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Lost in Space (Netflix)
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Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Soweit ich das beurteilen kann wird die erste Staffel mit 10 Folgen auch gleich komplett gezeigt. Wir müssen uns also nicht auf eine Episode pro Woche einstellen
Die Serie spielt im Jahr 2046 und die fünfköpfige Familie Robinson ist darin Teil eines hochqualifizierten Teams mit der Mission, eine neue Kolonie im Weltraum zu gründen. Dabei geraten sie unerwartet vom Kurs ab und müssen auf einem unbekannten Planeten notlanden. Molly Parker ("House of Cards") und Toby Stephens ("Black Sails") spielen die Familienoberhäupter Maureen und John, während Taylor Russell, Mina Sundwall und Maxwell Jenkins ihre drei Kinder Judy, Penny und Will darstellen. Der Antagonist der Serie, Dr. Smith, durch dessen Sabotage Jupiter 2 vom Kurs abkommt, wurde in der neuen Serie einer Geschlechtsumwandlung unterzogen und wird von Parker Posey (Irrational Man) verkörpert.
Ich denke zwar schon das es starke Unterschiede zu dem weniger gelungenen Kinofilm gibt und sich Netflix in Unkosten gestürzt hat. Jedoch:
Matt Sazama und Burk Sharpless, die für die Neuauflage verantwortlich sind, haben gemeinsam die Drehbücher zu The last Witch Hunter Gods of Egypt und Dracula Untold geschrieben. Das ist eine bemerkenswerte Aneinanderreihung von verdammt schlechten Filmen.Zuletzt geändert von Infinitas; 25.03.2018, 19:44.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Heute ist es soweit - Das Netflix Lost in Space Remake ist nun in der 10- Teiligen ersten Staffel verfügbar. Nach Ansicht der ersten beiden Folgen ist wesentlich mehr Fiction als Science enthalten.Der Focus liegt zwar weiterhin auf der Famielie Robinson, jedoch finde ich die zwei Folgen weitaus besser als den Kinofilm. Extreme Logiklücken sind jedoch weiterhin recht weit verbreitet - Snack TV auf besserem Niveau.
Spoiler folgen eventuell gesondert, ich spare mir das jedoch erstmal.
LG Infinitas
Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Zitat von Infinitas Beitrag anzeigenDer Focus liegt zwar weiterhin auf der Famielie Robinson, jedoch finde ich die zwei Folgen weitaus besser als den Kinofilm.
Kurze Zusammenfassung der ersten beiden Folgen: Der Roboter ist cool, Penny nervt und Dr. Smith liebe ich jetzt schon zu hassen wie die Pest.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von Infinitas Beitrag anzeigenNach Ansicht der ersten beiden Folgen ist wesentlich mehr Fiction als Science enthalten.
LiS weis aber bisher dank wirklich toller Produktionswerte (dagegen sieht sogar Altered Carbon altbacken aus), grandiosem Soundtrack und gefälliger Inszenierung zu unterhalten, auch wenn man sein Hirn am besten in den Standby-Modus schalten sollte. Was für mich bisher gar nicht funktioniert ist "Dr. Smith". Ich fand jede ihrer Szenen schrecklich geschauspielert.
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BluePanther
Bin erst bei Folge 4 und Dr. Smith könnte ich bisher links und rechts eine knallen. Irgendwie hoffe ich , dass sie ihren puren Egoismus überwinden kann, doch ich denke sie bleibt
grau/schwarz.
Zur Serie selbst : der Spannungsaufbau ist etwas zäh nimmt jedoch Fahrt auf
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Zitat von Hera Beitrag anzeigenBluePanther
Bin erst bei Folge 4 und Dr. Smith könnte ich bisher links und rechts eine knallen. Irgendwie hoffe ich , dass sie ihren puren Egoismus überwinden kann, doch ich denke sie bleibt
grau/schwarz.
P.S.: Am Ende von Episode 6 habe ich geheult.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Ich hab jetzt am Wochenende ganz schön gebinged und hab mir LiS komplett angeschaut. Ja, gefällt mir. Dass die Serie ab 13 Jahre ist, merkt man, ist also jetzt weder besonders blutig noch muss man viel über die Handlung nachdenken. Aber die Action passt und es ist durchaus spannende, unkomplizierte und kurzweilige Unterhaltung.
