Trekkie sein - eine Lebenshaltung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Trekkie sein - eine Lebenshaltung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Star Trek als Lebenseinstellung?

    ...nein, mehr als Anregungen gibt ST nicht her...

    Und vor der Glotze (oder Computer) rumhängen macht sicher keinen Weltfrieden (obwohl, wenn das JEDER täte... ).

    Ich sag´s mal so: Wenn der Weltfrieden in ST das Ziel ist, dann ist der Weg... die Pfadfinderei !

    Und Pfadfindersein ist meine Lebenseinstellung (so grob jedenfalls ).

    Pirx
    Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

    Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

    Kommentar


      #17
      Ich stimme dir zu, dass Fernsehglotzen noch keinen Weltfrieden macht. Aber wer aus der Philosophie von Star Trek (zumindest das, was ich darin sehe) eine Lebenseinstellung macht, der sitzt eben NICHT vor der Glotze und redet nur schön vom Weltfrieden in irgendwelchen Internetforen. Und was die Pfadfinder betrifft - da stimme ich dir voll zu. Ich denke, dass die Star Trek Philosophie und diejenige der Pfadfinder vieles gemeinsam haben. Vielleicht war Baden-Powell der erste Trekkie... oder Gene Roddenberry ein guter Pfadfinder.

      Die Pfadfinderei, das "Pfadfinder-sein" ist sicher einer der besten Wege, die Philosophie von Star Trek in der Realität umzusetzen.
      Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
      Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

      Kommentar


        #18
        Die Philosophie von Star Trek?

        So wie ich das sehe, zeichnet ST ein mehr oder weniger schlüssiges Bild einer Zukunft, die vielleicht als wünschenswert bezeichnet werden könnte.

        Aber wo da die Philosophie bleibt, sehe ich nicht...

        Pfadfinder bleibe ich trotzdem . Das kann ich heute schon, im Gegensatz zum Beamen... *duck und nix wie weg*

        Pirx
        Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

        Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

        Kommentar


          #19
          Original geschrieben von Pirx
          ...

          Aber wo da die Philosophie bleibt, sehe ich nicht...
          ..
          die Philosophie ist auch kein Grundgerüst, sie ist höchstens etwas, das Ordnung schaffen kann,

          und nicht jedeR bevorzugt "Ordnung" und nicht jedeR hat denselben Sinn von "Ordnung"

          daher kann auch nicht jedeR die Ordnung des anderen erkennen

          llap

          t´bel

          Kommentar


            #20
            Wenn man eine gute Philosophie in Star Trek sucht und findet, so dass die Serie mehr wird als eine TV-Serie, dann ist doch das gut. Schliesslich muss einem nicht alles immer eingehämmert werden... Und, Pirx, recht geb ich dir z.B. bei Voyager, wo die Philosophie, die ich meine verloren gegangen ist, und neu heisst: "wie macht Paramount am meisten Geld?" :-)

            Vielleicht könnte man es auch umgekehrt formulieren: weil ich viele der Dinge, die ich in Star Trek sehe, lebe (Gleichberechtigung, Frieden usw.), gefällt mir die Serie. Ich mache mir aber immer meine eigenen Gedanken dazu.
            Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
            Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

            Kommentar


              #21
              t´bel und Bynaus:

              Darauf können wir uns einigen.

              Ich finde nur eine Überbewertung von ST in dieser Hinsicht unangebracht.

              Pirx
              Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

              Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

              Kommentar


                #22
                Hi,

                Mir gefällt am besten an STAR TREK die Philosophie. Menschen und Auserirdische egal welcher Hautfarbe, Religion, Herkunft etc.
                arbeiten friedlich zusammen. Ich habe einmal gelesen und ich glaube das es stimmt das wenn jeder Mensch ein Trekkie währe es viel weniger (wenn überhaupt) Kriege und Konflikte geben würde.

