Original geschrieben von GeneralMartok
Babylon 5 wäre sicher erfolgreicher gewesen, wenn JMS die Handlung etwas dichter gepackt hätte. Als er in der 4. Staffel gezwungen war, genau dies zu tun, war die Serie am besten. Außerdem hätte der Serie ein paar Attentätergeschichten weniger ganz gut getan.
Babylon 5 wäre sicher erfolgreicher gewesen, wenn JMS die Handlung etwas dichter gepackt hätte. Als er in der 4. Staffel gezwungen war, genau dies zu tun, war die Serie am besten. Außerdem hätte der Serie ein paar Attentätergeschichten weniger ganz gut getan.
UNd es wäre besser gewesen, wenn man mit dem Start der Produktion der vierten Staffel das Kämpfen um eine fünfte aufgegeben hätte. So leid es mir tut, alles was nach "In hundert, in Tausend Jahren" (das war doch die letzte Folge der 4ten Staffel, oder?) kam ist irgendwie künstlicher und nicht mehr so durchdacht wie die 3./4. Staffel.
Attentäter? Gabs da wirklich so viele Attentäter? Also ich erinnere mich an massig Raumschlachten, hunderte von schwarzen Spinnenschiffen, endlose Wochen um diesen Marswiderstand und ein paar wirklich geniale Momente zwischendrin, wie etwa Kosh der für jeden anders aussieht... Oder eben die obengenannte Folge mit den drei Zeitebenen. So etwas fesselt mich, so etwas ist Scifi in Reinkultur.
Und das ein Bogen der 5 Jahren und 120 Folgen umfassen soll in den ersten paar Folgen eher langatmig wirkt ist irgendwie selbstbedingt, oder? Ds9 hatte genau das umgekehrte Problem. Man brachte Dutzende von in sich abgeschloßenen Folgen bevor man endlich einen durchgehenden Roten Faden reinbrachte. Beides kann abstoßend auf eventuelle zuseher wirken. Muß es aber nicht.
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