Und weil da jemand Earth 2 geschrieben hat: es gibt im Laufe der Serie so einige Szenen, wo man nachdenken muss, wo man von der Atmosphäre her sowas ähnliches schon mal gesehen hat. Ein wenig Alien- und Jurassic-Horror, Drachenzähmen-Rührung, Der Marsianer-Impro-Survival und noch einiges mehr. Allerdings immer gut eingebaut und schlüssig, daher nicht wirklich ablenkend. Bin mir nicht sicher, ob das absichtliche Hommagen waren oder eher ein "he, das war war cool in Film X und Serie Y, das bauen wir auch mit ein" der Drehbuchschreiber.
Aber wow, da sieht man, dass dort Kohle gelassen wurde! Akustisch und musikalisch sehr gut, schauspielerisch nicht schlecht. Aber die Optik... eine Augenweide! Ohne weiteres auf Kinofilm-Level! Macht Spaß, da zuzusehen. Im letzten Drittel der Staffel wirds menschlich und emotional etwas tiefergehender. Hätte ich zu Beginn der Serie nicht erwartet.
Unterm Strich keine vergeudete Zeit, hat gut gefallen. Um Welten besser als der 90er Kinofilm. Ich freu mich auf Staffel 2 (hoffentlich), denn den Cliffhanger kann man so nicht stehen lassen.
@BluePanther: ja, das Ende von Ep 6 war stark. Aber ich finde, die Entwicklungen in Ep 7 und dessen Ende waren härter.Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.
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Bin jetzt bei Ep04. Optisch und akustisch erste Klasse. Charaktere sind soweit ok, wobei die Kindermischung zu hollywood ist. Physik, Exokolonisation - geschenkt.
Gefällt mir sehr gut, ich freue mich, dass es nach einer jahrzehntelangen Durststrecke endlich wieder gute Scifi-Serien gibt, und das noch schön variantenreich.The cake is a lie. Always.
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Ich weiß ja nicht, ich bin grad bei Folge 2.
Natürlich werden - es ist ja eine moderne Serie - gleich Traumata eingeführt, unter denen die Protagonisten leiden. Schließlich möchte man sich ja mit ihnen identifizieren. Und dass sie sich alle nicht leiden können, gehört natürlich auch dazu. Oder war das in der 60er Serie auch so, die habe ich nie geguckt. Vorstellen kann ich es mir aber nicht.
Ansonsten ist es oben schon gesagt worden, Logiklöcher noch und nöcher. Man kann drüber weggucken, aber wenn die mit geöffneten Parkas (immerhin!, ein Parka) auf Eisplaneten rumlaufen, dann holt mich da schon ein bisschen aus der Handlung.
Drittens könnte es etwas weniger behäbig inszeniert werden, es ist ein bissl lahm, vielleicht kommt der Schwung ja noch.Republicans hate ducklings!
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Hab die erste Staffel gestern abend zuende geschaut. Im Grunde hab ich sie am WE gesuchtet.
Gefällt mir echt sehr gut das ganze. Gerade auch die beziehungen untereinander sind schön gemacht. Optisch muss sich Lost in space ebenfalls nicht verstecken und was mir besonders gut gefällt sind diese kleinigkeiten die da mit drin sind.
Endlich mal wieder ne Serie, die mich "gezwungen" hat mmer weiter zu gucken.
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endar - Logiklöcher, okay. Aber Eisplanet? Man kann doch von der Landestelle nicht gleich auf den ganzen Planeten schließen. Okay, die Robinsons konnten beim turbulenten Landeanflug nicht aus dem Fenster sehen. Aber das wäre so, als wenn man ein Raumschiff in der Sahara bruchlandet und die Besatzung davon ausgeht, es handelt sich um Arrakis, dem Wüstenplaneten. Oder in der Arktis, und die meinen, die wären auf Hoth. Du hast doch bereits in der Pilotepisode gesehen, dass Will nach seiner Rutschpartie durch den Gletscher plötzlich im dichten kanadischen (?) Urwald gestanden ist. Also nur, weil die Landestelle eisig ist, kann man nicht davon ausgehen, dass die ganze Kugel so aussieht, speziell wenn man aus großer Höhe nie einen Blick auf den Planeten werfen konnte.Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.
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Hab' bislang nur die erste Folge gesehen, aber die war immerhin schon besser als die Verfilmung. Damals fiel die Story schon nach etwa 10 Minuten auseinander, als die wichtigste Mission der Menschheit in die Hände von Teenagern und einem leicht zurückgebliebenen Major gelegt wurde. Hier gibt es wenigstens mehrere Kolonistengruppen.
Es ist zu beweifeln, dass der Verzicht auf eine Handvoll Phrasen a la "Gefahr, Will Robinson, Gefahr!" viel Protest herbeiführen würde.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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