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    #76
    Finale geschafft.

    Und leider viele offene Fragen.
    Es gab viele Hinweise und durch die Zeitreise des Androiden kurze Lichtblicke wie es weitergeht, aber warum drehen sie das dann nicht? Lassen es mitten in der tollen Weltraumschlacht damit enden daß die schwarzen Schiffe der Aliens durch das Portal kommen.
    Und jetzt?

    Eins - ist wohl doch tot, aber warum?
    Zwei - an Bord der Razar aber - wie Drei früher - von einem Alien besessen und erst einmal - Dank Ryo (Vier) - KO
    Drei - Verschollen, von Portia entführt
    Vier - mitten in der Schlacht um sein Kaiserreich, aber wieder als Verbündeter an Bord der Razar
    Fünf - mutiert immer mehr zum Commander
    Sechs - nach Aktivierung des Blink-Drives ins andere Universum gesaugt oder doch tot
    Wexler - neues, sympathisches Crewmitglied??
    der Android - beschädigt aber sich nicht irreparabel (siehe Blick in die Zukunft)

    und Sarah? Führungsmitglied eines Androidenaufstandes?
    ZUKUNFT -
    das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
    Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
    Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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      #77
      Ich mag die Serie auch sehr gerne und leider gibt es mal wieder ein offenes Ende mit viel zu vielen offenen Fragen. Es ist echt schade das es nicht einmal einen abschließenden Film wie zum Beispiel bei Farscape gibt. Deswegen "getraue" ich mich fast nicht mehr eine neue Serie anzufangen, weil ich diese dann meist sehr gerne schaue und fast sicher wird diese mittendrin abgesetzt.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #78
        ... oder Defiance die sie auch nach 3 Staffeln einfach absetzten....oder Stargate universe ... oder...oder

        Ich weiss was du meinst. Zumindest könnten sie ja noch EINEN Film machen um offene Fragen zu beantworten. Firefly war da ganz gut gelöst...
        ZUKUNFT -
        das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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        Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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          #79
          Nja da die Erste Staffel auf Amazon prime zu sehen ist habe ich mir diese mal angesehen. Ich fand die Charaktere sowie die Storry ein wenig patt, ähnlich wie in so machen Computerspielen, gut es ist ja ne Comicvorlage vorhanden. Allerdings hat sich die Serie gesteigert und bis Folge 13 ihr Potential ausgebaut.
          Eben aus Angst vor zu vielen offenen Fragen habe ich bisher auf Dark Matter verzichtet, da Syfy Produktionen eine vergängliche Natur zu besitzen scheinen in der die Handlungen bei Misserfolg nicht abgeschlossen werden. Beobachtet habe ich das auch bei Defiance beobachtet und führte sich fort mit The Expanse was letztlich von Amazon gerettet wurde. Eine Serie unabhängig von ihrem Budget muss eine weitgehend abgeschlossene Handlung aufweisen können.
          Zuletzt geändert von Infinitas; 21.08.2019, 11:22.
          Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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            #80
            Ich habe jetzt endlich die dritte Staffel zu Ende geschaut. (Lag hier schon ein paar Monate angefangen, aber ich wollte nicht zu Ende schauen, weil ich ja wusste, dass die Serie nicht forgeführt wird.)

            Insgesamt hat mir die Serie sehr gut gefallen, und ich finde es sehr schade, dass sie abgesetzt wurde.
            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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              #81
              Eine Serie, die während ihrer Laufzeit nie so ganz die Aufmerksamkeit bekommen hat, die sie verdient hat.

              Das offensichtlich mickrige Budget und der etwas sperrige Storyaufhänger mit den Hauptfiguren ohne Erinnerungen machen den Einstieg nicht so leicht, aber wenn man sich drauf einlässt, bekommt man schöne, klassische Scifi-Geschichten mit vielschichten, sympathischen Figuren, die schnell zu einem funktionierenden, dynamischem Team zusammenwachsen. Dark Matter ist eine Vollblut-Space-Opera, wie man sie nur noch extrem selten zu sehen bekommt, und schon allein deswegen eigentlich ein Must-See.

