Hallo zusammen. Ich dachte ich schaue hier widermahl rein und dies gleich mit einem "Artikel" den ich geschrieben habe. Nimmt mich wunder was ihr davon hält...
Ich habe mal versucht die Organisationsstruktur der Föderation in den obersten Ebenen auf zu zeichnen. Aufgrund der spärlichen Informationen ist das nicht gerade leicht. Aber ich glaube ich habe ein schlüssiges System rauslesen können. Vieles ist aber zugegebenermassen auch reine Spekulation. Folgend also erst mal das Bild, und danach einige Erklährungen:
Nun, als erstes ist euch sicher aufgefallen das die Judikative fehlt. Diese wird durch ein "Kontrollsystem" zwischen den Räten ersetzt. Dies garantiert eine schnellere und anpassungsfähigere Politik (die schwachstelle heutiger Systeme). Genaueres dazu unten.
Föderationspräsident oder Ratspräsident
Er wird alle drei Jahre aus dem Föderationsrat (siehe folgender Abschnitt) gewählt. In Friedenszeiten hat er vor allem zwei Funktionen. Erstens ist er Sitzungsleiter im Föderationsrat. Als solcher hat er auch die letzte Stimme, das heisst bei einem Unentischieden kann seine Stimme doppelt gezählt werden. Dies sollte jedoch nur geschehen wenn anders keine Einigung erzielt werden kann (was wahrscheinlich noch nie der Fall war). Zweitens hat er eine Repräsentative Funktion. So ist es z.B. häufig er der kriesengeschüttelte Mittgliedswelten besucht um mit den dortigen Behörden das weitere vorgehen zu besprechen. Hauptzweck dabei ist jedoch, wie wir wissen, das die Leute dort sehen das man sich auch wirklich um sie sorgt und die Föderation alles tut um ihnen zu helfen.
Im Kriegsfalle hat er das Recht alleine eine Entscheidung zu treffen wenn die Zeit nicht reicht den Rat ein zu berufen. Damit hat er im Krieg eine grosse Verantwortung.
Föderationsrat
Er wird gebildet aus je einem Mitglied jedes Mitgliedsvolkes, sowie der unabhängigen Kolonien. Er hat also um die 140 Sitze. (Die UFP hat ca. 100 Mitgliedsvölker, ca. 50 selbständige Kolonien und dies auf ca. 200 Welten verteilt.) Daraus wird der Föderationspräsident alle drei Jahre gewählt (siehe Abschnitt darüber). Die Leute im im Föderationsrat werden von den Regierungen der Mitgliedswelten bestimmt. Voraussetzung ist jedoch mindestens eine Amtsperiode in der Delegiertenversammlung.
Hier im Föderationsrat wird die UFP geführt. Hier, wo die Stimme jedes Volkes gleich viel zählt, wird über das Wohl aller entschieden. Der Föderstionsrat ist also die Legislative, die gesetzgebende Gewalt. Er ist es auch wem Starfleet direkt untersteht.
Entscheide gehen von hier direkt an die Planetaren Regierungen und Starfleet welche für die ausführung zu sorgen haben (also die Exekutive sind).
Vermeindlich vollständige Vorschläge und Ideen können von den Planetaren Regierungen per Gesuch direkt beim Föderationsrat eingereicht werden. Dieser kann die Vorlage dann entweder der Delegiertenversammlung zur erstbeurteilung zustellen, oder aber tatsächlich gleich selbst darüber abstimmen. Es ist jedoch äusserst selten das eine solche Vorlage angenommen wird. Ist dies nicht der Fall geht er an die Regierung zurück. Es empfielt sich also meist den Weg über die Delegiertenversammlung zu nehmen, denn, wenn ein Vorschlag gut ist, dann wird er diese auch im nu durchlaufen. Und dazu hin, ein Empfehlungsschreiben der Delegiertenversammlung kann Berge versetzen...
