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    #31
    Original geschrieben von Sternengucker


    (...)

    "Wer etwas auf sich hält" macht für 90% der klingonischen Gesellschaft schon mal den zwang die führende Sprache zu sprechen unrealistisch.

    (...)

    Du unterschätzt wohl gerade die Beharrlichkeit und inflexibilität einer Ständischen Gesellschaft. Denn wenn nicht jeder Kanzler werden kann, und nicht jeder Angst haben muß sich bis ins siebte Gleid zu blamieren werden es weniger Sprachen mit weniger Sprechenden die wechseln. Alle anderen kümmern sich schlicht und ergreifend nicht um "Die da oben".....
    Womit meiner Argumentation jede Grundlage entrissen wäre.

    Wenn nicht alle alles lernen müssen, entfällt die von mir angenommene Vermischung und Verschmelzung.

    Was bleibt, ist elitäres Kauderwelsch *g*, dessen Hartnäckigkeit - da ja Status- und Prestigesymbol - sehr wahrscheinlich ist.

    Gruß,

    Pirx
    Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

    Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

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      #32
      Moment. Ich interpretiere nur anhand der Aussage mit dem "wer etwas auf sich hält" und dem vergleich mir bekannter Infos über unsere Vorfahren in Sachen Ständeordnung und Sprachverbreitung

      Es macht für mich mehr Sinn, wenn es so aussieht. Aber du darfst ruhig das Gegenteil glauben, da ist der Canon IMO zu unergiebig um zu entscheiden welche Interpretation nun zu trifft

      Aber wenn zB der Anwalt der Worf da anklagen durfte schon moser5t welches Schicksal ihm da zugefallen sei weil er kein Krieger werden durfte, wie wird das erst mit Bauern aussehen, die zeitlebens auf ihrer Acerkrume kleben?

      Und wenn man dann zB die Heimat vor 300-500 Jahren anschaut, da kümmerte die Leute auch nicht, wer grade das Sagen hatte, sie haben geschwätzt, wie ihnen der Mund gewachsen war. Ich denke mal, Adel hin, Krieger her, viel anders werden auch klingonische "Normalsterbliche" sich nicht verhalten, die Ehre bleibt ihnen eh versagt, warum also mehrere Dialekte lernen, die sie nie brauchen werden?

      Ich wollte dich eigentlich nicht drängen oder überzeugen, sondern nur meine Sichtweise erläutern. Ist wohl wieder mal in die Hose gegangen
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #33
        da ist der Canon IMO zu unergiebig um zu entscheiden welche Interpretation nun zu trifft
        Das ist der Punkt.

        Wenn wir nicht klären können, wer was an Dialekten zu lernen hat, können wir lange diskutieren und im Prinzip aneinander vorbeireden.

        Denn ich halte meine Theorie weiterhin für schlüssig - wenn die Voraussetzung gegeben ist, daß Klingonen zum gegebenen Zeitpunkt die Pflicht haben, alle Dialekte zu lernen, dann bleiben diese nicht lange erhalten.

        Wenn es aber lediglich ein kleiner Teil der Klingonen ist, der sich einer solchen Mühe aussetzen muß, dann ist das als eine Abgrenzung gegenüber dem "Pöbel" schlicht eine Motivation, erst recht Dialekte beizubehalten.

        Ich denke, ich habe Deine Sichtweise verstanden. Mangels zuverlässiger Information kann ich sie nur zur Kenntnis nehmen und neben meiner stehen lassen. Aber an dem Punkt haben wir uns ja verstanden, denke ich. Mein letztes Post war rein sachlich.

        Gruß,

        Pirx
        Versucht, die Welt ein bißchen besser zu hinterlassen, als ihr sie vorgefunden habt.

        Baden-Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung

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          #34
          Hi!
          Glaubt ihr wirklich, dass in Star Trek nur eine Sprache auf der Erde gesprochen wird? Ich muss zugeben, dass es mir schwer fällt, zu glauben dass z.B. eine Person wie Jean-Luc Picard, der von ganzem Herzen Franzose ist, als Muttersprache Englisch haben soll. Auch glaube ich, dass Keiko definitiv Japanisch spricht oder Worfs Adoptiveltern Russisch. Kann es nicht sein, dass einem als Säugling ein Universaltranslator ins Gehirn implantiert wird, der auf eine bestimmte Sprache eingestellt wird, die dann als Muttersprache gilt?

          Ciao, Tini

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            #35
            Also mit einem Babelfisch wie in Per Anhalter durch die Galaxis wäre das ja einfacher. Aber vielleicht trägt ja jeder einen Mini-Translator bei sich in der Tasche oder am Kragen (oder eben im Ohr).
            "If there's nothing wrong with me, maybe there's something wrong with the universe!" (Dr. Beverly)

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              #36
              In der einen Folge ist doch die Rede von einem usurpanischem Dialekt im Klingonischen.

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                #37
                Nun bei den Leuten aus der Sternenflotte ist der Universalübersetzen ja im Kommunikator eingebaut. Bei den Ferengi ist er in den Ohren implantiert.
                Wer Schreibfehler findet kann sie behalten. Das Leben ist Scheiße,hat aber geile Grafik!

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