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Outcasts (Neue SciFi-Serie von BBC)

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    #16
    Begeistert bin ich von den ersten beiden Folgen bisher nicht und wenn es bei den acht angekündigten Folgen bleibt, dann rechne ich auch nicht mehr damit, dass sich die Serie noch fängt.
    Produktionstechnisch ist das sicherlich alles ok, aber weder Charaktere noch Handlung konnten bisher wirklich überzeugen. Schade.
    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

    - George Lucas

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      #17
      Zitat von quest Beitrag anzeigen
      Und es steckt BBC, und nicht der blöde SyFy-Sender dahinter
      (sodass die Serie vielleicht nicht gleich wieder abgesetzt wird)
      *hust*

      BBC Buries 'Outcasts' In Graveyard Slot | Airlock Alpha

      Tja, das wars dann wohl nach 8 Episoden. Anfangs gar nicht Schade drum, aber so langsam macht sich die Serie irgendwie, auch wenn das Polizistengespann als die beiden Hauptcharaktere noch immer darstellerisch unter aller Sau und in ihren Handlungen oftmals recht beschränkt sind. Der Rest wurde aber durchaus immer interessanter und zumindest ab Folge 3 und 4 lässt sich Outcasts durchaus anschauen.

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        #18
        Seit ein paar Tagen offiziell: Keine 2. Staffel für Outcasts!

        The official Twitter account for the show has stated, “No series two Outcasts – we’re sorry.
        Quelle: Renewed: Being Human. Axed: Outcasts :TV Tonight

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          #19
          Mist. Die Serie hat mir richtig gut gefallen. Ob die auf der Insel auch langsam dem "Reality Doku"/"Billigmist" verfallen? Menno.

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            #20
            So, hab's endlich auf DVD durch ...
            Es gibt so einiges zu meckern (alleine die Vinyl-Plattensammlung, aber das war wohl eine Herzensangelegenheit eines Produzenten oder Schreibers ) aber auch positive Aspekte.
            Im Originalton funktionieren Cass und Fleur ganz gut, wie überhaupt die Herkunfts-Bandbreite der Schauspieler einen gewissen Reiz hat.

            Die umgebende Landschaft (es wurde in Südafrika gedreht) ist teilweise recht spektakulär.
            Die (wenigen) Computeranimationen der Raumschiffe sehen auch sehr gut aus.

            Leider ist nach acht Folgen Schluss mit einer Menge Fragen offen *grummel*.

            Die Serie hat Ähnlichkeiten mit Earth 2 oder auch Terra Nova. (Earth 2 wurde leider auch nach einer Staffel abgesetzt.)
            Irgendwie scheint das eigentlich interessante Konzept der Besiedlung eines fremden Planeten nicht so richtig zu zünden. (Vielleicht erinnert es die Leute zu sehr an einen Western? )
            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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              #21
              Bin ich der Einzige der es langsam merkwürdig lächerlich findet, das Serien so schnell abgesetzt werden bzw gar nicht erst ausgestrahlt werden(obwohl sogar bereits produziert)?
              Wir leben anscheinend in einer noch viel schlimmeren Konsumgesellschaft, die durch Dekadenz nur so durchsetzt ist, als ich dachte. Es war zwar irgendwo schon immer so, das nur das liebe Geld zählt, allerdings hat das mittlerweile erschreckend entmutigende Ausmaße angenommen. Hauptsache die Chefetagen weltweit führender TV-Konzerne fühlen sich wohl! *kotz*

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                #22
                In dem Zusammenhang habe ich irgendwo was Interessantes über die Game-of-Thrones-Ausstrahlung auf RTL II gelesen.

                Es gibt wohl mittlerweile Untersuchungen, dass die Zuschauer bei Serien mit fortlaufender Handlung aufhören, die Serie zu schauen, wenn sie z. B. aus beruflichen Gründen eine Ausstrahlung verpasst haben. Sie kaufen dann lieber später die DVDs. (Geht mir teilweise auch so.)
                Die abnehmenden Zuschauerzahlen bedeuten also in Wahrheit gar nicht immer ein abnehmendes Interesse an der Serie.

                Die Ausstrahlung mehrere Folgen an einem Abend und dann auch noch kurz hintereinander soll dem wohl entgegen wirken, was bei RTL II ja auch ganz gut geklappt hat.
                "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                  #23
                  zum Thema in welche Gesellschaft wird leben kann ich nur eins sagen ich habe beim Axel Springer Verlag gekündigt,weil ich keine Lust mehr hatte jede Frau falsch darzustellen,sie schlanker zu machen ihre Haut x mal zu Verbessen und sie 10 Jahre junger zu machen.ich werde auch bald nach Schottland ziehen und dort mein Geld mit Landschaftsfotografie weiter führen.es ist Untragbar langsam in was für eine bescheuerten Welt wir leben.

