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Welche SF-Serie ist die schlechteste?

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    Zitat von Valen Beitrag anzeigen
    In der Tat! Wenn Dir, Brain Storm, eine bzw. dieser Serie nicht gefällt, nicht Dein Geschmack ist, ist das okay. Aber deshalb gehört sie nicht automatisch in die "schlechteste Serien" Kategorie!
    Er hat ausführlich begründet, warum er sie für schlecht hält.
    Seine Zuordnung für wie schlecht er sie hält, ist seine Sache.
    Ob seine Gründe stichhaltig oder vollständig sind, ist eine andere Frage.

    Zitat von Valen Beitrag anzeigen
    Und warum das eine geht, das andere nicht, ist SciFi. Es braucht nicht immer technologisch exakte Erklärungen!
    Ich würde sagen, es kommt darauf an.
    Wenn allgemeiner Konsens die Annahme von Zeitreisen für normal hält, dann braucht nicht etwas erklärt zu werden, was sowieso nicht erklärbar ist.
    Wenn Zeitreisen aber nur eingeschränkt möglich sind, dann bedarf es schon einer Erklärung. Wobei diese nicht technologisch exakt, aber zumindest plausibel erklärt sein sollte. Es ist ja schon etwas, wenn überhaupt erklärt wird.
    Zitat von Valen Beitrag anzeigen
    Ich fand die Erdzerstörung und die Sache mit dem Alien hammer krass und ich war gespannt, wie das nun weitergehen soll. Alles danach war natürlich von der Art her ganz anders, was logisch ist, aber für mich sehr spannend!
    Wenn du eine solche Beurteilung bei Amazon schreibst, werde ich die Frage, ob dies hilfreich war, mit "nein" beantworten.
    Zitat von Valen Beitrag anzeigen
    Wie schon gesagt: Wenn sie Dir nicht gefällt ist das nicht gleichbedeutend mit schlecht! Und schon gar nicht als Allgemeinaussage!
    Doch, da in diesem Thread Meinung abgefragt wird.
    Aber selbst wenn allgemeine Ästhetikurteile gefordert sein würden:
    Die hat er begründet.
    Mich interessieren Crime-Serien wie CSI fast überhaupt nicht die Bohne. So "normale" Sachen wie Krimifälle und Morde, die zudem immer gleich ablaufen, finde ich öde. Aber viele Leute finden das toll, können sich prima damit unterhalten. Aber meine Sache ist es einfach nicht. Und auch wenn ich garantiert etwas objektiv Schlechtes an der Serie finde, kann ich nicht behaupten, es wäre eine oder die schlechteste Serie überhaupt!
    [/QUOTE]
    Warum nicht? Wenn du es begründen kannst. Kannst du aber nicht.

    Ansonsten ist das mit der Objektivität von ästhetischen Urteilen immer so eine Sache.

    In Ludwig Reiners "Stilkunst" streiten sich Franz und L. hierüber.
    Franz schreibt:
    ...Ästhetische Werturteile wissenschaftlich begründen zu wollen, ist ein naiver Traum. Es gibt keine wissenschaftlichen Normen über das Gute in der Kunst...Die Wissenschaft besagt immer etwas über das Sein, nicht über das Sollen.
    L. antwortet:
    Wenn jemand die Parthenonskulpturen von Phidias oder die Deckengemälde der sixtinischen Kapelle von Mechelangelo nicht schön findet, werden wir dann mit ihm lange Umstände machen und ihm einrräumen: ja, du hast eigentlich recht, ein Gesetz gibt es nicht: das gamz dem Zufall der Individualität anheimgegeben? Nein, wir werden ihn stehen lassen und denken: du bist ein Esel; denn wir halten die Richtigkeit unserer Ansicht hierüber so gewiss als zwei mal zwei gleich vier ist.

    Deswegen weiß ich nicht, wieso du CSI, eine Serie, gegen die du keine ästhetischen Argumente vorbringen kannst mit O 5 vergleichst, gegen die dein Antipode sehr wohl Argumente hervorgebracht hat.
    Deinem "wenn ich CSI nicht schlecht finde, darfst du O 5 nicht schlecht finden", fehlt die Vergleichbarkeit.
    Du hast deine Gründe genannt, warum die O 5 gut findest. Lass es dabei bewenden.

