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Terminator und Trumanshow als Serie

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    #16
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Im SciFi-Bereich schon.
    Auch das lässt sich widerlegen, oder betrachtest du Ghostbusters nicht als SciFi-Komödie?

    Wobei, schon in den 60ern gab es den Gegenbeweis zu deiner Aussage:

    Voyage to the Bottom of the Sea
    Zuletzt geändert von Stargamer; 03.05.2014, 00:27.
    Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

    Kommentar


      #17
      Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
      "Der Ansatz allein spricht für eine Totgeburt" klingt für mich nach mehr als nur einer Feststellung.
      Dann zur Klarstellung: Ich habe nichts gegen Serienadaptionen von Filmen. Nur ist es halt sehr schwierig, die richtige Vorlage zu finden. Wenn man sich als Vorlage auch noch Filme mit einer abgeschlossenen Handlung sucht, muss man schon Einiges leisten, um die Existenz zu rechtfertigen.

      Es gab vor einigen Jahren mal Gerüchte um eine Serienversion von "Children of Men". Das wäre vermutlich eine geeignete Vorlage gewesen. Die Prämisse und die Szenerie waren dort viel wichtiger als die Handlung und sowohl Prequel als Sequel wären mit anderen Charakten möglich gewesen. Anscheinend hat sich das Projekt aber erledigt.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Ich würde schon sagen, dass auch die Clone Wars-Serie recht erfolgreich war.
      Das ist allerdings eine Animationsserie und keine Life-Action-Serie.

      Bei BSG ist es ja so, dass es dazu auch einen Kinofilm gibt.
      Das Format war von Anfang an das einer TV-Serie, aber um die hohen Kosten zu amortisieren, hat man auch eine Kinoversion zuzusammengeschnitten (zu der Zeit des Star Wars-Hypes sprang selbst Star Trek auf den Kinozug auf).

      Generell ist die Annahme, dass ein Film nicht der Startschuss für eine Serie sein kann, schon deshalb merkwürdig, weil fast jede amerikanische Serie mit einem (Pilot)film beginnt.
      Ein Pilot ist entweder eine normale Folge oder eine Doppelfolge, deren Erfolg über die Produktion einer Serie entscheidet. Es sind keine Kinofilme, die man bei Erfolg in ein anderes Medium übernehmen würde.

      Prinzipiell kann ein Film der Startschuss für eine Serie sein, das wurde mit der Erwähnung von Stargate zugestanden (wobei es erwähnenswert ist, dass die Adaption hier sogar gegen den Willen des Filmmachers durchgesetzt wurde). Nur scheint dieser Ansatz im SciFi-Bereich nicht häufig genutzt zu werden und wenn dann nicht sehr erfolgreich.

      Zitat von Stargamer Beitrag anzeigen
      Auch das lässt sich widerlegen, oder betrachtest du Ghostbusters nicht als SciFi-Komödie?
      Bei Ghostbusters erinnere ich mich auch nur an eine Animationsserie.

      Wobei, schon in den 60ern gab es den Gegenbeweis zu deiner Aussage:

      Voyage to the Bottom of the Sea
      Das ist tatsächlich ein schönes Gegenbeispiel, wobei dieser Erfolgsfall auch wieder fast 50 Jahre auf dem Buckel hat. Optimistischer wird meine Einschätzung zum Erfolg solcher Fernsehadaptionen dadurch nicht.
      Wenn also z.B Syfy jetzt 12 Folgen einer Serienadaption von "12 Monkeys" bestellt, so lautet der Orakelspruch des Kenners: Diese 12 Folgen werden auch die Letzten sein.

      Syfy Orders 12 Monkeys TV Series - IGN
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

      Kommentar


        #18
        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen


        Das ist allerdings eine Animationsserie und keine Life-Action-Serie.
        Sorry ich muss überlesen haben, dass du diese Einschränkung gemacht hattest.

