Welche SF-Serie ist die schlechteste? -
SciFi-Forum
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Lexx fand ich dermaßen schräg, das MUSSTE ich anschauen. Und dann fand ichs gut
Dann kann ich Dir nur wärmstens "Farscape" empfehlen!
"...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter. Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"
Warum nicht? Zu platte Story? kaum Charakterentwickulung? Irgendetwas muss dich doch stören, dass du's nicht magst. Oder einfach nur die komplette Aufmachung?
Von den hier genannten finde auch ich Lexx am schlimmsten. Das ist schon fast kein Science-Fiction mehr... wohl eher Trash-Fiction. Die Story ist eigenartig und die Aufmachung ist auch unterstes Niveau. Absolut übelst, die Serie.
Ich finde aber auch Andromeda langweilig. Es hat mich einfach nicht so überzeugt wie Star Trek.
schlechte sci fi serien gibt es nicht. okay es gibt schon bessere und weniger gute. aber man darf trash (wofür es durchaus fans gibt) nicht mit schlecht verwechseln.
z.b. ist star trek original heute veraltet und man kann es nicht ernst nehmen. aber da ist halt auch der trashfaktor im spiel. wobei ich muss zugeben dass star trek schon immer mehr qualität hatte als viele andere scifi serien.
ach apropo Lexx gibt’s es vielleicht jemaden der die ungeschnitten 4 Filme der ersten Staffle hat bzw. mir sagen kann wo ich die her bekommen nach meine Info gibt’s keine uncut DVDs zukaufen oder ?
Vielleicht gibt’s ja auch irgendwo nen Mirror bzw. RSs links oder so. Währe super wenn irgend wer mir da weiter helfen könnte.
Was ist wohl die schlechteste? Hmmm... *überleg*... LEXX!!! Etwas schlimmeres kann es nicht geben!!!
O'Neill: Wenn es nur mir so ginge wäre der Fall klar. Aber was ist mit Teal'c? Im ernst, ist das dass Gesicht eines verrückten?... Ok, schlechtes Beispiel...
Aus der Folge Kein Ende in Sicht.
Lexx finde ich absolut nicht schlecht,vielleicht ziemlich durchgeknallt , vollkommen anders, verworren , sexistisch und was Gott noch alles , aber auf jeden Fall nicht schlecht !
Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
Das hoffe ich sehr! (Stammtisch Süd)
Ijon Tichy, der Raumpilot ist für mich die schlechteste SF-Serie, ich habe zwar nur eine Folge angesehen und die offizielle Website, aber ich wusste sofort, diese Sere ist echt nicht mein Geschmack...alles irgendwie langatmig: Die Story,das gesamte Design.
And when I say, you have received the Holy Spirit within you, you won't need any medicine. You won't need a band-aid. You won't need your beer. He will be that medicine, he will be that band-aid, he will be that beer. Can I get an Amen?
-Tiffany "Pennsatucky" Doggett ♥ "Unsere Begegnung war kein Zufall. Nichts geschieht zufällig."
-Qui-Gon Jinn
Ich hab 1 mal Stargate gesehen... langweilig-... schaue ich mir nie mehr an!!!
Geil, so arrogant will ich auch mal drauf sein. Nach nur einer Folge auf die ganze Serie zu schliessen und dann noch zu sagen, es wär die schlechteste. Hätte ich das nur bei Star Trek - Voyager gemacht...
Lexx finde ich absolut nicht schlecht,vielleicht ziemlich durchgeknallt , vollkommen anders, verworren , sexistisch und was Gott noch alles , aber auf jeden Fall nicht schlecht !
Genau. Die Serie will ja so sein wie sie ist. Im Gegensatz zu Voyager, welches sich als ernsthafte Serie präsentiert, aber bei genauerer Betrachtung ziemlicher Schwachsinn ist.
"Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"
Irgendwie muss für mich eine Science Fiction Serie doch noch halbwegs glaubwürdig dargestellt sein, aber bei Farscape zum Beispiel ist das einfach zu sehr verfremdet.
Hm, ich frage mich, wo Farscape, was SciFi-Elemente angeht, so unglaublich verfremdet oder unglaubwürdig ist, daß es sie explizt negativ von anderen SciFi-Serien abhebt.
