Warum produziert das deutsche Fernsehn (fast) keine SF-Serien? - SciFi-Forum

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Warum produziert das deutsche Fernsehn (fast) keine SF-Serien?

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    Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
    Die Verfilmung von Perry Rhodan ist , so las man im Internet, auch an den hyperkritischen Fans gescheitert.

    .
    Eine PR Verfilmung ,egal ob Serie oder Film,wird es wohl nie wieder geben,seit dem ersten "Versuch".
    Dafür ist das ganze zu gewaltig und detailiert geworden,schon heute sind ja die Fans in verschiedene "Lager" gespalten und mit dem Versuch aus dem gigantischen "Fundus" möglicher Storys einen Film oder Serie zu machen,wird jeder automatisch einer dieser Gruppen auf die Füße treten und dann kommt das große Geschrei der "Fans" das dieses oder jenes nicht berücksichtigt oder einfach falsch dargestellt sei etc..
    so gesehen sind die PR Fans wirklich selber schuld das es nichts zu "sehen" gibt von PR.
    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
      Die Verfilmung von Perry Rhodan ist , so las man im Internet, auch an den hyperkritischen Fans gescheitert.
      Ich glaube, dass sich dieses Problem relativ begrenzen ließe, wenn man bei einer Film- oder Fernsehproduktion einfach einen oder mehrere PR-Autoren mit ins Boot holen würde. Das hätte man vielleicht damals auch bei John Sinclair machen sollen.

      Seltsamerweise verkaufen sich diese Serien als Hörspielproduktionen sehr gut und die Perry-Comics finden ja auch noch ihren Absatz. Wenn man natürlich irgendwelche Langweiler, die keine Ahnung von der Sache haben und irgend einen 08/15-Schiss herunterkurbeln, den sie dann Perry Rhodan nennen, wundert mich nicht, wenn die Fans darauf verzichten können.

      Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
      Warum erwähnt niemand Spuk von Draußen. Auch wenn die Technik damals nicht so brillante Bilder lieferte und man die DDR irgendwie auch spürt, war es an sich eine schöne Sci-Fiction angehauchte Geschichte.
      Es gibt etliche gute, deutsche SF-Produktionen. Die Meisten stammen aus den 1960ern-1980ern. Die Raumpatrouille ist heute noch legendär. Das blaue Palais war super. Die Wächter sind gerade auf DVD erschienen. Fassbinders Welt am Draht war der absolute Hammer. Das Millionenspiel war spitze. Und auch neuere Produktionen wie Ijon Tichy, Aufstand der Jungen/Alten, Agenda 2020 und Alpha 0.7 waren große Klasse.

      Nur bekommt davon kaum jemand etwas mit und selbst wenn es erfolgreich ist, wird es einfach nicht weiter produziert. Wo bleibt z.B. endlich mal die 2. Tichy-Staffel. Wie kann man denn 4 Jahre brauchen, um endlich mal eine 2. Staffel an den Start zu bringen??

      Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
      Problem ist auch, dass die Geschichte auch Frauen interessieren muss oder so konstruiert sein muss, dass sie nicht gleich abschalten. Frauen sind eben die Fictiongucker, Männer gucken eher Sport.
      Wieso müssen die das mögen?

      Genau das ist das Problem an unserer unfassbar phantasielosen Fernsehlandschaft. Man versucht es immer allen gleichzeitig recht zu machen und kommt mit dieser Einstellung immer nur auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner, bei dem man einfach keine Innovation mehr erwarten kann. Denn Innovation bedeutet ja, dass man etwas Einzigartiges zeigt, dass evtl. der eine oder andere nicht mögen könnte. Gibt es wirklich so wenige Männer auf der Welt?

      Ich meine, mal ehrlich, Frauen haben sich in der Regel noch nie besonders für SF interessiert. Noch in den 1980ern lag die Männerquote der SF-Leser bei 98%. Trotzdem gibt es die SF-Literatur bis heute. Und mit SF-Filmen und -Serien verhält es sich kaum anders.

      Man sollte sich bei den Sendern vielleicht lieber endlich mal diesen ellenlangen Stock aus dem Arsch ziehen, immer vorher in aller Vorsicht zu überlegen, wie man eine Sendung auf möglichst viele Zuschauer zuschneidert, statt einfach mal Leute ran zu lassen, die das produzieren, was sie selbst gerne sehen würden. Und vielleicht wären sie dann überrascht, wer alles einschalten würde. Nurmalsoneidee...

      Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
      Übrigens sind Schlag der Raab und Schillerstraße grandiose Konzeptideen.
      In welchem Paralleluniversum?