        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen


        Ein Pilot ist entweder eine normale Folge oder eine Doppelfolge, deren Erfolg über die Produktion einer Serie entscheidet. Es sind keine Kinofilme, die man bei Erfolg in ein anderes Medium übernehmen würde.
        Upps schon wieder so eine Einschränkung, die ich überlesen hatte. Es geht also nur um Kinofilme.
        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Prinzipiell kann ein Film der Startschuss für eine Serie sein, das wurde mit der Erwähnung von Stargate zugestanden (wobei es erwähnenswert ist, dass die Adaption hier sogar gegen den Willen des Filmmachers durchgesetzt wurde). Nur scheint dieser Ansatz im SciFi-Bereich nicht häufig genutzt zu werden und wenn dann nicht sehr erfolgreich.
        Dass SciFi-Serien generell selten so erflogreich sind wie Stargate trägt den größten Teil dazu bei, dass Stargate das erfolgreichste Beispiel dafür ist dass ein SciFi-Film erfolgreich als Serie fortgeführt wurde.

        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Bei Ghostbusters erinnere ich mich auch nur an eine Animationsserie.
        Meines Wissens sind es drei.

        Kommentar


          #19
          Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
          Man muss ja kein Fan von allem sein, aber deshalb muss man nich gleich ignorant gegenüber den Leuten sein, denen solche Serien gefallen.
          Habe ich die irgendwo angegriffen?


          Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
          Woraus schließt du das? RoboCop und Total Recall zum Beispiel kamen beide beim Publikum nich gut an und waren auch finanziell nich erfolgreich.
          Und haben diese zwei Filme im Gegenzug irgendetwas an der Strategie geändert jeden Kram neuaufzulegen?

          Kommentar


            #20
            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Bei Ghostbusters erinnere ich mich auch nur an eine Animationsserie.
            Im Nachhinein die Bedingungen zu ändern ist nicht die feine englische Art

            Bisher ging es um erfolgreiche Serien die auf SciFi Filmen basieren, egal ob Animation oder Live Action.

            Wenn man jetzt fies ist könnte man meinen du machst diese Einschränkungen im Nachhinein damit du überhaupt noch ein Argument hast.
            Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

            Kommentar


              #21
              Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
              "Der Ansatz allein spricht für eine Totgeburt" klingt für mich nach mehr als nur einer Feststellung. Aber ansonsten stimm ich dir zu. Filme, die für sich alleine "vollständig" und zudem noch hoch geschätzt sind, lassen sich nur schwer erfolgreich erweitern. Aber wer weiß, vllt sehen die Serienautoren ja Potential, welches uns bislang verschlossen blieb, und können diese auch verwirklichen. Ich bin nich unbedingt der hoffnungslose Optimist, aber ich halte es auch nich für unmöglich überrascht zu werden.
              Man darf einfach nicht versuchen die Filmhandlung zu strecken. Stattdessen sollte man nur das wirklich wesentliche übernehmen und darauf dann aufbauen. Die Fargo-TV-Serie, die gerade läuft, erzählt eine andere Geschichte mit anderen Charakteren, ist ansonsten aber genau wie der Coen-Film und bisher ziemlich gut.
              if in doubt, throw the first punch

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                #22
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                Dann zur Klarstellung: Ich habe nichts gegen Serienadaptionen von Filmen. Nur ist es halt sehr schwierig, die richtige Vorlage zu finden. Wenn man sich als Vorlage auch noch Filme mit einer abgeschlossenen Handlung sucht, muss man schon Einiges leisten, um die Existenz zu rechtfertigen.
                Da geb ich dir Recht, allerdings muss man als Zuschauer denen dann ja auch die Chance lassen uns von ihrer potenziell guten Idee zu überzeugen.
                Ich denke, wir sind hierbei weitenstgehend einer Meinung und unterscheiden uns noch nich ma so sehr in der Wahrscheinlichkeit, mit der wir eine gute Umsetzung erwarten, sondern bloß in der Bereitschaft auch geringe Erfolgschancen wahrzunehmen. Das is jetzt nich grade meine Lebensphilosophie, aber beim Serienschauen hat man nich allzu viel zu verlieren.

                Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                Habe ich die irgendwo angegriffen?
                Ja, hast du, wenn vllt auch ungewollt. Du hast mit deiner Aussage nämlich nich eine Serie anhand ihrer Mängel kritisiert, sondern gleich das Untergenre als generell schlecht dargestellt. Was du von Leuten (in Hinsicht deren Seriengeschmacks) hältst, die "so einen Mist" schauen, is ja dann klar.

                Zitat von Kalyrus Beitrag anzeigen
                Und haben diese zwei Filme im Gegenzug irgendetwas an der Strategie geändert jeden Kram neuaufzulegen?
                Abgesehen davon, dass ich bloß deine Schlussfolgerung (Leute werden unkritischer, denn Filme rentieren sich) widerlegen wollte: Warum sollten sie? Wie andere Beispiele zeigen, können Reboots nach wie erfolgreich sein. Nur wegen einiger Misserfolge es ganz sein zu lassen, wär die falsche Lehre draus.