                Das ist es warum STAR TREK für mich sehr wichtig ist. Aber deswegen bestimmt es noch lange nicht mein tägliches leben, auch wenn ich mich bemühe meinen Teil zu einer besseren Welt beizutragen. Doch manchmal rutscht mir doch so ein STAR TREK Satz raus. Na und? Ich steh dazu.
                Es gibt immer Möglichkeiten - Cpt. Kirk

                Dann und wann begegnen wir der Realität und sind überhaupt nicht auf sie vorbereitet.
                John Le Caree

                Kommentar


                  #23
                  Hi

                  Also ich stehe 100 % dazu ein Star Trek Fan zu sein. Ich hab auch fast immer ein Star Trek t-Shirt an - hab kaum mehr andere T-Shirts. Bei derArbeit fällt es ja nciht auf weil ich einen Arbeitsmantel anhab.

                  Ich wollte es mal versuchen in der Schule s zu verstecken das ich Star Trek Fan bin - das ist unmöglich. Hatte Angst wegen den Mitschülern - aber ich wurde von haus aus sekkiert und schon fast gefoltert weil ich keine Markenklamotten trage. Damals in der SChule hatte ich noch keine Star Trek T-Shirts gehabt. Die zeit ist vorbei und wenn ich jetzt mal ehemaligen SChulkollegen wo sehen sollte - beachte ich sie nicht. Ich ließ mir auch als sie es wußten den Spaß nicht verderben. Ich stand zu meinen Hobby und tue es heute noch. Wenn ich mal Geld hab wird mein nächster SChritt sein - ein Wunschkennzeichen für mein Auto zu beantragen.

                  Beamie
                  What is the cure for Cancer, Eric? The cure for death itself. The answer is immortality. By creating a legacy, by living a life worth remembering, you become immortal. So now we find the tables are turned. It is I who will carry on John's work after he dies, and you are my first test subject. Now you are locked away, helpless and alone.
                  Game Over

                  Kommentar


                    #24
                    Ich bin auch 100%iger Star Trek Fan und rede mit meinen freunden (wenn sie denn auch Star Trek Fans sind) auch darüber. Leider ist in meiner Klasse nur ein Star Trek Fan, der aber nicht allzugerne darüber redet. Allerdings gibt es genug Star Gate Fans in meiner Klasse und da hat man ja schon was zum Plaudern ...
                    The very young do not always do as they are told.
                    (Die sehr jungen tun nicht immer das, was man ihnen sagt.)
                    [Stargate: Die Macht der Weisen / The Nox]

                    Kommentar


                      #25
                      hi

                      mir gibt st schon kraft im leben, aber mehr kann es nicht für mich tun.

                      ich hab das problem dass niemand in meiner näheren umgebung trekkie ist aber seid ich www hab ist das ja auch kein problem mehr

                      Kommentar


                        #26
                        Ich sehe ST gerne als Ansporn, als appelieren an den Lebensmut um auch in tristen Zeiten für den Frieden einzutreten....

                        ....und es ist einfach gute Sci-Fi

                        Kommentar


                          #27
                          Hmmm, ich finde es seltsam, daß hier viele eine Verbindunbg herstellen zwischen "sich zum Trek-Fan-Sein-bekennen" und damit, ob man die Star Trek Philosophie auch lebt.

                          Vor allem, weil die Zeiten als es "Eine" Philosophie gab, schon ein oder zwei Jahrzehntchen vorbei sind. Mittlerweile weiß man, wie die Menschen philosophieren, aber auch von den Vulkaniern, den Klingonen, den Romulanern, den Cardassianern ist ähnliches bekannt. Und alle Gruppierungen/Einstellungen haben ihre Freunde, wie man durchaus auch in diesem Forum beobachten kann, wenn etwa t'bel das Rationale lebt, während Dunkelwolf am liebsten ein stolzer und ehrenhafter Krieger wäre.