Platz 2:
Farscape - Die Story is jawohl sowas von krank, dass auch manche gute Special Effektz das nicht wirder rumreißen könen... außerdem wurden alle guten Elemente aus Farscape in Andromeda übernommen (die Crew und ihre Eigenschaften, der Charakter des Schiffes...)
Naja, kranke Storys sehen für mich anders aus. Farscape ist eher unkonventionell und geht an die Sache auf eine völlig andere Art und Weise heran als gewohnt. Das ist die besondere Stärke der Serie, dazu geniale Charaktere, die sich im Laufe der Staffeln auf ungaubliche Art und Weise entwickeln.
Wer nur Star Trek kennt, der wird wohl Probleme haben, weil die Serie zwar techniklastig ist, aber im Grunde nichts davon erklärt wird. es wird benutzt und das wars. was ich wiedeurm mal sehr angenhem finde. Dazu kommt, daß man sich eigentlich nie sicher sein kann, was jetzt kommt.
Dann finde ich es toll, wie man als Zuschauer in die selbe Situation wie Crichton kommt. Ales ist fremd, bedrohlich, anders, wie er muß man sich selber erst zurechtfinden und eine gemütliche Ecke suchen, um die Sache zu genießen.
Sicherlich ist die Serie auf der einen Seite recht bunt, aber auf der anderen Seite dafür umso düsterer. Schon die erste Season, die man noch am ehesten als die leichtherzigste empfinden könnte, ist schon sehr negativ geprägt. Gerade die Episodenenden sind eher düster, nachdenklich und ohne den tyischen Happy End-Gedanken. Weswegen dann ein sehr positives Ende wie bei "Through the Looking Glass" dann plötzlich verwirrt, btw. als ungewöhnlich heraussticht.
Und ab Ende Season 1 beginnt im Grunde erst die wahre Achterbahn, die sich bis zu PK Wars zieht und in Season 3 ihren absoluten Abgrund hat.
Irgendwie haben die Macher von Farscape es immer geschafft, die Balance zu halten. Exrem abgedrehte und bizarre Folgen haben ihren Konterpunkt ebenso wie umgekehrt, es geht abrupt von himmelhoch jauchzend in zu Tode betrübt über, ohne daß es seine Wirkung verliert oder verfehlt.
Und die Charaktre machen eine Entwicklung durch, die ich als geradezu außergewöhnlich in der allgemeinen Serienlandschaft bezeichnen würde. Es fängt teilweise mit Klischeecharakteren an, das will ich gar nicht bestreiten, aber keiner davon bleibt in diesem Schema drin, ganz im Gegenteil.
Zudem hat Farscape mit Scorpius den meiner Meinung nach genialsten und faszinierendesten Gegner, der mir je in diesem Genre (und teilweise darüber hinaus) untergekommen ist. Schon vom ersten Moment an weiß man einfach, daß er der Alptraum Crichtons und seiner Reisegefährten werden wird, aber auf völlig andere Art und Weise, wie man es von einem Gegner seines Kalibers erwarten würde. Dabei ist er im Grunde völlig klischeelos und wirkt dadurch überhaupt erst so beängstigend. Weil man seine Motivation nachvollziehen und irgendwie auch verstehen kann, weil er zwar grausam ist, jedoch selber Grenzen setzt, weil er letztendlich irritierenderweise vertrauenswürdiger ist als Crichton.
Und um noch auf das von dir angesprochene Andromeda zurückzukommen: Ich habe acht oder neun Episoden gesehen, und ich habe nicht viel von dem gesehen, was ich von einer guten Serie erwarten würde, explizit nicht die Dinge, die du ansprichst. Das Konzept an sich ist cool, aber irgendwie paßt da nicht viel zusammen, von den Schauspielern bis hin zum Setdesign.
Und grade bei nicht wirklich guten Schauspielern hört es für mich dann einfach auf. Ich kann alles aushalten (inklusive wirklich furchtbarer Effekte wie bei Babylon 5), aber wenn die Schauspieler blaß, hölzern und uninteressant sind und einfach nur ihren Text heruntersagen, dann fällt es mir schwer, einer Serie etwas Positives abzugewinnen.
Weswegen für mich Stargate: SG-1 funktioniert, obwohl die Handlung teils sehr konventionell ist und mit den üblichen Klischees gearbeitet wird. Weil (bis auf Richard Dean Anderson) durchweg wirklich gute Darsteller einen sehr guten Job machen.
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