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    Ist das auf dem Kerberos? Dann war es vermutlich Streusalz - bei all dem Eis dort!
    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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      Hm es war auf dem Schiff, dass sie gekapert hatten. Und sie wollten damit eigentlich nicht auf den Kerberos... sondern eher wohin, wo es sehr sehr warm wäre (irgendein Wüstenplanet) - ach ich guck nochmal.

      EDIT: Nochmal reingeguckt - der Planet heisst Calvis oder so ähnlich. Keine Ahnung wo das sein soll und ob man da Streusalz benötigt aber man ist wohl 4 Wochen unterwegs.
      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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        Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
        Vielleicht muss man beim Casting weitere Kreise ziehen. Hamiltons Mars scheint nicht nur wegen der Turbane ein Zerrbild des kolonialen Indiens zu sein. Damit käme für Uli nur noch Ranga Yogeshvar in Frage. Was N'rala angeht, findet man Katzenhaftes eher in Russland. Versuchen wir es einmal mit Julija Snigir und stellen uns Ms. Redshirt beim erhabenen Unterfangen vor, diese N'rala am Fortlaufen zu hindern ...
        Also mit Yulija Snigir bin ich einverstanden. Wenn man mal die Google Bildersuche bemüht, sieht man auch, dass Yulija sich mit der Rolle von Grünschopf beschäftigt hat und schon mal eine Anprobe in Herrn Desslers erwähnten Ledereinteiler gemacht hat.

        Yulia_Snigir_In_Catsuit

        yuliya-snigir

        Steht ihr gut. Danke, Herr Dessler!
        Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

        Mission accomplished.

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          Jetzt ist mir auch klar, was es mit der Riesenarmbanduhr auf sich hat. Das ist das Ding, aus dem sie die Giftnadeln verschießt!
          Zuletzt geändert von Dessler; 13.06.2014, 12:29.
          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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            Einer Adaption als TV-Serie stünde, erzähltechnisch betrachtet, nichts im Weg. Die Kernelemente selbst, welche die CF-Geschichten ausmachen, sind zeitlos: Kameradschaft, Zusammenhalt, Liebe, der ewige Kampf Gut gegen Böse als abenteuerliche Erzählung etc. Die Milchstraße als Schauplatz taugt aufgrund des heutigen Wissensstandes zwar nicht mehr, aber bei (im weiteren Sinne) Literaturverfilmungen wird aus ähnlichen Gründen oder wegen produktionstechnischer Gegebenheiten das Setting ohnehin gerne mal entstaubt.

            Scheitern dürfte eine Realumsetzung allerdings an den Kosten. Phantastik im Allgemeinen und Science-Fiction im Besonderen bedarf budgetintensiver Spezialeffekte. Zudem müsste man Simon Wright vollständig im Computer generieren, Grag vermutlich auch und Otho zumindest teilweise.
            Das kann sich kein Studio der Welt wöchentlich alleine leisten. Und Partner für eine bspw. internationale Koproduktion zu finden, könnte sich hier als sehr schwierig erweisen, dafür sind die Geschichten um Captain Future international wahrscheinlich zu wenig populär oder nicht (mehr) bekannt genug.


            Lieben Gruß,
            Viola

            P.S.
            Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
            […] Ich finde das ist schon ein toller Service, dass man den Ganoven soviel Stoff zum Nachwürzen der Gefängniskost zur Verfügung stellt!
            Das gehört zu jenen Ungereimtheiten, über die man in der Fiktion (genreübergreifend) großzügig hinwegsehen muss.
            »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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              Och nö, die Milchstraße ist groß genug. Oder gehst du den Weg der ZDF-Synchronisation und betrachtest Sonnensystem, Milchstraße und das Universum als ein- und dasselbe?
              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                Och nö, die Milchstraße ist groß genug. Oder gehst du den Weg der ZDF-Synchronisation und betrachtest Sonnensystem, Milchstraße und das Universum als ein- und dasselbe?
                Nein, ich meinte Edmond Hamiltons Milchstraße oder genauer den Teil, den ich bislang kennengelernt habe. Auch eine fiktive Welt sollte innerhalb bestimmter vordefinierter Grenzen in sich schlüssig bleiben.
                Vielleicht ginge der Mond als Curtis' Zufluchtsstätte noch irgendwie durch, Abenteuer auf heute als Gasriesen bekannten Planeten jedoch keinesfalls – das wäre ein unverzeihlicher Realitätseinbruch.


                Lieben Gruß,
                Viola
                Zuletzt geändert von Viola; 13.06.2014, 15:00.
                »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                  Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                  Nein, ich meinte Edmond Hamiltons Milchstraße oder genauer den Teil, den ich bislang kennengelernt habe. Auch eine fiktive Welt sollte innerhalb bestimmter vordefinierter Grenzen in sich schlüssig bleiben.
                  Es gibt noch "die andere Seite" der Milchstraße, wo wir nicht hinschauen können. Dort kann man noch ungestraft fiktive, bewohnbare und bewohnte Welten erschaffen. Wir haben noch ganz viel Platz in unserer Galaxis, keine Sorge. ;-)

                  Vielleicht ginge der Mond als Curtis Zufluchtstätte noch irgendwie durch, Abenteuer auf heute als Gasriesen bekannten Planeten jedoch keinesfalls – das wäre ein unverzeihlicher Realitätseinbruch.


