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Wie gut ist die Ausbildung des Sicherheitspersonals

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    Wie gut ist die Ausbildung des Sicherheitspersonals

    Tja, ich sehe mir gerade TOS an, die Folge mit der "Doomsday Machine" und wieder einmal stellt sich mir die Frage: Was bringt man den Red- bzw Golden Shirts überhaupt auf der Akademie bei?

    Da kann ein "alter Mann" mit billigen Jahrmarktstricks einen jungen Sicherheitsoffizier der noch dazu ursprünglich bewaffnet war (Betonung auf ursprünglich ). Der Angreifer war vorher schon als aufsässig und unberechenbar einzustufen und dem Wächter war das bekannt (hat ja auf der Brücke gestanden während Decker geradezu ausrastete).

    Wieso also lässt er sich so überrumpeln?

    Wieso schießt Worf schlechter als Guinan?

    Wieso entkommen wichtige / gefähtrliche Gefangene IMMER aus der Haft und bringen das Schiff NOCHMAL in Gefahr?

    Mir ist ja klar, daß IRL die Notwendigkeit besteht Spannung aufzubauen, bzw die Handlung voranzutreiben, auch wenn es meist recht albern wirkt, WIE das versucht wird

    Aber was mich interessiert: Wie könnte eine "In-Play" bzw ST-Universums-Erklärung aussehen, die sich damit beschäftigt, warum die Sicherheitswächter immer wieder so schlechte Resultate erzielen.

    Was denkt ihr? Wieso weist die Ausbildung der Security-Abteilung derart gewaltige Lücken auf?
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

    #2
    Joah, das stimmt schon alles, das stört mich auch immer wieder. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn sowas immer nur in Star Trek auftaucht. Ich weiss, das die Story vorangetrieben werden muss, und wenn vorgesehen ist, die Gegner gewinnen, dann müssen sich die Guten eben doof anstellen. Aber das wird meiner Meinung nach wirklich etwas zu lächerlich in Szene gesetzt. man kann auch verlieren, ohne das man sich dumm anstellt, und nicht weiss, wie man mit dem Phaser umgeht. Wenn man schon sieht, wie lange die Leute brauchen, um zu zielen und abzudrücken.... in der Realität hätte man da schon mindestens 5 Feinde erwischt. Auch das Zielen an sich ist eine Sache. Aber andererseits wären dann zu schnell alle Statisten tot, und die müssen ja auch ne Weile halten, und Hauptdarsteller werden sowieso nie getroffen .

    Das Problem ist einfach, die Sicherlheitsleute werden einfach nur doof dargestellt, und ich glaube es wäre nicht zuviel verlangt, in der Richtung mal etwas "mehr Liebe zum Detail" von den Produzenten zu erwarten, um das etwas glaubwürdiger darzustellen.


    Offenbar taugt die Ausbildung einfach nichts. Was die Sicherheitsleute in der Academy lernen, ist eine sehr gute Frage, weil viel zu oft hat man den Eindruck: Nichts
    Wahrscheinlich werden sie nur Sicherheitsoffizier, weil sie zu Starfleet wollen und von Technik keine Ahnung haben

    Leider sterben die betreffenden "schlechten" Sicherheitsleute auch immer, sonst könnte man ja mal erfahren, was ein Ranghöherer Offizier dazu sagt, bzw ob er ihn deswegen anschnauzt, oder eher "Sie haben getan, was sie konnten" .

    Wär sicher mal interessant!

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      #3
      In gewissen Folgen fällt auch auf, dass die Sicherheitsmanschaft offensichtlich vergessen hat, dass das Schiff auch Kraftfelder in den Korridoren besitzt (hat man ja immer wieder gesehen).

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        #4
        ...und bei den Redshirts gibt es noch ein ganz anderes Problem: Sie sind zu unbeherrscht!

        Wie oft wird den Leuten eingetrichtert: "Nicht schießen!" - und dann tun sie es doch.

        Interessanter Weise geschieht dies meistens, wenn sie einer riesigen Übermacht gegenüber stehen.

        Da Ergebnis ist klar: Die Sicherheitler werden getötet. Aber sie wären eben auch getötet worden, wenn sie die besten Schützen der Welt wären, denn ihr grundlegender Fehler war, überhaupt so eine Übermacht anzugreifen.
        Mal ganz abgesehen davon, dass sie dem direkten Befehl eines Vorgesetzten zu wider gehandelt haben. Selbst wenn sie den Kampf gewonnen hätten, dann wären sie halt hinterher vor´s Kriegsgericht gestellt worden...
        Bei TOS kam so was fast jede Folge vor , aber auch bei TNG kann ich mich an zwei derartige Szenen erinnern ("Der Mächtige" und "Angriff der Borg")

        Warum werden ausgerechnet charakterlich ungeeignete, befehlsverweigernde Hitzköpfe in einen so sensiblen Bereich wie die Sicherheit gesteckt?
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          #5
          Ja, das stimmt schon alles. Der Sicherheitsdienst wird immer als unfähig dargestellt und dabei heißt es immer, dass die Ausbildung bei der Sternenflotte so gut sein. Naja offenbar wohl nicht beim Sicherheitsdienst sondern nur bei den Wissenschaftlern

          Gruß
          Just Me

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            #6
            Die Sternenflotte sieht ihre Hauptaufgabe ja auch in der Erforschung neuen Lebens, und nicht im militärischen Konflikt.

