Die Zukunft von Star Trek im Kino

[Metathron]

Also für mich wär es zwar ärgerlich wenn es keine weiteren Filme mehr geben würde, aber ich würde es tragischer finden wenn die Serien eingestellt werden! Denn ich finde das gerade in den Filmen die Ideale und die Zeitlinie und andere Vorgaben mit Füssen getreten werden, nur um die Handlung spannernder/besser zu machen. Was auch logisch ist, weil die Filme ja auch Nicht-Trekies ansprechen sollen, aber deswegen schau ich sie mir zwar gerne an könnte aber eher für die Filme als auf eine Serie verzichten!

[kirkjt]

Also mir ist die weiterführung der filme viel wichtiger als die der serien, denn die filme sind einfach spanender und haben einen größeren Handlungsbogen.

CU
Kirkjt

[space_cd]

ich finde ja beides gleichwichtig, aber man darf halt auf keinen fall den fehler machen star trek durch action und sexszenen so um zu schreiben nur um ein paar mehr zuschauer zu bekommen, dann lieber gleich ganz schluss

[Wolf 359]

Mir sind die Filme auch gleich wichtig wie die Serien. Wenn eines davon eingestellt werden würde, dann währe es irgendwie nicht mehr das Star Trek, wie es jetzt ist.

Eine Pause - OK , aber die Filme ganz einzustellen, währe eine schlechte Entscheidung.

Ich glaube, dass es auf jeden Fall weitergehen wird, ob im Fernsehen oder im Kino.

[Sternengucker]

Original geschrieben von kirkjt
Also mir ist die weiterführung der filme viel wichtiger als die der serien, denn die filme sind einfach spanender und haben einen größeren Handlungsbogen.

Größerer Handlungsbogen?

EIne Serie hat so um die 170 FOlgen a 45 Minuten, also ca. 130 Stunden.

Ein Film hat 2-3 Stunden.

Wo soll in 2-3 Stunden mehr Handlung reinpassen als in 7 Staffeln?

Wenn du das fertigbringst werden dei Studiobosse dich jagen lassen, denn du machst ihnen das 7 Jahre Konzept kaputt

Und daß die Filme "einfach spannender" sein sollen halte ich auch für ein Gerücht. Spannender als die schlechten Folgen klar! Spannender als der Durchschnitt, womöglich. Spannender als die Top-Episoden? Zweifelhaft.
Zumal 2 von 3 TNG-Crew Filmen eher leidlich spannend waren und nur von der besseren Optik/Ausstattung gelebt haben (7 & 9).

[kirkjt]

Hi.

Ich meinte zwar eigentlich dass ein Film einen größeren Handlungsbogen hat als eine Episode, aber sogar mit den 7 Jahren geht das auf.

Vergleichen wir mal, wo man vergleichen kann.

ST-TOS:
79 Folgen lange überlebten alle Hauptfiguren und die Enterprise flog munter durch den Weltraum.
In nur 6 1/2 Filmen (und ich zähle ST VII halb TNG halb TOS), starben Kirk, Spock starb nicht nur sondern wurde sogar wiedergeboren, die Enterprise wurde zerstört und man konnte nicht nur die A sondern auch noch die B erblicken.

ST-TNG:
Mehr als doppelt soviele Folgen. Tote Hauptcharaktere: 2 (Tasha und Wesley - ACH, der ist ja gar nicht tot :-( aber weg SCNR)
Enterprise in Ordnung, Einzige Folge mit riesiger Bedeutung: The Best of Both Worlds mit Wolf 359
In nur 2 1/2 Kinofilmen wurde die Enterprise zerstört, wurden die Borg schwer getroffen (wenn VOY nicht wäre. ARGH!), Data entwickelte sich weiter...

Ich finde, dass die Filme einfach freier sind in Toden und so als Episoden.

[Spocky]

Genaugenommen starb die gesamte TNG-Crew während der Episode Déja vù ungefähr 10x. Kam sowas schon in einem Film vor? Nein

[notschefix]

Und Worf und Wes starben in der Folge "Hide and Q"/"Rikers Versuchung" wurden aber wiederbelebt....

Picard stirbt in "Tapestry"/"Willkommen im Leben nach dem Tod"...