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      Zitat von Alberich Beitrag anzeigen
      Aber wem gegenüber fühlt er die Verantwortung? Wenn der Auftraggeber eine bestimmte Qualität - oder das Gegenteil davon - fordert, wird der Autor das liefern. Selbst wenn er Mitleid mit den Zuschauern hat. Auch wenn ihm die Tränen die Wangen herunterlaufen.
      Ich denke in erster Linie gegenüber sich selbst. Denn er wird vom Publikum für eine mißlungene Geschichte verantwortlich gemacht. Das sich der Autor dem Druck der Produzenten nicht immer entziehen kann, besonders beim Fernsehen, interessiert das breite Publikum nicht. Aber die Entscheidung ob das Geld oder eine stimmige Geschichte wichtiger ist, liegt bei ihm allein.

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        Zitat von Brain Storm Beitrag anzeigen
        Ich denke in erster Linie gegenüber sich selbst. Denn er wird vom Publikum für eine mißlungene Geschichte verantwortlich gemacht. Das sich der Autor dem Druck der Produzenten nicht immer entziehen kann, besonders beim Fernsehen, interessiert das breite Publikum nicht. Aber die Entscheidung ob das Geld oder eine stimmige Geschichte wichtiger ist, liegt bei ihm allein.
        Das ist nicht richtig. Autoren führen ein Schattendasein. Die allermeisten glauben, dass der Regisseur alleine für die Geschichte verantwortlich ist.
        Wieviel bekannte Drehbuchautoren fallen dir auf Anhieb ein und wieviel bekannte Regisseure?
        Und sich selbst gegenüber fühlt er die Verantwortung?
        Nur in den seltenen Fällen, wo er Charakter hat. Wo er eigene Prinzipien hat, die er nicht opfert. Auf Autorentreffen herrscht auch nur Angeberei. Das Angebot an Autoren ist riesig, die Nachfrage winzig.
        Also werfen sich die meisten vor der Produktion auf den Bauch.

        Kommentar


          Nur mal so - ich mochte Knight Rider und selbstverständlich hat diese Serie Kultstatus ! Die LEXX ist eben Satire und so etwas mag man oder eben nicht. Mir hat's gefallen.

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            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
            Nur mal so - ich mochte Knight Rider und selbstverständlich hat diese Serie Kultstatus ! Die LEXX ist eben Satire und so etwas mag man oder eben nicht. Mir hat's gefallen.
            Und damit kann ja jeder leben. Weiter oben klang es eben so, als ob LEXX der Bringer schlechthin wäre, wo es absolut unverständlich ist, wenn jemand den schlecht findet.

            Ich persönlich empfinde B5, DS9 und BSG als die Hammerserien schlechthin - und dennoch gibt es Leute in diesem Thread, die selbige schlecht finden. Ist doch kein Problem - jedem das seine.

            Ähm ... und von Knight Rider habe ich auch jede Folge gesehen. Und von Airwolf, Streethawk ... was hätte ich damals für'n Pontiac gegeben, mit dem man durch Mauern fahren kann!
            obsidian per semper

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              Hm, so spontan würde ich ST Next Generation nennen. Allgemein mag ich Star Trek, mit der Serie speziell hab ich mich aber nie anfreunden können. Mission Erde ist auch nichts für mich, passiert imo nie groß was.

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                B5 habe ich bis zur fünften Folge durchgehalten. Außer der 2., die mit dem Seelenfänger ein Mysterium anbietet, hat sich Babylon 5 so gezeigt wie schon dargestellt, mit menschelnden häßlichen Außerirdischen zweifelhafter Intelligenz.
                Deswegen werde ich Babylon nicht sofort in die Gruppe der schlechtesten Serien einsortieren, weil ich einfach zu wenig Serien kenne.
                Und immerhin besitzt B 5 einen Vorzug:
                Sollte ich mal Einschlafprobleme haben....