                  Es geht nicht mehr um Sinn in filmen sonder um Geld das schlimme ist,das wir die sind die daran schuld sind das dumme Volk.

                  Beispiel Tree of Life. ich war am Ende mit 5 Leute im Saal weil es keine Action sondern nur tolle Kamera Fahrten gab alle anderen sind gegangen..

                  Die Menschheit ist zu blöde geworden habe ich das Gefühl

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                    #24
                    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                    Irgendwie scheint das eigentlich interessante Konzept der Besiedlung eines fremden Planeten nicht so richtig zu zünden. (Vielleicht erinnert es die Leute zu sehr an einen Western? )
                    Naja, das Problem ist, dass die Serien im Anfang halt "zu wenig" bieten. Bei reinem Charakterdrama wird halt schnell gemeckert. Es fehlt auch hier bei Outcasts, ähnlich wie bei Terra Nova und Earth2, ein schneller Einstieg und darauf folgend dann langsamer Charakteraufbau.

                    Stargate SG-1 hat es eigentlich zur genüge gezeigt. Es war vollkommen Wurst in welchem Verhältnis die Charaktere zueinander standen. Hauptsache war, dass es regelmäßig knallte und man mit "Monster of the Week" Folgen Action schaffte die den Zuschauer jede Woche aufs neue ans TV fesselt.

                    Den Luxus von langsamen Serienaufbau kann man sich in Zeiten, in denen die Chefetage gerne mal eine Serie absägt, die nicht das erwartete Geld einspielt, nicht leisten. Leider Gottes, muss ich sagen. Denn das waren bisher noch immer die besten Serienkonzepte.
                    "Gott würfelt nicht!"
                    -Albert Einstein

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                      #25
                      Richtig, man kann schon langsam aufbauen, muss den Leuten parallel aber trotzdem irgendetwas bieten, was sie bei der Stange hällt. Lost hat das damals ziemlich gut hingekriegt, denn auch da passiert in der ersten Staffel nicht wirklich viel und trotzdem war die Serie immer interessant.
                      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                      - George Lucas

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                        #26
                        Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
                        Naja, das Problem ist, dass die Serien im Anfang halt "zu wenig" bieten. Bei reinem Charakterdrama wird halt schnell gemeckert. Es fehlt auch hier bei Outcasts, ähnlich wie bei Terra Nova und Earth2, ein schneller Einstieg und darauf folgend dann langsamer Charakteraufbau.

                        Stargate SG-1 hat es eigentlich zur genüge gezeigt. Es war vollkommen Wurst in welchem Verhältnis die Charaktere zueinander standen. Hauptsache war, dass es regelmäßig knallte und man mit "Monster of the Week" Folgen Action schaffte die den Zuschauer jede Woche aufs neue ans TV fesselt.

                        Den Luxus von langsamen Serienaufbau kann man sich in Zeiten, in denen die Chefetage gerne mal eine Serie absägt, die nicht das erwartete Geld einspielt, nicht leisten. Leider Gottes, muss ich sagen. Denn das waren bisher noch immer die besten Serienkonzepte.
                        Mich fesselte Stargate nie, eben weil Knallen zu wenig war.
                        Bei solchen episodenlastigen Geschichten ist es einfacher, die Leute zu behalten, die nicht jede Folge gucken wollen oder können.

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                          #27
                          Muss mal ne Lanze brechen für diese Top Produktion von BBC -> Was macht Outcasts so besonders?

                          1) Story -> Diese epische Story ist unverbraucht, kreativ, voller Überraschungen und schwer vorherzusehen. Mir sind auch wenig bis keine Logikfehler aufgefallen.

                          2) Genremix -> Diese Serie lässt sich nicht einfach kategorisieren -> Es ist ein Mix aus Scifi, Drama, Action, Thriller mit Survival Elementen.

                          3) Charakterzeichnung -> Selten habe ich mich so gut mit den Charakteren identifizieren können weil: Es gibt keine Vorzeige Helden in dieser Serie, es gibt kein Gut und Böse , die Charaktere machen Fehler oder ändern Ihre Meinung im Laufe der Staffel. Die schauspielerische Leistung ist gut, keiner der Charaktere wirkt blass.

                          Diese Serie hätte SOOO verdammt viel Potenzial gehabt - ich verstehs einfach nicht.

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