            Von daher wohl auch die unterschiedliche Budgetverteilung in der Ausbildung

            Jedenfalls nehen die in der Sicherheit jeden: sogar Klingonen :devil:

            Würde ich nie machen: Einen dieser Kameraden an die Phaserbänke und Photonentorpedos lassen
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              #7
              Gut die Sternenflotte setzt auf erforschen und nicht auf Krieg führen, aber das heißt doch nicht, dass das Personal schlecht ausgebildet sein muß. Ich meine die Schiffe sind ja auch dafür da den Weltraum zu erforschen, dennoch können sich die meisten Schiffe aber auch recht gut verteidigen. Die Voyager kann es sogar mit einer ganzen Borgflotte aufnehmen

              Gruß
              Just Me

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                #8
                Die Voyager hat aber auch einen Vulkanier als Sicherheitschef. Und die versagen nie - egal, um was es geht, und welche Ausbildung sie haben.
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                  #9
                  Quatsch! Tuvok als Sicherheitschef - und die Voyager wird auf jeden Fall erfolgreich geentert!

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                    #10
                    Ich glaube Beispiele aufzählen kann ich mir sparen das wurde hier ja schon reichlich getan.

                    Aber da gab es die eine Szene in TOS, als aufgrund eines mächtigen Wesens keine Phaser zu verfügung standen und mann auf mittelalterliche Waffen zurückgreifen musste, haben die Redshirts die Klingonen fertig gemacht. Das hat mich doch beeindruckt, hätte nicht erwartet das sie so gut abgeschnitten hätten, aber bei dieser Szene handelte es sich eben um eine Ausnahme.

                    Aber trotz der schlechten Ausbildung könnte man ja auch z.B. einige logische bzw. gut überlegte Masnahmen erwarten. Aber nööö, die Sicherheitsoffiziere gehen nicht in Deckung, sie rufen keine Verstärkung, sind all zu oft unvorsichtig, sie denken nicht im Vorraus....

                    Es gibt in der Föderation so viele Kampfsportarten, aber wahrscheinlich erlernen die Sicherheitsoffiziere nicht mal eine. Um dieses defizit zu decken sollte in zukunft neben anderen technischen und wissenschaftlichen Fächern auch Verteidigung auf dem Stundenplans eines jeden Kadettens stehen. Dort sollten sie endlich lernen sich im Nahkampf zu verteidigen (eine Kampfsportart erlernen, oder das beste aus allen Kampfsportarten), richtig mit dem Phaser umgehen (bei so manchen Offizier weckte der Phaser in der eigenen Hand mehr unbehagen bei sich selber als beim Gegner) und was man halt sonst noch so zur Verteidigung wissen muss.
                    Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

                    Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
                    John Le Caree

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                      #11
                      @Starwatcher: Das Personal der Sicherheit kann scheinbar besser mit Sebeln umgehen als mit Phasern.

                      In der TNG Folge "Worfs Brüder"/"Heart of Glory" ist noch ein Paradebeispiel dafür. Jemand bewacht die beiden Klingonen, diese schaffen es das Kraftfeld ihrer Zelle zu deaktiveren, der Typ von der Sicherheit ruft Verstärkung und rennt ohne zu schießen oder Deckung zu nehmen auf die Klingonen zu und wird natürlich niedergeschossen (alles aus meiner Errinnerung). Das würde ich doch besser schaffen, und wenn ich noch nie einen Phaser in der Hand gehalten hätte. Da bedarf es keiner großen Ausbildung.

                      Hier noch ein Link zu diesem Thema.

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                        #12
                        Wenn ich mir die Sicherheitsoffiziere in Kampfsituationen so angucke, kommt mir auch immer als erster der Gedanke: "Das kann ich besser." Es ist ja schon so, dass wenn man einen Besatzungsstatisten in der Rolle eines Sicherheitsoffiziers sieht, man zu 90% davon ausgehen kann, dass er die Folge nicht überlebt oder wenigstens verletzt wird. Ich finde das einfach nur peinlich gemacht. Wenn es ein paar mal passiert wäre, ok. Aber es ist immer und immer wieder das gleiche.
                        Uncle Arm wants YOU for Omega Command

                        www.omega-command.de

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                          #13
                          Ich erinner da nur an Galaxy Quest

                          Da ist endlich mal ein "Redshirt" der über sein Leid klagt !

                          "The Evil Overlord Handbook" Rule # 46
                          If any of my advisors ever says to me "My lord, he is but one man, and what can one man possibly do?" I will reply "This.", and then shoot him.

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                            #14
                            Hey cool, das ist doch aus...
                            Ähm...
                            Mit Tim allen und...
                            Öh...Jedenfalls mein lieblingsfilm.
                            Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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                              #15
                              Original geschrieben von FPI Productions
                              . Besonders ärgerlich ist es dann, wenn sowas immer nur in Star Trek auftaucht.
                              naja wenn ich mich da an Star Wars erinnere....naja Sturmtruppen sehen ja durch den Helm auch nix

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