir mal von den Borg ab) mit Shakespeare-Zitaten und feurigen Plädoyers für die Menschheit zurück in dessen Territorium treibt, und scheinbar jeder Fähnrich die Grundzüge dessen beherrscht - dann glaubt man an eine weigerentwickelte Menschheit. Vvielleicht haben diese Serien (DS9, VGR) deswegen ihren Reiz verloren - die Menschen wirken nicht mehr weiterentwickelt.He gleams like a star and the sound of his horn's /
like a raging storm
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Ich verweise auf meinen letzten Post.
PS:
Die Zahlen sagen im übrigen über die Gewalttätigkeit der Serien wenig aus, da TOS nun mal noch mit ganz bescheidenen Mittel beim Drehen auskommen mußte. Riesige Gefechte von Schiffen und deren Crews war in den 60ern gar nicht möglich ! Ebenso Sepzialeffekte usw usw.
Fakt ist, daß Genes Drehbücher, im Rahmen der damaligen Möglichkeiten, recht viel Gewalt beinhalteten !
Und mehr habe ich nicht gesagt.
Und wenn die Voyager am Ende auf die Borg trifft, muß man sich über Gewaltätigkeit wohl nicht wundern.
Also müßte man die Erfinder bestimmter Rassen, wie Klingonen, Borg, Nausikaner, Jem Hadar, usw usw kritisieren.
by the way,
Blieben übrigens nicht mehr so viele (rein) friedliche Spezies übrig.
Wäre auch ein langweiliges Unviversum.
Greetings
Sandmann
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Originalnachricht erstellt von Supernic
Wenn Picard seinen bösesten Feind (sehen wir mal von den Borg ab) mit Shakespeare-Zitaten und feurigen Plädoyers für die Menschheit zurück in dessen Territorium treibt, und scheinbar jeder Fähnrich die Grundzüge dessen beherrscht - dann glaubt man an eine weigerentwickelte Menschheit. Vvielleicht haben diese Serien (DS9, VGR) deswegen ihren Reiz verloren - die Menschen wirken nicht mehr weiterentwickelt.
Ok, ich verstehe was du meinst.
Aber vielleicht wären uns diese Menschen dann einfach noch zu fremd und gar nicht mehr so menschlich.
Oder vielleicht liegt die Sache ja in der Mitte.
Auf der Erde herrscht doch Frieden und friedliches Miteinander, ebenso in der Föderation, nur eben im ganzen Universum nocht nicht.
Und dieses schlechte Universum hat dann eben auch seinen Einfluß auf die Menschen, die mit ihm in Kontakt kommen.
Das ist wiederum eine Herausforderung für die Menschheit, der eben nicht alle gerecht werden.
Aber gerade so ist ja das Leben und irgendwie müssen wir uns doch noch mit den Serienhelden identifizieren können.
Greetings
Sandmann
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Aber nur teils teils.
Ich mag Star Trek, weil es mir eine sehr positive Zukunft für unsere Erde und deren Bewohner aufzeigt.
Aber Fehler und auch charakterliche Schwächen machen genauso den Menschen aus und die wird es bei ihm immer geben - es sei denn wir entwickeln uns mal zu Göttern?!
Greetings
Sandmann
PS: Es irrt der Mensch solang` er strebt (aus Faust)
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Mir gefällt an StarTrek nicht:
1. die autoren machen sich keine Gedanken um Logische zusammenhänge
Da errinnere ich mich an ein Interview in dem ein Shauspieler zugab frohzusein, das ausnahmsweise jemand das halbe Drehbuch wegen solcher Fehler zusammengestrichen hät
Leider find ich das Interview nicht mehr, eigentlich hät ich's gleich ausdrucken und and die Wand pinnen sollen, aber ich keine Drucker
2. alles was gegen GR ursprüngliche aussage von Frieden und Gewaltvermeidung geht
3. die Fed ist tatsächlich ein Militärstaat
4. k.Janeway
5. K. Janeway
6. k.Janeway
7. Was habt ihr alle gegen Wesley?
8. das es 4. 5. und 6. gibt
GN8Wer ist BilX Gates oder MicrXsofX? Vor 10 Jahren haben wir uns um ihn keine Gedanken gemacht, in 10 Jahren werden wir das auch nicht mehr tun
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