              Nur leider, leider ist der Wiederschauwert sehr gering. Ich habe auch keine große Lust dazu, obwohl ich Dark Matter für die beste Scifi-Serie der letzten 10 Jahre halte. Aber dass etliche Handlungsstränge völlig in der Luft hängen bleiben und die letzte Folge mit mehrfachem Cliffhanger endet, hemmt leider die Motivation für einen weiteren Durchlauf erheblich.

              Die völlig kompromisslose Absetzung der Serie, noch dazu aus extrem zynischen Gründen – nicht etwa wegen schwacher Quoten, sondern weil man sie als nicht 100%ige Eigenproduktion für eine zu große Konkurrenz für das eigene Programm auf dem Lizenzmarkt hielt – haben dazu geführt, dass ich Syfy komplett den Rücken gekehrt und seither keine Produktion dieses Senders mehr angesehen habe. Nicht als Boykott – mir ist klar, dass die das überhaupt nicht kümmert – sondern zum reinen Selbstschutz.

              Dennoch, hier meine Top10 Lieblingsfolgen von Dark Matter:

              10. Platz: 1.3 Episode Three
              Fünf sieht in ihren Träumen Erinnerungen der übrigen Crewmitglieder und erfährt dadurch, dass eins von ihnen die Stasiskapseln sabotiert hat. Außerdem entdeckt sie im Frachtraum die Leiche eines Jungen.
              Schon in der dritten Folge schafft es Dark Matter, das Handwerkszeug für jede gute Serie aufzubauen: Wir bekommen schon ein plastisches Gefühl für die Charaktere, die Dynamik unter ihnen und ihre offenen Geheimnisse.

              9. Platz: 2.2 Kill Them All
              Zwei, Drei und Vier sind in einem Hochsicherheitsgefängnis gelandet. Dort tun sie sich mit einigen anderen Häftlingen zusammen, um auszubrechen. Fünf versucht inzwischen Sechs zu überreden, ihr zu helfen die Raza wieder zurückzuerobern.
              So zeigt sich Dark Matter von seiner besten Seite: Spannend, actionreich, spaßig und charakterorientiert und obendrein wird der Status Quo ordentlich durchgewürfelt.

              8. Platz: 3.6 One More Card To Play
              Die Raza-Crew aus dem Paralleluniversum treibt in unserem Universum ihr Unwesen. Unsere Raza-Crew macht sich auf, ihre fiesen Doppelgänger aufzuhalten.
              Eine neue Runde im Schlagabtausch zwischen den Raza-Crews sorgt wieder für ordentlich Spaß und jede Menge Handlungswendungen.

              7. Platz: 1.12 Episode Twelve
              Zwei wird von einem Wissenschaftler von Ferrous Corp gefangen genommen, der ihr enthüllt, wer sie wirklich ist. Währenddessen versuchen die anderen Zwei zu befreien.
              Hier wird nun das Geheimnis meiner Lieblingsfigur der Serie Zwei enthüllt – und langsam deutet sich an, dass alles viel komplexer ist als gedacht. Als Beilage gibt es eine gute Portion ordentlicher Weltraum-Action.

              6. Platz: 1.6 Episode Six
              Fünf gräbt in den Erinnerungen der Crewmitglieder und erlebt, wie Vier als Thronfolger einer Verschwörung zum Opfer fiel, wie Sechs von seiner Gang hintergangen wurde und wie sie mit dem toten Jungen auf die Raza gelangte.
              Mit dieser cleveren Storyidee schaffen es die Autoren, in sehr kurzer Zeit eine Menge neue Infos über gleich drei der Hauptfiguren unterzubringen, was zu diesem frühen Zeitpunkt der Serie schon beachtlich ist. Ein Glücksgriff ist natürlich Gastdarsteller David Hewlett (McKay, Stargate Atlantis), weil man schon in der ersten Sekunde lachen muss, wenn er auf dem Bildschirm erscheint.