                          Doch selbst, wenn jemand "Fan" der oder ist, heißt das ja noch lange nicht, daß er auch immer und in jeder Lebenslage danach handelt. Star Trek ist immerhin keine Realität! (Und das wissen hier eigentlich auch alle , auf Cons könnte man aber schon ins Grübeln kommen )

                          Ich für meinen Teil würde sagen: Ich schötze und geniesse die Perspektiven die ST mir bietet. Eine positiv gestaltete Zukunft zu sehen ist in unserer heutigen zeit schon fast so etwas wie ein Privileg,m sieht doch die vorstellbare Zukunft ein wenig anders aus
                          Doch leben tue ich diese Perspektiven nur selten. Wenn es um das offene Zugehen auf andere geht, vielleicht noch eher als wenn es darum geht auf monetäre Begierden zu verzichten. Hier ist für mich die Grenze erreicht, wo die Realität die TV-Fassung entgültig ausbootet und verdrängt. Alle anderen Situationen dürften sich irgendwo dazwischen bewegen. Ganz nach Stimmung und "Tagesform"
                          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                          Kommentar


                            #28
                            Sternengucker, ich stimme Dir voll zu.

                            Davon abgesehen: Daß es Leute gibt, die das als Philosophie auffassen oder bemüht sind, bestimmten Prinzipien auch im wirklichen Leben zu folgen - wirft doch ein recht positives Bild auf die Menschheit der Gegenwart...

                            Es gibt also noch Hoffnung.

                            Gruß,

                            Pirx
                            Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

                            Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

                            Kommentar


                              #29
                              Ob Star Trek meine Lebensphilosophie ist?

                              Wenn man die Lebensphilosophie so definiert, dass man mit Uniform zur Schule/Arbeit geht und sich nach klingonsichem Vorbild schminkt, dann muss ich Nein sagen.

                              Aber Star Trek hat mich in meinen Anischten gestärkt, und auch etwas beeinflusst. Die Ideale von Star Trek sind ja durchaus erstrebenswerte Ziele (Toleranz, Abschaffung der Armut, Friede, etc.). Und ich versuche auch, nach diesen Idealen zu leben... Aber nicht unbedingt nur wegen Star Trek.
                              ..... ::::: mostly retired ::::: .....
                              but still, It's kind of fun to do the impossible.

                              Kommentar


                                #30
                                Original geschrieben von OneOfTwo
                                Wenn man die Lebensphilosophie so definiert, dass man mit Uniform zur Schule/Arbeit geht und sich nach klingonsichem Vorbild schminkt, dann muss ich Nein sagen.
                                Ich glaube das würden nichtmal die jenigen "Philosophie" nennen die es wirklich machen.....
                                Das ist vielleicht ein Lifestyle, aber weder philosophisch (im Sinne von ethischer Haltung, Ansicht zu den Dingen des Lebens) noch besonders dezent. Vor allem: Wenn von 10.000 Fans einer so handelt, werden die Passanten/Zuschauer dennoch die 10.000 Leute damit gleichsetzen.

                                Die Philosophien von Star Trejk sind andere: Die Föderation steht meist für Zusammenarbeit ohne Ansehen der Rasse, des Geschlechtes, der Persönlichen und Körperlichen Problemen, Toleranz, Achtung vor dem Leben und ähnliches. Allerdings ist dies der Teil der Phjilosophie, den Autoren und Produzenten wohl am liebsten loswerden wollen, so wie sie die neueren Serien/Folgen gemacht haben....

                                Dann gäbe es noch das Beispiel :
                                Hier geht es um seelische und geistige Ausgeglichenheit, Innere ruhe, eine fast meditative Einstellung zum Leben, nahe an Buddhismus und vergleichbaren Lebensarten.... Philosophisch ist auch die Achtung vor dem Leben, die zu einem Verzicht auf das Tötern von Tieren zum Nahrungsgewinn führt. Eventuell (dafür kenne ich mich nicht gut genug auf diesem Gebiet aus) könnte man auch das nahezu platonische Verhältnis zwischen den Ehepartnern (wie gut an Sarek und seinen Lebensabschnittsgefährtinnen sichtbar war) philosophisch genannt werden, das kann aber auch persönliche Eigenart sein, da Tuvok schon ziemlich zärtlkich und liebevoll an die Daheimgebliebenen Verwanbdten dachte.

                                Oder das Beispiel .
                                Werten möchte ich da nichts, aber auch das ist eine Philosophie. Oder zumindest ein Teil einer solchen.

                                Wer hat da gerufen "Meine Ehre heißt Kampf" gabs schonmal.... Schämt euch
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X