Delegiertenversammlung
Hier hat jede Mitgliedswelt (also auch die Unabhängigen Kolonien) eine gewissen Anzahl von Sitzen, basierend auf der Bevölkerungsgrösse. Die Bevölkerung eine Welt setzt sich aber nicht nur aus den dort wohnhaften Leuten zusammen, sonder aus allen die das dortige Bürgerrecht haben. (Ich kann also auf Vulkan leben, wenn ich aber das Bürgerrecht der Erde habe zähle ich zu deren Bevölkerung.) Die Leute hier werden direkt von der Bevölkerung der Welten gewählt.
Die Starfleet hat hier ebenfalls Sitze, entsprechend der Anzahl Starfleetangehöriger. Denn diese haben für die Zeit in der sie Starfleet dienen das Bürgerrecht der Starfleet, und das der "Heimatwelt" wird, bis zum Austritt aus der Flotte, eingefrohren. Hier ist auch der einzige Ort an den Starfleet Einfluss auf die Politik der Föderation nehmen kann. Sie muss sich dadurch aber dem Willen aller unterordnen, wie jede Welt auch, das verhindert das sie beginnt zum Eigennutzen zu handeln. (Der versuchte Putsch 2374 wollte die Gleichstellung der Starfleet mit dem Föderationsrat erreichen...)
Wenn in der Delegiertenversammlung mindestens 1/4 der Repräsentanten gegen einen Beschluss des Föderationsrates ist muss dieser erneut in die Vernehmlassung. Damit wird vor allem verhindert das die kleineren Welten grössere durch ihre Stimmgleichheit im Föderationsrat hintergehen können. (Der Föderationsrat muss also gezwungenermassen im Interesse aller, ob Gross oder Klein handeln, da er sonnst damit zu rechnen hat das die Delegiertenversammlung Rekurs einlegt.)
Hier können alle Mitgliedswelten Vorschläge, Ideen aber auch Kritik vorbringen. Wenn eine Regierung z.B. eine Idee hat wie man etwas verbesser könnte, dann wird dies erst von der Delegiertenversammlung diskutiert. Genauso wenn z.B. eine Regierung den Vorschlag für ein neues Gesetz (betreffend die UFP) macht. Spricht sich mindestens 1/6 dafür aus wird ein Expertenkomitee aus Delegierten und Fachkräften gegründet. Dieses hat nun den Vorschlag oder die Idee auf seine Machbahrkeit, Kosten, Nutzen u.s.w. zu prüfen, und eventuell zu überarbeiten. Ist dies geschehen wird der fertige Vorschlag erneut der Versammlung vorgetragen. Diese stimmt dann jedoch nicht darüber ab ob dem entsprochen wird. Es wird leglich die Machbahrkeit geprüft. Geht aus der Debatte hervor das es machbahr ist geht die Vorlage, mit Empfehlung oder Ablehnungsbegehren, weiter an den Föderationsrat. Dieser entscheidet dann darüber ob der Vorschlag angenommen wird oder nicht. Wird er angenommen kann wider die Delegiertenversammlung nein sagen. Wird er abgelehnt kann die Delegiertenversammlung eine erneute überarbeitung verlangen. Bis zu vier Mal kann eine Vorlage diesen Weg nehmen bis sie endgültig fallen gelassen wird (was aber niemanden daran hindert sie erneut zu stellen...).
Reklamationen der Mitgliedswelten werden ebenfalls hier diskutiert. Eventuell wird beschlossen dem nach zu gehen und möglicherweise eine Lösung zu finden. Dazu wird ebenfalls ein Expertenkomitee gegründet, dessen Aufgabe gleich verläuft wie bei anderen Vorlagen.
In seltenen Fällen gibt es das dass eine Vorlage ohne Umweg über ein Expertenkomitee direkt die Delegiertenversammlung durchläuft da sie in der Originalform grosse Zustimmung findet.
Judikative?