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                  LEXX kenn ich gar nicht

                  Ich habe mir jetzt auch nicht alle Seiten durchgelesen, aber meiner Meinung nach ist "Raumpatrolie Orion" die wohl schlechteste Serie.
                  Allein schon wegen der Bühnenbildnerei!
                  -ein Bügeleisen als schaltpult
                  -geschwindigkeit mit wasserhahn regulieren
                  -plastikbecher als lampe
                  etc...
                  Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
                  -Quelle: Buch des Ursprungs-
                  Spielleiter beim Kampfstern Cygnus - RolePlayingGame . -+- . Co-Gamemaster beim SG1 - RolePlayingGame

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                    Zitat von Alberich Beitrag anzeigen
                    B5 habe ich bis zur fünften Folge durchgehalten. Außer der 2., die mit dem Seelenfänger ein Mysterium anbietet, hat sich Babylon 5 so gezeigt wie schon dargestellt, mit menschelnden häßlichen Außerirdischen zweifelhafter Intelligenz.
                    Deswegen werde ich Babylon nicht sofort in die Gruppe der schlechtesten Serien einsortieren, weil ich einfach zu wenig Serien kenne.
                    Und immerhin besitzt B 5 einen Vorzug:
                    Sollte ich mal Einschlafprobleme haben....
                    Komisch, dass ich immer das Gefühl hab, Ihr redet von "Star Trek" (insbesondere TNG!).

                    B5 hat bei mir auch was gedauert bis es gezündet hat, was aber hauptsächlich an meiner Star Trek-Fixierung lag.
                    "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
                    Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

                    Kommentar


                      Zitat von Alberich Beitrag anzeigen
                      B5 habe ich bis zur fünften Folge durchgehalten. Außer der 2., die mit dem Seelenfänger ein Mysterium anbietet, hat sich Babylon 5 so gezeigt wie schon dargestellt, mit menschelnden häßlichen Außerirdischen zweifelhafter Intelligenz.
                      Deswegen werde ich Babylon nicht sofort in die Gruppe der schlechtesten Serien einsortieren, weil ich einfach zu wenig Serien kenne.
                      Und immerhin besitzt B 5 einen Vorzug:
                      Sollte ich mal Einschlafprobleme haben....
                      naja, aber eins kann ich dir sagen, halt durch. wenn du jetzt aufhörst, dann verpasst du die wohl beste scifi serie ever. es wird sich lohnen, b5 steigert sich von folge zu folge. bald kriegst du nicht mehr genug davon, glaub mir
                      Zuletzt geändert von chavez41; 24.06.2007, 22:58.
                      "The truth points to itself !" (Kosh, In the beginning)
                      Wer Babylon 5 nicht kennt, kennt Science Fiction nicht !!

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                        vielleicht sollte man sich erstmal auf gewisse "Kriterien" einigen...was macht eine serie gut...was macht sie schlecht..bzw weniger gut?
                        Schauspieler? Handlung allgemein? das dahinterstehende Universum? Fehler in Logik oder Handlung?
                        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          Zitat von Alberich Beitrag anzeigen
                          Das ist nicht richtig. Autoren führen ein Schattendasein. Die allermeisten glauben, dass der Regisseur alleine für die Geschichte verantwortlich ist.
                          Wieviel bekannte Drehbuchautoren fallen dir auf Anhieb ein und wieviel bekannte Regisseure?
                          Was die Drehbuchautoren von Kinofilmen betrift stimme ich Dir zu. Aber was ist mit Roddenberry, Straczynski, Larson, Bellisario, Perriot oder Serling?

                          Zitat von Alberich Beitrag anzeigen
                          Und sich selbst gegenüber fühlt er die Verantwortung?
                          Nur in den seltenen Fällen, wo er Charakter hat. Wo er eigene Prinzipien hat, die er nicht opfert. Auf Autorentreffen herrscht auch nur Angeberei. Das Angebot an Autoren ist riesig, die Nachfrage winzig.
                          Also werfen sich die meisten vor der Produktion auf den Bauch.
                          Ich finde es bedenklich, den meisten Autoren Charakter abzusprechen. Ich vermute, das Du von Auftragsautoren sprichst, die Drehbücher nach den Vorgaben einer Serie abliefern. Deren Verandwortungsgefühl ist sicher geringer, als das eines Roddenberry. Deshalb halte ich solche Verallgemeinerungen für nicht sehr hilfreich.