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        Eine Fernsehserie oder ein TV Film lässt aber nicht mit Büchern vergleichen und eine Serie von Perry Rhodan Fans/Autoren für Perry Rhodan Fans hätte wohl kaum Aussicht auf Erfolg. Laut Wikipedia beträgt die Druckauflage 80.000 Hefte. Sicherlich wird nicht jeder PR-Fan auch jedes Heft kaufen und ein paar Neulinge würden sich wohl auch finden, weshalb diese Zahl kaum mit der der potenziellen Zuschauer gleichzusetzen ist, aber man darf wohl davon ausgehen, dass soetwas auch in Deutschland nicht mit weniger als einer Million € pro 45min-Folge zu haben ist, wenn man nicht auf billig-Effekte, miese Kulissen und zweitklassige Schauspieler setzen will.

        Und damit wäre man schon in der Größenordnung von Alarm für Cobra 11, wo man sich dieses Budget aber auch mit Zuschauerzahlen im Bereich von mehreren Millionen verdient. Vom Privatfernsehen braucht man hier also eher nichts zu erwarten, da einfach kaum eine realistische Chance auf Erfolg besteht. Bleiben also noch die Öffentlich Rechtlichen und auch die werden solche Summen abseits von Erfolgsgaranten wie dem tatort nicht so schnell riskieren.
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

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          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
          ...nicht so schnell riskieren...
          Ja, genau das ist leider das Motto unserer Fernsehanstalten. "Einfach mal ausprobieren" kommt da gar nicht in Frage, oder?

          Was Perry Rhodan angeht, braucht man eigentlich nicht unbedingt dermaßen viel Vorwissen, um in die Serie einzusteigen. Es würde vollkommen ausreichen, die Entdeckung der Crest und die daraus resultierenden Veränderungen in einem kurzen Vorspann zu erklären und danach könnte man sofort in neue Abenteuer starten. Die Romanserie lebt ja auch nicht ausschließlich von Lesern, die seit den 1960ern dabei sind.

          Und was die Produktionskosten und das Risiko betrifft: Wie wäre es denn, wie in anderen Ländern, erstmal einen Pilotfilm oder eine Miniserie zu produzieren, um dann zu gucken, wie das Ganze beim Publikum ankommt und ob es Potential hat, sich auch ins Ausland zu verkaufen, wo es ja auch eine gar nicht so unerhebliche Zahl von Perry Rhodan - Fans gibt?

          Das Problem liegt aber leider auch da, dass selbst wenn eine SF-Serie - wie Raumpatrouille oder zuletzt Ijon Tichy (was nebenbei bemerkt nun wirklich nicht so teuer war) - Erfolg hat, die Sender nicht in die Gänge kommen, mehr davon zu liefern.

          Die BBC nimmt längst nicht soviel ein wie unsere Öffentlich-Rechtlichen und produziert in schöner Regelmäßigkeit überaus hochwertige SF-Serien. Woran scheitert das bei uns? An den langweiligen Senderverantwortlichen oder nur am nicht minder langweiligen Publikum? Man weiß es nicht...

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            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
            Ja, genau das ist leider das Motto unserer Fernsehanstalten. "Einfach mal ausprobieren" kommt da gar nicht in Frage, oder?
            Wenn ein privates Unternehmen sich scheut Millionensummen zu riskieren, dann halte ich das durchaus für OK, das Problem ist vor allem die Quotengeilheit der Öffentlich Rechtlichen, die kein Risiko eingehen, wenn sie sowas gelegentlich mal machen, da der Zuschauer ja zum Zahlen verpflichtet ist und abends auch keine Werbung läuft.

            Was Perry Rhodan angeht, braucht man eigentlich nicht unbedingt dermaßen viel Vorwissen, um in die Serie einzusteigen. Es würde vollkommen ausreichen, die Entdeckung der Crest und die daraus resultierenden Veränderungen in einem kurzen Vorspann zu erklären und danach könnte man sofort in neue Abenteuer starten. Die Romanserie lebt ja auch nicht ausschließlich von Lesern, die seit den 1960ern dabei sind.
            Dazu kann ich nichts sagen, PR ging immer an mir vorbei.

            Und was die Produktionskosten und das Risiko betrifft: Wie wäre es denn, wie in anderen Ländern, erstmal einen Pilotfilm oder eine Miniserie zu produzieren, um dann zu gucken, wie das Ganze beim Publikum ankommt und ob es Potential hat, sich auch ins Ausland zu verkaufen, wo es ja auch eine gar nicht so unerhebliche Zahl von Perry Rhodan - Fans gibt?
            Das könnten sich die Öffentlich Rechtlichen wohl ohne Schwierigkeiten leisten, nur argumentieren sie leider immer mit der Quote, weil man aufgrund der Gebühren ja verpflichtet wäre, etwas zu produzieren, das möglichst viele Leute anspricht.