              5. Platz: 3.8 Hot Chocolate
              Ryo kann den Androiden hacken und die Raza funktionsuntüchtig machen. Daraufhin dringt er mit einer Kampftruppe in das Schiff ein, um sich den Blink-Antrieb zurückzuholen.
              Extrem spannende Kampf-um-das-Schiff-Folge. Absolutes Highlight ist der Kampf zwischen Zwei und Ryo, der sich choreografisch nicht vor Serien wie Daredevil oder Arrow verstecken muss.

              4. Platz: 3.4 All The Time In The World
              Drei gerät auf der Raza in eine Zeitschleife und versucht herauszufinden, was die Ursache dafür ist und wie er wieder herauskommt. Es hilft nicht gerade, dass es der restlichen Crew schwerfällt ihm zu glauben.
              Da hat Joe Mallozzi es sich nicht nehmen lassen, mal wieder eine Zeitschleifenfolge zu schreiben und sich dabei wieder so richtig auszutoben. Erneut ist ihm damit ein wahres Gagfeuerwerk gelungen, auch wenn er dabei ein paar zu viele Gags von Stargate SG1 recycelt.

              3. Platz: 2.8 Stuff To Steal, People To Kill
              Die Raza strandet in einem Paralleluniversum, in dem ihre Gegenstücke nie eine Gedächtnisauslöschung hatten und daher noch die alten fiesen Gangster sind.
              Es ist einfach herrlich, wie unsere Hauptfiguren auf fiese Spiegelvarianten ihrer selbst und andere Crewmitglieder mit bekannten Gesichtern treffen und wie sich alle gegenseitig auf die Mütze geben. Diese Folge ist einfach ein einziger, riesengroßer Spaß voller Wendungen und besonderer Momente.

              2. Platz: 3.9 Isn’t That A Paradox?
              Eine Fehlfunktion des Blink-Antriebs katapultiert die Raza in die Vergangenheit, wo man auf der Erde eine zweite Blink-Antriebssignatur empfängt. Also quartiert sich die Crew in einer amerikanischen Kleinstadt ein, um das Mysterium aufzuklären.
              Die Raza-Crew in unserer Zeit auf der Erde – das konnte nur ein Serienhighlight werden! Seien es die stereotypen Tarnidentitäten der Crewmitglieder – vor allem von Zwei und Fünf – oder die Unmengen an Story, die man in gut 40 Minuten unterbringen konnte, oder das offensichtliche Stranger-Things-Flair, das die Folge stellenweise versprüht, das ist alles einfach nur herrlich.

              1. Platz: 2.13 But First, We Save The Galaxy
              Die Raza-Crew erfährt, dass Ferrous Corp einen Anschlag auf einen Diplomatengipfel plant, um einen Krieg auszulösen. Also begibt sich die Crew undercover auf die bedrohte Raumstation – wo sie ein paar alte Bekannte wiedertreffen.
              Das ganze Szenario auf der Raumstation ist mordsspannend und dass einer der ihren jetzt ein Gegenspieler der Crew ist, sorgt noch zusätzlich für ordentlich Zündstoff. Ganz besonders darf sich in dieser Folge Fünf hervortun, die nicht nur eine ganz entscheidende Rolle in der Handlung spielt, sondern auch eine tolle Wandlung durchmacht.

              Die Plätze 2 und 4 funktionieren übrigens ganz gut als Einzelfolgen, ohne dass man zwingend den Rest der Serie kennen müsste, und sind echte Scifi-Comedy-Highlights, vergleichbar mit den besten Comedyfolgen bei Stargate oder Farscape. Ich kann jedem nur raten da unbedingt mal reinzuschauen.
              Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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