Nun, diese ist durch das komplexe Kontrollsystem der beden Führungs"Räte" der Föderation nicht nötig. Eine kontrollierende Gewalt ist nicht nötig, da sie dies selber tun. Denn ein Entscheid des Föderationsrates kann von der Delegiertenversammlung widerrufen werden. Diese widerum kontrolliert, wie oben geschildert, erst Vorschläge und anderes bevor es dem Föderationsrat vorgelegt wird. So haben grosse und kleine Welten ein Gleichgewicht. Jeder muss auf den anderen schauen, da er sonnst damit zu rechnen hat das der jeweils andere Rat es ablehnt.
Planetare Regierungen
Die Form der Planetaren Regierungen steht den Mitgliedswelten offen. So haben die einen Welten z.B. immer noch eine Monarchie. Einzige Bedinung ist das das Volk über sich selbst bestimmen kann. Somit auch selbst über das gewünschte Regierungssystem. Wenn das Volk, um beim Beispiel zu bleiben, eine Monarchie wünscht, dann sei ihm das gewährt. Gewisse Entschlüsse müssen aber per Wahlen beschlossen werden um Rechtsgültigkeit zu erreichen, so z.B. die Wahl der Repräsentanten in der Delegiertenversammlung. Dies wird von Unterorganen der Föderation kontrolliert. Ansonsten steht der Regierung der Welten ziemlich viel frei, solange sie damit nicht die Gesetze der Föderation verletzen, und die sind ziemlich streng.
Starfleet
Kommen wir noch dazu. Sicher haben sich einige schon gefragt ob das nicht etwas zu riskant ist das Militär in die Regierung auf zu nehmen... Aber fangen wir mal Vorne an:
Starfleet Command
Dies ist bekanntlich die höchste Stelle der Starfleet. Hier haben alle Abteilungen einen Admiral höchsten Grades der sie hier vertritt. Hier werden die Entscheide für Starfleet getroffen. Starfleet Command steht auch in direktem Kontakt mit ihren Delegierten. Denn sie kann nur durch sie Vorschläge und Reklamationen bei der Föderation anbringen. Es gibt keinerlei Möglichkeit direkt an den Föderationsrat zu gelangen. Von dort erhält man lediglich Anweisungen (was der Delegiertenversammlung widerum nicht zusteht). Die Delegierten jedoch werden von den Mitgliedern der Starfleet demokratisch gewählt. D.h. jeder Starfleetangehörige kann Delegierter werden, unabhängig seines Ranges in der Flotte (es ist aber nicht selten das hohe Admirale oder zumindest Captains mit grossen Leistungen zu Delegierten gewählt werden). Dadurch ist garantiert das nicht nur die Rechte von Starfleet Command, sonder jedes einzelnen Offiziers vertreten werden.
Wieso unterstellt man aber nicht die Leute einfach ihren "Heimatwelten" sondern der Starfleet? Das erklährt sich dadurch das die Starfleet wesendlich mehr ist als ein Militär. Starfleet ist das Exekutive Organ der ganzen Föderation. Sie ist nicht nur für den Schutz, sonder auch für Forschung, Transport, Hilfe u.s.w. u.s.w. zuständig, eine fast nicht endende Liste! Eben alles wofür nicht eine einzelne Welt verantwortlich ist. Weiter verbringen Milionen oder gar Miliarden von Leuten fast ihr ganzes Leben an Bord von Raumschiffen und Raumstationen. Da haben sie wohl wenig Zeit sich um die Geschehnisse und Belange ihrer Bürgerwelt zu kümmern. Deshalb wird das dortige Bürgerrecht eingefrohren, und man bekommt das der Starfleet. Damit ermöglicht man diesen Leuten, genau wie den Leuten auf Planeten, über ihre Lebensumstände mit zu bestimmen. Es ist also den Bürgern gegenüber nur fair Starfleet den gleichen Status wie einer Planetaren Regierung ein zu räumen.