            Das Problem liegt aber leider auch da, dass selbst wenn eine SF-Serie - wie Raumpatrouille oder zuletzt Ijon Tichy (was nebenbei bemerkt nun wirklich nicht so teuer war) - Erfolg hat, die Sender nicht in die Gänge kommen, mehr davon zu liefern.
            Die 60er kann man aber nicht mehr mit der heutigen Zeit vergleichen, wo man gegen die starke US Konkurrenz ankommen muss. Andererseit überleben diese ganzen RTL Serien auch

            Die BBC nimmt längst nicht soviel ein wie unsere Öffentlich-Rechtlichen und produziert in schöner Regelmäßigkeit überaus hochwertige SF-Serien. Woran scheitert das bei uns? An den langweiligen Senderverantwortlichen oder nur am nicht minder langweiligen Publikum? Man weiß es nicht...
            Das Publikum ist sicher ein Faktor. Während die BBC insgesamt ein Programm für ein relativ breites Spektrum an Zuschauern macht und mit Serien wie Shameless oder Skins auch Programm für jüngere Zushauer bietet, haben sich ARD und ZDF im Unterhaltunssektor mehr oder weniger zum Rentner-TV entwickelt und scheint daran auch nciht unbedingt etwas ändern zu wollen. Verglichen mit US Serien entwickeln sich ja selbst die Krimis nur im Schneckentempo weiter. Da dominieren lauter Krimi-Reihen, die mit wechselnder Besetzung aber gleichem Konzept schon seit Jahrzehnten laufen.
            Wenn sie es dann doch mal mit moderneren (Mini-)Serien wie KDD oder Im Angesicht des Verbrechens versuchen, führt das trotz guter kritiken oft nicht zu den gewünschten Quoten, wohl auch wegen dem Publikum, das man sich in den letzten Jahrzehnten herangezüchtet hat.
            Es wäre ja schon ein riesen Schritt, wenn man überhaupt mal einen Tag in der Woche hätte, wo überhaupt eine moderne TV Serie um 20.15 läuft, ob es der Generation 50+ nun passt oder nicht.


            Das ganze beschränkt sich auch nicht nur auf das Fernsehen, bei den Kinofilmen haben wir den Briten auch nichts entgegenzusetzen. Gerade blättere ich durch so ein Webeheftchen, das DVDs/BDs gelegentlich beiliegt mit britischen Filmen, die hier von Ascot Elite vertrieben werden. Und alleine das enthällt schon ein breiteres Spektrum an Unterhaltung als uns das deutsche Kino in den letzten zehn Jahren geliefert hat.
            Zuletzt geändert von Leandertaler; 22.04.2011, 13:15.
            I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

            - George Lucas

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              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
              Das könnten sich die Öffentlich Rechtlichen wohl ohne Schwierigkeiten leisten, nur argumentieren sie leider immer mit der Quote, weil man aufgrund der Gebühren ja verpflichtet wäre, etwas zu produzieren, das möglichst viele Leute anspricht.
              Der Denkfehler bei dieser Argumentation ist nur leider, dass man sich einbildet, alle gleichzeitig mit den selben Sendungen ansprechen zu müssen, was ja eigentlich völliger Quatsch ist. Das Gesamtprogramm sollte ein möglichst breites Spektrum haben und davon sehe ich nichts, wenn jeden Tag im ZDF um 17:45 Uhr eine andere SOKO-Variante läuft.

              Im Sommer 1982 lief statt dessen in diesem Zeitfenster montags "Star Trek", mittwochs "Rauchende Colts", donnerstags "Ach du lieber Vater" und freitags "Western von Gestern". Und auch die ARD hatte mehr Abwechslung zu bieten als jeden Vorabend Marienhof und Verbotene Liebe zu senden. Das ging zwischen 17-19 Uhr herum von der Krimiserie "Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger" über die australische Abenteuerserie "Tandarra" bis zu "Unsere kleine Farm". Diese Abwechslung sucht man heute vergeblich. Wieso?

              Ich kann nicht nachvollziehen, warum größere Konkurrenz weniger Abwechslung zur Folge haben müsste und am Anfang waren es gerade die Privaten, die mit mehr Abwechslung glänzen konnten, als die Öffis. Und heute?