                  Lieben Gruß,
                  Viola
                  Na, da kann man die Originalstory dramaturgisch anpassen und die Bewohner der Gasplaneten auf deren Monde in Habitate verfrachten. Sehe ich auch kein Problem.
                  Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

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                    Wann hätte Realität im Film je eine Rolle gespielt? Noch im letzten Jahr wurde in "Yamato 2199" der Jupiter mit einem in der Atmosphäre fliegenden Kontinent ausgestattet.
                    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                      Zitat von Nurara McCabe Beitrag anzeigen
                      Es gibt noch "die andere Seite" der Milchstraße, wo wir nicht hinschauen können. Dort kann man noch ungestraft fiktive, bewohnbare und bewohnte Welten erschaffen. Wir haben noch ganz viel Platz in unserer Galaxis, keine Sorge. ;-)
                      Das ist mir schon klar, ich habe mich nur missverständlich ausgedrückt.

                      Natürlich meinte ich unser Sonnensystem, das ich nach "Der Sternenkaiser" für mich "Edmond Hamiltons Milchstraße" getauft habe (und der Begriff ist mir unbewusst entschlüpft), als eine Art gedankliches Ablagesystem, das mir helfen soll, Figuren/Handlung/Hintergrundinfos nicht mit den fiktiven Welten anderer Romane/Serien/Filme zu verwechseln. Da hat sich nämlich schon einiges angesammelt.

                      Zitat von Nurara McCabe Beitrag anzeigen
                      […] Na, da kann man die Originalstory dramaturgisch anpassen und die Bewohner der Gasplaneten auf deren Monde in Habitate verfrachten. Sehe ich auch kein Problem.
                      Ja, zum Beispiel. Die Schauplätze sind wie gesagt nicht das eigentliche Problem.

                      Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                      Wann hätte Realität in Hollywood je eine Rolle gespielt? Sogar in der neuen Fassung von Carl Sagans legendärer Serie "Cosmos" scheinen die Asteroiden im Meterabstand zu kommen. Und damit bilden sich Amis ein, sie könnten astronomisches Wissen vermitteln ...
                      Mit Realitätseinbruch meinte ich, dass Fakten und Fantasie nicht so recht miteinander können. Du kennst doch gewiss das oberste Gebot des Eskapismus – durchbreche nicht Die Vierte Wand.


                      Lieben Gruß,
                      Viola
                      »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                        Zitat von Nurara McCabe Beitrag anzeigen
                        Na, da kann man die Originalstory dramaturgisch anpassen und die Bewohner der Gasplaneten auf deren Monde in Habitate verfrachten. Sehe ich auch kein Problem.
                        Ich sag nur eins: Terraforming. Das ist der letzte Schrei, meine Damen und Herren. Und... dabei könnte man sogar Desslers Grünfried auf den Plan rufen, denn nicht immer klappt Terraforming so wie man es sich vorstellt
                        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                        Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                        Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                          Wenn Disney es fertig bringt, uns Barsoom als Film zu verkaufen, und Leiji Matsumoto Dampfeisenbahnen und Weltkriegsschlachtschiffe in die Nachbargalaxien fahren lässt, dann scheint die vierte Wand bei manchem Publikum schon sehr massiv zu sein. Bei Steampunk stellt ja auch niemand die kohlegetriebenen Luftschiffe in Frage, weil jeder weiß, dass es technisch gesehen absoluter Blödsinn ist, aber genrebedingt die Rule of Cool Vorrang hat. Man kann immer noch erklären, dass N'rala mit den Sieben Steinen ein Kapseluniversum aufgemacht hat, in dem die Entwicklung des Sonnensystems anders verlaufen ist als bei uns daheim. Hat Hamilton nicht sogar eine Urbesiedlung der Planeten ins Spiel gebracht?
                          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                            Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                            […] Bei Steampunk stellt ja auch niemand die kohlegetriebenen Luftschiffe in Frage, weil jeder weiß, dass es technisch gesehen absoluter Blödsinn ist, aber genrebedingt die Rule of Cool Vorrang hat.
                            Nimmt tatsächlich jemand Steampunk ernst? Zur Erinnerung: Das ist ein Subgenre der Phantastik, das sowohl Sciencefiction- wie Fantasyelemente enthält.

                            Vielleicht ist auch die Bedeutung der ›Vierten Wand‹ nicht klar verständlich: Das ist eine unsichtbare Barriere zwischen Scheinwelt & Realität. Nur Realitätsfanatiker gucken ausschließlich die Tagesschau, andere flüchten regelmäßig in phantastische Film-, Serien- oder Spielewelten, wo Alltag & Realität wenigstens für ein paar Stunden nichts verloren haben.

                            Star Wars z.B. spielt nicht rein zufällig ›A long time ago in a galaxy far, far away…‹ jenseits von Zeit, Raum und nachprüfbaren Tatsachen.

                            Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                            […] Man kann immer noch erklären, dass N'rala mit den Sieben Steinen ein Kapseluniversum aufgemacht hat, in dem die Entwicklung des Sonnensystems anders verlaufen ist als bei uns daheim. Hat Hamilton nicht sogar eine Urbesiedlung der Planeten ins Spiel gebracht?
                            Da ›The seven space stones‹ noch nicht auf Deutsch erschienen ist, kann ich zum Roman nichts sagen, aber die entsprechenden Animeepisoden erzählen eine spannende Geschichte mit einer erstaunlich innovativen Auflösung. Ich jedenfalls freue mich schon darauf sie zu lesen.


                            Lieben Gruß,
                            Viola
                            Zuletzt geändert von Viola; 13.06.2014, 22:10.
                            »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                              Allerdings!
                              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                                Du hast eine bemerkenswerte Begabung, stets nur halbe Infos zu liefern:
                                Steampunk ist ein Phänomen, das als literarische Strömung in den 1980ern begann und sich zu einem Kunstgenre, einer kulturellen Bewegung, einem Stil und einer Subkultur ausgeweitet hat.
                                Selbstredend fühlt sich die Steampunk-Subkultur allein der Tradition und nicht dem Eskapismus verpflichtet.
                                [/IRONIE]
                                »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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