So, eine Menge geschrieben. Und jetzt dürft ihr mit Kritik, oder vielleicht auch etwas Lob, und natürlich eueren 7000 Fragen loslegen...
Ich habe mal versucht die Organisationsstruktur der Föderation in den obersten Ebenen auf zu zeichnen. Aufgrund der spärlichen Informationen ist das nicht gerade leicht. Aber ich glaube ich habe ein schlüssiges System rauslesen können. Vieles ist aber zugegebenermassen auch reine Spekulation. Folgend also erst mal das Bild, und danach einige Erklährungen:
Nun, als erstes ist euch sicher aufgefallen das die Judikative fehlt. Diese wird durch ein "Kontrollsystem" zwischen den Räten ersetzt. Dies garantiert eine schnellere und anpassungsfähigere Politik (die schwachstelle heutiger Systeme). Genaueres dazu unten.
Föderationspräsident oder Ratspräsident
Er wird alle drei Jahre aus dem Föderationsrat (siehe folgender Abschnitt) gewählt. In Friedenszeiten hat er vor allem zwei Funktionen. Erstens ist er Sitzungsleiter im Föderationsrat. Als solcher hat er auch die letzte Stimme, das heisst bei einem Unentischieden kann seine Stimme doppelt gezählt werden. Dies sollte jedoch nur geschehen wenn anders keine Einigung erzielt werden kann (was wahrscheinlich noch nie der Fall war). Zweitens hat er eine Repräsentative Funktion. So ist es z.B. häufig er der kriesengeschüttelte Mittgliedswelten besucht um mit den dortigen Behörden das weitere vorgehen zu besprechen. Hauptzweck dabei ist jedoch, wie wir wissen, das die Leute dort sehen das man sich auch wirklich um sie sorgt und die Föderation alles tut um ihnen zu helfen.
Im Kriegsfalle hat er das Recht alleine eine Entscheidung zu treffen wenn die Zeit nicht reicht den Rat ein zu berufen. Damit hat er im Krieg eine grosse Verantwortung.
Föderationsrat
Er wird gebildet aus je einem Mitglied jedes Mitgliedsvolkes, sowie der unabhängigen Kolonien. Er hat also um die 140 Sitze. (Die UFP hat ca. 100 Mitgliedsvölker, ca. 50 selbständige Kolonien und dies auf ca. 200 Welten verteilt.) Daraus wird der Föderationspräsident alle drei Jahre gewählt (siehe Abschnitt darüber). Die Leute im im Föderationsrat werden von den Regierungen der Mitgliedswelten bestimmt. Voraussetzung ist jedoch mindestens eine Amtsperiode in der Delegiertenversammlung.
Hier im Föderationsrat wird die UFP geführt. Hier, wo die Stimme jedes Volkes gleich viel zählt, wird über das Wohl aller entschieden. Der Föderstionsrat ist also die Legislative, die gesetzgebende Gewalt. Er ist es auch wem Starfleet direkt untersteht.
Entscheide gehen von hier direkt an die Planetaren Regierungen und Starfleet welche für die ausführung zu sorgen haben (also die Exekutive sind).
Vermeindlich vollständige Vorschläge und Ideen können von den Planetaren Regierungen per Gesuch direkt beim Föderationsrat eingereicht werden. Dieser kann die Vorlage dann entweder der Delegiertenversammlung zur erstbeurteilung zustellen, oder aber tatsächlich gleich selbst darüber abstimmen. Es ist jedoch äusserst selten das eine solche Vorlage angenommen wird. Ist dies nicht der Fall geht er an die Regierung zurück. Es empfielt sich also meist den Weg über die Delegiertenversammlung zu nehmen, denn, wenn ein Vorschlag gut ist, dann wird er diese auch im nu durchlaufen. Und dazu hin, ein Empfehlungsschreiben der Delegiertenversammlung kann Berge versetzen...