              Die wollen einfach nichts Kreatives riskieren, wenn man mit der ewig gleichen Langeweile ebenso auf seine Quoten kommt - ganz aufwandsfrei. Und die Zuschauer erwarten mittlerweile auch gar nichts anderes mehr. Es gibt keinen wirklich rational nachvollziehbaren Grund, warum das öffentlich-rechtliche TV keine vernünftige SF-Serie selbst produzieren könnte. Schon eine Serie aus irgend einem anderen Genre als Krimi, Soap oder Comedy wäre ein Lichtblick!

              Dass sie es eigentlich können, müssen sie eigentlich nicht mehr beweisen. Nur traut sich eben keiner und es fehlt an Engagement.

              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
              Die 60er kann man aber nicht mehr mit der heutigen Zeit vergleichen, wo man gegen die starke US Konkurrenz ankommen muss. Andererseit überleben diese ganzen RTL Serien auch
              Das würde ich so nicht unterschreiben. Warum soll man das nicht vergleichen können? Die US-Konkurrenz war damals kaum geringer. Und trotz der Beliebtheit von "Bonanza" , "Shilo Ranch", "Gunsmoke" etc. hat man es geschafft mit "Mein Freund Winnetou" eine ganz eigene Westernserie zu produzieren. Trotz "Star Trek" und "Lost in Space" gab es die Raumpatrouille. Und auch Krimiserien gab es genug aus den USA und GB. Die liefen parallel zu den deutschen Produktionen.


              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
              Das Publikum ist sicher ein Faktor. Während die BBC insgesamt ein Programm für ein relativ breites Spektrum an Zuschauern macht und mit Serien wie Shameless oder Skins auch Programm für jüngere Zushauer bietet, haben sich ARD und ZDF im Unterhaltunssektor mehr oder weniger zum Rentner-TV entwickelt und scheint daran auch nciht unbedingt etwas ändern zu wollen. Verglichen mit US Serien entwickeln sich ja selbst die Krimis nur im Schneckentempo weiter. Da dominieren lauter Krimi-Reihen, die mit wechselnder Besetzung aber gleichem Konzept schon seit Jahrzehnten laufen.
              Wenn sie es dann doch mal mit moderneren (Mini-)Serien wie KDD oder Im Angesicht des Verbrechens versuchen, führt das trotz guter kritiken oft nicht zu den gewünschten Quoten, wohl auch wegen dem Publikum, das man sich in den letzten Jahrzehnten herangezüchtet hat.
              Es wäre ja schon ein riesen Schritt, wenn man überhaupt mal einen Tag in der Woche hätte, wo überhaupt eine moderne TV Serie um 20.15 läuft, ob es der Generation 50+ nun passt oder nicht.
              Ich denke, wenn man sich das Publikum so heran "gezüchtet" hat, müsste sich das auch wieder umkehren lassen. Es ist eine reine Frage des Willens von Seiten der Sender.


              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
              Das ganze beschränkt sich auch nicht nur auf das Fernsehen, bei den Kinofilmen haben wir den Briten auch nichts entgegenzusetzen. Gerade blättere ich durch so ein Webeheftchen, das DVDs/BDs gelegentlich beiliegt mit britischen Filmen, die hier von Ascot Elite vertrieben werden. Und alleine das enthällt schon ein breiteres Spektrum an Unterhaltung als uns das deutsche Kino in den letzten zehn Jahren geliefert hat.
              Traurig, aber wahr.

              Ich weiß, dass ich wie ein ewig Gestriger klinge, wenn ich über die 1960er - 1980er ins Schwärmen gerate, aber andererseits kann man eben auch nicht leugnen, dass das deutsche TV ebenso wie das deutsche Kino damals wesentlich lebendiger und vielfältiger waren, als es heute der Fall ist.

              Wir haben damals Western gedreht, Gruselkrimis, Horrorfilme, sogar Fantasy und hin und wieder durchaus Science-Fiction. Das ist längst Vergangenheit und die jüngeren Generationen, die sich wenig für Vergangenes interessieren, können sich überhaupt nicht vorstellen, dass deutsche Produktionen gut sein können.

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                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                Der Denkfehler bei dieser Argumentation ist nur leider, dass man sich einbildet, alle gleichzeitig mit den selben Sendungen ansprechen zu müssen, was ja eigentlich völliger Quatsch ist. Das Gesamtprogramm sollte ein möglichst breites Spektrum haben und davon sehe ich nichts, wenn jeden Tag im ZDF um 17:45 Uhr eine andere SOKO-Variante läuft.
                Eigentlich ist das sogar eine richtige Frechheit Rundfunkgebühren zahlen zu müssen, wenn die ÖR ihr Programm nur nach der Quote und nicht der Qualität ausrichten bzw. gezielt auch das zeigen, was sonst nirgendwo laufen würde. Aber so rechtfertigen sie das eben.