                          Zitat von Alberich Beitrag anzeigen
                          B5 habe ich bis zur fünften Folge durchgehalten. Außer der 2., die mit dem Seelenfänger ein Mysterium anbietet, hat sich Babylon 5 so gezeigt wie schon dargestellt, mit menschelnden häßlichen Außerirdischen zweifelhafter Intelligenz.
                          Deswegen werde ich Babylon nicht sofort in die Gruppe der schlechtesten Serien einsortieren, weil ich einfach zu wenig Serien kenne.
                          Und immerhin besitzt B 5 einen Vorzug:
                          Sollte ich mal Einschlafprobleme haben....
                          Ich könnte jetzt auch sagen: Halte durch, halte durch es wird besser! Ab das wäre zu einfach. Ob B5 etwas für Dich ist liegt an Dir. Sie gehört eindeutig zu Schule H. G. Wells mit einem gehörigen Schuß Tolkin. Die Technik spielt keine Rolle. Es geht um politische, soziale und philosophische Fragen. Wenn Dich das interessiert, und Du mit den Schwächen leben kannst, dann bleib dran. Wenn nicht halte ich Schlaftabetten für billiger als ein Staffel B5
                          Zuletzt geändert von Brain Storm; 25.06.2007, 21:31.

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                            Zitat von Brain Storm Beitrag anzeigen
                            Was die Drehbuchautoren von Kinofilmen betrift stimme ich Dir zu. Aber was ist mit Roddenberry, Straczynski, Larson, Bellisario, Perriot oder Serling?
                            Sehe ich auch so, wenn man sich etwas für Serien oder Autorenfilmer interessiert, dann bekommt man auch ein Gespür dafür wer etwas gemacht hat und wie diese Leute mit Stoff umgehen.

                            Ron Moore (Ronald D. Moore), Rick Berman, Brannon Braga oder John Logan sollten Trek-Fans eigentlich ein Begriff sein (jetzt mal unabhängig davon, wie man sie beurteilen mag).

                            Joss Wehdon, JMS, George Lucas und (wieder) Ron Moore kennen die meisten Sci-Fi-Fans wohl auch als Autoren.
                            "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
                            Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

                            Kommentar


                              Zitat von Brain Storm Beitrag anzeigen

                              Ich könnte jetzt auch sagen: Halte durch, halte durch es wird besser! Ab das wäre zu einfach...
                              hmmm, wieso net. es kann so einfach sein. er brauch sich nur 8 weitere folgen anschauen, und schon will er mehr mehr mehr (oder auch nicht )
                              Zuletzt geändert von chavez41; 25.06.2007, 23:33.
                              "The truth points to itself !" (Kosh, In the beginning)
                              Wer Babylon 5 nicht kennt, kennt Science Fiction nicht !!

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                                Zitat von Brain Storm Beitrag anzeigen
                                Was die Drehbuchautoren von Kinofilmen betrift stimme ich Dir zu.
                                Das sie nicht so bekannt sind stimmt schon. Spontan fallen mir ein:

                                - David Koepp (Jurassic Park, Spider-Man, Indiana Jones 4)
                                - David Franzoni (Gladiator, Amistad, King Arthur)
                                - Ted Elliott & Terry Rossio (Aladin, Shrek, Maske des Zorro, Fluch der Karibik)
                                - John Logan (Gladiator, Last Samurai, The Time Machine, Aviator, Star Trek: Nemesis)
                                - Fran Walsh & Philippa Boyens (Der Herr der Ringe, King Kong, The Lovely Bones)
                                - Lawrence Kasdan (Das Imperium schlägt zurück, Rückkehr der Jedi-Ritter, Jäger des verlorenen Schatzes)

                                Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
                                Ron Moore (Ronald D. Moore), Rick Berman, Brannon Braga oder John Logan sollten Trek-Fans eigentlich ein Begriff sein (jetzt mal unabhängig davon, wie man sie beurteilen mag).
                                Warum gerade John Logan? Weil er bei EINEM Trek-Film das Skript verfasste? Da war Have Bennett (Filme 2 bis 5) wohl prägender für das Franchise. Und nicht zu vergessen DER Trek-Veteran Michael Piller, welcher immerhin zusammen mit Roddenberry und Berman TNG leitete, DS9 und VOY entwickelte.
                                Zuletzt geändert von HanSolo; 26.06.2007, 08:28.

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