Geordie und Ro scheinen gestorben zu sein in "The Next Phase"/"So nah und doch so fern"...

Na ja...aber es stimmt schon, das in einem Film die Entwicklung mehr vorangetrieben wird als in der Serie, deswegen gibt es dort eben mehr einschneidende Ereignisse (Tod von Spock oder Enterprise-Vernichtungen) als in der Serie...

[Starwatcher]

Ich halte nicht all zu viel vom Tod von Hauptkarakteren:

1) Wie eure Beispiele weiter oben zeigen werden sie meistens wiederbelebt was die ganze Story vorausschaubar macht (am ende leben sie sowieso wieder)

2) Stirbt ein Hauptcharakter einer Serie besonders gegen Ende einer Serie ist es schwer Ersatz zu finden, es fehlt dann einfach etwas.

[Garak]

Original geschrieben von Starwatcher
Ich halte nicht all zu viel vom Tod von Hauptkarakteren:

1) Wie eure Beispiele weiter oben zeigen werden sie meistens wiederbelebt was die ganze Story vorausschaubar macht (am ende leben sie sowieso wieder)

2) Stirbt ein Hauptcharakter einer Serie besonders gegen Ende einer Serie ist es schwer Ersatz zu finden, es fehlt dann einfach etwas.

Ich kann ihm da nur zustimmen, das dauernde wiederbeleben in manchen Serien ist irgendwie zusehr hergeholt und unrealistisch - es macht alles eher öde, da man irgendwie weiß, dass die Person nicht wirklich gestorben ist.

zu 2) Ich sag nur Jadzia, die hat vielleicht ein Loch hinterlassen....

[space_cd]

thats true, die ganzen sterben-auferstehung oder scheintot geschichten sind nicht so der reisser hingegen wenn ein crewmember ausscheidet wie eben jadzia oder tasha das gestaltet alles interessanter, tasha konnte man zwar zu dem zeitpunkt noch ganz gut ersetzen aber nahe ging einem der tod schon, finde ich.

[FPI]

Durch diesen Wiederauferstehungskram passieren sogar Logikfehler, wie Voyager (welche Serie sonst ) bewiesen hat:
In einer Folge ist Neelix tot, und selbst der Doc kann nichts mehr tun. Doch Seven of Nine holt ihn mit irgendeiner speziellen Borgmethode ins Reich der lebenden zurück. Gut für Neelix... und schlecht für die vielen unbekannten Crewmitglieder, die danach gestorben sind, und keiner konnte sich mehr an diese Methode zur Wiederbelebung errinnern. Gerade jetzt wo die Voyager wieder im Alpha-Quadranten ist, wär diese Methode doch der renner für die Föderation

[AKB]

Original geschrieben von FPI Productions
Durch diesen Wiederauferstehungskram passieren sogar Logikfehler, wie Voyager (welche Serie sonst ) bewiesen hat:
In einer Folge ist Neelix tot, und selbst der Doc kann nichts mehr tun. Doch Seven of Nine holt ihn mit irgendeiner speziellen Borgmethode ins Reich der lebenden zurück. Gut für Neelix... und schlecht für die vielen unbekannten Crewmitglieder, die danach gestorben sind, und keiner konnte sich mehr an diese Methode zur Wiederbelebung errinnern. Gerade jetzt wo die Voyager wieder im Alpha-Quadranten ist, wär diese Methode doch der renner für die Föderation

Ja, das habe ich auch schon gedacht. Zumindest bei den getöteten Crewmitgliedern, bei denen die Todesursache und -zeitraum ähnlich war, wie bei Neelix, hätte man die "Seven of Nine-Methode" anwenden können.

[Metathron]

Ich hab das in anderem Zusammenhang schon mal gepostet:
Wer von uns will sich aber jede Woche mit neuen Hauptdarstellern abfinden? Niemand!!! Also kann man nicht jede Woche einen Hauptdarsteller aus Gründen des Realismus sterben lassen, aber aus dramatuguschen und storytechnischen Gründen, muss der Realismus halt manchmal mit Füssen getreten werden!

[Garak]

ja, darin waren die Voyager-Produzenten immer ganz groß.....die Fehler waren manchmal echt schwer zu übersehen....