                Ich kann nicht nachvollziehen, warum größere Konkurrenz weniger Abwechslung zur Folge haben müsste und am Anfang waren es gerade die Privaten, die mit mehr Abwechslung glänzen konnten, als die Öffis. Und heute?

                Die wollen einfach nichts Kreatives riskieren, wenn man mit der ewig gleichen Langeweile ebenso auf seine Quoten kommt - ganz aufwandsfrei. Und die Zuschauer erwarten mittlerweile auch gar nichts anderes mehr. Es gibt keinen wirklich rational nachvollziehbaren Grund, warum das öffentlich-rechtliche TV keine vernünftige SF-Serie selbst produzieren könnte. Schon eine Serie aus irgend einem anderen Genre als Krimi, Soap oder Comedy wäre ein Lichtblick!
                Heute bedienen sie einfach "ihre" Zuschauer und die sind im Schnitt 60. Dazu kommt dann noch diese fragwürdige Interpretation ihres Auftrags.

                Dass sie es eigentlich können, müssen sie eigentlich nicht mehr beweisen. Nur traut sich eben keiner und es fehlt an Engagement.
                Wenn das Geld mehr oder weniger von selbst reinkommt und die Quoten auch noch relativ gut sind, besteht eben wenig Anreiz etwas zu verändern.

                Das würde ich so nicht unterschreiben. Warum soll man das nicht vergleichen können? Die US-Konkurrenz war damals kaum geringer. Und trotz der Beliebtheit von "Bonanza" , "Shilo Ranch", "Gunsmoke" etc. hat man es geschafft mit "Mein Freund Winnetou" eine ganz eigene Westernserie zu produzieren. Trotz "Star Trek" und "Lost in Space" gab es die Raumpatrouille. Und auch Krimiserien gab es genug aus den USA und GB. Die liefen parallel zu den deutschen Produktionen.
                Damals dürfte es zwei Sender gegeben haben, also nicht besonders viele Möglichkeiten auszuweichen. Dazu kommt, dass sich in den USA in den letzten zehn Jahren, dank Sendern wie HBO oder FX, in Sachen TV unglaublich viel getan hat. Das aufzuholen wird nicht leicht.

                Ich denke, wenn man sich das Publikum so heran "gezüchtet" hat, müsste sich das auch wieder umkehren lassen. Es ist eine reine Frage des Willens von Seiten der Sender.
                Können tut man das sicherlich, nur wollen tut man es aktuell ganz sicher nicht.
                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                - George Lucas

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                  Warum muss es auch Frauen gefallen? Solche teuren Produktionen müssen sich rentieren und deswegen sollten sie in der Primetime um 20.15 zu senden seien. Da haben noch die Frauen die Fernbedienung in der Hand und bestimmen das Programm. Außerdem richtet sich die Werbewirtschaft an die Haushaltsführende, das wäre dann ebenfalls die Frauen. Also muss es kompatibel sein, dass die Frauen nicht abschalten.
                  Warum kann man den Science Fiction nicht frauenkompatibel machen?

                  Als ich Raumpatrouille mal als DVD aus der Bibliothek hatte, fand ich es unglaublich langatmig. Heute wirst du da niemand mehr von den Stühlen holen.

                  Euch muss Schlag den Raab und Schillerstraße nicht gefallen, es bleiben trotzdem tolle, kreative Fernsehformate, die zurecht ins Ausland verkauft worden sind.

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                    Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                    Warum muss es auch Frauen gefallen? Solche teuren Produktionen müssen sich rentieren und deswegen sollten sie in der Primetime um 20.15 zu senden seien. Da haben noch die Frauen die Fernbedienung in der Hand und bestimmen das Programm. Außerdem richtet sich die Werbewirtschaft an die Haushaltsführende, das wäre dann ebenfalls die Frauen. Also muss es kompatibel sein, dass die Frauen nicht abschalten.
                    Warum kann man den Science Fiction nicht frauenkompatibel machen?
                    Es muss natürlich beiden Geschlechtern gefallen, wenn man eine optimale Quote erreichen will. Science Fiction war bisher immer eher das Medier der Männer, weil sie meist auf militärische Szenarien hinausgelaufen sind... ich meine selbst die friedfertige und forschende Sternenflotte in Star Trek ist im Endeffekt eine Militäreinheit.

                    Ich denke mit Star Trek TNG und Stargate Atlantis hat man durchaus Szenarien geschaffen, die sowohl Frauen als auch Männer ansprechen.