                @Tibo & Stargamer:

                Dass es KennerderEpisoden in Anbetracht des Threadtitels um auf Kinofilme basierende Live-action-Serien ging, hättet ihr euch nun echt denken können. Auch die von ihm genannten Beispiele (Stargate, Planet of the Apes, Logan's Run) machen das sehr deutlich, um was für Serien es geht. Dass ihr von anderem ausgegangen seid, is also euer Fehler, nich seiner.

                Zitat von Machina Antarctica Beitrag anzeigen
                Man darf einfach nicht versuchen die Filmhandlung zu strecken. Stattdessen sollte man nur das wirklich wesentliche übernehmen und darauf dann aufbauen. Die Fargo-TV-Serie, die gerade läuft, erzählt eine andere Geschichte mit anderen Charakteren, ist ansonsten aber genau wie der Coen-Film und bisher ziemlich gut.
                Das wär die bessere Variante. Allerding ist Strecken nich unbedingt schlecht, wenn man die Erzählzeit auch mit genug Stoff füllen kann. Ein Paradebeispiel für das Strecken einer bereits bekannten Rahmenhandlung ist die Origingeschichte von Superman in Smallville. Die Serie lief aufgrund des Erfolgs sicherlich etwas zu lang und hat dann irgendwann Elemente einbauen müssen, die erst in Clarks Leben als Superman auftreten, aber zunächst gelang es relativ lange auch ohne diese die Origin reichhaltig auszuschmücken.

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                  #23
                  Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen

                  @Tibo & Stargamer:

                  Dass es KennerderEpisoden in Anbetracht des Threadtitels um auf Kinofilme basierende Live-action-Serien ging, hättet ihr euch nun echt denken können. Auch die von ihm genannten Beispiele (Stargate, Planet of the Apes, Logan's Run) machen das sehr deutlich, um was für Serien es geht. Dass ihr von anderem ausgegangen seid, is also euer Fehler, nich seiner.
                  Habe ich behauptet es sei seiner? Ich dachte halt wegen deines Beispiels Buffy halt es ginge um Filme von KdE hatte ich ja keinerlei Einschränkungen gelesen. Fälschlich ging ich davon aus der Film mit Frau Swanson sei nie im Kino gelaufen.
                  Warum verändern sich die Chancen auf Erfolg einer Serie eigentlich negativ, wenn die Filmvorlage im Kino war?

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                    #24
                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Habe ich behauptet es sei seiner? Ich dachte halt wegen deines Beispiels Buffy halt es ginge um Filme von KdE hatte ich ja keinerlei Einschränkungen gelesen. Fälschlich ging ich davon aus der Film mit Frau Swanson sei nie im Kino gelaufen.
                    "Sorry ich muss überlesen haben, dass du diese Einschränkung gemacht hattest." und "Upps schon wieder so eine Einschränkung, die ich überlesen hatte." machten für mich einen sarkastischen Eindruck und schienen für mich vorzuwerfen, die Bedingungen der Diskussion nachträglich zu verändern.

                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Warum verändern sich die Chancen auf Erfolg einer Serie eigentlich negativ, wenn die Filmvorlage im Kino war?
                    Nich meine Meinung, musst du jemand anderes fragen.

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                      #25
                      Zitat von Robater Beitrag anzeigen
                      Falls die Sarah Connor Chronicles weitermachen würde ich das glaube ich auch weiter gucken, vor allem wenn Summer Glau weiter den Terminator spielt. Ich hoffe nur, dass die nicht direkt an das Staffel2 Finale anknüpfen.
                      SPOILERFand die Serie vor allem interessant, wegen den Robotern die versucht haben sich an die Welt der Menschen anzupassen und so, wenn die jetzt dauerhaft in der Zukunft spielt fänd ich das blöd, da hilft dann auch Cameron nichts mehr. ^^
                      TSCC wird wohl (leider) nicht direkt fortgesetzt, aber die neue kommende Terminator-Serie wird von Ashley Miller und Zack Stentz geschrieben, die auch ein paar Folgen von TSCC geschrieben haben.

                      Meiner Meinung nach sind ihre Folgen aber gerade die schwächeren Folgen der Serie.

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