Zitat von Brain Storm
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Zitat von Brain Storm
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Wenn du meine Argumente für unsinnig hälst, dann schreibe das ruhig. Oder nenne deine eigenen.
Ich darf dich auch darauf aufmerksam machen, dass du den Charakter des Autoren als einzig bestimmendes Element für Drehbuchqualität in die Runde geworfen hast.
Und dass nur Profis so etwas fühlen. Und Auftragsautoren nicht.
Das halte ich für Unsinn.
Ich habe die Reduktion auf dieses Argument leider fortgeführt, denn hinzufügen ist mindestens noch die Geldfrage.
Der Autor, der davon leben muss, wird seine mögliche Verantwortung hintenan stellen müssen (Wie sieht seine Verantwortung denn aus, vorausgesetzt er ist materiell unabhängig?).
Das wäre mir neu, dass der Autor der Produkton vorschreibt, was sie zu drehen hat. Richtig ist, dass die Produktion vorgibt, was drin zu stehen hat.
Die Produktion verteilt das Geld. Die Produktion will Geld machen. Dem hat sich alles unterzuordnen.
Und wenn der Produktion das Drehbuch nicht gefällt, dann folgen Änderungswünsche, aber massive. Und wenn das immer noch nicht gefällt, folgt eine weitere Nachbesserungsforderung. Mit Frist. Und einige Wochen unbezahlter Mehrarbeit werden dem Autoren nicht gefallen. Und sollten der Autor und die Produktion uneins sein, dann wird sich nicht der Autor eine neue Produktionsfirma aussuchen können.
Sondern Heerscharen von Autoren stehen bereit, ihren Kollegen abzulösen.
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