                    Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                    Als ich Raumpatrouille mal als DVD aus der Bibliothek hatte, fand ich es unglaublich langatmig. Heute wirst du da niemand mehr von den Stühlen holen.
                    Die Geschichten sind nicht schlecht, aber die Umsetzung ist halt aus den 1960er und das merkt man eben.

                    Richtig aufbereitet kann man daraus massentaugliche Geschichten machen... siehe Star Trek.
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                    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                      Science Fiction-Geschichte müssen nicht zwingend auf militärische Konflikte hinauslaufen. Da ist Phantasie gefragt, wie man es anders machen kann.

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                        Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                        Science Fiction-Geschichte müssen nicht zwingend auf militärische Konflikte hinauslaufen. Da ist Phantasie gefragt, wie man es anders machen kann.
                        Ich sage ja auch nicht, dass sie das müssen. Für eine deutsche SF-Serie wäre dieses Szenario sogar recht unpassend, da wir ein anderes Verhältnis zu Militär haben als die US-Amerikaner oder Briten.

                        Ein "Star Trek"-Konzept könnte im deutschen Fernsehen funktionieren, wenn man die militärische Komponente in den Hintergrund rückt und die Forschung mehr in den Forderung.

                        Das Problem ist jedoch, wie man unter diesem Kontext spannende Geschichten erzählen kann, da ein Teil der Zuschauer durchaus ein gewisses Maß an Action und Krachboom erwarten.

                        Derzeit traut man sich nicht, etwas in der Richtung auszuprobieren, weil der Erfolg nicht garantiert ist. Selbst in den USA, wo SF eine große Anhängerschaft hat, floppen derzeit alle Versuche.

                        Einzig in Großbritannien, dem quasi Mutterland der Science Fiction, laufen einige Serien noch gut, aber auch nur, weil es dort eine entsprechend lange Tradition gibt und damit einen Zuschauerstamm.

                        In Deutschland ist dem nicht so, bei uns sind die Zuschauer etwas anfälliger für Moden, da wir viel aus dem Ausland importieren. Derzeit ist SF so ein wenig aus der Mode gekommen.
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                          Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                          Warum muss es auch Frauen gefallen? Solche teuren Produktionen müssen sich rentieren und deswegen sollten sie in der Primetime um 20.15 zu senden seien. Da haben noch die Frauen die Fernbedienung in der Hand und bestimmen das Programm. Außerdem richtet sich die Werbewirtschaft an die Haushaltsführende, das wäre dann ebenfalls die Frauen. Also muss es kompatibel sein, dass die Frauen nicht abschalten.
                          Warum kann man den Science Fiction nicht frauenkompatibel machen?
                          Keiner fragt danach, wie "männerkompatibel" die ganzen Rosamunde Pichler - Schmonzetten sind, für die die Öffis in schöner Regelmäßigkeit unsere Gebühren verschwenden und ich habe auch noch nie Überlegungen gehört, wie man diese ganzen ultralangweiligen Daily-Soaps für Männer interessanter machen könnte.

                          Ich denke, wir haben mittlerweile ausreichend Formate, die sich nahezu ausschließlich an Frauen wenden. Da dürfte man es bei einer Science-Fiction-Serie schon einmal riskieren können, dass vorwiegend Männer einschalten, oder?

                          Darüber hinaus gibt es ja auch ein paar SF-Serien, die sehr wohl auch bei einigen Frauen gut ankommen, ohne gleich gezielt auf sie zugeschnitten sein zu müssen. Gerade Star Trek hat ja durchaus auch einige weibliche Fans und die Serie "Krieg der Welten - Die Auferstehung" hatte es damals sogar vorwiegend ihrer Popularität beim weiblichen Geschlecht zu verdanken, dass eine zweite Staffel genehmigt wurde.

                          Ich halte es einfach nur für Quatsch, von vorn herein krampfhaft zu versuchen, möglichst niemanden auszuschließen. Dabei kommt immer nur pure Langeweile heraus. Wo man es allen recht machen will, kann man keine Experimente machen und auch nicht innovativ sein. Solche Serien versinken im Einheitsbrei wie ein Stein, an den man gleich noch einen doppelt so schweren Stein gebunden hat.

                          Eine gute Serie entsteht dann, wenn sie von Leuten erdacht wird, die auch selbst Spaß an dem haben, was sie sich ausdenken und nicht, wenn man an allen Ecken eingeschränkt wird, weil irgend eine Zielgruppe sich nicht angesprochen fühlen könnte.