Delegiertenversammlung
Hier hat jede Mitgliedswelt (also auch die Unabhängigen Kolonien) eine gewissen Anzahl von Sitzen, basierend auf der Bevölkerungsgrösse. Die Bevölkerung eine Welt setzt sich aber nicht nur aus den dort wohnhaften Leuten zusammen, sonder aus allen die das dortige Bürgerrecht haben. (Ich kann also auf Vulkan leben, wenn ich aber das Bürgerrecht der Erde habe zähle ich zu deren Bevölkerung.) Die Leute hier werden direkt von der Bevölkerung der Welten gewählt.
Die Starfleet hat hier ebenfalls Sitze, entsprechend der Anzahl Starfleetangehöriger. Denn diese haben für die Zeit in der sie Starfleet dienen das Bürgerrecht der Starfleet, und das der "Heimatwelt" wird, bis zum Austritt aus der Flotte, eingefrohren. Hier ist auch der einzige Ort an den Starfleet Einfluss auf die Politik der Föderation nehmen kann. Sie muss sich dadurch aber dem Willen aller unterordnen, wie jede Welt auch, das verhindert das sie beginnt zum Eigennutzen zu handeln. (Der versuchte Putsch 2374 wollte die Gleichstellung der Starfleet mit dem Föderationsrat erreichen...)
Wenn in der Delegiertenversammlung mindestens 1/4 der Repräsentanten gegen einen Beschluss des Föderationsrates ist muss dieser erneut in die Vernehmlassung. Damit wird vor allem verhindert das die kleineren Welten grössere durch ihre Stimmgleichheit im Föderationsrat hintergehen können. (Der Föderationsrat muss also gezwungenermassen im Interesse aller, ob Gross oder Klein handeln, da er sonnst damit zu rechnen hat das die Delegiertenversammlung Rekurs einlegt.)
Hier können alle Mitgliedswelten Vorschläge, Ideen aber auch Kritik vorbringen. Wenn eine Regierung z.B. eine Idee hat wie man etwas verbesser könnte, dann wird dies erst von der Delegiertenversammlung diskutiert. Genauso wenn z.B. eine Regierung den Vorschlag für ein neues Gesetz (betreffend die UFP) macht. Spricht sich mindestens 1/6 dafür aus wird ein Expertenkomitee aus Delegierten und Fachkräften gegründet. Dieses hat nun den Vorschlag oder die Idee auf seine Machbahrkeit, Kosten, Nutzen u.s.w. zu prüfen, und eventuell zu überarbeiten. Ist dies geschehen wird der fertige Vorschlag erneut der Versammlung vorgetragen. Diese stimmt dann jedoch nicht darüber ab ob dem entsprochen wird. Es wird leglich die Machbahrkeit geprüft. Geht aus der Debatte hervor das es machbahr ist geht die Vorlage, mit Empfehlung oder Ablehnungsbegehren, weiter an den Föderationsrat. Dieser entscheidet dann darüber ob der Vorschlag angenommen wird oder nicht. Wird er angenommen kann wider die Delegiertenversammlung nein sagen. Wird er abgelehnt kann die Delegiertenversammlung eine erneute überarbeitung verlangen. Bis zu vier Mal kann eine Vorlage diesen Weg nehmen bis sie endgültig fallen gelassen wird (was aber niemanden daran hindert sie erneut zu stellen...).
Reklamationen der Mitgliedswelten werden ebenfalls hier diskutiert. Eventuell wird beschlossen dem nach zu gehen und möglicherweise eine Lösung zu finden. Dazu wird ebenfalls ein Expertenkomitee gegründet, dessen Aufgabe gleich verläuft wie bei anderen Vorlagen.
In seltenen Fällen gibt es das dass eine Vorlage ohne Umweg über ein Expertenkomitee direkt die Delegiertenversammlung durchläuft da sie in der Originalform grosse Zustimmung findet.
Judikative?