                          Wenn ein Großteil der weiblichen Bevölkerung keine SF mag, dann muss ich das Genre nicht solange verbiegen, bis man es kaum noch wieder erkennt, bloß damit es "frauenkompatibel" ist. Wenn sie es nicht mögen lassen sie es eben. Dafür gibt es eine Menge Männer, die so etwas sehen wollen und die zahlen ebenfalls Gebühren, oder etwa nicht?

                          Und darüber hinaus frage ich mich natürlich welchen übergroßen Teil der Bevölkerung man wohl mit Volksmusiksendungen zur besten Sendezeit hinterm Ofen vorlockt? Das ist ebenfalls ein Minderheitenprogramm und trotzdem halten die Öffentlich-Rechtlichen an diesem grenzdebilen Geschunkel fest. Ich persönlich kennen niemanden - ob Mann oder Frau - der diesen Mist sehen will.

                          Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                          Als ich Raumpatrouille mal als DVD aus der Bibliothek hatte, fand ich es unglaublich langatmig. Heute wirst du da niemand mehr von den Stühlen holen.
                          Natürlich würde man heute niemanden mehr mit einer Schwarz-Weiß-Serie hinterm Stuhl hervor holen, die noch dazu im Stil der 1960er-Jahre inszeniert ist. Die selben Geschichten in Farbe mit modernen Effekten und schnelleren Schnitten - das wäre dann doch wohl etwas Anderes.

                          In den 1960ern jedenfalls war die Serie ein echter Renner und was man an Budget nicht zur Verfügung hatte, hat man durch Kreativität gleich doppelt wieder ausgeglichen.

                          Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                          Euch muss Schlag den Raab und Schillerstraße nicht gefallen, es bleiben trotzdem tolle, kreative Fernsehformate, die zurecht ins Ausland verkauft worden sind.
                          Das hängt natürlich davon ab, was genau man unter einem kreativen Fernsehformat versteht. Improvisationstheater ist ja nun keine Erfindung des Fernsehns und wenn ich ganz ehrlich bin, finde ich nicht das Mindeste daran lustig, wenn mir ein Regisseur die Pointe bereits vor dem Witz erzählt. Naja und zu versuchen den Gastgeber einer Sendung in verschiedenen Spielen zu schlagen, ist in meinen Augen auch nicht so ein großer Wurf.

                          Da habe ich schon interessantere Sendungen gesehen. Man denke z.B. an DalliDalli mit Hans Rosenthal, der sich immer wieder neue Spiele für seine Sendung ausgedacht hat oder an Fort Boyard oder RTL Samstag Nacht oder Kalkofes Mattscheibe, Broken Comedy, Switch oder eben an wirklich innovative Fernsehserien wie Ally McBeal, Scrubs, Lexx, Babylon 5 uvm.. Dagegen sind Schillerstraße und Schlag den Raab doch nun wirklich nichts Besonderes.

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                            Ich schrieb, dass man bei den Kosten, die Science Fiction-Serien kosten, braucht man eine hohe Zuschauerschaft. Da darf man nicht einen Großteil des Publikums, die immerhin die Macht über die Fernbedienung in der Hand halten, ausschließen. Am besten sollte man erklären können, warum die Serie auch die Durchschnittsfrau ansprechen kann.
                            Vielleicht täte es der Science-Fiction auch gut, wenn sie einen genaueren Blick auf Liebe und Beziehungsgeflechte zu werfen.

                            Schillerstraße ist zwar Impressionstheater, aber die durchgehende Handlung und der Knopf im Ohr machen sie zu etwas Besonderem. Bei Schlag den Raab ist der Gastgeber gleichzeitig der Gegner, der in unterschiedlichen Disziplinen antrat, was sie zu etwas Besonderem macht.
                            Fort Boyard, RTL Samstag Nacht basieren auf ausländischen Konzepte. Natürlich hat man daraus viel gemacht.

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                              Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                              Ich schrieb, dass man bei den Kosten, die Science Fiction-Serien kosten, braucht man eine hohe Zuschauerschaft. Da darf man nicht einen Großteil des Publikums, die immerhin die Macht über die Fernbedienung in der Hand halten, ausschließen. Am besten sollte man erklären können, warum die Serie auch die Durchschnittsfrau ansprechen kann.
                              Vielleicht täte es der Science-Fiction auch gut, wenn sie einen genaueren Blick auf Liebe und Beziehungsgeflechte zu werfen.
                              Naja, kosten wird auch der Musikantenstadl nicht gerade wenig, obwohl das kaum jemand wirklich sehen will. Da juckt es niemanden, wieviele Leute das einschalten.

                              Ich sehe nicht, wieso man SF solange zurechtbiegen muss, bis es im Grunde keine SF mehr ist, sondern "Anna und die Liebe" im Weltraum. Es wird der SF ja gerne vorgeworfen, zu wenig auf die Charaktere zu achten. Diese Kritik verkennt aber in meinen Augen das Wesen der SF. In der SF geht es eben vorwiegend um Ideen und Gesellschaftsmodelle. Die Figuren sind dabei nur Mittel zum Zweck.

                              So sind die meisten SF-Geschichten gestrickt und ich habe bisher nichts vermisst. Was nutzt mir eine Serie mit superausgefeilten Charakteren und Beziehungsdramen, wenn am Ende keine Aussage zustande kommt oder man sich - wie etwa bei Lost - plötzlich damit herausredet, dass es ja immer nur um die Charaktere gegangen wäre und die Rätsel im Grunde total zweitrangig waren?

                              Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                              Schillerstraße ist zwar Impressionstheater, aber die durchgehende Handlung und der Knopf im Ohr machen sie zu etwas Besonderem. Bei Schlag den Raab ist der Gastgeber gleichzeitig der Gegner, der in unterschiedlichen Disziplinen antrat, was sie zu etwas Besonderem macht.
                              Also das Konzept der Schillerstaße hat sich mir immer ungefähr so dargestellt, als würde man einen Witz auf diese Weise erzählen: "Sag mal kennst du den irre lustigen Witz mit den Fußspuren im Quark? Nein? Pass auf: Woran erkennt man, dass ein Elefant im Kühlschrank war? Du weißt es nicht? An den Fußspuren im Quark. Witzig, oder?? Na los, lach mal."

                              Ich meine, da gibt die Regie die superlustige Anweisung: "Cordula, sprich jetzt mal chinesisch." und Cordula sagt plötzlich etwas wie: " Sching Schang Schong". Es passt überhaupt nicht zur durchgehenden Handlung und ergibt für niemanden einen Sinn, weshalb allen klar ist: aha, das war also die Regieanweisung. Juhuuuh, wie lustig. Humor ist halt eine seeeehr subjektive Angelegenheit.

                              Vergleicht man diese Sendung mit Sachen wie "Monty Phyton's Flying Circus", "Little Britain" , "The League of Gentlemen", der "Wochenshow", "Broken Comedy", "Switch", "RTL Samstag Nacht", "Pastewka", "Stromberg" uvm., dann spielt die "Schillerstraße" in meinen Augen jedenfalls in der untersten Liga.

                              Naja und bei "Schlag den Raab" sehe ich es eben ähnlich. Wenn ich da an vergangene TV-Highlights wie "Dalli Dalli", "Auf los geht's los", "Einer wird gewinnen", "Showmaster", "Extreme Activity", "Fort Boyard", "Wer wird Millionär?" , "Spiel ohne Grenzen" oder selbst "Verstehen Sie Spaß?" und "Wetten dass...?" denke, spielt diese überlange Raab-Show doch längst nicht in dieser Kategorie. Ich finde auch gefühlte 5 Stunden WOK-WM oder Autofußball strunzdämlich bis stinklangweilig.

                              Aber natürlich ist das auch irgendwo Geschmackssache.

                              Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                              Fort Boyard, RTL Samstag Nacht basieren auf ausländischen Konzepte. Natürlich hat man daraus viel gemacht.
                              Es ging ja nicht unbedingt um die Herkunft des Konzepts, sondern vielmehr darum, dass es in meinen Augen weitaus kreativere und interessantere Konzepte gibt, als dass ich nun ausgerechnet diese beiden Formate als genial betrachten würde, bloß weil sie sich erfolgreich ins Ausland verkauft haben.

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                                Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                                Naja, kosten wird auch der Musikantenstadl nicht gerade wenig, obwohl das kaum jemand wirklich sehen will. Da juckt es niemanden, wieviele Leute das einschalten.
                                Da hast du recht, aber diese Sendung und Genre muss sich nicht mehr etablieren. Da stehen Produzenten, Musiker und Entertainer dahinter, die gute Kontakte zu den öffentlichen Sendern haben.
                                Der SF im deutschen TV fehlt das jedoch vollkommen, es gibt keinen deutschen TV-Produzenten sei es nun öffentlich oder privat, der SF-Inhalte produziert. Ohne Aussicht auf einen großen kommerziellen Erfolg, wird in solch einer Ausgangslage niemand eine SF-Serie produzieren. Bestenfalls, kommt es so alle paar Jahre zu Low-Budget Produktionen in Stil von Ijon Tichy.
                                Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                                Dr. Sheldon Lee Cooper

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