Nun, diese ist durch das komplexe Kontrollsystem der beden Führungs"Räte" der Föderation nicht nötig. Eine kontrollierende Gewalt ist nicht nötig, da sie dies selber tun. Denn ein Entscheid des Föderationsrates kann von der Delegiertenversammlung widerrufen werden. Diese widerum kontrolliert, wie oben geschildert, erst Vorschläge und anderes bevor es dem Föderationsrat vorgelegt wird. So haben grosse und kleine Welten ein Gleichgewicht. Jeder muss auf den anderen schauen, da er sonnst damit zu rechnen hat das der jeweils andere Rat es ablehnt.
Planetare Regierungen
Die Form der Planetaren Regierungen steht den Mitgliedswelten offen. So haben die einen Welten z.B. immer noch eine Monarchie. Einzige Bedinung ist das das Volk über sich selbst bestimmen kann. Somit auch selbst über das gewünschte Regierungssystem. Wenn das Volk, um beim Beispiel zu bleiben, eine Monarchie wünscht, dann sei ihm das gewährt. Gewisse Entschlüsse müssen aber per Wahlen beschlossen werden um Rechtsgültigkeit zu erreichen, so z.B. die Wahl der Repräsentanten in der Delegiertenversammlung. Dies wird von Unterorganen der Föderation kontrolliert. Ansonsten steht der Regierung der Welten ziemlich viel frei, solange sie damit nicht die Gesetze der Föderation verletzen, und die sind ziemlich streng.
Starfleet
Kommen wir noch dazu. Sicher haben sich einige schon gefragt ob das nicht etwas zu riskant ist das Militär in die Regierung auf zu nehmen... Aber fangen wir mal Vorne an:
Starfleet Command
Dies ist bekanntlich die höchste Stelle der Starfleet. Hier haben alle Abteilungen einen Admiral höchsten Grades der sie hier vertritt. Hier werden die Entscheide für Starfleet getroffen. Starfleet Command steht auch in direktem Kontakt mit ihren Delegierten. Denn sie kann nur durch sie Vorschläge und Reklamationen bei der Föderation anbringen. Es gibt keinerlei Möglichkeit direkt an den Föderationsrat zu gelangen. Von dort erhält man lediglich Anweisungen (was der Delegiertenversammlung widerum nicht zusteht). Die Delegierten jedoch werden von den Mitgliedern der Starfleet demokratisch gewählt. D.h. jeder Starfleetangehörige kann Delegierter werden, unabhängig seines Ranges in der Flotte (es ist aber nicht selten das hohe Admirale oder zumindest Captains mit grossen Leistungen zu Delegierten gewählt werden). Dadurch ist garantiert das nicht nur die Rechte von Starfleet Command, sonder jedes einzelnen Offiziers vertreten werden.
Wieso unterstellt man aber nicht die Leute einfach ihren "Heimatwelten" sondern der Starfleet? Das erklährt sich dadurch das die Starfleet wesendlich mehr ist als ein Militär. Starfleet ist das Exekutive Organ der ganzen Föderation. Sie ist nicht nur für den Schutz, sonder auch für Forschung, Transport, Hilfe u.s.w. u.s.w. zuständig, eine fast nicht endende Liste! Eben alles wofür nicht eine einzelne Welt verantwortlich ist. Weiter verbringen Milionen oder gar Miliarden von Leuten fast ihr ganzes Leben an Bord von Raumschiffen und Raumstationen. Da haben sie wohl wenig Zeit sich um die Geschehnisse und Belange ihrer Bürgerwelt zu kümmern. Deshalb wird das dortige Bürgerrecht eingefrohren, und man bekommt das der Starfleet. Damit ermöglicht man diesen Leuten, genau wie den Leuten auf Planeten, über ihre Lebensumstände mit zu bestimmen. Es ist also den Bürgern gegenüber nur fair Starfleet den gleichen Status wie einer Planetaren Regierung ein zu räumen.
So, eine Menge geschrieben. Und jetzt dürft ihr mit Kritik, oder vielleicht auch etwas Lob, und natürlich eueren 7000 Fragen loslegen...
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